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i, welcher fich am .fahren ließ, ist al» m ermittelt worden, chem Ausgange i. E. gemeldet. In 10jährige Sohn de» hgeschirr überfahren lchsten Morgen Ver führer eine Schuld Leider ist betreffen- i Oelsnitz verun- tehende Bergarbeiter f dem Steinkohlen- k Weise unter der echen wollte, dabei chinenstube gedrückt igcn davontrug und er Ankündigung sind 80 Paare getraut 1 Personen und be- cch die große An- litglieder für Über sitzung deshalb ein ll. feiert das hiesige mit früheren Mit in der 9. Stunde >es Herrn H. Fischer uf die Umfassungs- t bis jetzt nicht er- ochie Harthau mit ichrichtcn folgendes c 135 Knaben und ille 176, darunter 1. Trauungen: canten. Konsir- chen. Festzustellen ommunicanten und Weihnachtsfest bot Serum Gelegenheit, e Bescheerung fand ann Wenzel statt, ide Ansprache und nige passende Ge- aus Leitlitz bei h in der Scheune ler daselbst Feuer lehend, eingeäschert Weise beim Aus- > als auch in der war, konnte leider en Tod gefunden, last formlose Masse entsetzliche Weise zer und allgemein r und hinterläßt r Courier" einige mehr aber über :n: Wenn es auf der englische Arzt nein große Stücke nchmal satt, denn n eigenthümliches, ehr nervöse Natur, riffen. Man steht oder besser laufen, t, sich wegen der :r ist ein heiteres cinzessinnen haben scher erzählte fol- ie Miß Mackenzie wohnt eine arme o ihr Mann Hin- Anderen, er stecke schreckliche Erd- >a trank die arme hreck ganz in sich in der Bruströhre jwer athmete und nahm. Sie ging geheilt. In der ; Schmerzen. Bei s Tages in die iese schwer leiden nmen. Mackenzie ». operirte sie mit englische Fräulein oon Zeit zu Zeit für die Frau zu t 1888 darf eine cung und Pflanz- indert Jahren in Pflanzte sie im Gewächs, dessen :ß sich später die in, indem er be- ües. Fast zwei der Kartoffel zu pen wurde am e gelegt. Glück- und seine Kinder, de, welches sich er TheatergeseL- ckliche Ende de- seine kleine Sächsischer Landes-Anzeige p^Nr. 3. Mittwoch, 4. 1888. öhnte auf der Bühne ein donnerähnlicher Knall. Bestürzt eilten le halbentkleideten Mimen auf die Bühne, welche nur noch durch me spärlich flackernde Petroleumlampe erhellt war. Hier lag ein Preis in Silberhaaren mit zerschmettertem Kopfe in seinem Blute. S war Direktor Thieme, der sich mittels einer alten, mit Wasser ad Schrot geladenen Theaterpistole erschaffen halt. Bei der Leichen- hau fand man einen Band der Shalespeare'schen Werke und — 3 Pfennige in den Rocktaschen des Tobten! — „Den Dank, Dame, begehr' ich nicht!" Um das ltnfzehnjährige Ladenmädchen Juannita Vesaro in dem schönen tranjuez bewarben sich zwei reiche Pächterssöhne. Juannita er- lärte offenherzig, ihr wären beide Freier gleich lieb und sie sei be reit, Jedem von ihnen die Hand zum ewigen Bunde zu reiche». Zn Folge dessen beschlossen die Beiden, um das Jawort des Mäd- kens einen Faustkampf zu veranstalten, und der Besiegte verpflichtete ich, zurückzutreten. Juannita kam in Feiertagskleidung, mit ihren kltern zur Seite, um dem entscheidenden Kampf zuzusehen. Nach hartnäckigem Ringen blieb der junge Juan Sieger, sein Gegner, der linst sein bester Freund gewesen, lag blutend im Sande. Juannita Ülte auf den Sieger zu und reichte ihm die Hand, er aber stieß sie iwn sich und rief: „Herzlose, Du konntest diesem Schauspiele ruhig beiwohnen, ich mag Dich nicht." Dann tiug er den Verwundeten sorgsam oeg. Juannita ging heim und erhängte sich an dem Fensterhaken. — Auch eine Beruhigung. Ein Reisender trifft im Eisen- bahncvupce mit einem Freunde zusammen, der mit seiner Frau aus der Hochzeitsreise begriffen ist. Diese Frau ist auffallend häßlich, und im Flüstertöne will der Reisende, damit Jene nichts davon höre, dem Freunde sein Entsetzen über die Häßlichkeit kundgeben. Dieser Ermuntert ihn jedoch mit den Wörtern „Du kannst ganz laut reden, staub ist sie auch!" — Einen netten