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Geklagt zum Großenhainer UnteriMnngs- und ÄMigMatt. Str. S2 Donnerstag, den 1. Mai 188L. ?2. Jahrgang. Mittheilungen über Obst- und Gartenbau. Hcrausgegeben vom Landesobstbau-Verein. (Nachdruck verboten.) Obstbau-Kalender für den Monat Mai. Im Lause dieses Monats ist nun der Obstgarten in Bezug auf alle Frühjahlsarbeiten baldigst in Ordnung zu bringen. Die Witte rung in diesem Frühjahr gab wohl überall dem Erdboden bereits die nothige Trockenheit und Erwärmung, um die Pflanzung der Obstbäume vorzunehmcn. Bei günstiger Witterung säume man nicht, das Pflanzen derselben so bald als möglich zu beenden. — Wir erinnern nochmals daran, die Bäume nicht von Herumträgern zu taufen, dieselben bis zur Pflanzung in die Erde cinzuschlagen, so daß alle Wurzeln gut bedeckt sind und letztere bei der Pflanzung mit Wasser oder verdünnter Jauche zu begießen. — Die bereits frisch gepflanzten Bäume sind bei scbr trockenem Boden durch Bedecken der Baumscheiben mit Rapsschalen rc.. sowie die Stämme durch einen dünnen Anstrich von Lehm und Kuhdung gegen Sonnenbrand zu schützen. — Zum Veredeln der Obstbäume ist jetzt an warmen, wind stillen Tagen die beste Zeit. Die in der Entwickelung am weitesten vorgeschrittenen Fruchtarten sind zuerst zu veredeln. Hat man ältere Bäume, deren Früchte nicht zusagen, so können dieselben jetzt eben falls mit voraussichtlich bestem Erfolge umgepfropst werden' Man pfropfe aber in einem Jahre nicht den ganzen Baum auf einmal um. sondern nehme ein Dritttheil, höchstens die Hälfte der Aeste. Nimmt man dem Baume zu viel oder alle Aeste, so erstickt er leicht im Safte. Um sich einer baldigen, lohnenden Obsternte erfreuen zu können, wähle man zum Veredeln nur solche Obstsorten, die für unser Klima passend sind. Ein Derzeichniß dieser Sorten enthält das Normal-Obstsortiment, herausgegeben von Herrn Lämmerhirt, Geschäftsführer des sächsischen Landesobstbauvereius in Dresden. Es kommt oft vor, das; sich auf die Reiser der veredelten Hoch stämme Vögel setzen und dadurch die Reiser abbrechen. Diesem kann man vorbeugen, wenn man an die wilde Unterlage Stäbe befestigt, welche über das Reis hinausragen. — Hat man einen nicht mehr zu jungen, aber gesunden, kräftigen Baum, dessen Früchte nicht zu jagen, so kann man ihn auch zur Anlage eines sogenannten Sorten baumes benutzen, der Obstsreundcn viel Freude, aber auch Nutzen bringt. Ein solcher Baum bietet auch Dem Gelegenheit, mehrere Obstsorten zu besitzen, der wenig Naum zur Anpflanzung von Obst bäumen hat. Es geben auch die Sortenbäume öftere und reichere Ernten, da durch die Verknorpelungen der verschiedenen Veredlungs- stellen der Sortenbaum nickt so üppige Holztriebe macht, sondern mehr Fruchtholz ansetzt. Atan ricktc es ein, daß sich die ftühreiscn- den Sorten unten, die spätrciscnden aber oben befinden. Ferner ist noch zu berücksichtigen, daß die verschiedenen Sorten verschiedene Triebkraft haben, wesbalb man später zu verhindern hat, daß nicht eine üppig wachsende Sorte die andere überwuchert. — An Formen bäumen aller Art kneipe man alle unnötbig austrcibendcn Knospen in Zeiten