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der zweiten Längskante (Taf. 63, Bl). — 1 Klinge mit schräger Endretusche (Taf. 63,B2). — 1 Ein- schlag-Eckstichel. — 1 Einschlag-Mittelslichel (Taf. 63,Bö). — 9 Zweischlag-Mittelstichel (Taf. 63.B3—4 und 6—8). — 3 lange Klingenkratzer (Taf. 64,2). — 16 kurze, kurz abgebrochene oder halbrunde Kratzer (Taf. 64,2,4—5). — 1 kurz-breiter Kratzer (Taf. 64,3). — 1 Abschlag mit zinkenartiger Spitze (Taf. 64,6). — 1 Kernsteinkratzer (Taf. 64,7). — 1 Kern stein mit seitlicher, kratzerartiger Retusche (Taf. 64,3). — 1 „handgriffschaber"artiger Kernstein (Taf. 64,9). (Beschriftung „105/H“) 1 symmetrische Rückenspitze (Gravettespitze) (Taf. 65,1). — 1 Rückenmesser mit retuschiertem (Basis-) Ende (Taf. 65,2). — 1 beid- kantig retuschiertes Mikro-Rückenmesser (Taf. 65,3). 3 Einschlag-Eckstichel (Taf. 65.4 und Taf. 67,3). — 6 Einschlag-Mittelstichel (Taf. 65,5—70). — 3 Zwei schlag-Mittelstichel (Taf. 65,17). — 1 Doppelstichel (Eckstichel/Eckstichel) (Taf. 65,72). — 4 Zwillings stichel (Taf. 65,73 und Taf. 67,7—2). — 1 langer Klingenkratzer (Taf. 66,7). — 24 kurze, kurz abge brochene oder halbrunde Kratzer (Taf. 66,2—5 und 7 sowie Taf. 68,7), darunter ein sehr großes Stück (Taf. 68,7). — 2 Doppelkratzer (Taf. 66,6 und 74), bei Taf. 66,6 ist die zweite Kratzerkappe am Schlag buckelende unter weitgehender Erhaltung des Schlagbuckels von dorsal retuschiert. — 1 dicker klingenförmiger Abschlag mit leicht bogenförmig re tuschierter Kante (Taf. 67,4). — 1 kleines Scheiben beil, Typ Oldesloe (Taf. 67,5). — 1 Kernbeil mit unregelmäßigem Querschnitt (Taf. 67,6). — 1 Schlag- stein mit zwei gegenständigen Schlagnarbenfeldern aus einem Geröll. (Beschriftung [= Fundplatz] „105/111“) 1 kurze Klinge mit schräg retuschiertem Ende (Taf. 69,7). — 1 Klinge mit schwach konkav retuschiertem Ende. — 1 Einschlag-Eckstichel (Taf. 69.2). — 1 Einschlag- Mittelstichel. — 1 Zwillingsstichel (Taf. 69,3). — 6 kurze, kurz abgebrochene oder halbrunde Kratzer (Taf. 69,4—6). — 1 Kernbeil mit viereckigem Quer schnitt (Taf. 69,7). — 1 schmales Kernbeil (Kern meißel) (Taf. 63,A2). — 1 „handgriffschaber“artiger Kernstein (Taf. 63,Al). Werkstoff: Grauer, fast ausschließlich honigbraun patinierter Feuerstein, Quarzit (Schlagsteine aus den Komplexen „105“ und „105/11“ (Taf. 68,2) und Scheibenbeil aus Komplex „105/1“ (Taf. 62,7). Fundverbleib: Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam. Literatur: — 6.33. Malitschkendorf Fundplatz: —, 750 m nordöstlich des Ortes, unmit telbar östlich der Straße Malitschkendorf—Schlieben, auf ganz geringfügig erhöhtem Gelände im Schliebe- ner Becken (Mbl. 4246, S 1,4/W 3,2), 250 m süd westlich des Fundplatzes 105 (6.32.). — Der Fund platz wird von H. Apitz mit Nr. 107 bezeichnet. Fundumstände: Unbekannt, wohl Sammelfunde, Fundzeit unbekannt. Die zusätzliche Bezifferung der Artefaktkomplexe mit römischen Zahlen läßt auf ähnliche Fundkonzentralionen im Bereich der Fund stelle und deren getrenntes Absammeln schließen wie bei Fundstelle 105. Die folgende Beschreibung des Materials erfolgt daher wiederum nach der Beschrif tung der Artefakte. Geräte: (Beschriftung „107“) 4 endretuschierte Mikro-Spitzen (Taf. 70,7—4). — 1 Mikro-Spitze, ge brochen, Typ unklar (Taf. 70,5). — 1 kantenretu schierte Mikro-Spitze oder Segment (Taf. 70,6). — 1 Mikro-Spitze mit dorsaler und gerader Basisretusche (Taf. 70,6a). — 4 Einschlag-Eckstichel (Taf. 70,9 und 77). — 1 Zweischlag-Eckstichel (Taf. 70,70). — 7 Einschlag-Mittelstichel (Taf. 70,8 und 73). — 6 Zwei schlag-Mittelstichel (Taf. 70,72 und 74). — 1 Zwil lingsstichel (Taf. 70,7). — 4 lange Klingenkratzer (Taf. 78,C2 und 5). — 21 kurze, kurz abgebrochene oder halbrunde Kratzer (Taf. 70,75—78 und Taf. 78,4CI und 3—4). — 1 Klinge mit schräger Endretu- sche. — 3 Klingen und 1 Abschlag mit partiellen Re tuschen. — 1 in Kerntechnik geschlagenes Feuer steinstück, wohl mißlungenes oder unfertiges Kern beil. (Beschriftung „107/1“) 1 einfaches Rückenmesser (Taf. 71,7). — 1 Rückenmesser, gebrochen (Taf. 71,2). — 1 symmetrische Rückenspitze (Gravette spitze) (Taf. 71,3). — 1 Stielspitze mit nicht abge setztem, wechselseitig retuschiertem Stiel (Taf. 71,4). — 3 Stielspitzen des Typs Ahrensburg (Taf. 71,5—7). — 3 fragmentierte Stielspitzen des Typs Ahrensburg (?) (Taf. 71,8—70). — 1 Stielspitze des Typs Swidry (Taf. 71,77). — 1 Stielspitze des Typs Hintersee (Taf. 71,72). — 1 Stielspitze des Typs Chwalibogowice (Taf. 71,73). — 10 endretuschierte Mikro-Spitzen (Taf. 71,74—27 und 24—25). — 1 Mikro-Spitze mit dorsaler und gerader Basiesretusche (Taf. 71,22). — 1 Mikro-Spitze mit dorsaler und konkaver Basisre tusche (Taf. 71,23). — 2 gleichschenklig-stumpfwink lige Dreiecke (Taf. 71,26—27). — 4 atypische oder fragmentierte Mikrolithen (Taf. 71,28—37). — 1 Klinge, gebrochen und mit sekundärer bohrerartiger Spitze (Taf. 71,32). — 12 Einschlag-Eckstichel (Taf. 73,7—2 und 5—8). — 4 Zweischlag-Eckstichel. — 9 Einschlag-Mittelstichel (Taf. 73,70). — 13 Zwei schlag-Mittelstichel (Taf. 73,4,9 und 11—13). — 2 Zwillingsstichel (Taf. 74,7—2). — 5 Doppelstichel