Friedensrichter hatte die französische Gemeinde St. Maxence in der Person des Bauern Delgove. Der selbe lauerte kürzlich in einer finstern Nacht einem Gerichtsvollzieher, per große Geldbeträge bei sich führte, auf und suchte ihn mit einer Holzaxt zu erschlagen, um ihn daun zu berauben. Bei diesem Ge schäft verließ ihn aber der Muth, und er entfloh. Vor einigen Tagen ourde er zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurtheilt. Chemnitzer Stadt-Anzeiger. die Freund- unseres Blattes werde» ersucht, unS wichtige Begebenheiten giitigst initzntheilen, Chemnitz, den 3. Januar. — In der ersten diesjährigen Rathsplenarsitzung, welche gestern stattfand, sind die Herren Friedrich Wilhelm Albrecht Mangel!», iFabrikant, Ernst Otto Clauß, Fabrikant, Ernst Ludwig Kunze, Kaufmann, Hund Emil Jahn, Schnittwaarengeschäfisinhaber, welche verfassungsmäßig zn »Ende des Jahres 1387 auS dem Rathscollcgium auSzuscheiden hatten, aber Iwieder gewählt worden sind, sowie die neu in den Stadtrath gewählten Herren »Rechtsanwalt Johannes Theodor Hammer und Christian Friedrich Schön- *fcld, Inhaber eines Appreturgeschäfts, als Rathsmitglieder verpflichtet und sin ihr Amt cingewiescn worden. — Anszeichnnngen. Zur Anerkennungsünsundzwanzigjähriger treuer khätigkeit in ei» und demselben Geschäft wurden den Herren Anton Gustav Rüller, Webermeister, Expedient in dem Webwaareugeschäft der Firma F ö. Knorr hier, und C. Friedr.Oswald Langenbcrger, Siebnäher in der »Maschinenfabrik von F.W.Strobel hier, vom Rathe Diplome zucrkannt und Iseierlich überreicht. I —Ir. Fünfundzwanzig Ja" im Eisenbahndienste ist gegen- swärtig der hiesige Lokomotivführer Herr Th. Zimmermann. Dieser Zeitpunkt konnte für den Jubilar nicht vorübergehen, ohne entsprechend ge feiert zn werden. Am Vormittage des Ncujahrstages erschienen bei Herrn iZimmerman» Abordnungen des Chemnitzer Lokomotivführer - Bezirksvereins, Ider Locomotivführer-Lehrlinge und Ler Heizer hiesiger Station, ferner des I Chemnitzer Verbandes „Sächsische Fechtschule", dem der Jubilar als Vorstands- Irnitglied angchört. Die Abgeordneten beglückwünschten Herrn Zimmermann »und übcrbrachtcn die Ehrengaben der von ihnen vertretenen Körperschaften. »Herr Lokomotivführer Gerth hatte für den Abend namens des hiesigen Ver- Ibandes der Lokomotivführer in Horn's Saal, Königstraße, ein Vergnügen ver anstaltet, das sowohl seitens der Berufsgenossen des Jubilars, als auch seiten- geladener Gäste Zuspruch fand- Ein Theil der hiesigen Militärkapelle spielte, and ejn Doppelqnartett führte Gesänge auf. Dazu wurden Tafelliedcr ge sungen, sodaß Alle recht bald in eine angeregte Stimmung versetzt wurden, oerr Gerth hielt eine Ansprache »nd legte darin die Verdienste des Herrn Zimmermann um seinen Berus und um die Pflege guter Kameradschaft klar, sowie er auch der Familie des Jubilars in ehrender Weise gedachte. So ver lies der Tag für den pflichttreuen Beamten in schönster und würdigster Weise. — Verkehrsstörungen. Infolge des heftige» Windes Während des gestrige» Abends und der vergangenen Nacht sind nicht weniger als zwölf Strecken der sächsischen Staatsbahn Ruch Schneewehen völlig nn- sahrbar geworden. Der Verkehr ist eingestellt ans den Strecken: 1. Maricn- verg—Reitzenhain, 2. Cranzahl—Weipert, 3. Frankenberg—Braunsdorf, 4. Radeburg—Radebeul, 5 Neustadt—Dürrröhrsdorf, 6. Löbau—Görlitz, 7. Arns dorf—Kamenz, 8. Sebnitz—Neustadt, 9. Görlitz—Bischofswerda, 10. Otten- dorf—Neustadt, 11. Klotzsche—Königsbrück, 12- Milchen-Oberncukirch. Es sind demnach die Verwehungen im östliche» Theile des Königreichs am schlimmsten. Ans den übrigen Linien ist der Verkehr allenthalben, theilwcise ! in vollem Umfange, theils aber auch mit mehr oder minder bcdeu- I tcndcn Verspätungen aufrecht erhalten. Mehr als der Personenverkehr ist der I Güterverkehr durch die Verwehungen beeinträchtigt. An der Freilegung