ab, um dem Baume später größere Verwundungen zu er sparen. — Bäume, deren Srämme im Verhältniß zur Krone zu schwach sind, müssen im Lause dieses Monats geschröpft werden. Dies Schröpfen besteht darin, daß man mehrere senkrechte oder schlangensörmige Einschnitte in die Rinde des Stammes, am besten an der Ost- oder Nordseile desselben, macht. Nur hüte man sich, durch diese Einschnitte daä Holz unter der Rinde zu verletzen. Das Schröpfen kann nöthigenfalls mcbrere Jahre hintereinander wieder holt werden, aber nicht an de;selben Stelle wieder, sondern neben dieser. Dieses Schröpfen kann auch mit Erfolg angewendet werden, um krumm gewachsene Stämmchen gerade zu ziehen. Man schröpft dann an der inneren Seite der gebogenen Stelle und stickt mit Hilse eines entsprechenden Bindens an den Pfahl das Stämmchen nach und nach in gerade Richtung zu bringen. Kranke, an Krebs, Brand, Harzfluß rc. leidende Bäume sind jetzt in Behandlung zu nehmen. Den Brand erkennt man daran, daß einzelne Stellen der Rinde oder des Holzes schwarz ausschen. Der Krebs giebt sich durch wulstige Auswüchse zu erkennen. Beide Krank heiten findet man besonders an Aepfelbaumen, während der Harz- fluß nur dem Steinobst (Kirschen, Pflaumen rc.) eigenthümlick ist. Die kranken Stellen werden bis auf gesundes Holz ausgeschnitten und mit Holzkohlentheer oder noch besser mit dem allerdings etwas theuren kaltflüssigcn BaumwaHs bestrichen. Auf dieselbe Weise bc- bandelt man auch die Frosiplakten und Frostrisse. — Kommt während der Blüthezeit starker, anhaltender Regen, so empfiehlt es sich, die Bäume mehrmals zu schütteln, damit der Blüthenstaub nickt zu sammenklebt und die Blüthcn sich sicherer befruchten können. Dicsts Schütteln ist auch bei Windstille während der Blüthezeit zu empfeh len. Kommt während der Blüthezeit heftiger Nachtfrost, so kann man die schädliche Einwirkung desselben wenigstens an Form- und Spalierbäumen dadurch mindern, daß man sie womöglich noch vor Sonnenaufgang oder wenigstens ehe die Sonne die Bäume bescheint, mit Wasser bespritzt und sie dann mit Matten oder Tüchern verdeckt. — Den sür den Obstbau schädlichen Insecten aller Art ist eifrig nach,zustellen; denn nur im Beginn ihrer Entwicklung vermag man noch mit Erfolg sie zu bekämpfen. Ein noch gar nicht genug er kannter Feind unserer Obstbäumc ist sür manche Gegend die Scher maus, auch Schurmaus oder Fahrmaus genannt. Man hat gefun den, daß diese Schermaus nicht nur die Wurzeln der Baume, sondern auch die Stämmchen bis sechs Eentimetcr Durchmesser unmittelbar über den Wurzeln total durchnagt. Der Grund zu diesen Beschädi gungen scheint nicht im Nahrungstrieb, sondern vielmehr im Lhatig- keitstrieb dieser Thiere zu liegen. Wie oft mögen in den Gegenden, wo diese Tbiere Haufen, dieselben die Obstbäume schädigen, ebne daß man die Ursache des Eingehens oder des Kränkelns der Bäume ent deckt bat. Diesem Feinde ist aber leicht beizukommen. Man stellt eine Maulwurfsfalle in die Fahrt dieser Maus, die aber nickt mit der bloßen Hand anzugreisen ist, und läßt da, wo sich die Falte be findet, eine kleine Oeffnung, damit etwas Licht in die Falle fällt. Die