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Meei 1 - 2 wird ock <« v e n lSortsetzung folgt.) . 1oll in Gom» Preil eorat Bo« <ntch> val-k CottV Mk 'Garte mnd t zinsen Villa zu v Herr ist bil «inP Reise losch» Zwei dem H begtm wird Fichte n v u Mird« mit ! schön» eine! Her« verka, Fr< ^iußer ein Dom platz, ein i Lon d . ein mittag ihren Anfang. Der Kanzler des Generalkonsuls ist zur Beiwohnung der Verhandlungen, sowie zur Jdentt- fizirung und Bestattung der Leichen entsendet. igefLhr 1'/. Uhr ge- 'olge wurden von der wmmeranta" 94, von Er verlieb die Wohnung, um, wie er es liebte, im Freien seine Gedanken zu sammeln. Maja gab ihm das Geleit bi» zur Treppe hinab. Kaum aber war er fort, so eilte sie hastig zurück, nahm Hut und Tuch und trat auf die Straße hinaus. Eil --erich unda "für Z ZOO! In de scharf HUve 1« heute wollte, es kam Niemand. So blieb nichts Andere» übrig, als zu versuchen, lang sam und allmählich der Aufregung Herr zu werden. Sie singen an, Besuche zu machen. O, über die qual volle Demüthigung, die jeder drrselben ihnen brachte! «alt und fremd wurde« sie-an manchen Orten empfangen, an anderen hieß es,: Niemand sei zu Hause, obwohl die lächelnde Miene de» Dienstmädchen- das Gegentheil ver kündigte. Ja, Einige, und zwar gerade die Geringsten der Gemeinde, deren niedrige DenkungSweise Dankmar früher stets durch Nichtbeachtung gekennzeichnet hatte, ließen heraus sagen, sie feien für den Herrn Pfarrer und seine Frau nicht zu sprechen. Es chut ja kleinen Gemüthern so wohl, die bisher über ihnen Stehenden von ihrer Höhe herabstnken zu sehen. Da greift Jeder nach einem Steine, ihn auf die Gestürzten zu werfen, ihren guten Namen in Stücke zu zerreißen, sie herabzuzerren bis zu dem eigenen Niveau von Unehrt und Schande. Was waren das für Tage, wo die jungen Gatten einander nicht anzusehen wagten aus Furcht, die eigenen Gedanken auf des Andern Stirn zu lesen! Schnell eilte sie durch die dämmernden Gaffen, bis sie vor einem ansehnlichen Hause in der Vorstadt stand. Zö- gcrnd schritt sie die breite Treppe m a em > am.nen- st Maja. Von Helene Stöckl. sN-chdruck Vtrbvtm.) l22. Fortsetzung). ' xi. ^ryt-rn->y t- Schwere Tage. Das junge Paar kam an. Kein Willkommen wurde ihnen zu Theil. Am nächsten Tage, einem Sonntage, war die Kirche fast leer. Die-wenigen Frauen, welche darinnen waren, hielten sich der Bank fern, auf welcher Maja zitternden Herzens saß und machten im HinauSgehen einen weiten Bogen um sie herum. Dankmar war außer sich, er berief die Presbyter zu einer Versammlung, in welcher er Aufklärungen gebest Sie schlug den Schleier zurück. „Sie sind es, Frau Pfarrerin!" rief dieser, sie erkennend, im höchsten Grade verwundert, „was führt Sie hierher zu mir, allein und zu dieser Stunde?" „Der Wunsch," sagte Maja leise aber fest, „meinem Manne einen Freund zu gewinnen." „Und deshalb kommen Sie zu mir?" rief Buchner, erstaunt und verlegen zugleich. „Aber nehmen Sie vor allem Platz." Maja nahm den dargebotenen Sessel. „Ich komme zu Ihnen, obwohl ich mir bewußt bin, wie leicht dieser Schritt mißdeutet und in's Lächerliche gezogen werden kann, ich komme ohne Wissen meines Mannes, der schwerlich diesen Gang zu Ihnen billigen würde, in dem volley Vertrauen, es mit einem edel und rechtlich denkenden Manne z«D«> zu haben." Es ist ein eigenes Gefühl, wenn Jemand so direkt ar unsern Edelmuth appellirt und sich »n» auf Gnade uB