der Iverwchte» Strecken wird niit allen Kräften gearbeitet und es ist bei den, Iruhig gewordenen Wetter beste Aussicht vorhanden, daß sie sämmtlich noch I heute wieder fahrbar werden- —gl». Bezüglich des Vortrags im I. Naturheilverei», aus Iden wir gestern hinwiesen und der, wie dort erwähnt, morgen Donnerstag l in der „Linde" stattfindet, erfahren wir noch, daß Herr Canitz, der eigent- I lich programmgemäß sprechen sollte, abgehalten ist, dies zu lhun, und daß I deshalb der Verein noch Herrn Turninspcctor Weidner aus Köln a. Rh. »telegraphisch »ach hier gebeten hat. Herr Weidner hat hier noch nicht ge- l spräche». Der Vortrag über Mädchen- und Frauenturnen, den Genannter »hält, ist der elfte in dieser Saison; der Besuch desselben sei, namentlich der »Damenwelt, angelegentlichst empfohlen. Der Eintrittspreis für Gäste beträgt, »wie immer, 30 Pf. Mitglieder haben zu allen Vorträgen freien Zutritt für sihre monatliche Beisteuer von 30 Pf.; für diese MonatSstcuer sind ihnen aber lauch noch andere Vortheile geboten, über welche man sich in dem Bureau des l Vereins, Neugasse 2, II., unterrichten kann, woselbst auch Anmeldungen zur ! Mitgliedschaft angenommen werde». — Die Fußwege betr. Nach 88 8 und 9 der Straßen-Polizei-Ord- snung ist bei cingetretenem Schneesall Folgendes zu beobachten: Der rischgesallene lockere Schnee ist nur insoweit zu beseitigen, als cs erforderlich st, um die Fußwege gehörig gangbar zu machen. Ist während der Nacht ochnee gefallen, so ist die Gangbarkeit der Fußwege bis spätestens 9 Uhr l Vormittags herzustellen. Liegt bereits eine sestgetretene Schnee decke aus de» Fußwegen, so ist dafür zu sorgen, daß diele Schneedecke ! möglichst eben und gleichmäßig erhalte» bleibt. Die letztere An- I ordnung namentlich zeugt von weiser Fürsorge unserer Behörde, wird aber leider viel zu wenig beachtet. Jeder, der im Winter viel auf den Straßen unterwegs '' fauf dl vorher . „ ' gen sestgetretene» Schneedecke sich recht gut vorwärts"kommen läßt. "Viele zum Reinigen der Platten Verpflichtete machen sich viel zu viel Arbeit, wenn sie die festgctretenen Schneemassen mit vieler Mühe immer bald »ach dein Schnecsall entfernen, oft geschieht dies i» dem Glaube», daß die polizeiliche Vorschrift es erfordere. AuS diesem Grunde verdient den» die nachstehende, im Anschluß an die eingangs erwähnte Straßenorduung erlassene polizeiliche " ' ach Verordnung besondere „Da wahrzunehmen gewesen ist, daß vor achtungskosten l die traurige gegangen war ,em schlechten sen hatte, er» verschiedenen Hansgnmdstücken durch vorzeitiges Loshacken der sestgetretene» Schneedecke solche Unebenheiten und Löcher in den Fußwegen entstanden sind, daß der nöthige wegsame Zustand der Letzteren nicht mehr vorhanden ist, so Werden die betreffenden Grundstücksbesitzer hiermit anfgcfordert, die vor ihren ^Grundstücken entstandenen Unebenheiten durch Aussüllen mit Schnee, Sand oder Asche wieder zu beseitigen und eine Gleichmäßigkeit im Berhältniß zu den Fußwegen der Nachbargrundstücke herzustellen." --^ Adreßbuch. Vor au sbcstellungen aus das demnächst erscheinende Chemnitzer Adreßbuch sind, soseru solche »och nicht erfolgt sind, im Rath Haus, Poststraße 14, I, Zimmer 21->, oder in de» Bczirkspolizeiwache» Wiesen straße 44, Sonnenstraße 27, Eliscnstraße 1, Leipzigerstraße 112 und Kaiser straße 1 und zwar bis 10. Januar zu bewirken. Der Preis eines bestellten Buches ist ans 4 Mk. 50 Pf. und der Ladenpreis auf 5 Mk. festgesetzt worden. _ —* In hiesig er Stadt sind gestohlen worden: Am 22. vor. Mts. auS einer Wohnung ani Nicolaigrabcn eine silberne Cqlinderuhr, auf deren Rückseite ein Wappen mit den Buchstaben „Ü >1." sich befindet; seit LO. vor. Mts. auS einer Bodenkammer am Nicolaigraben einer Dienstperson eine hellgrüne Tricottaille, ein silbernes Armband; am 12. vor. Mts. aus einem Hause an der Schloßstraße ein graues wollneS Umschlagctuch mit «raufen; am 22. vor. Mts. Nachmittags von einem tzausboden an der an der Hermannstraße Abends gegen' —* Gesto hlen wurden auS « 24. vor. Mt». 