Maus, gleich dem Maulwurf, ein Feind des Lichts, will die ge öffnete Fahrt wieder zuschieben und gerätst dabei in die Falle. Tas Eindringen von etwas Licht in die Fahrt ist also zum sicheren Fan gen wesentlich nothwendig. — Zum Schluffe unterlassen wir nicht, auf die Bekanntmachungen der königlichen Behörden, die Vertilgung der Blutlaus betreffend, wiederholt aufmerksam zu machen. Fatale Erbschaft. Wie oft hort man nicht, wenn die Rede ans diesen oder je nen Verwandten, Freund oder Bekannten kommt, sagen, „dem geb' ich anch nicht mehr lange, sehen Sic nur sein bleiches Ge sicht, die eingefallenen Augen, Horen Sie wie er hüstelt und seine Stimme heiser ist, sein Vater, seine Mntter sind ja auch au eiuem schleichendeu beiden gestorben, dasselbe hat sich vererbt rc." Pflicht eines Jeden sollte es aber sein, einen leidenden Freund oder Bekauuteu, uameutlich im Hinblick darauf, das; sich häufig solche Leute über ibreu eigenen „Zustand täuschen und nicht ahnen, daß auch auf sie die Krankheit der Eltern oder Voreltern, sei es nun Tuberenlose, Scrvpheln oder Suphilis und dergl., über- gegangen ist, auf eine neue Heilmethode aufmerksam zu macheu, welche uach deu vielen überraschend günstigen Heilungen, die mittelst derselben erzielt wurden, der grössten Beachtung nxrth erscheint. Wir meinen die De. Liebaut iche Regeneration, welche, auf 40 jährige» Enahrnnacn basirend, .zum „Zweck hat, das nu Blute kreisende Gilt — in den allermeisten Fällen die Grmw Ursache alles Ucbets — aus rationellste Weue zu beseitigen und durch Ncubilduug eines gesunden, normalen Blutes die voll ständige Wiederherstellung der Gesundheit herbei zuführen. Alles Weitere ergiebt sich aus der wellen iu 12. Anklage er ehienenen, hochinteressanten Broschüre „Tie Regeneration von De. Liebaut", aus der übrigens auch die Adressen vieler ge heilter Personen, bei welchen man sich über die Resultate der Kur unterrichten kam;, .zu entnehmen sind. Die Broschüne ist ü 50 Pfg. in G r o ssenhai n bei Anton Weiszvach zu haben. Hautkrankheiten und Unreinheiten jeder Art (Flechten, Schwinden, Hitz- pocken, Schuppen und Krusten, Mitfresser, Flecken rc.) vor zubeugen und rasch zu heilen, giebt es unbedingt kein vor trefflicheres Mittel als die längstbewährte, ärztlich empfohlene Callet L Meyer'sche (G. Call et Fc Co.'ö Nachf.) 80 Pf. das Stück, in gelber Enveloppe in der Apotheke Dl. Deo. Nepertoir des Königlichen Hoftheaters zu Dresden. (In Altstadt ! Donnerstag: Der fliegende Holländer. Roman tische Oper in Acten von Rickard Wagner. Holländer: Hr. Greve, a. G. — Freitag: Der Richter von Zalamea. Schauspiel in 3 Acten von Calderon de la Barca. (In Neustadt.) Donnerstag: Feenbände. Lustspiel in 5 Acten von Scribe, deutsch von Tb. Gaßmann. — Freitag: Geschlossen. Famitiennachrichten. Geboren: Ein Knabe: Hrn. Bernhard Sachse in Burgstädt. Hrn. Friedrich Stutb in Güstow aus Rügen. Hrn. Baumeister Bruno Adam in Dresden. Hin. August Glaschker in Leipzig. — Ein Mäd chen: Hrn. Paul Schneider rn Reichenbach i. V. Hrn. lw. plül. O. Hering in Colnitz. Hrn. Architekt und Maurermeister Theodor Lehmann in Dresden. Hrn. Karl Breitfeld in Arnoldshammer-Rilters- grün. Verlobt: Herr Pcemirrlieutenant Bernhard Freiherr von Rechen berg mit Frl. Louise von Weber in Berlin. Herr Obersörstercandidal und Sec.