Ungnade ergiebt. Buchner fühlte, wie ihm di« Waffen aut der Hand fielen: erröthend saß er vor der so hart vor ihm beschuldigten Frau, deren große-, schönes Luge bittend auf ihn gerichtet war. „WaS wünschen Sie, daß ich thun soll?", „Stellen Sie sich bei der morgigen Versammlung ans die Seite meines Mannes." Buchner rückte unruhig hin und her. „Es ist gegen meine Ueberzeugung." „Haben Sie die Gründe, auf welche Sie Ihre Ueber- zeugung stützen, auch unparteiisch und vorurthestsloS ge prüft? Sie würden das Vorgefallene vielleicht anders de- urtheilen, wenn Ihnen die Verhältnisse bekannt wären, die meiner Verheirathung mit Dankmar vorausgingen. , Wollen Sw mich ein paar Augenblicke lang geduldig an- . hören?" i« Wasser trieb. ES sei k»mals wesen. — Neuesten UufSÄungen lH Köpfe starken Mannschaft der „Pommeranta" 94, von 109 Passagieren 72 gerettet, demnach find 54 als ertrunken zu betrachten. Die Masten der „Pommerania" sollten gestern geborgen werden. ES ist noch zweifelhaft, ob das Wrack jemals gehoben wird- Die „Times" puliziren von den Bergungsbeamten zu Dover abgegebenen Aussage eines gewissen Thoma» Blight, eine- Kapitäns der englischen Handelsmarine, welcher sich in Plymouth auf der „Pom- meranta" nach Hamburg eingeschtfft hatte. Derselbe sagt aus, das Wetter sei nicht neblig, die See ruhig gewesen. Ein Offizier der „Pommerania" habe ihm erzählt, daß die Thüren der wasserdichten Abtheilungen offen gewesen seien. Er meint, wenn die Leute nicht in die Boote gestürzt seien, so hätten Alle gerettet werden können. In Folge dieser Aussagen wurde Blight auf Anordnung des HandelSamteS zurückgehalten. — Der deutsche Generalkonsul Bojanowski in London berichtete gestern Mittag dem auswärtigen Amte in Berlin: 26 Leichen sind bei Hastings ange schwemmt, die gerichtliche Leichenschaü nimmt heute Nach- am bekar ius S . M Verp So konnte es nicht bleiben. Zum zweiten Male schrieb Dankmar eine Versamm lung auS; diesmal sagten Alle ihr Erscheinen zu, es mußte ja zu einer Entscheidung kommen. „Ich wollte dem morgigen Tage unbesorgt entgegen setzen," sagte Dankmar, mehr zu sich selbst als zu der auf horchenden Maja redend, „wenn Büchner nicht wäre. Er ist der bedeutendste von allen Presbytern. Wenn er glaubt Etwas vertheidigen zu müssen, so thut er es mit einer Energie, die alle Anderen willenlos mit sich fortreißt. Sein leidenschaftliche» Temperament läßt ihn aber oft in seinem Urtheil irren, so daß er den Schein statt des Wesens des Rechts vertheidigt. Er ist jetzt mein heftigster Gegner, so muß ich mich für morgen auf einen heißen Kampf ge faßt machen." Das Abgeordnetenhaus genehmigte gestern in dritter Lesung die Gesetzentwürfe, betreffend die Verwendbarkeit von Geld mitteln für den Eisenbahnbau Dortmund-Oberhausen und die anderweitige Fassung des Gesetzes, betreffend die Aus führung de- Bunde-gesetzt- über den Unterstützungswohnsitz und erledigte sodann die zweite Lesung de- Nachtragsetats für 1878/79. Sodann ging man zur Fortsetzung der ersten Lesung des StaatShauShaltS-EtatS über und beschloß nach längerer Debatte, den Etat theils im Plenum weiter zu berathen, theilS an die Kommission zu verweisen. — Die „Nordd. Allg. Ztg." erklärt die Meldung einiger Blätter über die auf Antrag Sachsens bevorstehende Ver mehrung der Silbermünzen für irrthümlich. Eine solche Maßregel sei weder von Sachsen, noch andererseits im Bundesrathe angeregt- — Demselben