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16 Anstalt für Photographie von C. Engelmann, N ittergaffe Nr. 522, 1. Etage, Ausnahme im gutgeheizten Glassalon! Empfehlung. Frisches fettes Ochsenfleisch empfiehlt I. Stohn auf Ler Rinne. Gesuch. Ein junges Mädchen vom Lande kann ein Unterkommen finden bei einer anständigen Wittwe. Näheres durch die Expedition dieses BlatteS. Gesuch. Ein Mädchen, das im Kochen nicht unerfahren ist, kann einen Dienst erhalten: im Gasthaus zum goldenen Stern. Einladung. Heute Abend ladet zur musikalischen Abendunterhaltung ergebens) ein Tzstchökel, Ritlergasse. kestaurLtioll „llormMIe." Morgen zum hohen Neujahr ladet zu neubackenen Butterschleifcn, Stollen und Kaffee, sowie zur musikalischen Abendun terhaltung ganz ergebens! ein Lonis Neumann. Vl8 Verlobte mnpkolllen stell nur Iriorüurcll Wlatltiiae LleLLvrt, OarL Forste»», ' ^ieüerbobritrscll unä Oberbobritrscli, üen 3. llammr 1858. Dunk. Herzlichen Dank Denen, die unsere Mutter zu ihrer letzten Ruhestätte geleite ten und ihren Sarg mit Blumen schmückten. Freiberg, den 3. Januar 1858. Die Familie Stiehler. Gesuch. Ein Mädchen in gesetzten Jahren, wel ches vorzüglich im Kochen, sowie im Plat ten und Nähen gut erfahren, suchet zu nächste Ostern ein Unterkommen. Ge ehrte Herrschaften werden gebeten, ihre Adressen in der Expedition dieses Blattes niederzulegen. Gesuch. Ein reinliches und ordnungsliebendes Kindermädchen wird zu miethm gesucht. Bon wem? sagt die Expedition dieses Blattes. 3. Concert im Gasthof zum Erbgericht in Brand Donnerstag den 7. Jan. 1858. E morgen den 6. Januar Abends 7 Uhr, wozu ergebens! cinladet L Göpfert. kdSiiix. Mittwoch, den 6. Januar 1858, 7 Uhr Mit- Eintracht. Hauptversammlung heute Abend '/.8 Uhr im Stadtbad. Um zahlreiches Erscheinen aller eo»er»r mit vollbesetztem Orchester morgen d. 6. Januar Nachmittag? 3 Uhr. Güldner. Ouvertüre z. Op.: „Demophon," v."Vogel. Ouvertüre üe I'O^era Calik äe vuAÜaä, von Boieldieu. Ouvertüre z. Op.: „Zampa" v. Herold. Mein Deutschland über Alles, Marsch v. F. Heinemann. (Auf Verlangen.) Berlorcn wurde Sonntag Nachmittag vom Meißner Thor bis Halsbrücke ein'Cigarrcn-Etuiö mit Cigarren. Der ehrliche Finder erhält eine angemessene Belohnung bei dessen Rückgabe: Kreuzgasse Nr. 511. WMlMW wurden vorigen Dienstag von der Fischer gasse bis auf den Ascheplatz ein paar Kin derhandschuhe mit Pelz gefüttert, einzeln oder zusammen. Der Finder wird gebeten, selbige gegen eine Belohnung abzugeben: Fischergasse Nr. 50. Dank. Von dem Grabe unseres geliebten Vaters, des Mühlcnbesi'tzers Sättler, der sobald unserer guten Mutter nachfolgte, zurückgekehrt, sprechen wir tiefgerührt un sern innigsten Dank hierdurch aus, für die allseitige liebevolle Theilnahme während der Krankheit desselben, als für die zahl reiche Begleitung von hier und namentlich auch aus Oberbobritzsch zu seiner letzten Ruhestätte. Insbesondere danken wir dem Hrn. Pastor Enzmann und dem Hrn. Schullehrer Schneider für die reichen Tro- stesworte und erhebenden Gesänge, die wie lindernder Balsam in die schwer verwun deten Herzen träufelten, eben so der Frau Gutsauszügler Ihle hier und dem werth- geschätzten Onkel in Oberbobritzsch, sowohl für das dem theuern Verstorbenen Dar gebrachte als für die freundliche Fürsorge vor und bei der Beerdigung desselben. Möge Gott Sie Alle in seinen heiligen Schutz nehmen, sowie uns den nun völlig Verwaisten ein helfender Freund und Be- rather sein. Die treuesten Freunde sind geschieden! Habt Dank für das, was Ihr hienieden Für uns gedacht, für uns gethan! Blickt liebend ferner auf uns nieder, Bis wir vereint des Dankes Lieder Dort stimmen mit einander an! Niederbobritzsch, d. 2. Januar 1858. . Die hinterlassenen Kinder. Verloren. Letzte Mittwoch wurde hier ein gol denes Hcmdenknöpfchen verloren. Der Finder wird gebeten, es gegen 1 Thlr. Belohnung im Hotel äe Saxe abzugeben. Dank. Herzlichen, innigsten Dank allen, allen Denen, für die uns so vielfach bewiesene Theilnahme nach dem am 26. December 1857 Abends 6 Uhr erfolgten Tode unserer jüngsten Tochter Anna Maria, für die vielen Beweise der Liebe gegen uns und die verewigte Tochter, durch zahlreiche Ge schenke, theils durch Blumenschmuck, Kränze und andere werthvolle Gegenstände zur Schmückung ihres Sarges und Grabes, und innigsten Dank allen Denen, die sie noch auf dem letzten Wege zu ihrer Ruhe stätte begleiteten und unsern Schmerz der Trennung zu lindern suchten. Gott der s Allgütige möge jeder Familie ähnliche Trauerfälle noch lange fern halten. Muldner Hütte, den 2. Januar 1858. Carl Friedrich Martin, Huthmann auf der Muldner Hütte, und Johanna Christiane Martin, geb. Roll. glieder wird gebeten. Der Vorstand. Gestern Abend halb 8 Uhr entschlief sanft nach 3wöchentlicher Krankheit meine theure Schwester Amalie. Schmerzer füllt widmet diese Trauerkunde geehrten Verwandten und Freunden statt besonderer Meldung, für sich und ihre Brüder, in Plauen, Berlin und Moritzburg Freiberg, den 3. Januar 1858. Mariane Hedrich. Abhanden gekommen ist ein großer, weißer Pudel, welcher auf den Namen „Leo" hört. Wer mir den selben zurückbringt, erhält eine angemessene Belohnung. Freiberg, am3. Januar 1858. vr. Hille, «ract. Arzt. Quartett morgen den 6. Januar Abends 7 Uhr, wozu ergebens! einladet . Tzschökel, Rittergaffe. Herausgeber und für den Anzeiger verantwortlich: C. I. Frotscher. Druck von I. G. Wolf.