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Sächsischer Landes-Anzeiger : 08.11.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-11-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-189111086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18911108
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18911108
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsischer Landes-Anzeiger
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-11
- Tag 1891-11-08
-
Monat
1891-11
-
Jahr
1891
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 08.11.1891
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——.— ^ ' U>. ' Sä chsl sch er La « d e s . ri tt , - 1 a e r (« h e m tt i tz - r . G - n - r a l. Sl n 1 e k a - r). Nr. 26 l. -8. Noveinber 1891, sei: dke Schwindsucht zehrte dl« Kräfte de- Knaben auf, und »ui» schrieb an die Ellcr» und den Generalresidenle». Der kleine Lingh behauptet« indessen, keine Schmerzen zu haben; nur war er sehr müde und schlief fast den ganzen Tag. Da, es war am Morgen nach dem Ausspruch de» Arztes, stieß er, als er die Augen öffnete, einen lauten Schrei der Freude aus: er hob sich halb aus seinem Bett und stützte sich auf seine» mageren Arm. Ja, endlich war Schnee gefalle». Die Dächer glänzten weiß, auf allen Erkern und Vorsprüngen lag eine weiße Schicht. „Tnyet, Tnyet!" „Schnee, Schnee!" jubelte der Knabe mit halbgebrochcner Stimme. Nachts war er gefallen, nachts hatten die wirbelnden Flocken Alles in ihren weißen Schleier gehüllt und auch jetzt fiel er dom Himmel herab, der Schnee, flog an die Fenster und schien zu sagen: Nun, da bi» ich ja! Der Knabe war so glücklich, seine schwarzen Augen glänzten und ein Zittern lief durch seinen Körper. Lecrosnier glaubte an eine Wicdergeuesnug, aber der Arzt schüttelte traurig de» Kopf; er beugte sich über den Kranken, ergriff dessen Arm, um die Pulsschläge zu zählen, und sagte: „Nnn siehst Du, das ist Schnee, wie ihn die Kugel dort gezeigt hat." „O nein", rief Lingh, „diel, piek schöner; das sind kleine Feder», die in der Lust tanzen!" Ach, was hätte er darum gegeben, hätten seine Schwester», seine Mutter das Schauspiel mit ansehe» könne», oder hätte er »ach der Heimath zurückkehren könne», um ihnen zu erzählen, ivas er gesehen! Er dachte in seinen fieberhaften Gedanken an das kleine Hans in Hanoi und die Seinen, wie sie um die Theeinaschine herumsaßen, die rauchte und summte. Er hörte, wie die Schwestern mit der Mutter von ihm sprachen, wie sic ihn Alle im Stille» beneideten um das, was er Alles zu sehen bekäme, und wie sie Alle doch nur de» einen Wunsch halten: „Wenn doch unser Lingh bald zurückkämc!" Und dabei scheint die Sonne in Hanoi so heiß. Wann wird der Brief, den er soeben nach geschrieben, in dem er erzählt, daß er jetzt den Schnee gesehen, ankommen? Wo würde er dann selbst sein? Draußen, wo man sic alle hinträgt, die müden Wanderer, und deren Hügel eine Schnecschicht bald bedecken wird. „Ich will nicht! Ich will nicht!" mnrmelle er mit erlöschender Kraft. „Hanoi, Hanoi, ich will nach Hanoi?" Er sprach es mit leiser verzweifelter Slinnne. Beinahe mechanisch griff er »ach der Hand der Madame Lecros- nier, nahm sie und drückte sie; an seine Lippen konnte er sie nicht mehr führe». Dann fiel sein Kopf zurück aus das Kissen; mit einem leise» Seufzer verhallend, daß es kaum zu