Blatte zufolge treffen ' künftigen Sonntag die Ministerialräthe Bazant und Matle- kowits als österreichisch-ungarische Bevollmächtigte zu Ver handlungen über den Ersatzvertrag für den Ende des Jahres ablaufenden österreichisch-ungarischen Handelsvertrag in Berlin ein Weitere Mitglieder der Kommission, welche ihr Gut achten über die Verwendung der Wilhelmsspende abzugeben hat, sind noch: Bürgermeister Duncker (Vorsitzender des geschäftsfahrenden Ausschusses der Wilhelms-Spende), Geh. Kommerzienrath Stumm,Iustizrath StLmmle r(Direttor der preutzischenRenten- Versicherungs-Anstalt),Professor vr. Heyne inLeipzig, Fabritant Gustav Wittenstein in Barmen,Professor vr.Dieng er inKarls- ruhe, Rechtsanwalt von Hötver in Stuttgart, Freiherr von Cramer-Klett in Nürnberg, Bankdirektor von Schauß in München, Rechtsanwalt Freytag in AugSburg, Fabrikbesitzer Schlumberger in Mühlhausen in Elsaß; ferner die Referenten der betreffenden Ressorts und zwar der Geheime Ober-Regie- rungs-Rath Nieberding für das Reichskanzleramt, Geheimer Ober-Rcgierungs-Rath Lohmann für das Handelsministerium, Wirklicher Geheimer Ober-Regierungs-Rath Ribbeck und Ge- beimer Ober-Regierungs-Rath Forch für das Ministerium des Innern. Zur Katastrophe „Pommerania" gehen uns heute noch folgende Mittheilungen zu: Der Kapitän Schwensen befindet sich zu Rotterdam in ärztlicher Behandlung. Der Kapitän der „Cily of Amsterdam", welcher Schwensen auf nahm, giebt darüber an: Die Nacht sei sehr dunkel ge- gewesen, die „City os Amsterdam" sei nach der Kollission an der Unglücksstätte vorüberqefahren. Er, der Kapitän, habe Hilferufe gehört, in der Dunkelheit aber nichts von dem, was vorging, erkennen können. Er habe die Boote heru tergelassen und Nachforschungen anstellen lassen, habe aber nur Schwenken gefunden, weicher auf einem Balken In der -sterreichtfcheu Delegation verlas gestern der Präsident eine Zuschrift Andrassy'S, wonach das gemein same Ministerium mit Genehmigung des Kaisers beschloß, die Nachtragkreditsvorlage pro 1778 zu dem 60-Mtllionen- krrdit zurückzuziehen. Hierauf wurde die Sitzung geschlossen und der Finanzausschuß für Freitag Vormittags zu einer Sitzung einberufen. Die Tagesordnung ist noch nicht fest gestellt. — Die ungarische Delegation nahm die ihr gleichfalls zugegangene Zuschrift des Grafen Andrassy, be treffend die Zurückziehung der Nachtragskreditvorlage zur Kenntniß, General Maywald beantworte die Interpellation wegen Verpflegung der Truppen in Bosnien dahin, daß die ununterbrochene, reichliche und gute Verpflegung durch die Vorräthe der Hauptmagazine in Brood, Serajewo und Metkovich sicher gestellt sei. — Die „Presse" erfährt, daß der Abschluß des Uebereinkommens der ungarischen Regie rung mit der Rothschildgruppe in Betreff der Deckung des Defizits pro 1878 und 1879, sowie des Okkupationsbedarfs Ungarns pro 1879 durch Goldrentenausgabe und in Be treff der Konversion der 2. Emission der Schatzbonds durch eine Domänenanleihe dadurch verzögert worben sei, daß die ungarische Regierung von der Rothschildgruppe noch die Uebernahme der Verpflichtung, einen Kredit für das Defizit pro 1880 zuzugestehen, verlangt habe. In der italienische« Deputirtenkammer zeigte der Mit nister des Innern, Zanardelli, an, daß der Ministerpräsiden- Cairvli hoffe, am nächsten Dienstag in der Kammer er scheinen zu können; er erklärte sich sodann damit einver standen, daß