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zew nennt sich bekanntlich Mien Schüler 'Wittes, und eS ist daher nicht unmöglich, daß Witte daS Mini steriuw des Verkchrsivesens übernehmen wird, wenn nicht Kokowzew sich mit dem Präsidium begnügt nun dem (Grafen Witte das Finanzministerium überträgt Araukreich. Das iranzösische Miuisteri u in qe - stürzt. Am Dienstag Zlbcnd fand im Senat oi? : Abstim'nuiig über das Wahlrefvrmgesep statt Das ! Mnistenutn Briand hatte damit die VertraueuSsra- i ge vllknüpft. Der Senat lehnte das Gesetz mit i6! ! gegen IW Stiiiimeu ab Das Ministerium muß ! also demissionieren. Pain rare nahm di? ! Demlssion des Kabinetts an und beauf- tragtc die Minister, die lausenden Geschäfte zu eriedi gen In den Wandelgäugsn nennt man als Kandi baten für den neuen Ministerpräsidenten Bartbou, Pi chon nnd Clemeneean. Gpa«ie». Ncuc spanijchr Besatzung für Ma rotta Wie in spanischen Militävtreisen verlautet, werden ein oder zwei Regimenter der Madrider Gar nisonen nach Laroche in Marokko dem,nächst abge hen. Jatzan 21 japanische Krregsschisfc in hi^ ne fischen Gewässern Der Marineunterstaats selretär erklärte in der Deputierten lammer in Tokio, gegenwärtig befänden sich in den chinesischen Gewäs fern 21 japanische Kriegsschiffe, deren teilweise Zurück- twr-ufung in nächster Zeit nicht zu erwarten sei Ocrtliche und Bchfischc Rachnchtce. — Carlsfeld, 18. März. Wie alljährlich, so fand auch Heuer am Palmsonntage nachmittags 3 Uhr im Saale de» hiesigen Gasthofes ein gemütliches Beisammensein statt, zu welchem unsei e Konfirmanden mit ihren lieben Eltern und Angehörigen und viele andere Glieder unsrer Gemeinde in stattlicher Anzahl erschienen waren. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit einem Festmarsch, an welchem sich ein von Herrn Paul Heidenfelder gedichteter Prolog anschloß, welcher von den Anwesenden sehr beifällig ausge nommen wurde: Er lautet: An «ufere Ko«firma«den. Liebe Kinder! Euch ist heute Euer schönster Tag geschentl, Dessen ihr mit Dank und Freude durch das ganz« Leben denkt Denn Ihr habt zu heilger Stund heut' mit Gott gemacht den Bund. Mit der Tat sollt Ihr nun zeigen, daß Ihr echte Christen seid. In des Lebens freudenreichen, wie auch in der Traurigkeit Soll, wa« heute Ihr gelobet, bei Euch bleiben fest erprobet Ach, die schönste Zeit des Lebens ist es, die nun vor Euch liegt; Sorget, daß sic nicht vergebens, nicht im Weltcnrausch verfliegt. Nützet sie zu guter Tat, flicht das Böse, wenn eS naht! 'S ist die Zeit voll frohem Hoffen, wo der Mensch vom Glücke träumt, Wo er sieht den Himmel offen, und in Wonne überschäumt; Wo er sich vom Staub eihebt und nach hohen Dingen strebt. Möge sie Euch recht beglücken, diese goldn« Jugendzeit! Schönste Blumen mögt Ihr pflücken, di« d«r Erdengart«n brüt; Nehmet sie mit frohem Mut al« ein gottgeschenkte« Gut' Haltet immer ihn in Ehren, Euren Gott al« Euren Hort; Denket on des Vater« Lehren, an Ler Mutter warnend Wort; Wenn Versuchung vor Euch steht, stärket Euch durch fromm Gebet! Hoch im Herzen sollet hallen Ihr auch Euer Vaterland/'. Ewiglich soll nichr veralten zu ihm Eurer Treue Band; ' "t T Habt c« lieb und haltet « wert al« da« schönste Stück der Erd'! Dieses Land, daS Rcckenhände einst von Schänd' und Schmach befreit AIS der korsische Regenle e« dem Untergang geiveiht, Dieses Land sei Euer Ruhm. Ehrt es wie ein Heiligtum! Jedes zeig durch seine Tugend, daß e« deutscher Eltern Kind. Seid