6 M. 50 Pf. ES let , , . ein olivfarbiger Frauen-Reäemnantel: am 17. vor. Mt», aus einem Hause am Neumarkt ein kleiner Handkorb mit 2 Deckeln, mit 2 Stückchen Butter und einer Untertasse; am 24. vor. MtS. einem Bäckermeister am Brühl au» der Ladenkasse ein Fünszigmarkschein; am selben Tage au» einer Wohnung 7 Uhr ein Portemonnaie mit 6 Mk. Inhalt, einer Wohnung an der Wettinerstraße am Pf. Es lenkte sich der Verdacht auf eine ledige rauensperson, welche zur Zeit der Diebstahls sich in der Wohnung aufge halten hatte. Gestern Vormittag gelang er, die Verdächtige zu ermitteln und festznnehmen. Dieselbe war der That geständig und gab weiter an, am letzt' vergangenen Sonnabend au» einer Wohnung an der Hainstraße 2 Mark ge stohlen zu haben. — In der Nacht zum 1. v. MtS. war einem Bäckergesellen in einem hiesigen Gasthause eine Taschenuhr mit Kette gestohlen worden. Der Verdacht lenkte sich auf einen schon mehrfach bestraften Hausdiener aus Königswartha. Derselbe wurde deshalb sestgenommen. In seinem Besitz fand man die gestohlene Uhrkette. —* Bon einem Schlaganfall betroffen wurde gestern Nach mittag halb 3 Uhr aus der Poststraße ein Mann. Der Kranke wurde zunächst nach der Hauptpolizeiwache und von dort auf ärztliche Anordnung nach den« Stadtkrankcnhanse transportirt. —* Ertappter Dieb. Am Sonnabend Abend gegen 7 Uhr hörte ein in der Arbcitsstube eines Fleischermeisters an der Färberstraße beschäf tigter Fleischergcselle ans der nebenan befindlichen Räucherei Geräusch. Er öffnete deshalb die nach der letzteren führende Thür und bemerkte, daß eine unbekannte Mannsperson die Flucht ergriff. Er verfolgte dieselbe und holte sie ein. Es ergab sich, daß der- Ergriffene ein schon wiederholt bestrafter Tischler aus Altmittweida war. Derselbe hatte eine Speckseite gestohlen, die selbe aber auf der Flucht wieder von sich geworfen. Die Speckseite wurde im Hose aufgefunden. — Anmeldung der Ostern 1888 schulpflichtig werdenden Kinder. Essei nochmals auf folgende Bestimmungen verwiesen: Ostern 1888 werden alle diejenigen Kinder schulpflichtig, welche bis dahin das 8. Lebens- jahr erfüllt haben. Außer diesen können aber auch solche Kinder der Schule zugeführt werden, welche bis zum 30. Juni 1888 das 6. Lebensjahr vollen den. Alle diese Kinder, die gesetzlich schulpflichtigen sowohl, wie die letzter wähnten Kinder, dafern sie Ostern 1888 in die Schule eintreten sollen, sind demnächst zur Schule anzumelden, und zwar sind diejenigen Kinder, welche eine Bürgerschule besuchen sollen, bei dieser, alle anderen in derjenigen Be zirksschule, in deren Bezirk sie wohnen, anzumelden, soweit nicht unten etwas anderes bestimuit ist. Bei dieser Anmeldung ist für alle Kinder eine Jmpf- bescheinigung, für Kinder aber, welche auswärts geboren sind, noch außerdem eine Geburtsurkunde, sowie eine Taufbescheinigung, und für Kinder, die aus Gesundheitsrücksichten von dem Schulbesuche noch zurückgehalten werden sollen, ein ärztliches Zeugniß über die Nothwendigkeit dessen beizubringen. Hierbei ist nochzu bemerken, daß die V., die VI. und die VII. Bezirksscbule nur aus einer H. Abtheilung bestehen, und daß diejenigen Kinder des V., VI. und VII. Bezirks, welche die I. Abtheilung besuchen sollen, bei der I., beziehent lich II., III. oder IV. Bezirksschule anzumelden sind. Die Anmeldung selbst hat zu erfolgen: in der höheren Knabenschule an der Dresdnerstraße am 9., 10. und II. Januar 1888, Vormittags von 9—12 Uhr; in der höheren Mädchenschule an der Brllckenstraße am 9., 10. und 11 Jan. 1888. Nachmittags von 2—5 Uhr; in der höheren Mädchenschule an der Annenstraße am 9., 10. und II. Januar 1888, Nachmittags von 2—5 Uhr: Weiter sind anzumelden; in der I. Bezirksschule (an