Astytes (im Schlaf). Tu bist Thamiris nicht, jdrexaspes. Das leuchtet ein! Thamiris also heißt sie? Müßt' ich nicht geizen mit der Zeit, ich würde Die Plaudersncht des Schlafes besser nützen. Erwache, Schelm! — Nus, auf, Ihr Siebenschläfer! Der Morgenstern erhebt sich aus der Ebne. Die Stunde kam, da drin am Bett des Königs Die dritte Wache wechselt. Die Knaben ab außer Astytes. Prexaspes, Knabe, ward Dir Nichts offenbar bei mitteruücht'ger Zeit Am Bett des Königs? Nun, besinne Dich, Rang sich kein Wörtlcin los von seiner Lippe, Jndcß er schlief, und wenn's auch sinnlos klänge? Astytes. Dumpf gährt es in der Werkstatt seines Geist's. Sein Hinterhaupt vergrub er in die Kissen, Und frei zur Decke strebt' sein Kinn empor. Auskeuchte seine Brust und seine Rechte Hielt streng sein Schwert umklammert, das seit Monden Mit ihm das Lager theilt. Prexaspes. Vernahmst Du Worte? Astytes. Der Name Smerdes klang oft scharf hervor Ans abgerissnen Lauten. jOrexaspes. Wohl auch Chareel?