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Staatsaufsicht über die Seminare und die StaatSexamen- fia e würde feiten- der Regierung nicht zu einem Streit punkte erhoben werden, an dem die Verhandlungen scheitern könnten. Man wird die gegenwärtige Form dieser Ge setz ebefltmmungrn fallen lassen, dasüc aber anderweitige Garantien suchen und verlangen, damit die Kurte ihr frühere- C-Nem der Priester»,tehung mit den berechtigten Interessen deS Staates in Einklang fetze. AuS diesen Mit- thetlungen geht hervor, daß aus äußeren und inneren Gründen der EtaatSraison in erster Lmte die Kampfgeietze außer Kraft treten werden. Die- wird in wesentlichen Fällen vielleicht nicht formell, sondern durch Absterben der bezüglichen Bestimmungen erfolgen. Da- -sterreichtsche Herrenhaus nahm gestern das Ge. setz, betreffend da» Budgetproviforium, und den Kredit der Zwanztumilltonen Goldrente an ; Schmerling erklärte «S als etu Novum, für Bedeckung des Defizit- vorzuiorgkN, bevor da- Defizit genau konstattrt fei. Er tst übrigens überzeugt, daß die Kommission diesen Gegenstand genau geprüft und die Rothwend gkert der Krediloperatton anerkannt habe, er und serne Gesinnungsgenossen stimmen aus sachlichen Grün den zu, jedoch iuvolvire die Zustimmung keineswegs irgend eine Kundgebung für die Regierung. Sodann erfolgte die Wahl der Elsenbahnkommtfsion zur Berathung der Lokal bahn, und wurde daS Gesetz, betreffend die Lrlbergbohn, vor genommen. — Im Rordosten Bosniens und zwar hauptsächlich in Türki'ch Kroatien sowie im Sandjak von Banjaluka tauchen feit Kurzem bewaffnete Bauden auf, welche die öff.mliche Sicherheit im hohen Grade gefährden. Dieses Gefinvel, welches seinerzeit unter dem ihnen vom Kommandanten de- Okkupation-Heeres betg^legten Titel „Sedirgeräuderbanden" bet Pecce und Brhac d-n öster reichischen Generalen zeitweilig ziemlich viel zu schaffen ge geben, hat sich zwar vorläufig wohl gehütet, einen Konflikt mit der bewaffneten Macht herbetzuführen, und die zahl reichen, zur Ausspähung und Verfolgung ter Banden aus- gesandten Militär-Patrouillen kehrten stets unverrichteter Sache heim; es wurde jedoch festgestellt, daß die Raub gesellen, von denen sich tnbesondere zwei Serben, Ramens Jovo ZuticS und Obrad RefimovicS. hervorlhaten, zahlreiche Anhänger unter der Landesbevölkerung hatten, welche sie auf daS genaueste von den gegen sie geplanten Streifungen unterrichteten. Die Militärbehörden haben nun, um diesem Treiben ein Ziel zu setzen, energische Maßregeln gegen diese Banditen und ihre Helfershelfer ergriffen und sür die von den Räubern heimgesuchlen Distrikte das Stand- recht proklamirt Die ilalitUifche Regierung ließ in Kairo anzeigen, daß sie den Vvrich äg»n bezüglich der Liquidationskommission ohne weiteren Bedingungen beitrete. Di« französische Depulirtenkammer legte auf Abfälle von g kämmt« -L.ide einen Zoll von 10 Franks. — Ein Seite, S der Regleiung von dem Kassation-Hofe etngehollks U>th«l erklärt es für ichwierig, nach der bestehenden Gefitz- gedung e-nen Rekurs der Kongregation an die Gerichte zu verweigern und denselben auf den Beschwerdeweg an die Verwaltungs Justiz zu velw tsen. Vertrauliche Berhand lungen mit d.r Kurie sind resultatlos geblieben. Letztere hat das Einschreiten gegen die Jesuiten abgelehnt. Pater Didon tst wegen einer freisinnigen Faftenpredigt nach Rom berufen worden.