-L. d. R. Hermann Krutzsch mit Hrl. Elisabeth Beck in Lotz dorf. Herr Hermann Flath in Annaberg (Hüttenmühlc) mit Frau Wilhelmine verw. Freund in Königswalde. Herr Hermann Berg- bänel in Limbach mit Frl. Hedwig Küchler in Lichtenstein. Heir Alexander Beige mit Frl. Elisabeth Eberhardt in Leipzig. Vermählt: Herr Bruno Ernst mit Frl. Emma Klüger in Dresden. Herr Hans Tittmann in Dresden mit Irl. Melanie Töpel in Forst haus Bühlau. Herr Ottomar v. Petrikowsky in Freiberg mit Frl. Jo hanna Thomas aus Leubetba bei Adorf. Herr Henry Sauvage in Berlin mit Frl. Margarethe Gretschel aus Crimmitschau. Herr Nef. Georg Hcink mit Frl. Gisela Heink in Leipzig. Gestorben: Herr Gottlieb Iacob Gerlach in Rochlitz. Hrn. Arthur Schieck in Frankenberg i. S. ein Sohn (Herbert). Frau Emilie Juliane verw. Wilsdorf in Döbeln. Frl. Franziska Riehle, Lehrerin und Kindergärtnerin in Radeburg. Frau Hedwig Marie veredel. Kunath geb. Bartsch in Dresden. Hrn. Felix Frank in Dresden eine Tochter (Lottchen). Herr Baumeist.r Peter Wendler aus Bautzen in Dresden. Hrn. Wilhelm Krey jun. in Leipzig-Reudnitz eine Tochter lAgncs). Frau Johanne Dorothea verw. Schulze geb. Uhlig in Leipzig. Herr August Harz in Lindenau-Leipzig Herr Schuhmachermstr/Iohann I. Gottfried Hennicker in Leipzig. Arbkikr-KlMken-MtlUtzullgs- n. MbtklOn-Vkttiil zu Grchtchm. Außerordentliche Hauptversammlung im Saale des Schützenhauses Sonntag den 4. Mai Nachmittags punkt 4 Uhr. Tagesordnung: Bortrag über die Verhandlungen wegen Bereinigung mit der „Kranken- und Begräbnißkasse der Tuchmachergehilfen" und dem Krankennuterstütznugö- und Begräbnißkassen-Verein „^elbsthülse." Beschlußfassung über Vereinigung mit vorgenannten Vereinen. Das Erscheinen aller Mitglieder ist nothwendig. Der Vo Versammlung des G.-N. der Maschinenbau- und Metallarbeiter Sonnabend deu 3. Mai Abends 8 Uhr bei Hrn. Kahle. - Zu dieser Versammlung werden sämmtliche Schlosser, Schmiede, Klempnergesellen rc., welche gesonnen sind, sich dem Gewerkverein nebst ihren Kassen anzuscküießen, hier- durch freundlichst eingeladen. Der Vorstand. nach derselben Versammlung. Der Vorstand. GroßeulMncr Mullcrvcmu. Sonntag den 4. Mai Nachm. von '^3 — 4 Uhr in der Schankwirthschaft der Frau verw. Schaarschmidt Steuerablage aus Monat Mai. Der Cassirer. Landwirthschaftl. Verein stir Mundorf und Amgegkiib. Sonntag den 4. Mai Nachmittags 5 Uhr im Gast hofe zu Naundorf. Tagesordnung: I) Vortrag des Herrn Director Endler aus Meißen über die Aufbewahrung, Behandlung und Verwendung des Stalldüngers und den Gebrauch des künstlichen Düngers. 2) Geschäftliches. 3, Aufnahmen. 