Volltext Seite (XML)
tring« xks. öaffer- rg d«S chmidt letzt«» , d«r ramm Igtndm Irr oh« r recht« im, det m mch« »er Herr feMeder ad ihm >om Se ife dar- geeignet, and dal f einig« das dm :euMY wie« m nnd könne», ielr ei«- »1» ei« EMM- ch od »W n den« ie 1Ur- Mdet« edreich« un muh dm i» lerri »» r höchst : eine» r fuhr, er Zug f dessen heraus bemerkt !k B«- Insasse» « Zug, hierh« ehrt. »der ist rulden- ne Sb« ist vo« ten be- nmen, I ver- Um- gte. !t. sei 1557 rdm, inte» der Ler di» kideten n hatte, ernstes, graphtr- ern dt« erliche«, Retseselegevhbitk» Sü M., M. ft., s u LS M. Abd«. Ortskaleader. Ultiea-atz. Wannenbäder von 8 Uhr Morgen- bis 7 Uhr Abends. An Sonn- und Frirrtagrn Morgens 8 bis Nach«. 1 Uhr. Irisch-Römische Bäder nur an den Wochentagen Mittags 12 bis Abends 6 Uhr, Mittwochs und Sonnabends von 10 bis 6 Uhr. (Dienstags und Donnerstags nur für Frauen.) Russische und Douchebäder nur an den Wochen tagen Vorm. 9 bis Nach«. 5 Uhr. (Dienstags und Donners tags nur für Frau»«.) BermLschreA. * Von dem rapiden Wachsthum der Stadt Berlin giebt die Msach« Zeugniß, daß in der Zeit von Neujahr bis zu Anfang «s«S Monats, also innerhalb 10 Monaten, nicht weniger als 41 «Katzen durch fortgeschrittene Bebauung eine Benennung noth- dMg gemacht und in der That durch die königliche Ordre Namen khalten haben. Damit ist indessen das Bedürsntß noch nicht er- Höpft, vielmehr laufen noch fortwährend bei den zuständigen Be iden Benennungsanträge ein. In früheren Jahren ist niemals 7 einem Jahre mehr als ein Dutzend neuer Straßen benannt »erden. * Neue Medikamente find in unserer Zett nichts Seltenes, »«er, wie z. B. die vielerwähnte Konburango - Rinde als Mittel Berichte der Produktenbörse. Dresdeu, 23. Novbr. Weizen pro 1000 Kilogramm: weiß loco 69—73 Thlr., braun loco 62—70 Thlr., neuer Thlr.; Roggen loco 60—64 Thlr., neuer — Thlr.; Gerste 63—68 Thlr.; Hafer loco 60—64 Thlr.; Erbsen, Kochwaare 60—66, Futterwaare — Thlr.; Wicken 58—62 Thlr.; Spiritus pro 100Liter « 100°/o loco 19z Thlr. G. Weizenmehle: Kaiserauszug 14 Thlr., Grieslerauszug 12s Thlr., Bäckermundmehl 10 Thlr., GrieSler- mundmehl 8 Thlr., Pohlmehl 7 Thlr, Nr. 0 12 Thlr., Nr. 1 10 Thlr., Nr. 2 8 Thlr.; Roggenmehle: Thlr., Nr. 0 10s Thlr., Nr. 1 8s Thlr., Hausbacken 9s Thlr. Wetter: Schnee. Geschäfts verkehr: Flau. Berlin, 23. Novbr. Weizen loco 55—70 Thlr. G., Novbr. 62s G., April-Mai 189s Mark, 2000 gek., —. Roggen loco 54 G , Nov. 53z G., Nov.-Dec. 52s G., April-Mai 150 Mark, q?k., ruhig. Spiritus loco 19s G., Nov. 19 S, Nov.-Decbr. 19s, April-Mat 59s Mark, gek., matter. Hafer loco —, Novbr. 62Z Thlr., April-Mai 174 Mark. Wetter: Schneelust. Verantwortlicher Redacteur: E Mauckisch in Freiberg. M der schrägens (1 Schrägen ----- 3 Klafter) auf 3 Gulden M worden sei. Da jedoch fortwährende Zwistigkeiten mit böhmischen und Mchen Adjacenten der Flöße den Betrieb sehr erschwerten, so H derselbe tm Jahre 1624 wieder an den Churfürsten überge- M«n, jedoch nur auf 20 Jahre und unter der Bedingung, daß A Hälfte alles geflößten Holzes der Stadt Freiberg überlassen der Preis für den Schrägen auf 3 Gulden normirt werde, Mi« daß ein Mitglied des Stadtraths zu Freiberg der AufsichtS- Mde beigeordnet werde. Nachdem sich dieses Verhältniß 