— Nachrichten aus A l g i e r zufolge droht der französischen Kolonie die Gefaor eines ernstlichen Auf standes der Araber. Schon seit längerer Zeit gährt eS in den südlichen an Marokko grenzenden Distrikten. Jetzt be reitet sich im Distrikt Ruf.S eine umfassende gewaltige Insurrektion unter den dortigen arabischen Stämmen gegen die franrösi'che Herrschaft vor. Die Insurgenten sollen auf Unterstützung von Marokko und Tunis rechnen. MaradutS durchziehen das Land und predigen den heiligen Krieg. Seitdem die Milttärherrschast in Algier abgeschafft und durch Albert Grevy das Zivilregiment immer mehr durch geführt wird, ist der Respekt und die Furcht der arabischen Stämme zunehmend gesä Wunden. Die beschleunigte Abrelse Albert Gr»VHS und deS in Algier kommandirenden Generals Saussier nach dort steht in Verbindung mit den eingelaufenen beunruhigenden Nachrichten. Ein ExoeditionSkorpS soll so fort von Batua nach dem Süden Afrikas abgesandt werden Die Regierung sucht den Ernst der befürchteten Insurrektion der O ffentlichkeit möglichst zu verbergen. Der in einem vom Lkhbar zuerst veröffentlichten Schreiben des früheren General-Sekretär Journault gegen den General-Gouverneur Grevy erhobene Vorwurf der Unterschätzung jener Aufstands gefahren gewinnt dadurch an Bedeutung und bestätigt die obigen aus guter Quell« zugehenden Nachrichten. Die Ver tagung der Interpellation Godelle anläßlich des erwähnten Briefes JournaultS wird von republikanischer Seite als ein Mißgriff angesehen, da dadurch der General-Gouverneur Grevy jenen verdächtigenden Anklagen weiter auSgesetz» bleibe- Letzterer tst deshalb durch Dekret zum Regierungs- Kommissar ernannt worden, um sich vor der Kammer selbst vertheidtgen zu können, da die Linke eine neue Interpellation darüber einzubrrngen beabsichtigte. Freycinet hat j doch seine Zustimmung zu diesem GefälligkettSdtenst verweigert. Auf eine Anfrage im englische« Oberhause erklärte der Staatssekretär für Indien, es iei roch nicht möglich eine Grenzlinie zwischen Indien und Afghanistan festzu stellen oder anzugeben, durch welche Mittel man die Sup rematie über Afghanistan herzustellen gedenke. Herat sei nicht von so großer Wichtigkeit, es sei dies noch weniger der Fall, wenn England den Dtstrckt von Kandahar und mehrere Paffe besitze. Bezüglich Herats bestehe kein Ein- veiständniß mit Rußland und auch kein Einverständniß mit Persien, unter gewissen Umständen aber dürfte es nicht io gefährlich sein, wenn Persien Herat besitze. Alle diese Fragen müßten ind.ß vor der Hand ungelöst bleiben, bis die Regierung sehe, was im Frühjahr ge schehe; erhcffe auf eine sehr bald eintretende Pazifizirung Afghanistans und darauf, daß dasselbe bei gehörigen Vor- sichtsmatzregeln von eigenen Herrschern regiert werde. — Lo d Hartington hielt vorgestern eine Wahlrede, in welcher er sich gegen eine Allianz Englands mit Deutschland und Oesterreich aussprach. Er habe nichts gegen Deutsch land und Oesterreich einzuwend.n, aber bei du gegen wärtigen Zuständen Europas würde eine Allianz Englands Mit diesen beiden Staaten als eine solche ang sehen wer den, die mehr oder weniger genen gewisse andere Mächte Europas gerichtet sei. So sehr England auch bestrebt lein müsse, den europäischen Frieden ausrecht zu erhalten, dürfte es dcch kein Bündntß zulass-n, welches Mißtrauen od r Uebelwollen gegen Frankreich andeme. — Zur Feier des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers Wuhelm gab der deutsche Botschafter, Graf Münster, ein Diner, an welchem u. A. der Herzog und die Herzogin von Connaught, der Graf und die Giäfin von Gleichen, der österreichische Bot- 'chafter, Graf Carolyi, und der niederländische Gesandte, G-af Bylandt, lheilnahmen. — Die