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6.17. Herzberg Fundplatz: siehe Nr. 6.15. — Fundplatz Nr. 7b (Mbl. 4245, S 4,6/W 14,3). Fundumstände: Unbekannt, wohl Sammelfunde, Fundzeit unbekannt. Geräte: 1 Trapez, fragmentiert (Taf. 15,Al). — 4 kurze Kratzer (Taf. 15,A2—5), z. T. mit Kanten retusche (Taf. 15,A4—5). — 1 Spitzbeil (Pickel) (Taf. 15, A6). — 1 Bruchstück eines Kerngerätes, Typ un klar. — 1 kleiner „handgriffschaber“artiger Kern stein. — 1 Schlagstein mit zwei gegenüberliegenden Schlagnarbenfeldern aus einem Flußgeröll (Taf. 15,A7). Werkstoff: Hellgrauer Feuerstein, bräunliches Fels gestein (Schlagstein Taf. 15,A7). Fundverbleib: Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam. Literatur: — 6.18. Herzberg Fundplatz: —, 1 km östlich von Frauenhorst, auf leichter Erhöhung in der Elsteraue (Mbl. 4245, S 6,5/W 15,9). — Her Fundplatz wird von II. Apilz mit Nr. 9 bezeichnet. Fundumstände: Unbekannt, wohl Sammelfunde, Fundzeit unbekannt. Geräte: 1 dicke, beidkantig retuschierte symmetri sche Spitze (Kremser Spitze) (Taf. 21,1). — 1 Rük- kenmesser, gebrochen (Taf. 21,2). — 4 Mikro-Rük- kenmesser, z. T. fragmentiert (Taf. 21,3—6). — 6 kantenretuschierte Mikro-Spitzen (Taf. 21,8 und 24—28). — 16 endretuschierte Mikro-Spitzen (Taf. 21,7 und 9—23). — 1 Mikro-Spitze mit dorsaler und gerader Basisretusche (Taf. 21,29). — 1 Mikro-Spitze mit dorsaler und konkaver Basisretusche (Taf. 21,30). — 1 den Dreiecken bzw. Trapezspitzen nahe stehender Mikrolith (Taf. 21,31). — 8 ungleich- schenklig-stumpfwinklige Dreiecke (Taf. 21,32, 35 bis 38 und 41—43). — 2 ungleichschenklig-recht winklige Dreiecke (Taf. 21,33—34). — 2 stark un gleichschenklige Dreiecke (Taf. 21,39—40). — 5 frag mentierte Mikrolithen, Typ unklar (Taf. 21,44—46). — 2 Trapeze (Taf. 21,47—48). — 10 abgeschlagene Kerbreste (Taf. 21,49—53). — 1 Mikro-Klinge mit schräger Endretusche und Kerbe (Taf. 21,54). — 1 kurze Klinge mit schräger Endretusche (Taf. 21,55). — 1 Klinge mit leicht konvexer Endretusche, gebrochen (Taf. 21,57). — 2 Klingenfragmente mit Kantenretusche (Taf. 21,56). — 2 Einschlag-Ecksti chel (Taf. 21,58 und 60). — 2 Einschlag-Mittelsti chel (Taf. 21,59). — 4 kurze Doppelkratzer (Taf. 21,61—63). — 29 kurze, kurz abgebrochene oder halbrunde Kratzer (Taf. 21,64 und Taf. 22,1—6), z. T. mit Kantenretusche (Taf. 22,3—4). — 3 lange Klingenkratzer (Taf. 22,7—9), davon 1 Stück mit beidkantiger Retuschierung (Taf. 22,9). — 10 unre gelmäßige Abschläge und Klingen bzw. -fragmente mit Retuschen. — 6 Kernbeile mit unregelmäßigem Querschnitt (Taf. 22,10—11 und Taf. 23,1—3). — 2 Scheibenbeile, Typ Oldesloe (Taf. 22,12—13). — 5 „linsenförmige“ Kernsteine (Taf. 22,14 und Taf. 23,5—6). — 2 Dreikantgeräte (Taf. 23,4), davon 1 Stück stark geglüht. — 1 Spitzbeil (Pickel). — Fer ner: 2 beidflächig flächenretuschierte Pfeilspitzen mit gerade bzw. konkav gestalteter Basis, 1 frag mentierte Flachhacke und 1 Reibeplatte. Werkstoff: Hell- und dunkelgrauer, z. T. bräunlicher und körnig-dichter Feuerstein, einige Stücke sind geglüht; Felsgestein bzw. Sandstein (Flachhacke, Reibeplatte). Fundverbleib: Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam. Literatur: — 6.19. Herzberg Fundplatz: —, 1,25 km östlich von Frauenhorst, auf Terrasse am Rande der Elsteraue (Mbl. 4245, S 8,3/ W 16,6). — Der Fundplatz wird von II. Apitz mit» Nr. 10 bezeichnet. Fundumstände: Unbekannt, wohl Sammelfunde, Fundzeit unbekannt. Geräte: 2 endretuschierte Mikro-Spitzen (Taf. 24,Al bis 2). — 1 Mikro-Spitze mit dorsaler und konkaver Basisretusche (Taf. 24,A3). — 1 atypischer Mikro lith. — 1 abgeschlagener Kerbrest (Taf. 24,A4). — 5 kurze Kratzer. — 1 großer Abschlag mit Retu schen. — 1 Spitzbeil (Pickel), gebrochen (Taf. 24, A5). — 2 mißlungene bzw. (durch Gebrauch?) be schädigte Kerngeräte. — 1 scheibenbeilartig zuge- richtetes Gerät (Taf; 24,A6). Werkstoff: Grauer Feuerstein, körnig-dichtes Gestein (scheibenbeilartiges Gerät Taf. 24,A6). Fundverbleib: Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam. Literatur: —