K leiderfärberei. Für Gelb und Rot sind ausserdem noch verwendbar: Diaminechtgelb A und Diaminechtscharlach GG, 4 BN. Färbevorschrift. Man färbt in 30— 40° C heissem Bade unter Zusatz von 1/4 — 1/2 gr Soda und 10 gr Glaubersalz krist. pro Liter Flotte und spült. Beim Nachfärben der Wolle ist darauf zu achten, dass die Bäder von Anfang an ziemlich stark sauer sind und dass nicht zu lange gekocht wird; ein Zusatz von 5—10°/,. Alaun ist vorteilhaft. In ungenügend saurer Flotte kocht der Farbstoff leicht von der Baumwolle ab und zieht auf die Wolle. Färben von seidenen Kleiderstoffen, Bändern etc. Zum Färben von Seidenstoffen, die stets gut gereinigt bezw. mit Seife abgekocht zum Färben kommen, können Verwendung finden: a) Säure-Farbstoffe, welche am meisten angewendet werden, b) Diaminfarbstoffe für schwer durchfärbende Waren und bei erhöhten Ansprüchen an Wasser- und Waschechtheit. c) Basische Farbstoffe. A. Säure-Farbstoffe. Als bestgeeignet sind zu empfehlen: Rosa, Rot und Bordeaux: Für lebhafte und Rosa-Töne: Eosin GGF, 3G . Erythrosin B, D Phioxin S , Rose-Bengal extra N Rhodamin B, 13. Für Scharlach und Rot: Brillant-Crocen, alle Marken Brillant-Cochenille 2R Ponceau EC Roccellin Azorubin A Naphtolrot C, EB Amarant B Bordeaux BL. Für Bordeaux werden die genannten roten Farbstoffe mit: Cyanol extra Echtblau 3R Formylviolet S4B abgedunkelt.