123 Uii Honig Ulbert. <Jn Anlaß leims RegicrungSanlriUes.) Erhabner Fürst, wenn ich zur guten Stunde Bescheidnen Klangs auch meine Wünsche füge Zum reichen Strom, so sei Dir Eins Genüge: Frei quillt mein Lied und quillt aus reinem Grunde. Hoch schwoll Dein Ruhm in aller Volker Munde, Du Feuersäule stolzer Heereszüge! Wer ist's, der nicht in seinem Herzen trüge Dein hohes Bild und jene große Kunde! O trage Fürst, wie Du Dein Schwert getragen, So glänzend und so glücklich nun die Krone! Der Gott, der unsern Feind durch Dich geschlagen, Er leite glorreich Dich auf Deinem Throne, Auf daß Dein Volk auch darf in fernsten Tagen DaS Scepter segnen dem Wcttincrsohnc.