100 Me forterhalten habe, wobei freilich der Holzpreis erhöht und Zahl der zu liefernden Schrägen beschränkt worden fei, fei der Mt Kontrakt im Jahre 1725 abgeschlossen worsen und zwar nur §4 Jahre; demzufolge seien der Stadt jährlich nur noch 400 fragen in hartem und weichem Holze zum Preise 3 Thlr. 12 Ngr. « Schrägen bewilligt, dagegen nach Ablauf des Kontraktes die Ane VetriebSübernahme wieder zugestchert worden; wie gering Ar dies garantirte Quantum Holz gegenüber dem großen Kon- sM der Stadt sei, ergebe sich aus einer Eingabe des Stadtrathrs »den Ehurfürsten, in welcher der jährliche Holzverbrauch Fret- W auf 5016 Schrägen veranschlagt worden sei. Längst war der Kontrakt abgelaufen, ohne daß die Regierung Walten traf, die Betriebsübernahme der Flöße der Stadt Frei ing wieder einzuräumen und diese, statt ihr Recht zu wahren, ui sich mit einem jährlichen Quantum Holz zufrieden, welches hi nicht einmal stets regelmäßig geliefert wurde und so beschloß im denn im Jahre 1795 einen Vorrath von Steinkohlen und lnf anzulegen. Endlich im Jahre 1824 machte der Rath sein M gulrs Recht wieder geltend und dies führte nun zum gänz- Um Verkaufe des Betriebs und des gesammten Materials an d, Staat für die Summe von 4500 Thlr., wogegen dieser die MW« Rücksicht auf die Stadt nehmen zu wollen versprach, «d so hat auch das Finanzministerium öfters sein Wohlwollen M die Stadt bethätigt, wie z. B. im Jahre 1830, wo es 1000 Wir weiches Holz für die Stadt in den Tharandter Forsten schlagen ließ; wozu noch 300 Klafter aus dem Mulvener Reviere kmen; ja tm Jahre 1848 erhielt Freiberg sogar 4000 Klafter; merdings aber haben die Stände darauf hingewieseu, wie unzu träglich es sei auf Landeskosten einzelnen Gemeinden derartige Vorteile zu gewähren und die Aufhebung der Flöße beantragt, imzufolge in diesem Jahre die letzte stattgefunden hat. Da sich aus den dargelegten Rechtsverhältnissen ergeben habe, ich der Stadt weder ein Recht auf Folterhaltung der Flöße, noch wch auf irgend welche Entschädigung zustehe, so habe die Ge- Mwertretung bei einer diesbezüglichen Ministertalverordnung, väch« beides versagt habe, Beruhigung gefaßt und hoffe, daß der Ml entstehende Holzmangel in Zukunft durch billige Zufuhr auf da Bahnlinie Fretverg-Brüx gedeckt werden könne. Das nun ildaflüssig gewordene Betrtebsmatertal sei infolge dessen versteigert dmden und bet dieser Gelegenheit habt Redner einige Flößgeräth- schasttn für das hiesige AlterthumLmuseum erstanden. Wie bedeutend übrigens die Betriebskosten der Flöße sowie dir damit verbundene Holzverlust gewesen sein müssen, ergiebt sich AS einer Berechnung über die Jahre 1629 1705, wonach in Lähmen die Klafter auf dem Stocke 4 Ngr. 4 Pf. kostete, in Kniberg aber mit 1 Thlr. verkauft wurde. Nachdem der Redner iGossen, nimmt Herr Stadtrath Lange das Wort zu einer kurzen Bemerkung, daß man neuerdings Surrogate gemacht habe, um das M Anbrennen nöthige Holz zu ersetzen; dies seien die Sis- mnS'schen Feueranzünder, von denen 1180 Stück 1 Thlr. kosteten, die sich aber nur für kleinere Orfen empfehlen. Hierauf schließt da Herr Vorsitzende die Versammlung, indem er Herrn Stadtrath «rlach seinen Dank im Namen des Gewerbevereins ausspricht vb noch mittheilt, daß von der nächsten