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443 19 444 Es wäre sehr wüuschcnswerth, wenn in nächster Jubilate- Messe hierüber irgend ein fester Beschluß gefaßt würde, der auf die Grundsätze der Billigkeit basirt ist, worin die Lage des Sortimcntsbuchhändlers berücksichtigt, und nicht der Schwache von dem Mächtigen unterdrückt wird. lll'indcquist'u. Sebcurock ! Oberstadt. 8r. Aug. Eupcl in Gondershausen. Welche offenbare Verluste den Buchhandlungen Thürin gens und besonders auch denen der Schwarzburgischen Lande erwachsen würden, wenn die Herren Verleger darauf bestehen sollten, ihre Saldi nur ip Preuß. Cour, oder in Louisd'oren a 5z >L. anzunehmen, wird am Deutlichsten der Um stand darthun, daß in hiesiger Unterherrschaft Pr. Cour, mit 8 bis 9 Pfennigen Agio vom Thal er, Louisd'ore a 5.F 20 g/., 5,^ 21g/., in der Oberherrschaft sogar mit 6>^. ausgcgeben werden, und Sp c ci e st h a l e r in beiden Landcstheilen im Wcrthe von 1 ^ 10g/. stehen. — Da natürlich die meisten Büchcrkäufcr ihre Rechnungen nur in der hicrländischen Wäh rung bezahlen wollen, so liegt auf der flachen Hand, wieviel ich cinbüße, wen» ich Louisd'ore, die mir Stück für Stück mit 5,^ 20 g/. bis 6,^. ungerechnet werden, nur mit 5,^ 16 g/. ausgeben darf, und trete ich deshalb nicht nur der Meinung obiger Herren bei, sondern glaube, daß alle Sortimentsbuchhand lungen unserer Ansicht sein werden, und daß deren Stimmen gerade bei dieser Angelegenheit b eso nd c re Berücksichtigung und Erwägung verdienen möchten. D. M. G. L. E. illcycr seu. l Eduard Lcibrock s in Braun- G. M. Nccyer jm,. l schweig. LH. ^orneycr I E. Dühlcr in Magdeburg. 8abricius in Magdeburg. H dieselbe auch in diesem dabve bedeutend gehoben und es riäblt unsere sslodenneiiung waldreiche ^buelnner in ganw Deutschland, den liaiserstaateu, Polen, Ungarn, Diinemarle, 8vl>weden, llussland und sogar Dollaud. Da sie in die lliinds aller Ktände hommt, in jedem Iduseum und Desevirlcel, in jeder Deilibibliothelv, ja an viele» Delusliguugsorten aulliegt, so eignet sielt dir Inlelligeuwblatt auclr wu Knweigen aus allen 2eiten der Idleratur, sowie über alle märten von Osgenstän- deu übsrliaupt. IVolw ilirer grossen Kullags ist der Preis der Inser tionen init 2 As. für die gespaltene 2eile aus pstitsolirikt oder deren kaum doch ausserst billig gestellt worden und fordert gewiss wo lleissiger ksnutwuug auf. Koc!» werden wir jederzeit Ilirs literarischen keila- geu (in ck.— l kogen), welclrs 8is uns für die ssloden- weitung düsenden, prompt und gegen krstattung der gewölndiclien keilagegebührsu wu 3-j?. besorgen. Deipwig, im sslarw 1838. Acrc/m^«>Dre?''s üueliliaudlung. sl136.s Unterzeichnete ersucht die Herren Verleger von inter essanten belletristischen, historischen und ästhetischen Schriften, ihr ci» Freiexemplar der Neuigkeiten durch Vermittlung der S ch l c si n ge r'schcn Buch- und Musikhandlung in Berlin zum Zweck der kritischen Würdigung in dem wöchentlich erscheinenden Literaturblatt des Berliner ConversationsblaLtes für Poesie. Literatur und Kritik Da der Verlagsbuchhändlcr sich nicht darum kümmert, ob und wie lange der Sortimentsbuchhändler auf Zahlung von seinen Kunden warten muß, sondern zur Lub.-Messe Zahlung ver langt oder die Rechnung aufhebt, so ist es wohl billig, daß er den scheinbaren Verlust von 1; p. Oe»t trage, — ich sage scheinbar, denn jeder kann und wird bei dcr Calcula- lion des Preises darauf Rücksicht nehmen. L. Rrctschmann. Ioh. Georg Hcyse in Bremen. UM). Kaiser in Bremen. p. p. L. Schüiicimtmi in Bremen. A. pnrrcidt. A. D. Dcielcr in Bremen. zu übersenden. Auf jedes interessante Werk wird gleich nach Eingang aufmerksam gemacht und das nicht rcccnsirte Buch dem Hrn. Verleger franco Leipzig zurückgesandt. Berlin, im Febr. 1833. Die Acdnction. s1137.j Diejenigen Herren College», die mir über den jetzigen Aufenthalt eines Portraitmalers Liebe aus Ungarn nähere Auskunft geben könnten, würden mich durch schleunige Benach richtigung aufs höchste verbinden. Hamburg, den 24. Februar 1838. D. S. Vereiidsohn. f1135.j Dr/ örttser ucd/-d'/ec//s^ um gs- /cMgs Wir sind so frei, Ihnen als gewiss ausserst geeig- netes stlittel, nin Haren neuen und alten Verlag allge mein bebaunt wu machen und aufs Oüustigste für des sen Vertrieb wu cvirsten, du8 Intolli» on/.HIutt imsei'or alln emeillen AIol1en2eituii»- ru empfehlen. Oie grosse Verbreitung, welche diese beliebte Zeitschrift geuissst und die unbewweilelt die Zahlreichste genannt werden darf, welcher irgend ein deutsches belletristisches dourual tbeilliaftig ist, macht den Diutwen einleuclrteud, den Knuonoen in derselben Iisrvorbringsn müssen. Weit entfernt, durch vielfache Donourreuwen an Ausbreitung wu verlieren, Hst sich s1138.j Die Loloili-^nstalt von Dietio Del Veeeliio in DeipriK empfiehlt sich zur Uebernahme aller Arten von Colorit, und wird jede Bestellung aufs Prompteste und Billigste ausführen. sii3!).j Wegen Remittenden. Im Laufe dieses Monats haben wir mit den Auszügen doppelte Rcmittenden-Facturen verschickt, die wir dazu zu be nutzen bitten. Wir wiederholen hier unser Gesuch, uns nichts zur Disposition zu stellen, es würde nur unnöthige Arbeit verursachen, da wir auf unserer Bitte bestehen müßten. Noch bemerken wir, um beim Rcmittiren hinsichtlich dcr Preise allen Jrrthum zu vermeiden, daß die auf der Factur gesetzten Preise, wenn nicht ausdrücklich netto bemerkt ist, alle ordinär zu verstehe» sind, auch den Demokrit, neue Auflage in Lief-, zum herabgesetzten Preise (a 4z/. oder