Times meldet aus Konstantmopel, der Oberst Cynge sei von den Räubern, die ihn gefangen hielten, in Freiheit gesetzt worden. Nach einer Meldung aus der Türket ist der Gioßscheris von Mekka, als derselbe am 14. d. M. seinen Einzug in die Stadt Djeddah hielt, von einem wie ein Derwisch ge ¬ kleideten Individuum durch Dolchstiche verwundet worde» und in Folge d.ffen am 21. d. gestorben. In einer de» englischen Botschaiter Layard zugeqaugenen Depesche wich der Mörder deS SroßscherifS al« Perser und als Fanatiker bezeichnet, die Pforte hat noch keine auf den Vorfall bezüg liche Nachrichten erhalten. Im »ordamerikanische« Repräsentantenhause beantragt« ElliS (Demokrat) eine Rewlutton, worin die Aufhebung oeS Vertrags gefordert wird, wodurch England fetten- der UnionSstaaten zu dem gemeinsamen Protektorate über die Kommunikation-mittel auf dem Atlantischen und dem Still«, Ozean zugelaffen sei. — Young (Republikaner) beantragte eine Resolution, worin erklärt wird, der Panamakanalb«, würde zu gefährlichen politischen Verwickelungen führen und die Unionsregierung müsse bestrebt sein, von dem Pauama- kanaldau abzuhalten. — Berde Resolutionen wurden a» die Ausschüsse verwiesen. Lokales und Sächsisches Freiberg, d. 24 März. — Gestern Abend sand aus dem Saufhaussaal« di« Ent lassung der h'rfigrn FortbildungSschüler, welche die dret- jöhnge Schulpflicht erfüll» haben, statt. Wir werden darüber morgen auSführlicker benchlen. — Dt« gestern im Restaurant zum Bairischen Gett« i» Freiberg abgrdallen« 8. ordentliche Generalversammlung der Aktionäre der Freiberger Papierfabrik zu Weißenborn war vo» 13 Stitonären mit 826 Aktien relp Glimmen besucht und wurde vom Bor fitzenden, Herrn Alfred Bach aus Dresden um 3 Uhr Nachmittag eröffnet. Nachdem derselbe zunächst in warmen Wort« deS verstorbenen früheren Vorfitzenden, Herrn Sladiraih Gust. Schilling in Dresden gebracht, und die Versammlung deffen An denken durch Eraehung von den Sitzen geehrt, gelangte die Tages ordnung zur Verhandlung. Von Verlesung deS seit 13 c. zur Verfügung der Aktionäre stehenden Geschäftsberichts wurde ab gesehen, die Juftifikaiion der JahreSrechnung und Eriheilung der Decharge einstimmig ausgesprochen und die vorgeschlagenen Ab schreibungen, sowie die Auszahlung einer Dividend« von 6'/, mit M. 20 pr. Atli« einstimmig genehmigt. Sodann fand auch Punkt 3 der Tagesordnung durch Wiederwahl der auSschetdenden Mitglieder deS AuifiLlSrathS, Herrn Kaufmann Herm. Büttner in Chemnitz und Stadiralh Gust. Lange in Freiberg Erledigung, worauf di« Versammlung gelcblofs.n, und die notarielle AuSloosung von 17 Stück Prioritäts-Obligationen der Gesellschaft bewirkt wurde. — Im Anschluß an unser« gestrige Noliz über daS aber malige Auffinden eines trichinösen Schweine? wird uns heul« v-mertlich gemacht, daß für den betreffenden Restaurateur lebt besonderer Verlust daraus entstanden. Denn eS eristtrt unter den hiesigen Restaurateuren ein Verein, der den Zweck verfolgt, gegen Einzahlung eines bestimmten Geldbeitrages (30 Ps.) ä» Kapital anzusammeln, um feine Mitglieder für die ihnen durch daS Schlachten trichinöser Schweine erwachsenen finan-fillen Nach- iheile zu entschädigen. Da der gestern betroffene Restaurateur diesem Vereine als Mitglied angehörl, so ist ihm auch ter Ver lust au? der Vereinskaffe ersetzt worden. Eine derartige auf ge genseitige Selbsthilfe begründet« Vereinigung ist jedenfalls i«hr zeitgemäß und sollte eS kein Restaurateur versäumen, dem Verein fich anzuschließen. Vorfitzender desselben ist Herr Adolf