vom Blühen Eurer Jugend bis ins Alter deutsch gesinnt! Euer Wahlspruch sei allein : „Wackre Deutsche woll'n wir sein!" An dem Jüngling soll man preisen Edelmut und Tapferkeit: Mädchen sollen stet« beweisen deutscher Frauen Züchtigkeit. Euer herrlichster Gewinn sei ein christlich frommer Sinn! Dann wird ewig wahr es gelten, was ein alter Dichter preist, Der mit ritterlichen Helden fremde Lande hat bereist; „Wer will Lieb und Tugend seh n, der muß hin nach Deutschland gehn!" Nun, so sei denn Euer Streben, deutsch zu sein bis in da« Mark; Bleibet durch da« ganze Leben willen«scst und glaubensstark! Schwört die Treu mit Herz und Hand Gott und Eurem Vaterland! Nach dem Vortrage „Gebet vor der Schlacht* (Männerge- sangverein „Lied-rkranz") begrüßt Herr Pfarrer Wiese die zahlreich Erschienenen und führte aus, daß daS Programm de» heutigen Tages unter dem Gedanken von 1813 gestellt werden soll. In seinem lehrreichen und fesselnden Vortrage behandelte Redner die Zeit von 1804—1815 und gliederte diese in 3 Abschnitte: in Nacht und Not, Morgenrot, der Tag der Freiheit. Deklamationen von passenden vaterländischen Dichtungen und patriotische Gesänge wurden an geeigneter Stelle eingeschoben. Am Ende seiner Ausführungen ermahnte er die Anwesenden, dem edlen Beispiele unsrer Vorfahren zu folgen und unser Vaterland, das jetzt mehr von Feinden umgeben sei al» je, stets in Ehren zu halten. Mit dem Ge sänge .Deutschland, Deutschland über alles" hatte die schön verlaufene patriotische Feier ihr Ende erreicht. Nachdem Herr Forstmeister Spindler allen Mitwirkenden, die zum Ge- lmgen des Beisammensein» beigetragen haben, im Namen der Anwesenden seinen herzlichsten Dank ausgesprochen hatte, wurden noch einige Vorträge musikalischer und deklama torischer Art von Lehrern und Kindern der Versammlung zu Gehör gebracht, die sich dann gegen '/, 7 Uhr auflöste. So^a, 17. März. Am Palmsonntag abend f ,nd im Saale des „Schützenhauses" ein Familien- Abend statt, an dem Herr Forstm elfter Krum biegel aus Bockau in dankenswerter Weise Licht bilder aus hem heiligen Lande vorführte. Der be gleitende Text wurde von Herrn Pfarrer Zenker, dem Veranstalter der Unterhaltung, gesprochen. Vor träge des hiesigen Posaunenchors, des Gesangvereins und der Konfirmanden, sowie deklamatorische Dar bietungen von Jünglingen und Jungfrauen wechsel ten miteinander ab. Sämtliche Darbietungen wur den mit großem Beifall ausgenommen. Am Schluß sprach Herr Pfarrer Zenker allen Mitwirkenden Herz lichen Dank für den schönen Verlauf des wohlgelunge- neu Abends ans. — Leipzig, 17. März. Im benachbarten Gott scheina wurde der 51 Jahre alte Gutsbesitzer Donner beim Wegr-ißen einer Scheune von einer ein stür zen den Mauer erschlagen. Er war sofort tot. Zittau, 18. März. Das nach der Höhe des Warnsdorfer Spitzberges gelegene, weit in die Lande schauende Berghaus, ist gestern abend völ lig durch Feuer zerstört worden. Mutzschen, l7. März. Kantor Kitbnr in Ragewitz feiert am l. April dieses Jahres sein 50jähriges A m t s j u b i l ä u m. Der Jubilar er freut sich, trotz seiner 72 Jahre, einer feltenkn Rü stigkeit und gedenkt auch vorläufig nicht in den Ruhe stand zu treten. Steinpleis bei Zwickau, 18. März. Ein Groß feuer äscherte in der vergangenen Nacht das Fabrikgebäude des Puhwollefabrikanteu Ossär Cnoe ein. Dabei verbrannten auch sämtliche Rohmateriali en, ebenso wurden fertiggestellte Waren und wertvolle Maschinen vernichtet Trotz des