hören war, und doch wieder mit einem glücklichen Lächeln flüsterte er: „Mutter!" Am folgende» Morgen schneite es in dichten Flocken; die Fenster waren ganz von denselben verhüllt; in der Stube aber lag Lingh, das Lächeln noch um den Mund, der kleine Lingh; er hatte seine, heißesten Wunsch erfüllt gesehen, Tnyet, de» ersten Schnee! gemessene Wohnungen finden solle». Man gedenkt, an der Peripherie der Stadt kleinere Häuser zu erbauen und den Miethern derart günstige Bedingungen zu gewähren, daß sie ini Laufe der Zeit die Häuser selbst erwerben könne». Als Muster soll in dieser Hinsicht die Stadt Gladbach dienen, wo eine gemeinnützige Baugesellschaft zur Errichtung billiger Arbeiterhänser vor 20 Jahren mit einem Capital von 90,000 Mk. begründet wurde. Dieselbe hat bis 1890 387 kleinere Häuser erbaut, von denen 324 im Gesammlwerlhe von 1,200,600 Mk., worauf über zwei Drittel abbezahlt wurden, in Privatbesitz der Arbeiter übergingen. „Kleine Spende" der Verlags-Anstalt von Alexander Wiede in Chemnitz. Lös,mg der 151. RSthsel Aufgabe: 6 L X L o LI LI I L R 0 8 X 0 v « 0 N « r ü k Ll ir 0 N Ic i. 17 8 17 D L 8 L L 17 U I Kirchliches. Zur Sache der Mission. Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden, darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie, — also spricht der Heiland. Es liegt etwas sehr Tröstliches in diesem „darum". Wenn der Heiland einem Menschen befiehlt und zu ihm spricht: „gehe Du hin und lehre die Heiden," — dann sagt der Mensch zuerst gewißlich: „ach, mein Herr, ich kann nicht hingehen; ich müßte ja dann übcr's weite Meer fahren und könnte ertrinken; ich müßte unter die Wilden gehen, die könnten mich todtschlagen; ich müßte durch die Wüsten wandern, wo ich vor Mangel verschmachten würde; darum, lieber Heiland, laß mich lieber zu Hanse bleiben." Daraus antwortet Jesus: „Sei nicht bange! Ich bin der Mau», dem Wind und Meer gehorsam sind; ich will dich sicher hindurchbringen, darum verzage nicht. Ich will deine Zuversicht und deine feste Burg sei», ich will dich mit meinen Fittiche» decke», darum fürchte dich vor der Wnth der Wilden nicht. Und wenn du durch die Wüste wandern mußt, kan» ich dich dennoch mit Brot von» Himmel her speisen und dir zur rechte» Zeit erfrischende Quelle» zeigen, drum sei getrost! Ja, mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und ans Erden. Ich bi» ein solcher König, dem alle Macht und List auf Erde» viel zu wenig znm Widerstande ist. Darum geh nur hin, mein Sohn, es soll dir wohlgelingen." Wohlan, so können wir ein fröhliches und vergnügtes Herz haben zur Mission. Sic ist ja die heilige Reichssache »nscrs Hellands, der da ist ein Herr Himmels und der Erden. Und wen der Herr rnst in seine» Weinberg zur Arbeit, der folge gern. In, Dienste des himmlische» Herrn arbeitet sich's gut. Dem Heiland gehört unser Herz, darum thne er mit uns, wic's ihm gefällt. * -» * Ans Afrika. Jährlich werden, wie die Missionare erzählen, 400,000 oder gar 500,000 Neger von mahomedanischcn Sklavenjägern geraubt und verlaust. Und auf jeden SIlaven, der verkauft wird, komme» vier, Andre sagen zehn Schlachtopfcr, die bei der» Fang oder durch Leiden und Hunger auf dem Transport nmkommen. Daraus crgiebt sich, daß mindestens zwei Millionen Neger durch Sklavcnjägcr und Käufe in jedem Jahre ermordet oder verkauft werden. Und dennoch sind