die angekündigten Interpellationen an diesem Tage begründet würden. Die Kammer genehmigte hierauf den Gesetzentwurf, betreffend die Aufhebung einiger Aus fuhrzölle. — Im Senate sprach Pepoli seine Zustimmung dazu aus, daß die Interpellation bezüglich des dem Erz bischof von Bologna verweigerten Exequatur vertagt werde. — Das Gerücht von der Demission des Justizministers Conforti ist unbegründet. — Der Ministerrath hat den Justizminister und den Minister des Ackerbaues und der öffentlichen Arbeiten Pessina beauftragt, sich mit einigen hervorragenden Rechtsgelehrten hinsichtlich der Kompetenz des Senats als oberster Gerichtshof zur Aburtheilung über das zu Neapel begangene Attentat zu besprechen. Die Wunde des Ministerpräsidenten Cairoli fängt an zu eitern. Cairoli wird noch einige Tage das Bett hüten müssen. — Die in Verfolg des Attentates gegen den König ver breiteten und nach auswärts gemeldeten beunruhigenden Gerüchte haben zu amtlichen Ermittelungen geführt. Die- TageSschau. Freiberg, 29. November. Auf Grund de» Sozialistengesetze» und mit Ge nehmigung des BundeSratheS ist gestern vom preußi schen Ministerium der sogenannte kleine Velagerv«-»-«- ftmtz auf die Dauer eine» Jahre» beschlossen worden. Derselbe tritt mit dem 29. November in Kraft und er streckt sich auf die Stadt Berlin, die Stadtkreise Charlotten burg und Potsdam und die Kreis« Teltow, Nieder-Barnim und Ost-Havelland. Personen, von denen eine Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder Sicherheit »u besorgen ist, kann der Aufenthalt in diesem Bezirke versagt werden. In der Stadt Berlin und in den Stadtkreisen Charlotten bürg und Potsdam ist das Tragen von Stoß-, Hieb- oder Schußwaffen, sowie der Besitz, da» Tragen, die Einführung und der Verkauf von Sprenggeschossen, soweit es sich nicht um Munition des ReichSheereS und der kaiserliche» Marine handelt, verboten. Ausnahmen von den Verboten' des Waffentragrys finden für Personen statt, die durch ihr Amt und. ihren Beruf zum Waffetztragen berechtigt find, sowie für Mitglieder der Verein», Kelchen die Befugniß des Waffenträger»» beiwohnt; für Diejenigen, welche Jagd- scheine besitzen, betreffs der Jagdwaffen, ebenso für Die jenigen, welche, Waffenschein« führen. Ueber die Ertheilung von Waffenscheinen befindet die LandeSpolizeibehörde. — selben konstatlrten, daß die Nachricht, wonach 3 Eisenbahn,' Wächter zwischen Neapel und Rom, sowie beiKaserta eint-,' Stunden vor der Durchfahrt de» köntgl. Zuge» ermordet voürmr sein sollten, unbegründet ist. Ein Wächter wurde im Streite mit Bauern, welche ihr Vieh über die Bahn treiben wollten, getödtet. Da- Gerücht, in Spezzia seien Unruhen ausgebrochen, ist erfunden. Was hie Ermdrduug des Munizipaladjunkten Scortichini in Offmo bei Änkona angeht, so scheint dieselbe au» Privatrachß erfolgt zu sein. Das englische Parlameut ist nunmehr durch königliche Verordnung auf den 5. Dezember „zur Erledigung dringen der wichtiger Geschäfte" einberufen worden. — Inden Baumwollspinnereien von Oldham haben 600 strikende Arbeiter die Arbeit wieder ausgenommen. — In einem Schreiben des Herzog- von Argyll werden die in der De pesche Lord Cranbrooke's gemachten Angaben, daß der früheren Regierung die Verantwortlichkeit für den jetzigen Krieg mit Afghanistan zur Last zu legen sei, bestritten. Da- Schrei ben hebt hervor, Gladstone habe nicht ein Bündntß mit dem Emir schließen wollen, weil