der Theatcrstraße) Knaben und Mädchen am 3., 4., 5., 7. und 9 Januar 1888, Nachmittags von 2—5 Uhr; in der II. Bezirksschule (Waisen- und Lindenslraße) die Knabe» am 3., 4., 5., 7. und 9. Januar 1888, Vormittags von 9—12 Uhr; die Mädchen am 3., 4., 5., 7. und 9. Januar 1888, Nachmittags von 2—5 Uhr; in der III. Bezirks schule (am Bernsbachplatz) die Knaben am 3., 4., 6., 7. und 9. Januar 1888, Vormittags von 9—12 Uhr; die Mädchen am 3., 4., 5., 7. und 9. Januar 1888, Nachmittags von 2—5 Uhr; in der IV. Be zirksschule (an der Uhlaudstraßc) die Mädchen am 3., 4., 5., 7. und 9. Januar 1888, Vormittags von 9—12 Uhr; die Knaben am 3.. 4., 5., 7. und 9. Januar >888, Nachmittags von 2—5 Uhr; in der V. Bezirks schule (Brühl und äußere Nochlitzerstraßc) die Knaben am 3., 4., 5., 7. und 9. Januar 1888, Vormittags von 9—12 Uhr; die Mädchen am 3., 4., 5. 7. und 9. Januar >886, Nachmittags von 2—5 Uhr; in der VI. Bezirks schule (an der Waldstrabe) Knaben und Mädchen am 3., 4., 5., 7. und 9. Januar 1888, Nachmittags von 2—4 Uhr; in der VII. Bezirksschule (an der Rudolsstraße) Knaben und Mädchen am 3., 4., 5., 7. und 9. Januar 1888, Nachmittags von 2—5 Uhr. Stadtverordneten - Sitzung vom 2. Januar 1888, Abends 6 Uhr. Diese Sitzung wurde eröffnet durch Herrn Oberbürgermeister vr. Nndrä. Derselbe begrüßte die ziemlich vollzählig erschienenen Stadtverordneten, ge dachte — auch für die Zukunft Frieden wünschend — des bisher glücklichen Verlaufs der Staatspolitik, ferner aber des herben Geschicks, was Deutschland durch die ernstliche Erkrankung Sr. K. K. Hoheit des Kronprinzen Friedrich Wilhelm ereilt hat. Die Theilnahme den: hohen Herrn durch ein Glückwunsch telegramm zu bezeugen, hatte der Rath bereits beschlossen, und aus die An regung des Herrn Oberbürgermeisters hin trat das diesseitige Collegium diesem Beschlüsse durch Erheben von den Plätze» bei. Weiter sprach Herr Oberbürgermeister Dr. Andrs dem Collegium den Dank des Raths für die Ausrechterhaltung des guten Einvernehmens aus, welches bisher zwischen den beiden Maischen Collegien bestanden, wünschend, daß dies auch in Zukunft so bleiben r/öge. Als zur Wahl des ersten Stadtverordnctenvorstehers geschritten wurde, überreichte Herr Jnstizrath vr. EnzMann dem Vorsitzenden als Geschenk sür das diesseitige Collegium eine seine silberne, im Innern vergoldete Wahlurne. Dieselbe wurde gleich beim ersten Wahlgange benutzt, und in wohlverdientem Vertrauen wurde Herr Jnstizrath Or. Enzmann mit 43 von 44 Stimmen zum ersten Vorsitzenden des Collegiums wieder gewählt. Der Genannte nahm mit Worten des Dankes für das ihm so einniüthig geschenkte Vertrauen die Wahl an. Mit 42 von 44 Stimmen wurde sodann als zweiter Stadtverordnetenvor- stehcr Herr Architekt Oscar Ancke und mit gleicher Stimmenzahl als dritter Stadtverordnetenvorstehcr Herr Jnstizrath von Stern wiedergewählt. Auch diese Herren nahmen die auf sie gefallene Wahl dankend an. Zum Protokollanten wurde Herr Kaufmann Carl Uhlig mit 40 von 44 Stimmen wiedergewählt, welcher die Wahl gleichfalls dankend acceptirte. Zum Schluß wurde noch die Wahl des Wahlauss chnsses und der besol deten Protokollanten vollzogen. —tr. Stadttheater. Montag, den 2. Januar 1888: „Geniale Kinder," Lustspiel in drei Aufzügen von I. Beck und Fritz Brentano. Siebente Neuheit! — Das ist eine recht unterhaltende und in vieler Hinsicht wirkungsvolle Komödie, mit der gestern die Vorstellungen im neuen Jahre eröffnet worden sind. Die Firma Beck und Brentano hat sich's in derselben zur Ausgabe gemacht, mit der Pritsche des Humors allerlei krank haste und lächerliche Marotten der „Gesellschaft" und gelegentlich auch etliche schädliche und verderbliche Auswüchse im Preßwesen und Kunstleben geißeln. Freilich, allzuschars sind die Hiebe nicht und heilen werden sie die unterschied lichen Uebel nicht; aber es klatscht doch, und wer getroffen