die Sieger auch Menschen, ein jeder hat eine unsterbliche Seele, ein jeder ist Gottes Ebenbild so wie wir selber. Es hat einmal ein Freund Afrikas gesagt: „Die Schwarzen sind Gottes Ebenbild in Ebenholz geschnitzt." Von dem Ebenbild Gottcs ist freilich an ihnen, so lange sie noch Heiden sind, wenig zu entdccken, aber ctwas davon wohnt doch auch »och in ihnen. Die Sehnsucht nach Erlösung und nach Frieden ist ihnen nicht nnbckannt. — Es ist darum freudig zu begrüßen, daß auch in den dunklen Erdthci! jetzt das Licht des Evangeliums Heller und immer Heller hincinschcint; an den großen Secen im mitt lere» Afrika verkündigen unsere deutschen Missionare den Heiland der Welt. Und je mehr Christus verbringt, desto mehr wird dem mahomedanischcn Abc glaube» in Afrika die Macht genommen. Die Zeit ist nicht mehr fern, daß die Neger unter dem Schutz dcs Christeu- rhums vor dem Elend der Sklaverei bewahrt bleiben wcrdcn. Dan» wird Christus auch a» ihnen das Wort erfüllen: „Ich will das Ver lorene wieder suchen, und das Verwundete verbinden und des Schwachen warte». Ich bin gesandt, z» predige» den Gefangene», daß sie los sein sollen, den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen." 0. L. * * » Wohl fahr tseinrichtn »gen. Eine hochherzige Schenkung ist der Stadt Düss dorf von dem vor längerer Zeit verstorbene» Herrn Anders geworden. Derselbe hat der Stadt mehr als eine Million Mark vermacht, daß sic zur Ver besserung des Loses der arbeitenden Classen Verwendung finden soll. Die Stiftung hat vor Kurzem die landesherrliche Genehmigung ge snnden. Gegenwärtig ist die städtische Vertretung damit beschäftigt, Statuten derselben anSznarbcite». Nach der Absicht des Stifters Im, H^em Capital Arbeiterhänser gebaut werden, in welchen k» ll " von Fabrikarbeiter» gegen geringen Mi'cthpreis an- L. Lösungrcmscndniigen ersolglcn inSgesammt 181 und zwar aus 88 Orten- Nachstehend veröffentlichen wir die Namen der Löser; die dem Namen beigedrncktc Zahl giebt den von dem betr. Enffendcr zur „Kleinen Spende" gestifteten Beitrag in Pfennigen a». Die Summe dieser Beiträge crgiebt 15 Mark 64 Pscnuige. Namen der Löser ans Chemnitz: W. Gretschcl 10, H. Viertel 5, O. Schers 10, M. Hähle 5, E. Märiens 10, G. Bergmann 3, I. Bergmann 10, H. Schnabel 10, M. Helbig 5, M. Krctzschniar ö, G. Lins 20, H. Lanckncr 10, P. P.: Ungenannt 5, R-Eckart 10, . Lange 5, M. Schwcbs 3, A. Hähle 5, E. Döring 5, A. Brenner 5, A. Mehner 5, C. Wunderlich 10, C. Franke 10, Hulda Günther 10, M. Müller 6, G. Seidel 0, A. Ranner lO, I. Wcrncr 10, A. Strobel 3, O. Fiedler 10 K. Stich 3, O. Jung 5. E. Böhme >0, K. Schwanickc 10, V- Trenth 5, M. Endcsselder 5, M. Harnack 5, R Stöhr 3, F. Dchmcl 5, C- Lowatsch 10, M- Rothe 10, K. Dreffcl 3, H. Hösel 5, H. Mühlheim >0, O- Lucht 5, I. Hcnsrhel 5, M. Hillmaiin 13, N. Anders lO, B. und W. Müller 10, O. Peger 5, M. Mcinhvld 10, O. Wcndler 3, R. Ancrbach 3, P. Nestler 3, E. Knhnt. Name» der Löser ans den übrigen kg Orlen: Altchcnnntz: G. Lochinann 70, A. Trübenbach >0, L. Daniel5, K. Daniel 5, E- Metzer 5, L. Hofmaun 3. — Altendorf: I. Müller 10.—Adorf i. V.: R. Gierichick lO. — Altenbnrg: O. Conrad 3, A. Mahn 6, N. Slinlon 5. — Bobcnneukirchcii: A. Schuster 5. — Borstcndorf: N- Schröder 10. —Berns dorf: H. Beier 10, F. Rudolph 5. — Borna: F. Fischer 6, H. Schreiner 3, F. Wolf 3. — Crosta»: A- Nansendorf 10, F. Ncmscndorf 10.