starken Sturmes ge lang es, das nur fünf Mpiw vom brenue/iden Gebäude entfernt stehende Wohnhaus zu schützen. Dem Besitzer erwächst schwerer Schaden. Als Entstehungsursache des Feuers nimmt man Selbstentzündung ap. - Neuhausen, 17. März. Eiuc uachirägli-, che Palmsonntagsfreudc wurde heute einer hiesigen be drängten Familie zuteil, insofern, als Seine Majestät der Deutsche Kaiser der Tochter eines vor zwei Jahren verstorbenen Holzdrechslers, die am Geburts tage des Kaisers vor vierzehn Jahren geboren ist und gestern mit konfirmiert wurde, ein ansehnliches Geldgeschenk überweisen ließ, dessen Neberreichung heute durch den Ortspfarrer stattfand Ans der Zm der BesremmMiegt. Nachdruck 2 0. März >813. Das wichtigste Ereignis die ses .Tages ist die Aufhebung der Kontinental sperre. Dieses Napcleons Charakter, seine abso lute Rücksichtslosigkeit und seinen krassen Egoismus vielleicht am meisten kennzeichnende Werk, von ihm auf der Höhe seiner Macht geschaffen, hatte feit 1806 in Deutschland Handel, Industrie und Schiffahrt lahm gelegt, den nationalen Wohlstand gußerordentlich be lastet und diese Sperre hatte sich bis zum Kamilien- Kaffeetopf fühlbar gemacht. Der Zweck war gewesen, England zu treffen, das einzige Land, das Napoleon, einen ebenso zähen wie wirksamen Widerstand leiste te und sich nicht unter Napoleons Botmäßigkeit zwin gen ließ, das ihn und Frankreich überall stark zu schädigen suchte. Infolge der Sperre durften keine englischen Waren eingesührt werden, keime englischen Schiffe deutsche Häfen anlaufen, ja sogar die Korre spondenz mit England war verboten und selbst vor handene englische Waren wurden vernichtet. In Wirklichkeit wär die Schädigung Englands nicht so groß, wohl aber wurden die sogenannten Verbündeten Napoleons, in erster Linie Deutschland, schwer geschä digt. Mau atmete deshalb auch wie von einem Alb befreit auf, als nach dem Bruche Preußens mit Frank reich eine d?r ersten Maßregeln die Aufhebung der Sperre war. Auf militärischem Gebiete ist von diesem Tage zu b »richten, daß die ersten schwedi schen Truppen auf Rügen landeten; ferner daß Davoust von Dresden aus seine notgedrun gene Rückzugsbew/gung aus Meißen und Leipzig zu antrat. Am gleichen Tage veröffentlichten die Zeitungen (Schlesisch? Zeitung als offizielles Organ) das zwischen Preußen und Rußland geschlossene Of fen s i v b ü n du is und zugleich wurden die Auf rufe veröffentlicht. Charakteristisch für die verschie denen Strömungen jener Zeit sind zwei Aeußerungen, eine Schilderung Holt eis über die dem König von Preußen im Breslauer Theater dargebrachten Huldig ungen und ein Brief Arndts an GneiseNau. In ersterer Schilderung wird der Jubel beschrieben, der den König umbrauste, so daß die vor Erregung schluch zenden Schauspieler nicht weiter sprechen konnten. I» letzterem Briese heißt es: „Ich hoffe, Sie werden sich den Stolz nehmen, der dem Verdienste gebührt.... Es wäre von Ihnen eine törichte Demut, wenn Sie nicht den Feldhcrrnstab und di? freieste Wirksamkeit forderten; es ist die Zeit, wo solche Männer nicht für sich, sondern für das Volk vortreten müssen, da ist Bescheidenheit nicht an der Stelle " Zum Kapitel „Mischehen". Der evangelisch? Bundesbote für das Königreich Sachsen bringt nachstehenden Artikel, welcher auch für die hiesigen Verhältnisse Bedeutung hat: Wenn es sich jedes ernste evangelische Mädchen schon eingehend überlegen wird, ob es einen Katho liken rcichsdeutscher