wird, kann sich immerhin bei der Nase ziehen. Die Charaktere sind fast durchweg alte Be kannte aus modernen Lustspielen, Schwänken und Possen, oberflächlich ange legt und nach der herkömmlichen Schablone behandelt. Doch geben sie sich alle Mühe, das Publikum behaglich anzuregen und zu erheitern, so daß man mit fröhlicher Stimmung und Spannung die durchsichtige Handlung verfolgt und zuweilen sogar recht herzlich lacht. Für die Wiederholungen sei der gute Rath gegeben, den allzu lang ge dehnten, an überflüssigen, Geschwätz reichen ersten Aufzug ersprießlich zu kürzen. Namentlich verträgt da die Rolle des albernen Kunstnarren Joseph Bertoni sehr energische Striche. Man langweilt sich an dein faden Kunstlamcnto des weiland „ledernen Handschuhmachers," um so mehr, als Herr Koch denselben ganz oberflächlich nach der abgegriffenen Berliner Poss nschablone zuschniht und sich beharrlich weigert, die Figur durch charakteristische Striche lebens fähig zu machen. Die beiden Theile des zweiten Auszuges sind das Gelungenste und Wirkungsvollste am ganzen Stück. Besonders spricht die Scene, in der sich die Künstlerin Clara Wagner und die Kunstnovize Elsa Wimmer gegen seitig ihre Geständnisse machen, außerordentlich an. Das geht freundlich und packend in's Gemüth, und dazu trägt die überquellcnde Herzlichkeit und Wahr heit im Spiel des Frl. Wagner (Clara) und die ungesuchte, reizende Natür lichkeit in dem des Frl. Steunann (Elsa! ganz erklecklich bei. Beide Damen füllten ihre Nolle» überhaupt vortrefflich aus. Gl iche» Lob verdienen auch die Herren Bohnv und Robert. Ersterer schuf aus dem jungen Wolfram in der That einen „Prachtkerl", wie ihn sein Vater betitelt, voll frischen, übcrmüthigen und herzerquicklichen Lebens, und Letzterer verlieh dem ehrliche» Grobian von Redakteur ein durchaus wohl- thuendes gemüthliches und markiges Wesen. Ebenso zeichnete Herr Qu and t den Rentier EraSmus Wimmer frisch und lebenswahr, nur daß ihn der Dialog wieder einmal öfters im Stiche ließ. — An den Leistungen der vor- benanntcn Damen und Herren konnte man sich wirklich erbauen; das darf sowohl der Anlage der Rollen selbst, als auch ihrem vortrefflichen Spiel zn- geschriebc» werden. Doch auch Frau Fredi-Franken (Elvira Wimmer) war an ihrem Platze. Die übrige» Figuren, deren Wesen und Gehalt, oder vielmehr Gehalt losigkeit, mehr der fade» Posse entlehnt ist, fanden gleichfalls leidliche Ver tretung, wen» sie auch nicht im Stande waren, den durchschlagenden Erfolg des Ganzen ihrerseits mit bewirken zu helfen. Jedenfalls wird die Neuheit, zumal wenn der Äothstist noch das Seine gethan hat, eine Reihe von Wieder holungen erleben. Ist sie doch von Herrn Koch, unserem verdienten Lustspicl- regisseur, ganz flott und tüchtig vorbereitet! L- IV. Standes««,tsSiachrichten. Chemnitz. Uebersicht auf die Woche vom 25. bi» mit 31. December 1887. K. Angemeldete GeburtSsälle 115, alS: 60 Knaben und SS Mädcheu. 8. Angemeldete Sterbefälle 74, alS: 41 männliche und SS weiblich« Personen. 6. Eheschließungen »1, alS: Schriftsetzer August Wilhelm Christian von Rhein zu Gablenz, cvang., mit Johanna Maria Bertha Peschmann daselbst, rvm -käth. — Eisendreher Otto Emil Rother, Peterstr. 2S, evang., niit Hen riette Louise Vorwerk das., evang. — Schlosser Richard Bruno Leopold, Hain- flr- SS, evang., mit Anna Auguste Pfnister, Hainstr. S2, evang. — Böttcher Ernst Paul Maximilian Anke, Moritzstr. 11, evang., mit Emilie Pauline Kaden das., evang. — Handarbeiter Paul Gustav Mehl, Martinstr. 14 röm« kath., mit Anna Pauline Dendler, Sonnenstr. 53, evang. — Tischler Adolf Edniund Berthold, untere Georgs«. S, evang., mit Martha Kenipe, Garten- str. 17, evang. — Markthelfer Heinrich Otto Bernhardt, Auaustusburgerstr. 6, evang., niit Marie Franziska Thieleuiann das., evang. — Oberkellner Richard Oswald Reh, Friedrichstr. 