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ketze jH d chlosse. I ; in den adegaff«! »er Fin-j sckbigeSl Ofen- . Thor, vrmber, werden, me höf- n. iontag, : dieses i finde« Freunde a ck. in der ig vo« Haupt- :n wer« Anzeige außer- on die- >n und ^örsteri oleons, luteste« icburg, Bedi«- >en be< chback« D igwcrM unterhaltungs- und Intelligenz-Blatt. 48. Stück. XX. Iahrg. Sonnabends, den 24. November 1832. V e rMLsch t es. er breslauer Herbst-Wollmarkt ist wieder aus nehmend gut ausgefallen; die Wolle ging reißend ab und zu erhöhten Preisen. Dagegen klagt man aus Schlesien, daß der ganze Getreidehandel darnieder liege, da nichts mehr nach England gehe; die Preise seyen NM mehr als ein Viertel niedriger als vor der Aernte. Der Herzog Wilhelm von Braunschweig ist nach Wien gereist, und die Wienerinnen find auch schon dahinter gekommen, daß er die Absicht hat, persönlich «m die Erzherzogin Therese, eine Tochter des Erzher zogs Kart, anzuhatten. Es habe das auch, wie ge wöhnlich bei den Fürsten, schriftlich geschehen können, aber der Erzherzog Karl habe ausdrücklich erklärt, daß feine Töchter eben so viel Recht haben sollten, wie Mrs Bauern- und Bürgermädchen, die ihre Bräu tigame erst sähen, ehe sie heiratheten. Dem englischen Minister Grey ist ein PfenmgS- gefchenk gemacht worden, das ihm mehr Ehre macht, als ein Oiamanten-Orden. Es ist ein großes silbernes Gefäß, das ihm die Einwohner von London schenkten, und wozu keiner mehr als einen Pfennig beitrug. Im preuß. Regierungsbezirk Münster hat man ei nen großen Fund gethan. Zwei Schiffer entdeckten der dem neulichen geringen Wafferstand in dem Fluß bett der Lippe eine ungeheure Knochenmaffe, und för derten sie mit Mühe und ganz erschrocken über die ungewöhnlich großen Knochen zu Tag. Es zeigte sich nachher, daß es ein wohlerhaltenes und ganz vollstän diges Exemplar eines Mamorrthkopfes von un gewöhnlicher Größe ist. Der Kopf wurde für die Uni versität Bonn theuer erkauft; die Nachsuchung nach dem Körper war vergebens. Jeder Leser weiß aus wendig, daß das M a mouth ein nicht mehr vorhan denes Thier der Urwelt ist - größer als alle noch vor handenen Thierartm. Der 6. November scheint in Schweben mehr als in Deutschland gefeiert worden zu seyn. In Stockholm war feierlicher Gottesdienst. In Upsala wird zum Andenken des Königs Gustav Adolph ein Denkmal errichtet; es ist ein Obelisk von 6o Fuß Höhe, und führt die Inschrift: «Dem Könige Gustav Adolph dem Großen, im Namen des schwedischen Volks von Karl Johann XIV. Am 6. November igZs. Die englischen Minister sind sehr unzufrieden, daß ihr Gesandter, der Lord Durham, der kürzlich aus Rußland zurückgekommen ist, so ungeheuer viel Geld gebraucht habe; er sey mit sechs Wagen und 22 Pfer den gereist; kein Kaiser oder König brauche so viele; und seine freundschaftlichen Antworten vom Kaiser hätten leicht in einer Wägentafche Platz gehabt. In einem alten Kirchenbuche der Pfarrei Weyer im Regierungsbezirk Aachen hat Man gefunden, daß dort im Iahte 1710 Leute an einer Krankheit, Cho lera genannt, gestorben sind. Der König von Preußen hat dem Bischof und General-Superintendenten Drästke in Magdeburg zu seinen Geschäftsreisen und einen schien Wagen geschenkt, und der Bischof hält schon fleißig nützliche Visitationen. In Ungarn werden die Marmorfäffet immer allge meiner und beliebter z es kostet das Stück von dem schönsten Stein 2 Gulden rhn. Jetzt läßt der Erfinder ein ungeheures Faß, das viel größer als das berühmte Heidelberger ist, aus MarMor verfertigen. Es bekommt zwölf Abtheilungm, von denen jede 3Z0 Eimer faßt, folglich das ganze Fast 4200 Eimer enthält. Die Stadt Ulm wurde in der Nacht vom 27. Oct. plötzlich von oben herab erleuchtet von einer großen feuerrothen und blauen Lustkugel, welche 5 Minuten über der Stadt verweilte und dann verschwand. Der Feuerbezwinger, Ritter Aldini, hat auch dem Kaiser von Oestreich gezeigt, wie man durch Feuer