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AKADEMIEECHO 26. Jahrgang Nr. 13 20. August 1984 Preis 10 Pf B 8 N I ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold (Friedensaufqebot Internationaler Studentensommer an der Akademie Wortmeldung „DDR 35" Diagnostik- und Therapieempfehlungen Für die Abteilung Hämatologie der Me dizinischen Klinik der Medizinischen Aka demie ist der 35. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik Verpflichtung, durch noch bessere Leistungen zur weite ren Stärkung unseres Staates und zum Wohle der Bürger beizutragen. Die Mitarbeiter der Abteilung verpflich ten sich, drei für die DDR verbindliche Diagnostik- und Therapieempfehlungen auf dem Gebiet der Hämoblastosen auszu arbeiten und den Teil „Klinische Hämato logie" der DDR anläßlich des Treffens der Gesellschaften für Hämatologie und Blut transfusion der VR Polen, DDR und ÖSSR In sechs Objekten innerhalb der Medizinischen Akademie Dresden und in einem Außenobjekt wettei fern Studenten aus Leningrad, Irkutsk und Dresden um hohe Arbeitsergebnisse. Diese Aufnahme ent stand in der Nähe des Sportplatzes der Akademie. Lesen Sie dazu bitte den Beitrag „Unser drittes Seme ster" auf Seite 3 dieser Ausgabe. Foto: Waltraut Bachmann Die Zusammenarbeit wird in Zakopane im November 1984 erfolg reich zu moderieren. Außerdem bestehen weiterhin beson dere Bemühungen, im Bezirk Dresden die acht wesentlichen Anwendungsgebiete der Zytostatika bei bösartigen Erkrankun gen durch Einleitung bzw. Fortführung von Studien im Rahmen einer interdiszipli nären Arbeit zu berücksichtigen. MR Prof. Dr. sc. med. J. Fleischer tiefer und vielfältiger Arbeitsbesuch an der Medizinischen Akademie Wroclaw Der Freundschaftsvertrag, der zwi schen den Rektoren und Parteileitungen der Medizinischen Akademien Dresden und Wroclaw im vorigen Jahr abgeschlos sen wurde, sieht auch regelmäßige ge genseitige Arbeitsbesuche vor. Entspre chend dieser Vereinbarung waren die Genossen Dr. Klaus Eisfeldt, stellv. Par teisekretär, und Prof. Dr. Rudolf Bethig, Direktordes Instituts für Marxismus-Leni nismus, vom 28.5. bis 1. 6. 1984 Gäste der Hochschulparteileitung der Medizini schen Akademie Wroclaw. Dieser Besuch diente dem Erfahrungs austausch über die Parteiarbeit und das gesellschaftswissenschaftliche Studium. Herzlich begrüßt vom Parteisekretär, Ge nossen Doz. Dr. Felix Wasik, und vom Lei ter der Abteilung Gesellschaftswissen schaften, Genossen Prof. Dr. Josef Wo- toch, Kandidat des ZK der PVAP, erhielten wir während unseres Aufenthaltes einen guten Einblick in die Errungenschaften, Probleme und Aufgaben unserer polni schen Genossen. Neben zahlreichen Informationsgesprä chen und Diskussionen hatten wir Gele genheit, an einer Parteileitungssitzung teilzunehmen, in der die politische Situ ation eingeschätzt und soziale Probleme der Mitarbeiter beraten wurden. Die Par teileitungsmitglieder zeigten sich sehr in teressiert an Erfahrungen der Parteiarbeit an der MAD, die Genosse Dr. Eisfeldt dar legte, vor allem auch an der Arbeit der Par teimitglieder in der Gewerkschaft. Vor dem Kollektiv der Abt. Gesell schaftswissenschaften hielt Genosse Prof. Bethig einen Vortrag zum Thema „35 Jahre DDR - Errungenschaften und Aufgaben". Zahlreiche Fragen zur Innen- und Außenpolitik, zur Entwicklung des Bil- dungs- und Gesundheitswesens zeugten von dem Interesse, die Situation in der DDR und unseren weiteren Weg besser kennen zu lernen. Der Erfahrungsaustausch zu Fragen der marxistisch-leninistischen Aus- und Wei terbildung führte zu der einmütigen Schlußfolgerung, die Zusammenarbeit zum Nutzen beider Seiten zu vertiefen. Wir bereiten gegenwärtig dafür gemein sam einen Arbeitsplan vor. Im Mittelpunkt werden dabei Fragen der kommunisti schen Erziehung, der Verbindung des Stu diums des Marxismus-Leninismus mit be rufsspezifischen Aspekten der Tätigkeit des sozialistischen Arztes sowie die Ko operation zur Bearbeitung ausgewählter gesellschaftswissenschaftlicher Probleme stehen. Fortsetzung S. 2 Aus dem Kinderferienlager Zeesen be richten wir auf Seite 6 dieser Ausgabe Foto: Ursula Berthold In dieser Ausgabe Seite 2 Politische Qualifizierung in hoher Qualität Seite 4 Durch Leistungsvergleich zur Lei stungssteigerung Seite 5 Zehn Jahre Medizinische Fach schule