Dachsel in der Psarrgasse. — Einen mit der Langfingerei vertrauten Handarbeiter ge lüstete cs höchstwahrscheinlich nach der Geiängnißzelle. Er stahl «ine« Kleidermacher hier Barchenlabfälle urd wenn solche auch von nur geringem Werth« find, so dürfte bei der Bestrafung fei« Rücktälligkeit eine wesentliche Rolle spielen. In der letzten Stunde. Erzählung von Emilie Heinrich«. (Nachdruck verboten.) i11. Fortsetzung.) „Ganz in der Ordnung," bemerkte Doktor M'Lean seine blitzende Brille fester drückend, „ein Korrespondent ist in der ganzen W.lt nichts m.hr und nichts weniger als ein Diener seines Herrn." „Sind Sie nicht auch dieser Meinung, Sir?" wandte Mr. Birch sich höhnisch läch Ind zu Gerald. „ES kommt darauf an," versetzte dieser, verächtlich die Ach'eln zuckend, „das Urthetl des Kapitän Biandon und seines Freunde- kann für meine persönliche Meinung nicht maßgebend sein. Ich verlange Namen, Sirl" „Ein gewisser Mr. Francis, Korrespondent des Hauses Palmer, ist Ihr intimer Freund, Str!" sprach Edgar Birch, langsam j des Wort betonend. „Ganz richtig," nickte Gerald, „Mr. Francis ist mein Freund, und ich darf stolz darauf sein, da er ein Mann in des Wortes schönster Bedeutung ist. Kann einer der Gentlemen meine Behauptung widerlegen oder die leiseste Verunglimpfung seines Namens mir tnS Angesicht hinein wagen?" Eine tiefe Stille folgte diesen Worten, welche selbst Mr. Bnch nicht zu unterbrechen wagte, als plötzlich ganz sanft und würd-voll die Stimme des 1>r. M'Lean ertönte. „Um Vergebung, Str!" sagte er, „ist dieser Mr. Francis ein Engländer?" „Ich sagte Ihnen bereits, daß er ein Mann sei, mein Werther Sir!" versetzte Gerald kalt, „daS Andere kümmert mich nicht. Was soll die Frage?" „Hm, ich lernte vor mehreren Jahren einen gewissen Mr. Harald Francis in Indien kennen, — wenn Ihr Freund mit demselben identisch wäre —" „Nun, was könnte daraus folgern?" rief Gerald gereizt, al- der Doktor schwieg. „Daß Sie in diesem Falle Mr. Birch Genugthuung zu geben hätten, Sir!" Gerald erblaßte und maß den kecken Fremden mit der fabelhaft blitzenden Brille mit einem drohenden Blick. „Sie werden mit dieser Behauptung meinem Freunde persönlich gegenüber treten, Sirl" sprach er nach einer Pause. „Wo sind Sie zu treffen?" „Ich meine, daß hier im Klub die beste Gelegenheit dazu wäre," rief Edgar Birch, vor Vergnügen strahlend, „morgen sind wir vollzählig beisammen, um ein Ehren gericht über jenen Eindringling abzuhalten." Gerald wandte ihm den Rücken und fragte, den Doktor scharf fixirend: „Sie sind eine Schotte, Sir?" „Ja, Sir!" „Dann haben Sie Ihre Muttersprache verlernt, man könnte Sie eher sür einen Iren, oder gar für einen Aan- kee halten." Der Doktor wiegte lächelnd den Kopf. „Wer wie ich seit fünfzehn Jahren fast alle Zungen der Erde gehört und zum Theil tn denselben geredet, darf sich nicht r «wundern, wenn ihm der eigenthümliche Accent der Muttersprache verloren gegangen." „Ist doch selbstverständlich," nickte Kapitän Brandon, vergnügt lächelnd, „der Doktor ist ja stets unterwegs, wenn man glaubt, ihn endlich einmal festzuhalten, rutsch, fliegt er davon." „Es mag drum sein," brummte Gerald, „morgen Abend also, — auf Wiedersehn! —" Ec wandte Mr. Birch, sowie dem Kapitän und seinem Freunde mit unverkennbarer Geringschätzung den Rücken. „Guten Abend, Gentleman!" sagte er und war, rasch der Thür zuschreitend, im nächsten Augenblick verschwunden. „Beschreiben Sie uns Ihren Mr. Harald Francis," rief Edgar Birch, jetzt dem Doktor beide Hände auf die Schultern legend, „wenn ich