21, evang., mit Marie Helene Günther das., evang. — Uhrmacher Richard Köhler, Bergstr- 58, evang., mit Lina Selma Schmidt das., cvang. — Kettenarbeiter Moritz Albin Grundmann zu Heiersdorf, evang., mit Auguste Marie Müller, Kaisers«. 8, evang. — Stadtbaumeister Carl Franz Noack zu Oldenburg, cvang.-reform., mit Anna Pauline Uhlig, Moritzstr. 1, evang.-luth. — Schlosser August Wilhelm Wischer», Hains«. 32, evang-, mit Anna Jda Müller das., evang. — Klempner Carl August Franz Matthe», Neumarkt 8, evang , mit Louise Clara Tetzner, BernSbachstr. 30, evang. — Tischler Wilhelm Oskar Proß, Bismarcks«. 1, evang , niit Anna Marie Richter, Schillers«. 38, evang. — Kaufmann Eduard Wilhelm Richter zu Siegmar, evang., mit Selma Hildegard Schüßler, Schützens«. 20, evang. — Kellner Wcnzl Schneider, Markt 7, röm.-kath., mit Hulda ge^ch. Kühn geb. Dörffel, Ferdinands«. 18, evang. — Privatmann Friedrich Wilhelm Müller, Müllers«. 1, evang., mit Ella Erwine Haubold zu Freibergsdorf, evang. — Maler Carl Max Hauenstein, Rudolfs«. 39, cvang., mit Anna Marie Nestler das., evang.— Bürstenmacher Christian Albert Wilhelm Heinrich Buohut zu Limbach, evang., mit Auguste Minna gesch. Gebhardt geb- Werner das., cvang. — Werksührcr Maximilian Constantin Flemming, Peterstr. 19, evang., mit Martha Olga Loose, Hainstr. 79, cvang. — Buchbinder Friedrich O»kar Rümmler, Annens«. 22, evang., mit Hulda Pauline Göckeritz, Logens«. SS, cvang. — Maurer Anton Worschech, Oststr. 32, röm.-kath., mit Amalie Wist kelmine gesck. Fischer geb. Oertcl das., cvang. — Maschinenfabrikant Otto ommrich, Zöllnerplatz 1, evang., mit Marie Louise Liebe« das., evang. — ichneider Franz Louis Petzolv, Arndtplatz 6, evang., mit Bertha Emilie Winkler das., evang. — Schmied Friedrich Ernst Leuteritz zu Hilbersdorf, evang., mit Emilie Selma Bonitz, Leipzigers«. 50, evang. — Fabrikarbeiter Carl Heinrich Friedrich zu Gablenz, evang., mit Auguste Jda Weber, Amalien straße 2, evang. — Kesselschmied Friedrich Max Dietrich, Richters«. 7, evang., init Jda Franziska verw. Öehme geb Müller das., evang. — Anstreicher Cäsar Wallbaum, Elisens«. 25, evang.-reform., mit Clara Fanny Weidlich das, evang.-luth. — Strumpfwirker Paul Bernhard Seifert, Schillers«. 44, cvang., mit Clcmentine Jda Klötzsch, Brühl 51, evang. — Schriftsetzer Richard Emil Despang, äuß Rochliherstr. 16, evang., mit Bertha Emilie Lange das-, evang. — Geschäftsführer Friedrich Paul Seidel, Mauerstr- v, evang., mit Minna Theresic Kaiser das-, evang. v. Eheausacbote 31, als: Maler Adolf Otto Worm, Hainstr. 79, mit Emma Bertha Döttger das. — Handarbeiter Franz Hermann Pampel, BernSbachstr. 13, mit Amalie Minna Scheunert das. — Schmied Ernst Ennl Schmidt, Elisens«. 22, mit Auguste Marie Fröhlich, äußere Roch- litzerstraßc 6. — Werksührcr Gustav Adolf Klemm, Karlsstr. 2, mit Marie Selma Hammer, inuere Rochlitzerstraßc 26. — Schuhmacher Friedrich Emil Müller, Linienstraße 14, mit Anna Marie Wünschmann das. - - Färber Christian Heinrich August Fröhlich, Eliscnstraße 23, mit Therese Marie Böhme das. — Klempner Hugo Paul Swoboda, Hermannstrabe 11, mit Anna Bertha Pauline Pfeifer, Linienstraße 9. — Fleischer Christian Richard Scltmann, äußere Klosters«. 27, mit Lina Auguste Rau, Hains«. 1« 3. — Schlosser Franz Louis Beyer, Fischweg 15, mit Anna Auguste Haniann, Ludwigs«. 9. — Drechsler Ernst Robert Ulbricht zu Wurzel», mit Anna Emilie Zimmermann, Wiesens«. 52. — Kesselschmied Johann Maxi milian Stopf, Sandl«. 7, mit Bertha Anna Lydia Puff, Leipzigers«. 58. — Schlosser Carl Friedrich Marti», äußere Rochlitzerstr. 10, mit Auguste Lina Jungmittag, Sonnenstr. 53. — Heizer Carl Gottlieb Hermann Lindemann, innere Rochlitzerstr. 31, mit Anna Paulin« Weigel zu Crimmitschau — Haus diener Ernst Leopold Vogel, Zuckergasse 2, mit Bertha Laura verw. Wolf, geb. Knott das. — Cigarrenarbeiter Earl Gotthelf Wagner, äußere Klosters«. 