—Callenberg: P. Kühncrt 10, E. Kühnert 1», I. Heilman» 10. — Colditz: C. Petzold 10. Dorfchcinnitz: Ä. Keller 20, G. Keller jnu. 10. — Döbeln: M. Stöckel 10. — Drchbach: K. Walther 3. — Dittmannsdorf: E. Röbel 10. — Erdmanns- dvrf: K. Fritzsche 5. — Eitors: R- Möbius 20. — Freibcrg: O. Liefack 20. — Fnrih: H. Sohr 3. — Groeditzbcrg: P. Braner 10, — Gebersdorf: Chr. Wapplcr 15. — Gräsinan: H. Möller 10. — Gninpelstadt: F. Specht 3. — Goldbach: E. Müller 40. — Gügleben: Lehrer Sösfing 10, A. Hoher 10. — Glauchau: P. Matter» lO. — Geithai»: K. Bücher 3. — Gcringswalde: B. Goldammer 20. — Grüiihaimchcn: R. Hähncl 5. — Grüna: O. Eichhorn 5, W. Schmidt lO, E. Graf 10. — Gablcuz: S. Berger 10, A. Göring 3. — Hamburg v.:V.N.MaurcrllO, F. I: H. Uhlntann 13. — Heldritt: Chr. Morgen- roth 5, G- Brückner 5. — Henstedt: W. Nohrberg 5. — Halsbrücke: E. Weichest 10. — HcrniSgrüii: F. Heil 3, A. Krauße 5, L. Wild5. —Johaim- gcorgcnstadt: K. Mothes 10. — Kc.steuwestheim: E Hartman» 10. — Klein- döbschütz: I. Brade 10, A. Pötschie io. — Kreischa: H. Prenßkcr 10. — Kriebcihal: G. Lehmann 10. — Kokisch: N. Ncibcianz 10. — Kleinbernsdorfl: G. Schnabel 3. — Klostergeringswaldc: B. Conrad 5. — Kcmtan: A. Förster 3. — Kohren: A. Wagner 10. — Kappel: R. Opitz 3, H. Rößler 3. — Langcnstnc.ffs: A. Köhler 3. — Lanicrbach: E. Uhluiann 5, E. Wilsch 5, A. Bnschdcck 3. — Masten: O. Hcnnig 10. — Miiiclbach: W. Krctzschmar 10. — Meerane: E. Kvrnctzkp 3. — NicdcrcnnnerSdors: O. Niese 5. — Nicdcr- arnsdors: F. Meister 10, A. Jab» >0. — Ncngvininla: P. Roth lO. — Nen- kirchc»: F. Hchde 3. — Obergurig: I. Lorenz 10, I. Schulze 10. — Obcr- wicscnthal: K. Zimmcrmann to. — Potschappel: L. Bosse 3. — Piesau: C. Müller 5. — Pausa: M. Hartung 10. — Pcnig: H. Haertwig 3. — Rade- bcnl: Jnfp. WaWIcbcn Ul.— Röttingshain: E- S.lmcknccht 20. — Nochlitz: H. Gaitzsch 10, G. Scidcmami 5. — Roßwein: H. Zieger 3, I. Wilhelm 5, C. Galle 5. — Rittcröbcig: H. Zcmmrich U>. — Rntcrsgrün: O. Müller 3. Schweina: A. Kürschner 3, A- Hcusiug 3, F. Sens 3, C. Schcincrt 3. — Stockheil»: R. Lehman» ,3. — Scrkowitz: A. Zimncermann 10, O. Zimmer lO. — Scwda: W. Walsleben 10, A- Kaden 3. — Schönheidc: L. Seidel 5. — Stollbcrg: B. Jahn lO. — Siegmar: Gcbr. Kropp 10. — Tellerhänser: Lehrer Warlitz 20. — Thierbach: R. Sprangcr 10. — Thalbach: H. Pfeifer 5. — Weimar: E. Böttcher 20. — Waldau i. Thr.: H. Apcl 10. — Weißcn- stein: O. Türschinann 10. — Molfsthal: St. Friedrich 10. — Waldheim: H. Lust 10, K- Mildncr 3. — Wechfelburg: O. Schmiedcr 10, M. Zschaage 10. — Wüstcnbrand: N. Fichtner 10. — Werda»: M. Kästner 10, R. Dictcl 15, — Wiederau: E. Haertwig 10. — Zwickau: Lommatzsch 5. L. Außer vorgenannten Spenden für die „Kleine Spende" der Verlags Anstalt von Alexander Wiede, Chemnitz, sind noch cingesandt worden von: Beicrsdor!: G. Richter HO. — Vleichervdc: P. 3. — Burkau: C. Simon 10. Berbisoers: F. Langer 10. — Bnrkhardtsdorst L. Mancrsberger5. — Bnrcn- stcin: R. Schmiedel 3. — Bobcmienkirchen: F. Günther 3. — Constappel: M. Eisold 5. — Cossebaude: W. Grimmer 20. — Crottendors: R. K. 10. — Claußmtz: H. Lißncr 10. — Dittersdorf b. G.: B. Eberth 10. — Ein sender in Herlasgrü» 10. — Elstra: P. Jeutsch 5. — Falkcnstc!»: H. A. Noßncr 20. — Greisfenberg: E. Hofmann 10. — Gruben: Th. Berger 15. — Gvldbach: G. Bär 20. — Gclcnan: A. Tändler 3, M. Küchlcr 10. — Gornau: C. Wcißbach 10. — Glauchau: P. Mastern lO. — Granschitz: Lach- maun 20, Langrock 10. — Hainspitz: W. Richter 20.