4) Fragekasten. Um zahlreiches Erscheinen bittet d. V. Sonntag, den 4. Mai 1884, Nachmittags 3 Uhr LlLLNLellVI» da m'Mlligti'tt Mimljiichlcr Mlpcrl'MMc-Großetlljimt im Nöstler schen Gasthause zu Lampertswalde. Um zahlreiches Erscheinen wird ersucht. Gäste sind zulässig. Die Vorsitzenden. A«ßmr-tMcht Gemalmsamlung des Arbeitervereins Nünchritz «. Umg. Sonntag de» 4. Mai Nachmittags punkt 3 Uhr im Gasthofe zu Nünchritz. Tagesordnung: Umwandlung beziehentlich Be sprechung über das Bereinsstatut und Beschlußfassung. Die Betheiligung aller Mitglieder ist durchaus nöthig. D. B. Militär-Verein für Kranschütz n. Umgeg. Versammlung Sonntag den 4. Mai Nachm. von 3 — 6 Uhr im BereinSlocal. D. B. Militär-Verein für Gävernitz, Lenz, Pristewitz und Umgegend. Sonntag den 4. Mai Nachmittags 2 Uhr Honpt voUSUNLiillninj» im Gasthofe zu Gävernitz. Desgleichen findet von Nachm. 2 Uhr an das erste Vereins-Bogelschiesten statt und ladet hierzu Freunde und Gönner des Vereins als Gäste freundlichst ein der Borstand. Sonntag den 4. Mai Nachmittags 4 Uhr Versammlung der Mitglieder deS llliidimrUlWIWil Vereins zu Tiefem« im Vereinslocale. Besprechung verschiedener Zuschriften des Kreisvereins. D. B. Verein „Eintracht" zn Stremen. Sonntag den 4. Mai General-Versammlung. An fang Nachmittags 3 Uhr. D. B. Unentschuldigtes Nichterscheinen wird bestraft. Z Bienenzüchter-Verein - M sür Lampertswalde und Umgegend Sonntag den 4. Mai Nachmittags 3 Uhr im Gasthofe zu LampertSwalde. — Tages-Ordnung: Uebe^Schnitt und Schneiden der Vereinsbienenstöcke. Nach der Sitzung wozu der geehrte Jmterverein zu Großenhain mit seinen Mitgliedern und d-ren Frauen, sowie Freunde der Bienenzucht hierdurch eiuladct der Vorsteher. Herrle Nachmittag 2 Uhr Mans des kvönöel'scheu HimsgriinbWs. Der Verkauf findet im Grundstücke selbst, iVonn Aa. 200, erste Etage, statt. Käufer haben vorher sich über Zahlungsfähigkeit auszuweisen, da beim Kaufabschlust der vierte Theil der Kaufsumme sofort zu erlegen ist. verpfl. Auctionator und Taxator. Backerei-Grun-stück. Meine in einem großen Kirchdorfe direct am Gasthofe und an der Straße gelegene LüvIivLv! nebst frequenter Colonialwaaren-Handlung beabsichtige ich wegen Ueber- nahme des elterlichen Geschäfts sofort zu verkaufen. Selbst- reflectauten wollen sich gefälligst an die Exp. d. Bl. wenden. Mr Stellmacher! Eine HtvUinaeluvi'vL, sür 3 — 4 Mann Arbeit, mit Feld und Garten in einem großen Kirchdorfe mit Rittergut, in bester Lage der Meißner und Lommatzscher- Gegend, soll verändernngshalber, wie sie steht und liegt, mit aller Kundschaft für 3700 Thlr. sofort verkauft werden. Gest. Offerten unter 6. 510 befördern ikr»»8vn8tvi» L, , Meisten. Dic Wthschaft Ur. 14 ?« M-a bei Strehla, mit massiven Gebäuden, 10 Acker gutem Feld, 3 Kühen, 4 Schweinen und 1 Pserd, sowie todtem Inventar, vollständig und in gutem Stande, auszugs- nnd herbergs- srei ist für den billigen Preis von 4300 Thlr. zu verkaufen und kann sofort oder später übernommen werden. Äuetwns- Anzeige. Sonnabend den 3. Mai Vormittags von 9 Uhr an gelangen in der „ VniriGelLvn IZiviDnIIv" 2 Sophas, 1 Kleidersecretair, 1 Kleiderschrank, 1 Küchen- schrank, 1 Glasaufsatz, 1 Wasch- und div. andere Tische, -Stühle, Bettstellen rc., ferner 1 Decimal- und 1 Tafel waage, I Lade, 1 Koffer, l Wiegebret, 1 Armleuchter, 1 kupferner Kessel, 1 Schreibpult, 1 Milchwagen, 4 Kinder wagen, Kleidungsstücke, 20 div. Fenster, sowie ver schiedene Hans und Wirthschaftsgegenstände gegen Baar- zahlung zur Versteigerung. ILniZ Auktionator und Taxator.