Volltext Seite (XML)
HohmstkinMistthaln Anzeiger Tageblatt für Kaßenßein-ßrnMak, Hkerlungvih, Hersdorf, Lermsdorf, Wernsdorf, WNstNbrar d, Urspmng, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grimbach, Tirschheim rc. Weitverbreitetes Jnserrions-Organ für amtliche ««- Privat-Anzeigen. Diese- Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigegeben. Abonnement: Bei Abholung monatlich 35 Pfg. die einzelne Nummer 5 „ Durch die Post bezogen Frei ins Haus monatlich 42 Pfg. vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. 25 Mk. excl. Bestellgeld. Fnfertiousgebühre«: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis vor«. 10 Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. 132. Fernsprecher Nr. 151. Freitag, den 10. Juni 1904. G-schSst-st-«-: B-Hnftr. 8. 31. JahlgÜNg. Bekanntmachung. Hierdurch wird in Erinnerung gebracht, daß nach § 25 der hiesigen Gottesackerordnung Grabdenkmäler aller Art nur auf Grund eines vorher vom Pfarramt ausgestellten Erlaubnisscheines auf den Gräbern errichtet werden dürfen. Bei der Anmeldung ist die Form des Grabmals und die darauf anzubringende Inschrift genau anzugeben. Der Kirchenvorftand der Trinitatisparochie. Deutscher Reichstag. 83. Sitzung vom 8. Juni. Die zweite Beratung der Münzgesetznovelle wird fortgesetzt. Es liegt dazu vor der Antrag Blell, die von der Kommission beschlossene Aus prägung von Dreimarkstücken wieder zu streichen, ferner eine Resolution Blell-Eickhoff, die Regierung zu ersuchen, die neu auszuprägenden Fünfzigpfennig- fiücke zur besseren Unterscheidung von den Zehn- pfennigstücken auf der Rückseite mit einem kleineren Reichsadler, umgeben von einem Eichenkranze, Her stellen zu lassen. Abg. Osel (Zentr.) tritt für Ausprägung von Dreimarkstücken ein. Da diese im Gegensatz zu den Talern lediglich Scheidemünze sein würden, würden auch sicherlich die Kassen nicht so mit Drei markstücken belastet werden, wie gegenwärtig mit Talern. Zu gunsten der Dreimarkstücke spreche, daß der Taler sich namentlich in Süddeutschland alle Herzen erobert habe. Schonen Sie die süd deutschen Gefühle (Heiterkeit), und stimmen Sie für das Dreimarkstück. Bayrischer Ministerialrat v. Burkhardt bestreitet, daß ein Bedürfnis für eine solche Münze bestehe. Auch in Süddeutschland sei das nicht der Fall. Niemals sei von den Handels- und Gewerbekammern ein Wunsch nach Dreimarkstücken laut geworden. Jedenfalls sollten über die Bedürfnisfrage erst amtliche Erhebungen stattfinden. Abg. Pachnicke (freis. Vereinig.) warnt vor Verallgemeinerung vereinzelter im Verkehr laut ge wordener Wünsche wegen des Dreimarkstückes. Die Damen sagten allerdings: „Das Fünfmarkstück ist abscheulich!" (Heiterkeit), frage man aber die Arbeiter, so werde man hören, daß diese ein so vollwichtiges Geldstück sehr gern nehmen. (Heiter keit.) In Rheinland-Westfalen könnten die Filialen der Reichsbank die Nachfrage nach Fünfmarkstücken kaum decken, während in Talern ein immerwährender Rückfluß zur Bank stattfinde. Die Reichsbank müsse den Geldumlauf im ganzen Reiche regeln, sie gebe die Münzen lediglich nach dem Bedarfs aus, und da habe die Erfahrung gezeigt, daß die Taler als Ballast müßig in den Kellern der Reichs bank lagerten. Gegenwärtig lägen dort 170 Millionen Mark in Talern. Diese strömten, so oft auch versucht worden sei, sie dem Verkehre auf zudrängen, immer wieder dahin zurück. Ebenso habe die Erfahrung gezeigt, daß die Fünfmarkstücke in Gold und die Zwanzigpfennigstücke in Silber sich nicht bewährt haben, sie mußten zurückgezogen werden. Die ganze Debatte brauchte hier nicht geführt zu werden, wenn man seinerzeit die Taler beseitigt hätte. Leider sei aber 1879 infolge bimetallistischer Einflüsse die Einziehung der Taler sistiert worden. Abgg. Kirsch (Zentr.) und Raab (Wirtschaft!. Verein.) treten für den Beschluß der Kommission ein. Abg. Sartorius (freis. Volksp.) stellt in Abrede, daß in Süddeutschland eine große Vorliebe für Taler bestehe. Abg. Bartling (nat.