—Hebcrndors: L- Bock 5. — Hctdritt: G- Wols 6. — Hartheu: E. Schucidt 3. — H. L. 109; 10. Kleindtibraii: Hattaß 20. — Kalicuivcstheiut: K. Grciszn 10, K. Beck 10. — Köditz: W. Mehlig 3. — Kleindölffchütz: A. Jnrsch 60. — Lüttcwitz: H. Lnntzsch 20.— Lehesten: L. Großmanti 10.—Leser in Kohren 10. — Langen- hcsscn: A- I. 30. — Masten: O. Hcnuig 20. — Nazza: H. Hoch 100. — Niederbobritzsch: B- Schmid 10. - N> N. i» A- 6. — Nr. 111: 10. —Ober- gnrig: P. Spank 10. — Pirna: E. Starke 5. — R. G. 61; 5. — Rothen kirchcn: R- Sieger 100.— Ncutnitz: G Donath 60.— Reuth: H. Ullrich 5.— Schaucnstein: H. Hüttner 10. — Schönscld b. E.: A. Dathe 12. — St. Egi- dicn: M. tzi. 10. — Schöna: E. Bicnert 10. Töcklcbcn: E. Gerstcuberg io. — UhluiaunSdors: L. Winter 20. — Weinböhla: F. Naumann 3. — W. S. 5. Wcißbach: F- Dietrich 5. In Sniniua 8 Mark 87 Pf. Znsaminenstellnng der Beiträge für die „Kleine Spende": 1. Beiträge von Abonnenten (bis Oct. 1891) Mk. Pf. Mk. Pf. laut Berichten in früheren Nummern: 1388 17 Hierzu Beitrag von de» vorgenannte» 181 Löstnigs- Einscmdcrn tu Siminia: 15 64 Hierzu ».Beitrag von vorgenannten anderen Spendern: ' 8 97 1410 78 2. Beiträge vom Verleger (bis Oct- 1891) laut Berichten in früheren Nummer»: 1201 — Hierzu i!. zu Ehre» des Einsenders des 151. Näthscls (Wilhelm Hcnnig in Döbeln) als Ehrenpreis a» die „Kleine Spende" gezahlt: 8 — Hierzu U. zu Ehre» der 181 Einsender der Löstmg des _ . NäthselS und der unter v anfgesührten 38 an dere» Spender je einen Fünspseinngei au die „Kleine Spende" gezahlt; 11 95 1807 Davon wurde» zu wohlthät.Zivecke» gespendet laut Einzel-Berichten in früheren Nummern (bis Oct. 1891): 2421 85 An die Greisin L. in Großbartmainlsdors durch die Gemeinde-Behörde daselbst An die betagten Eheleute B. in Plcißa durch die Kirchenbehörde daselbst An die Wittwe W. und den Greis M. in Grüna durch die Gemciudc-Behörde daselbst je 10 Mark- Bestand Anfang November 1891; 10 — 10 - SO - 2481 85 257 38 Jeder der vorgenannte»» Lösnngs-Cinsender und Beitrag-» Spender erhält Nls Preis von» Verleger einen in Nmschlag geheftete» Band „Wtsil'icks IIntechltWs-Niiit" (104 Seiten stark mit fesselnde» Erzählungen und vielen Bildern) (3. Quartal 1891). Die Kosten dieser Räthselpreise und die Spesen ihrer Versendung trägt der Verleger dieses Blattes. Das 152. Näthsel folgt nächsten Sonntag. Vera,,,wörtlich: für Politische»,OcrtlicheS nudFenilletonistischeS Juki,,» Theilr sächsische,: Franz G ötz e; für den gerichtlichen Theil: O. N ennewitz; ^-?'",3"Ieraleiitheil: Verleger Alexander Mi ed«;sä»»»ltich inEhenmltz; U»1»r nicht erbetene Znseudnnge» sind Verlag und Nedactio» nicht verbiitdlicü Was schenke«, wir unser» Kindern? Diese Frage beschäftigt die Ester» mit den, Hcrannaheii des Weihuachts- festes immer lebhafter. Heutzutage wird für die Kinder des Scböneu und Prächtigen so viel geboten, daß die obige Frage keineswegs so leicht zu be antworten ist, besonders nicht für jene Eltern, die mir eine» bescheidenen Betrag fit Geschenkzwccke ausgcbcn können. Diese» glauben wir min einen Dienst zu erweisen, wen» wir ihnen ei» passendes Weihnachtsgeschenk in Vorschlag bringe». Es ist kein neuer