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112 Da- hiesige Scheibe«,Königs-Schley Mr» für dieses Jahr den I9ten und 2ttste« Juli mlt den gewöhnlichen Parade-Auszügen gehalten werden. Alle resp. hiesigen und aus wärtigen Gönner und Freunde von dergleichen geselligen Vergnügungen werden hierdurch cr- sucht, UNS zahlreich mit ihrem Besuch zu be- »hren. Hay«, am 4. Juki 1832. , DaS Gchützen-Dtrectorium. Daß Unterzeichneter nunmehr vor dem Wil- dtnhayntr Thore, in dem Hause der Madam KäMpM parterre, wohnhaft ist, macht der- felbe seinen wcrthen Gönnern bekannt. Stütz, Büchsenmacher und Schäfter. Döst»Verpachtung in Hirschstein. IN Künftigen 16ttn Juli soll daS O b st, iM Nepfeln ," Pflaumen und Dirnen , an den Mtksihwtrnbe«, mit Vorbehalt der Auswahl vnter den Licitanten , auf hiesigem Ritterguthe Aervachtet werden. - Rttterguth Hirschstein, den 3. Juli 1832. Die WirthschaftS-Direction. Em atme- Mädchen aus dem f. Erz- tzevirgt — die einzige Ernährerin ihrer «och hülflosen sechs- jünger« Geschwister, indem ihr «ater iM Wahnsinn starb und die Mutter im vorjährigen harten Winter erfror — hatte in hiesiger Gabt daS Unglück, bei ihrem kleinen Haustr-Handel ein Stück seidene Blonden von etl. 30 Ellen zu verlieren. Wir bezweifeln das Dorhandenfey« eines solchen Herzens, das sich mit diesen Blonden schmücken möchte, und bitten um gütige Abgabe derselben in der Ex- ßebitiv« dkftS Blnttes, wo auch «km Drlvh- nung zu gewärtige« ist. fjl Bermierhung. Eine Stube nebst Ntüdenkammer, Küche und Bodk-kammer ist zu vermiethen, und kann diese Michaeli be- zogen werden auf der DrcSdmr Gasse Nr. 366. _ Eim Oberstube für eine einzelne Person D «öthigtU Falls auch mit Mtublen vom U« Oetöber d. Z. an zu vermiMhen auf der ist t« vermiethen ; bestehend aus zwei Stuben, zwei Kammern, Küche, Keller, HdMvbb» und Dodtttkantmrkn , «Nd W erfra gen auf der Dresdner Gasse Nr. 313, entwe der M -«qm vdet rlWln. Bekanntmachung. Di« Fischerei in der Röder, hinter Fol, bern an bis an die sogenannte Zapfen grübe, ist von jetzt an zu verpachte« und das Nähere j« erfragen beim Echänkwirth Seidel in Fvlbern. Kommenden Sonntag, den 15ten dieses Mo- «ats , werde ich ein solennes Sch e i b e n- Gchießcn halten, und indem ich die Ver sicherung gebe, meine werthcn-Gaste dabei mit gute« Speise« und Getränken eben so prompt als gut und billig bedienen zu wollen, bitte ich uni recht zahlreichen gütigen Zuspruch. Großdobritz, den 5. Juli 1832. Ludwig. Einladung zum gr oßen solennen Scheibenschießen « Nr. 12gr. Nächstkünftigen 15. Juli beginnt das diesjährige solenne Scheibenschießen, wobei drei Prämien von Unterzeichnetem gegeben werden : 1. Prämie: Ein halbes Dutzend silberne Speift- Löffel, 2. Prämie: Ein halbes- Dutzend silberne Fklegran- Kaffeelöffel, 3. Prämie: Eine silberne Suppenkelle. SchiHhaus Meißen, am 5. Juli 1832. Fr. Brosey, Wirth. Nächstkomwenden Sonntag über acht Lage, als den 15. Juli d. I., veranstalte ich ein Stern- und S ch e iben sch i e ß e n , wobei ich meine werthen Gäste mit Speisen und Getränken zu ihrer Zufriedenheit bedienen werde, und deshalb einen zahlreichen Besuch erwarte. Illgen in Blattersleben, Schänkpachter zum schwanen Muff. Sonntags, den 8. Juli, bin ich gesonnen, ein S t ern s ch i e ß e n allhier zu halten, wozu ich alle Freunde und Liebhaber dieses Vergnügens ergebenst einlade, mit der Zusicherung einer sowohl billigen als prompten Bedienung. Weißig am Raschütz, den 4 Juli 1832. Gärtne r. - - ... , - .. - Kommenden Sonntag u. Montag Haben das WeLchbacken -Meichback: Mstr. Adam, Güttel, Weinert u. Lohl. Druck und Verlag von L. G. Rothe.