dieser ein Schutz- und Trutzbündniß gegen innere und äußere Feinde verlangte. Der Emir habe weniger Rußland al- vielmehr seinen Sohn Jakub Khan gefürchtet. — Ein Telegramm deS „Standard" vom Khurumfort d. 27. Nachmittags meldet: Heute früh marschtrte daS Korps de-Generalmajors Robert- durch Durwagaie und stieg in- Khurumthal hinab, wo di« hervorragendsten Einwohner der dortigen Ortschaften den Truppen entgegenkamen, um sie zu bewillkommnen. Da- Khurumfort hat stark gelitten, die Garnison ist nach Pei- war geflüchtet, wo man Widerstand erwartet. Eine herab gestürzte Kanone wurde aufgesunden. Die Truppen übernachten heute im Thale; die Einwohner bringen den selben Lebensmittel. Der oberste Gerichtshof Spemte«» hat den Attentäter Mukasi ebenfalls zum Tode verurtheilt. Der Prozeß kommt nunmehr vor den Kassationshof. — Der Minister der öffentlichen Arbeiten erklärte in dem Kongresse bezüglich der in Saragossa vorgenommenen Verhaftungen, daß kein Grund zur Besorgntß vorliege. ES handle sich nur um einige Individuen, welche sich in einem Hause Saragossa'» bewaffnet zusammengefunden hätten. Dieselben seien ver haftet worden und würden den Gerichten übergeben werden. Der indisch-afghanische Krieg hat anscheinend zu diplomatischen Erörterungen zwischen Rußland und England geführt. Einem Petersburger Schreiben vom 24. November entnehmen wir folgenden Schlußsatz: „Der Moment wird eintreten, wo die Lebens-Interessen Rußlands alle fried lichen Gesinnungen und Bedürfnisse desselben zum Schweigen bringen werden. Rußland wird geneigt sein, zu inter- veniren und dem Emir von Kabul beizustehen. Dies wird eintreten, wenn die Engländer sich solcher strategischer Punkte in Afghanistan bemächtigen werden oder zu bemächtigen be absichtigen, daß dadurch die russischen Besitzungen in Zentral- Asten stark beoroht werden. Nichts ist leichter, als daß die Ereignisse einen solchen Gang nehmen. Wir werden übrigens wahrscheinlich bald über die Sachlage mehr wissen; denn es ist kaum zulässig, daß nicht Graf Schuwaloff, welcher der Träger friedlicher, für das Londoner Kabinet bestimmter Erklärungen ist, von letzterem kategorische und präzise Erklärungen über den Charakter und die Ausdehnung verlange, welche Lord Beaconsfield der gegen wärtigen Expedition nach Afghanistan HU geben beabsichtigt. Da überdies das englische Parlament M den 5. Dezember einberufen ist, so wird das britisch« ^Kabinet wohl auch diese Aufklärungen der Opposition und dem Lande geben müssen. Wir haben demnach nur mehr einige Tage noch vor uns, bis die Politik im Allgemeinen wieder in ein Stadium stärkerer Beleuchtung treten wird. In dieselbe Zett wird auch die Rückkehr unseres kaiserlichen Hofes von Livadia nach St. Petersburg fallen." i hinauf; einen Augenblick blieb st > fest auf da- klopfende Herz gedr-ck, , Glockenzug. Der grelle Ton desselben . fahren, aber eS war jetzt zu spät, um zurüazulreten. „Ist Herr Buchner zu sprechen?" fragte sie, ohne den Schleier zu lüften, das heraustretende Mädchen. „Er ist auf seinem Zimmer. Ich bitte, dort anzu- klopien." Wieder wollte Maja zögern, aber die Augen des Mäd chens folgten ihr, sie klopfte an, um gleich darauf in dem hell erleuchteten Zimmer vor dem Manne zu stehen, der ihre Ehre am schonungslosesten angegriffen und die ent ehrendsten Beschimpfungen auf ihren Namen gehäuft hatte. „Kann ich einige Minuten lang ungestört mit Ihnen sprechen?"