Artikel, sonder» ei» Spiel, das die Prüfung der Zeit bereits bestanden hat nnd dessen hoher erzieherischer Werth von den angesehensten Gelehrte» anerkannt ist. Es sind die in de» weiteste» Kreise» rühmlichst be kannten Anker-Sleinbankasten, welche wir meine». Sie bieten de» Kindern viele Jahre hindurch angenehme Beschäftigung und selbst die wildeste» unter ihnen spielen stundenlang ruhig damit. Der Hanptvorziig aber liegt darin, daß jeder Anker-Steinbankastcn später durch Hinznkanf von ErgänziingSkasten beliebig vergrößert werden kann und daß jene Eltern, welche nicht ans einmal den Betrag für eine» größere» Kasten ausgcben wolle», diese Ausgabe auf mehrere Jahre zu vcrtheilcn vermögen. Wer noch Näheres über diese» vor züglichen Äeschcnkariikel zu erfahren wünscht, der wolle sich von der Fabrik (F. Ad. Richter L Cie., Rudolstadt) eins Preisliste komme» lassen, die gratis und franco versandt wird- ! Keine Krankheit schleicht sich in so heimtückischer Weise in die Consiiiniio», wie die Lnngenschwindsncht. Unter dem Deckmantel der Gutartigkeit ergreift dieselbe ihre Opfer und bevor der Kranke die Gcfahr erkennt, hat der Zerstöriingsprocrß bereits eine lebensgefährliche Ausdehnung erreicht. Allgenicine körper liche Schwäche und Abmagerung, krankhafte Gesichtsfarbe, Brnst- und Seitenstiche, Fieber, Disposition zu Schnupfe», Husten und Catarrh, Knrzathmigkeit, belegte Stimme, Nciz zu Räuspern und Spucken bilden die ersten warnenden Vorläufer der Krankheit. Werden dieselben ver nachlässigt, daun endet der Zustand in anhaltendem Husten mit Blnt- auswurf, Blntsturz, starke» Nachlschweißc», hektischem Fieber niä totaler Abmagerung. Wer den Keim der schrecklichen Krankheit in sich fühlt, der zögere keine» Augenblick, sondern verlange kostenfrei die Sattjana-Heilniethode, welche sich bei alle» heilbaren Stcrdieu der Lniigeiischwliidsnchi, Emphysem und Asthma von schnellem und sicherem Erfolge erwiese» hat. Mn»r bezieht dieses berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich kostenfrei dnrch den Seeretär der Sanjana-Companh Herrn Herrn»»»»«» Dege zn Leipzig. MLLMtzLr L»LIi" sollte mindestens einen Versuch mit echte»» MeimsEO machcn, denn pur getrunken ist er sehr schmackhaft und nahrhaft, znr Hälfte mit Bohnen gemischt wird der Kasseegeschiiiack nicht im mindesten beeinträchtigt. — In beiden Fällen wird bedeutende Er sparnis; erzielt. Nur echt mit Bild und Namenszng dcS Herrn Pfarrer Kneipp. Franz Kathreitter's Nachs., München. Zn haben in sämmttichki» besseren Colonialwaaren-, Drognen- n»d Delicatesr-Handlnttgen. wird Jeder von der großartigen Ans- wähl nnd den billigen Preise,». Zmre Achrsir. N, . «Ivi» ILIoster. L von M Asviilesitvi». »A Isslilikliiiliseii, ÜWlgtelike. mniliilii'eii, Rllirlietteii, nimive iiiill eelile Kolli- linü killmAgmii, eolijg LorsIIsn- u. krsnalseinnuclto, An sämintlichen Waare» stehen die Preise 1t lesbaren Zahlen. Werkstatt für Reparaturen. Patcntnhrgläser 20 Pf., UhrschliM 5 Pf., »enc Feder l Mk., Neinigen 1 Mk., ne»»er Cylinder 2»/, MI., neues Zifferblatt 1 Mk ^»»aleiuv und Diutansel» von alte» Uhren, Juwelen, Gold, Silber rc. . IMlrittei' kttis-hMM MsanK NL oorloflet. N. «I. pgpsvl», kljtll„tih, im. Wnstr. W. Regulatenre, ff. Werk, von 12 Mk. cm. LalmarLt Lmkloi-, elismnikr, iaosee lilistmts.!. I, W
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