Staatsangehörigkeit heiratet, so muß sie doppelt vorsichtig sein bei der Hei rat mit einem Katholiken, der nicht eine reichsdeutsche Staatsangehörigkeit besitzt, zum Bei spiel Oesterreicher i st. Denn sie verliert da mit ihre sächsische Staatsangehörigkeit, was bei Tod oder Verarmung des Mannes die unange nehmsten Folgen haben kann. Sv kommt es nicht selten bei solchen Ehen vor, daß die Witwe mit ih ren Kindern etwa in irgend einem Dorfe Böhmens' hcimatberechtigt ist, jeden Anspruch auf Unterstützung seitens des sächsischen Strates oder ein-r sächsischen Gemeinde verloren hat, auch solche Unterstützung nicht erhält und, wenn sie sich und ihre Kinder nicht er nähren kann, unweigerlich in den oft ganz katholischen Heimatort ihres verstorbenen' Ehemannes mit ihren Kindern abgeschoben wird Noch bedenklicher ist, daß sie mit ihrer Verhei ratung nicht mehr den Eheg:setzen ihres Heimat landes, .sondern denen des Heimatlandes ih res Mannes untersteht, die oft recht ungün stig für die Evangelischen sind. So wurde >904 ein Mädchen Anna B aus C mit einem österreichischen ka tholischen Arbeiter D. in E. getraut Die Ehe wur Wettervorhersag« für den so. März 1813 Südwestwinde, wechselnde Bewölkung, etwas wärmer, zeit weise Niederschlag. Niederschlag in Eibenstock, gemessen am 19. März, früh 7 Uhr 1.5 mm - 1,5 l auf 1 qm Bodenfläch«. Fri empfiehlt Au! oder Echo Kn N«bernack>t«t Laben im Rathau« Fritz Tröger, Seminarist, Paul Jumathal, Semina rist, beid« Plauen i. V. Reichshof: F Lehmann. Einkäufer, Brüssel. Albert Fabian, Kfm., Plauen t. V. Walter Ziersch, Kfm., Dresden. Fischer-Amrei», Fabrikant, Rorschach (Schweiz). M. Papp, Inspektor, Zwickau. Ott» Selbmann. Kfm., Lhemnitz. Arthur Seidel. Kfm., Erimmitschau. Pe ter Vit«, Kfm., Frankenberg. Hermann Wolf, Kfm., Berlin. Stadt Leipzig: Max Weber, Kfm.. Altenburg. Ma; Grosch«, Kfm., Berlin. Rich. Wolf, BeztrkSbeamter, Plauen i. V. Stadt Dresden: D. Hoch-Wagenberg, Reisender, Dresden. de nach deutschem Recht vor dein Königl Sächs. Standesamt in E. geschlossen. Die Trauung erfolg te in der evangelischen Kirche in E., obwohl oaselbst eine katholische Kirche ist. Evangelisch« Kindererzteh. ung wurde vereiilbart, auch das einzige Kind der Ehe evangelisch erzogen. Nach einiger Zeit verließ der Ehemann seine Frau und kehrte nach Oesterreich zu- rück. Jahrelang blieb die Frau ohne einen Pfennig Unterstützung und ohne Nachricht von ihm. Schließ lich hotte sie seinen Aufenthalt in einem österreichische-« Ort ermittelt. Da er nicht zur Rückk-Hr zu bewe gen war, klagte sie vor dem K K. LaudeSgencht Wien auf Ehescheidung. Die Ehe wurde rechtskräftig geschie den, jedoch nach dem österreichischen Recht nur von Tisch und Bett. Nach längerer Zeit bot sich der Ehefrau, die sich mühselig mit ihrem Kinde durch schlägt, eine neue Ehe mit einem Witwer Sie per- suchte noch einmal die völlige Scheidung durchzuset zen. Aber alle Bemühungen bei einem sächsischen Landgericht und bei Recbtsanwältcn waren veraebens. Die Alttwort war stets: „Die Sache ist aussichtslos." Auch die Erkundigung bei einer österreichischen evan gelischen Superintendentur, ob auf dem Wege desf Dispenses nichts zu erreichen wäre, konnte nur mit der kurzen Bemerkung beantwortet werden: „Völlige Ehescheidung und Wietwrverheiratuug unmöglich." Denn im österreichischen Recht gilt die Bestimmung der katholischen Kirche von der Unlösbarkeit der Ehe nicht nur, wenn beide Ehegatten katholisch sind, sondern auch, wenn