6548 Börsenblatt s, d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. „fr 234, 7. Oktober 4916. 3ur polnMen Zrage paulSurg: Die GeWchten üer LeaaRalmska Ein Roman aus ösr üeutschen Ostmark Gehestet M. 4- 6. Tausenö Gebunden M. 5.- „.. . Wir durchleben die ganze Zeit fast von Beginn der deutschen Ostmarkenpolitik bis zum Ausbruch des Weltkrieges. Dieser bringt auch die Lösung des Problems, das der Rmnan behandelt: alles z > ^ ° in der Ostmark, alle Gegensätze sind vergessen. Und diese waren hier besonders groß: " Dieses Widerspiel hat der Dichter scharf herausgearbeitet." „Schlesische a> cy Max Geißler: Der Erlkönig Roman 7. Tausenö Gebunöen LN. H.— Gehestet M. 5.— „Tannenberg" und die „Winterschlacht in Masuren" gehören fortan zu den leuchtenden Ruhmestiteln des deutschen Volkes. In jene Grenzgebiete, in denen diese siegreichen Schlachten geschlagen wurden, fuhrt Mar Geißler in seinem Roman. Land und Leute des Reiches der Seen sind im „Erlkönig" gesehen mit den Augen des Dichters und finden eine Darstellung, die dem Roman fesselnde Bedeutsamkeit über unsere Zeit hinaus verleihen. Die Handlung greift auch hinüber in die polnischen Moore mit ihrem Leben der Gefahren, der Einsamkeit und der Entbehrungen, die die deutschen Heere während des Krieges kennen lernten. Die deutsche erzählende Literatur von den Schauplätzen der großen Schlachten im Osten hat nichts auf- zuweisen, was sich mit diesem dichterischen, gemütsreichen und zugleich volksmäßig edlen Buche messen könnte. Msx Geißler: Nach Rußland wollen wir reiten! Gehestet M. 3.50 Roman 5. Tausenö Gebunden M. 4.50 . . . Geißler zeigt uns mit der ihm eigenen Gewandtheit und Treffsicherheit ein lebensvolles Gemälde aus dem russisch-polnischen Osten . . . Wir merken, daß wir am Rand eines Kraters stehen, und gucken hinein, ehe der feuerspeiende Berg sich entladet. Also die Situation in Russisch-Polen unmittelbar vor dem Kriege! Diese und nichts anderes hält der trotz dem Vielerlei an Charakteren und Ereignissen straff komponierte Roman dem Leser gleichsam in einem Spiegel vor Augen. Prof. Wilh. Kosch in „Bayerische Staatszeitung", München. Max Geißler: Die wacht in Polen Roman Gehestet M. 3.50 5. Tausenö Gebunöen N. 4.50 . . . Die Personen sind mit so viel Liebe und Geschick, die Verhältnisse, Land und Leute mit so vertrauter Kenntnis geschildert, die junge, kaum dem Petersburger Pensionat entwachsene Pryska ist ein so reizendes, frisches, liebenswürdiges, energisches und in sich gefestigtes und geklärtes Wesen, daß der Leser in Spannung bleibt, bis sich die Verwicklungen lösen. Die durch die Siege unserer großen Feldherren unseres Interesses sicheren Landstriche Polens werden uns durch Geißlers anschauliche Schilderungsweise plastisch nabe ae- rückt. . . Rudolf Knussert in „Die schone Literatur". Verlag von L. Staackmann in Leipzig