37 Zen; «r fei nicht gemeint, die verlangten De» dürfnisse sich unentgeltlich liefern zu lassen, son dern er hege die Hoffnung, daß ein bald abzu schließendes Bündniff zwischen beiden Nachbarstaa ten die Bestimmung enthalten werde, wie die ge lieferten Heercsbcdürfnisse vergütet werden sollten; «r erklärt, daß man zwar dasjenige, was von den verlangten Gegenständen im ersten Augenblicke noch entbehrlich sei, bis zur Entscheidung des Kö nigs von Preußen anstehen lassen wolle, daß aber von Allem, was sogleich nöthig sei, durchaus nichts erlassen werden könne, ohne die Pflichten zu verletzen, welche die Erhaltung des Heeres vor schreibe, und endlich macht er der Kommission den Vorwurf, daß in ihrer Vorstellung an ihn ein unziemender Ton herrsche, und daß sie angefan gen habe, in ihren Verhandlungen mit ihm einen Geist der Erbitterung zu zeigen, den er seine» Behörden dennoch nicht gestatten wolle. Dieses Schreiben wurde auf des Oberbefehlshaber Geheiß, ungeachtet aller Vorstellungen, welche die Mit glieder der Zmmcdiat-Kommission dagegen mach ten, im Dresdner Wochenblatt« abgedruckt, und eine preußische Wache an die Presse gestellt, die den Abdruck abwarten und sich von der Verthei- lung der Blätter überzeugen mußte. Dem unbefangenen Beobachter konnte eS nicht entgehen, daß diese Schritte, so wie die Aussicht auf die Anordnung einer fremden Latidesverwal, «ung und die angekündigte Besitzergreifung des