nur einer katholisch ist Sv ist denn die in Sachsen lebende evangelische Ehefrau an den katholischen Oesterrcicher zeitlebens gebunden, obwohl der sich pie mehr um sie und sein Kind kümmert, sie nicht im geringsten unterstützt, selbst die völlige Trennung der Che wünscht und mit einer anderen Frau iu einem österreichischen Ort in wilder Ehe lebt und hon ihr Kinder hat! Das ist die Folge der Herrschaft des katholischen Eherechts in Oesterreich! Kei: kkeum», Nrx«>»ekE, 2'^"- unck Kvplvtk, lraek«,»- M v n i kl ist «uck et» loilettemittel. lor»«!»«,,«!,! stiirick, erquickt, rrttisckt, dcledt. il-unt uuq emploklen von kctvottLiienüen ^etrt«. Mb proi, » k-I»»ck° «. -.7S, M. t,-. MMM X°ool-V<:r,„ck, L». Lu knden in allen ^potkeken unck Drogerien. inLidsastvell bei I«. I.vl»»»»»»» null II. SS «klkiaetl» Vermischte Nachrichten. Die Gattin Hoörechts gestorben. Die greise Witwe Hobrechts, des früheren Ftnanzmü- nisters und Berliner Oberbürgermeisters, ist in ih rer Villa in Lichterfelde am Dienstag morgen vev- schieden Die Verstorbene hat ein Alter von 85 Jah ren erreicht — Folgenschwere Explosion. Auf dem Schießplatz bei Zinna unweit Jüterbog ist am Diens tag vormittag eine Protze mit Ballongeschossen in die Luft geflogen. Zwei Soldaten und ein Pferd wur den verletzt, ein Pferd wurde getötet. — Sturmverheerungen. Eine Windsbraut, wie sie seit langen Jahren so heftig nicht getobt hat^ setzte Montag Nacht in Cuxhaven und in der See eim, und hat enorme Schäden angerichtet. Zahlreiche Damp fer und Segelschiffe havarierten. Vom deutschen Fisch dampfer „Hansa" sind drei Mann über Bord gespült und ertrunken. Auch an Land sind oie Schäden an Windbruch und Gebäuden enorm. Schwere Unfälle durch Sturm. Bek dem Sturm während der Dienstag Nacht ist der zwi schen Molen arbeitende Bagger „Gödhard 2" gesun ken Fünf Personen, darunter der Kapital mit Krau und zwei Kindern sind ertrunken. Die Lei chen tonnten noch nicht geborgen werden. Bet dem Cementwerk „Saturn" sanken vier beladene Schu ten. Die Besatzung konnte gerettet werden. Ern Schiffer erlitt bei den Rettungsarbetten einen Arm bruch - Vergiftete Wurst? In Soden im Tau nus sind infolge Genusses verdorbener Wurst mehre re Personen erkrankt, zwei von den Erkrankten sind bereits gestorben Proben der Musst sind an die Nahrungsmittelämtec nach Frankfurt und Koblenz ge sandt worden. Neugierig. „Dieser infame Kerl droht mir, da neulich, er wolle mir das Gehirn aus dem Kopfe herauSschlcmen!' — „Nun, und hat er es getan?' — Deshalb. Polier: „Hören Sie mal, Sie könnten sich auch 'n bißchen mehr amstrengen." Mau rer: „Immer mit die Rühe Rom iS ooch nich an eenem Tage erbaut worden." Polier: „Kansn sein Aber bei dem Bau war ich auch nich Polier'." — Französischer Witz. Ein Opfer des Be rufs. Arzt: „Aber Sie haben ja die Schlafkrankheit, lieber Mann! Wo in aller Welt könne», Sie sich die zugezogcn haben?" Patient: „Ich bin in dem Bu reaus des Ministeriums tätig, Herr Doktor." «itteil» Vorm u Vor Vorm '^10 Uhr: ÄoNeSdien Vorm. S Uhr: Vorm, und Pfarr Vorm IZ—48. i ceSdienst i» Pastor Ri wolle man bewirken. , »Lod». Le tt/. SLede. k 1. I »V. - Abend 1 Vorm. Die Beicht Kircher ih»r »on G Nacho kar Wagm elbe. s-t, Mwdi Wintcr- empfiehlt Ernst GchmtI doch. Franz lrrin, Werda Deut »V, lLmvni « ?down. 4 c dvninit« *as«rd, «h.s»Ii Gi «arte dttzich hier 1 Kgl. Straß«, Ilcker Karl i ENrSeß Gustav Lani Lari Rtchart hier, 5« I. < Mrchl. S Nachn Neukonfirn Bemeindeg