22, mit Juliane verw. Bachmann, geb. Unger das. — Steindrucker Gustav Hermann Köttnitz, Jägers«. 15, mit Selma Juliane Pauline Gundermann, AugustuSburgers«. 26. — Eisendreher Carl Hugo Körner, Gießers«. 19, mit Auguste Emilie Lange das. — Klcmpnergeschäftsinbaber Gustav Oswald Rentzsch, Stiftsstr. 13, mit Auguste BielaS, Körnerplah 1. — Weber Carl Gustav Söffing, Müllers«. 2, mit Emilie Lina Böttger das- — Material- waarcnhändler Ernst Louis Kläß, Leipzigers«. 63, mit Emma Agnes Richter, Louisenplatz 2. — Bahnwagenrangirer Christian Hermann Boit, Jacobs«. 34, mit Anna Maria verw. Gläser, geb. Wittig das. — Tischler Carl Robert Kürbis, Brühl 50, mit Bertha Auguste Glöckner zu Dresden. — Fabrik arbeiter Anton Haselbauer, Richters«. 9, niit Emilie Margarethe Böttger, Markt 20. — Flügelmeister Ferdinand Schier, Josephincns«. 4, mit Johanne Margaretha Borchardt, Annens«. 33.— Kaufmann Heinrich Friedrich Theodor Johannes Koch zu Magdeburg, mit Maria Susanns Eimelmann, Luthers«. 7. — Eisenhobler Friedrich Hermann Otto Hohmann, Limbacherstr. 47, mit Barbara Rosine Scheffler, Theaters«. 7. — Steinsetzer Emil Streubel, Hain- str. 80, mit Emilie Auguste Fischer das. — Schlosser Ernst Reiiihard Danzig, Rudolsstr. 27, mit Anna Helene Krauße das. — Bauunternehmer Carl August Hartmann, Kastaniens«. 36, mit Johanne Emilie gesch. Weidlich, geb. Müller das. — Fabrikarbeiter Carolus Johannes Ott, Sandstr. 14, mit Auguste Bertha Grüner das. — Maschinenbauer Johann Carl Schönherr, Ufers«. 6, mit Auguste Thekla Kreiße! das. Schlacht- und Biel-Hof zu Chemnitz. Vom 2. Januar. Auftrieb: 174 Rinder, 663 Landschw., 70 nng. Schweine, 88 Kälber, 227 Hammel- Das Rindergcschäft verlief, trotz des nicht zu großen Auftriebes, langsam, da die erschienenen Käufer durchgehend» nur einen sehr kleine» Bedarf zu decken hatten. Durch den schleppende» Geschäftsgang wurden die Preise sehr gedrückt und eine Reduktion derselben von 1 bis 2 Mark für I. Qual, herbei- gesührt. In I. Qual, blieb bedeutender Ucberstand. Am Schweinemarkte gestaltete sich das Geschäft sowohl in Landschwcineu wie auch in ung. Schweinen langsam. Die vorwöchentlichen Preise konnten für Landschweine nicht erzielt werden, wogegen für ung. Schweine etwas Höhere Preise beansprucht wurden. Der Kälbermarkt verlies ebenfalls langsam, was am besten durch die gegen die Vorwoche um 2 Mark niedrigeren Preise zum Ausdruck gelangt. Das Hammelgeschäft war mitt elmäßig, hierbei die Preise wie vorige Woche. Preise: Rinder: I. Qual. 53—56 Mk, Ü. Qual. 48—51 Mk. und III. Qual. 34-38 M. für 100 Pfund Fleischgewicht. Schweine: Landschw. 45—47 Mk. und ung. Schw. 46—47 Mk. für 100 Pfund Lebendgewicht bei 40 Pfund Tara per Stück. Kälber: 100 Pfund Flcischgcwicht 50—52 Mk. Hammel: 100 Pfund Lebendgewicht 28—30 Mk. Der dieswöchentliche Kleinviehmarkt wird Mittwoch, den 4. d. M., hier abgehaltcn. Für den redaktionellen Theil verantwortlich: Franz Götze in Chemnis Für nicht erbetene Zusendungen ist die Verlags-Expedition nicht verbindliä z«m Preise von M. 300.— pr. sofort oder 1. April zu vermiethen l.6I'0lieN8ll'L886 20. I-vKis. Per sofort, ev. auch später, sind noch einige im Preise von 500, 400 und 360 Mark zu vermiethen I rl« «1i it llk-»ll»t5 S. Eine Wohnung für 170 Mk. ist zu vermiethen. II, prt . 160 M.sof.od. spät. u.eincKiMVMM v. 1. Apr.miethfr. Hilbersdorf, Florastraße 57 V, I. Von älteren alleinstch. Leuten wird 81«!»«, ILüvIi« und 4rLlL«v«i» oder KI. iislbvlsgv p. sofort zu miethcn gef. Off. sud i.. 8.5 m.Prcisang.i.d.Exp.d.Bl erb. L3n« mit od. ohne Wohnung sofort zu vermiethen. Richterstratze 0 im Laden. I a. H. k. mbl.Z. e. Reitbahnstr.39,11. 1 einseitiges Pult und 1 Waarenschrank (mit Flügel- thüren) gesucht. Off. sud L. 8 erbeten in die Exped. d. Bl. Rohrstühle werden billig u. gut bezogen ISitiiimutr. 4, LU. 1 stark. Ziehhund m. grob. Kastenwagen n. Geschirr zn verk. Zu ers. i. d. Exp. d. Bl.