Hauptversammlung an d« Fragekasten wieder eingeführt wird. vr. Berndt. Dampfwagenzöge vo« Freiberg , „ „ nach Dresden: 7 U., 10 U. 1» M. fr., 1 U. 1s M., r U. SS M., » U. SS M. 8 U. 58 M., S U. 10 M. Nachm. nach Chemnitz: S U. LO M., 7 U. SS M., 10 U. SS M. fr., 1 U. 4 U. 2S M., 8 U. S M., 10 U. 1S M. Nachm. uach Annaberg: 5 U. S0 M-, 7 U. SS M. ft., 1 U. SO M., 1 U. 2» M., 8 U. S M. Nachm. uach Leipzig über Chemnitz: S U. SO M., 7 U. SS M., 10 U. SS 1 U. SO M., i U. 2S M. Nachm. uach Nossen: 7 U. SO M. ft., 2 U., S U. SO M., 6 U. 40 M. Nachm. uach Hatoicheu: 7 U. SS M. ft., I U. SO M., 1 U. SS M., » U. » M. Nachm. ua-d Alteuburg uud Sera- 7 U. SS M., 10 U. SS ft., 1 U. SO M., 4 U. 2S M. Nachm . Ank. von Nossen: 8 U. 20 M., II U. SS M. ft., 4 U. SO M. Nachm. gegen Krebs, sie bewähren sich selten. Jetzt hat man ein Spezifikum gegen die so häufigen Leberkrankheiten entdeckt, das von dem Boldo- baum gewonnen wird (wahrscheinlich doläo» Kursus); die Ent deckung geschah dadurch, daß leberkranke Schafe gesund wurden, nachdem sie von den Zweigen einer aus Boldostecken hergestellten Hürde gefreßen hatten. Von der aus Boldo gefertigten Tinktur soll ein Gramm htnreichen, den Appetit zu reizen und in sehr bemerkbarer Weise auf dis stockende Zirkulation und Ausscheidung wirken. * Die „Sächs. Landwirthschaftliche Ztg." empfiehlt für den Nothfall Fütterung mit Sägespänen, aber nur von im Winter gefälltem Holz, da nur dieses das nahrhafte Stärkemehl' enthalte. Man erkennt sehr leicht, ob Las Holz im Winter gefällt ist, da nur solches sich beim Aufgießen einiger Tropfen Jodtinktur schön blau färbt, infolge seines Stärkemehlgehaltes. Diese Probe ist wohl auch Zimmerleuten, Tischlern rc. zu empfehlen. Gamitte« - Rachrichtt». Geboren: Ein Knabe: Hrn. Hermann Neuschäfer in Plauen b. Dresden. Hrn Rud. Scholz in Bautzen. Hrn. Franz Nestler in Roßwein. Hrn. Adolph Deoanlier in Stetlin. Hrn. Stellmachermstr. Gottfried Berger in Leipzig Herrn Friedrich Ehregott Waldapsel in Leipzig. — Ein Mädchen: Hrn. Pastor Ritscher in UM a d. Spree. Hrn Bernhard Quast in Leipzig. Getraut: Hr. Apotheker Louis Schellenberg in Lhemnitz u. Frl. Camilla Rowland au« Löbau. Hr. Hugo Richter u. Fil. Selma Pernitzsch in Leisnig. Hr. Diakonu« Johannes Kaspar in Roßwein u. Frl. Hulda Melzer a Dresden. Hr. Curt Neuhof, k. s. Förster, u. Frl. Ida Jaule im Forfthau» b. Thum. Gestorben: Frl. Margarethe Henoch in Dresden. Frau Auguste verw. Pfietzmann g-b. Ehsolt in Dresden. Hr. Stadt- u. Armenwundarzt a. D. Johann Joseph Kox so». in Tharandt. Hr. Schueidermstr. Georg Erdmann Krüger in Dresden. Hr. Apotheker Albin Meitzner in Dresden. Hrn. Franz Born in Leipzig eine Tochter (Clara). Hrn. Graveur Alfred Richter in Leipzig ein Sohn (Adalbert). Hr. Pastor emor. Karl Walker in Goblis bei Leipzig. Hrn. Karl Schunke in Leipzig eine Tochter (Anna). Frau Therese Franziska Dürr geb Rousset in Leipzig. Hrn. Polizeidirektor Nr. Urban in Lhemnitz ein Soh» (Joseph). Hrn. Ernst Böltger in Waldheim eine Tochter (Gretchen). Frau Louise verw. vr. :r«ls geb. Weber in Zwnkau. Hr. Kürschnermeister Karl Friedlich Lorenz in Wurzen. Hr. Rittergutspachter G. F. Schneider in Boienhos b. Crimmitschau. Hr. Anstalls- rendant Friedrich Breymann in Hoheneck.