gen Endzwecke geweihten Schaar," die damahls ungefähr 1400 Mann an Fußvolk und Reiterei stark war, sich anzuschließen, und „Bei träge aller Art zur Rüstung und Beklei dung unbemittelter Freiwilligen" zu opfern. Unter den Darbringern, welchen öffentlich gedankt wurde, war auch die Stadt Bischofs werda, *) und man hat, vielleicht nicht ganz ohne Grund, behauptet, die gerühmte Bereitwil ligkeit derselben, zur Förderung der guten Cache beizutragen, sei Schuld an dem unglückliche» Schicksale gewesen, das sie später erfuhr. Wahrend man nach allen Verkündigungen und nach der Lage der Umstände, welche eine» raschen Angriffskrieg gegen die, noch nicht zahl reich. über den Rhein gekommenen, Abtheilunges »er französischen Kriegsmacht zu begünstigen schit uen, das schnelle Vordringen des russisch -preußi schen Heeres gegen Thüringen, oder gegen Kran ken, erwartet hatte, bewegte es sich langsam in der ersten Hälfte des Aprils zwischen Rochlitz, Blteuburg und Chemnitz, und nicht minder lang sam zog das zweite russische Heer, unter dem Generale Miloradowitsch, durch die Ober« lausih heran. Ein starke Abtheilung von Kosacken, die am 15. des Aprils in Dresden ankamen, er- öffneten wieder den Zug. Am folgenden Tage rückte die erste Abtheilung des Heeres, aus Fuß- *) Beilage XXVUl.