nur wüßte, welchen Tauf namen unser Korrespondent besitzt." „Er heißt Harald," versetzte ein junger Gentleman, deffen körperlicher Umfang ihm den Sttchnamen „Falstaff" eingetragen. „Wirklich? — Sie irren fich nicht, mein theurer Str John?" fragte Edgar ungestüm. „Ich irre mich niemals, wie Sie wissen werden, mein sehr ehrenwerther Str Schwächlich!" versetzte Falstaff mit stoischer Ruhe. Ein lautes Lachen ertönte ringsum Sir John warf fich in die Brust, um seinen Witz aus's Neue zum Besten zu geben, als der Dokior seine Stimme erhob, und ein steck- bri-flicheS Signalement des Mr. Francis zum Besten gab, in welchem Allesammt den Korrespondent des Hause- Pal mer wtedererkannten, „Ec ist's, es kann kein Zweifel mehr obwalten," rief Mr. Birch, sich triumphirend die Hände reibend, „jchh werther Sir! — erzählen Sie uns von diesem groß«» Manne, diesem angebeteten Freunde Mr. Gerald's." „Meinen Mr. Harald lernte ich im Jahre 1858 bet dem indischen Aufstande kennen," begann der Doktor nach einem kurzen Nachdenken, „er diente unserm Sir Loli» Campbell als Spion und führte ein Detachement direkt in ine Höhle des TigerS Nena Sahib, wofür ihm der hänfene Orden sicher gewesen wäre, wenn er fich nicht unter di« Klauen des Nena versteckt hätte." „Und das wollen Sie morgen Abend hier in feiner Gegenwart wiederholen?" unterbrach Sir John ihn ver wundert, „Gott behüte Ihre Knochen, Sir!" Der Doktor lächelte melancholisch, und fuhr dann gleich- müthig fort: „Str Coltn hat es mir selber mitgetheilt, Mr. Francis wird gegen diesen hohen Gewährsmann nicht- etnzuwensen haben. Seine persönliche Bekanntschaft machte ich tn einem brennenden Hause, wo ich Aufnahme gefunden^ „In dem brennenden Hause?" unterbrach der «E- wüstltche Falstaff ihn aufs Neue. „Es brannte erst tn der Nacht, als wir Alle im tiefsten Schlafe lagen!" lächelte harmlos der Doktor, während seine Gläser wie Blitze umherfunkelten. „Da- Hau- ge hörte einem englischen Oberst, deffen Gattin und Tochter ich ins Lager geleiten sollte, da fie hier keine Stunde mehr sicher waren vor dem räuberischen Ueberfall der Hindu'-. Der Oberst hatte mir eine Anzahl Soldaten mitgegebe» und ich entschloß mich, bis zum Morgen zu warten, um nicht im Dunkel der Nacht einem Hinterhalt zum Opfer zu fallen." „So waren Sie dort Osfizter oder dergleichen?" warf Falstaff wieder dazwischen. „Ich diente dem General als Dolmetsch und »ar so zusagen sein Vertrauter," verfitzte der „Doktor" mit be wunderungswürdiger Ruh-, „jener Oberst war Str Loltn'- Lrrbltng, daher der Auftrag, welcher ebensoviel Klugheit als Muth erforderte." (Fortsetzung tolgt.) - s» deS Gewer mit, daß i JahreS in s Ausschuß g s«i und als des Kaufhai schüflSangele Henn Schu bildungSschü von Geldpr hielt Herr Vortrag: , daran gele welche an Sprache zu spiel sei, b« wolle. Di standen un und Franb ilMgkeitSz! wesen im! 1699 folg Deulschlanl land verbi Arten, eS Lie genuef Davon «n Sachsen h daS Wesen noch in O gerade die Spiele ar Hazardspie nicht auf, Arbeitslust ficht auf s Ehrlichkeit gegen das man wen und folche Gewinne will mit s raihen ers schast ml Vereinen Es habe und gtspi Der Vor erlaubten Lotterien, deS Miß Dabei ka von Au «erde je, girten V bräuche, Fall, we leit ausx kein Ges Dritten Len The in klein Vergnüg Werth, ordnung über die den Lctt sehr beis die Glo gießung derten i vollzog Glotzen; Glocke, unter i LeS Hk einem ' dreieini Aufzief Die G einen ( gegoffet fprunge Große Sette I Kreuz Die S getäute langen daß da Möge den M Möge Beter Möge tönen, Friede, «schall erlöste