237 Jockei werden sollen. Er ist so leicht, so elastisch. Und wie er die Pferde zu be handeln weiß! Großartig, sage ich dir. Aber was rede ich denn da? Ich habe dir ja noch gar nicht zu deinem Erfolge auf dem Turf gratuliert! Also meinen herzlichsten Glück wunsch. Georg (ihm die Hand schüttelnd). Danke, danke, mein Junge! Ferry. Ich war ganz erstaunt, als ich deinen Namen unter den Herrenreitern von Iffezheim las. Ich konnte mir gar nicht denken, daß mein Vetter, der große Sänger, auch ein tüchtiger Sportsmann sei. Aber du glaubst nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich las, daß dein Gaul gesiegt hatte. Das hat mich ordentlich stolz ge macht. — Nicht wahr, nun werden wir beide viel zusammen ausreiten? Mein Stall ist in gutem Zustande, und man kann herr liche Touren von hier aus unternehmen. — Du mußt übrigens im Sportanzuge famos aussehen! — Komm, setz dich ein wenig zu mir ins Sofa. Georg (sich zu Ferry setzend). Aber gern. Ferry. Liefen eigentlich viele berühmte Pferde? Ich habe es wieder vergessen. Georg. Ja, es waren bekannte Namen da. Berühmte Reiter und tüchtige Gäule.