-lib.) erklärt, daß die Mehr zahl seiner Freunde den Antrag Blell annehmen würde, während er mit einer Minderheit für den Kommissionsbeschluß stimme. Abg. Dr. Arendt (Reichsp.) widerspricht den währungspolitischen Ausführungen Pachnickes. Die Nachteile der Goldwährung seien nur wegen der zeitweilig starken Steigerung der Goldproduktion nicht deutlich zu tage getreten; im Falle einer Krisis würden diese Nachteile wieder deutlicher durch ein« allgemeine Preisverteuerung in Erscheinung treten. Nachdem sich noch Abgg. Müller-Sagan, Osel und Gothein an der Debatte beteiligt, wird der Antrag Blell abgelehnt, 8 1 in der Fassung der Kommission aufrecht erhalten und auch der Rest der Vorlage in der Kommissionsfassung angenommen. Die Resolution Blell-Eickhoff wird abgelehnt. Es folgt die zweite Lesung des Gesetzentwurfs betr. die Kaufmannsgerichte. Zu ß 1 betr. Er richtung und Zusammensetzung der Kaufmanns gerichte beantragen die Sozialdemokraten, die Kauf mannsgerichte allgemein und ohne Rücksicht auf die Seelenzahl obligatorisch einzuführen. Abg. Trimborn (Zentr.) erklärt sich gegen diesen Antrag. Es sei nicht überall ein absolutes Be dürfnis für Kaufmannsgerichte vorhanden. Die Kommission habe dem Bedürfnis, insoweit es vor handen sei, durchaus genügt, indem es diese Sonder gerichte für alle Orte mit mehr als 20 000 Ein wohner obligatorisch gemacht habe. Gegen den sozialdemokratischen Antrag sprechen ferner Abgg. Beck-Heidelberg (nat.-lib.) und Dove (freis. Vereinig.), während Abg. Lattmann (Antis) die Zustimmung seiner Freunde zu dem sozial demokratischen Anträge erklärt. Im Falle der Ab lehnung des Antrags würden sie aber dem Ent würfe in der Kommissionsfaffung zustimmen. Abg. Henning (kons.) erklärt sich namens seiner Partei für das Gesetz in der Fassung der Kommission. Abg. Müller-Meiningen (sreis. Volksp.) stimmt gleichfalls mit seinen Freunden für das Gesetz in der Kommissionsfassung, obgleich sie eine weitere Atomisierung der Rechtspflege nicht wünschten. Für eine weitere Zersplitterung der Rechtspflege würden sie nicht zu haben sein. Abg. Semmler (nat.-lib.) erklärt sich gegen das ganze Gesetz, für das kein Bedürfnis vorliege. Was bleibe von den staatlichen Hoheitsrechten auf dem Gebiete der Rechtspflege bei solcher Atomisierung dann wohl noch übrig. Staatssekretär Graf Posadowsky begründet die Vorlage mit den Erfordernissen einer Beschleunigung des Prozeßverfahrens zwischen Prinzipalen und Handlungsgehilfen. Dem Vorredner gebe er darin Recht: weiter dürfe aus diesem Wege nicht gegangen werden; vielmehr handle es sich jetzt um die Auf gabe, das amtsgerichtliche Verfahren zu reformieren. (Sehr richtig!) StaatShoheitsrcchte würden mit diesem Gesetze nicht aufgegeben, sondern nur auf andere übertragen. Leider habe die Kommission die Kaufmannsgerichte obligatorisch gemacht schon für Orte über 20 000 Seelen, statt erst für solche über 50000, wie die Regierungsvorlage vorschlug. Das halte er für eine Verschlechterung. Abg. Singer empfiehlt den sozialdemokratischen Antrag. Abg. Trimborn (Zentr.) rechtfertigt den Kommissionsbeschluß, wonach schon von 20 000 Seelen ab statt erst bei 50 000 die Errichtung eines Kaufmannsgerichts obligatorisch sein soll, unter Hinweis auf Bayern. Bilde 50 000 die Grenze, so würden doch große Bezirke, z. B. in der Ober pfalz und Regensburg, ohne diese segensreiche Ein- richtung bleiben. Es sprechen noch Abgg. Lattmann (Wirtschaft'». Vereinig.) und Beck-Heidelberg (nat.-lib.), worauf unter Ablehnung des Antrags Auer, für den nur Sozialdemokraten und Antisemiten stimmen, 8 1 unverändert angenommen wird. Bei tz 2 hat die Kommission die Vorlage dahin geändert, daß schon bei mehr als 20 000 (statt 50 000) Seelen die Errichtung eines Kaufmanns gerichts obligatorisch sein soll. Das Haus stimmt dem debattelos zu. Bom russisch-japanischen Kriegsschauplatz. Die Kriegsberichterstatter sind unglücklich Der wichtigste Teil des Kriegsschauplatzes, die kleine Halbinsel Kwantung mit Port Arthur und dem davor gelagerten Operationsgebiete der Japaner, ist ihnen verschlossen. General Oku aber, der Führer der zweiten japanischen Armee, hütet sich, etwas über seine Operationen zu melden. Kanonen donner, der von der Kwantunginsel her vernommen wurde, ist als Beginn der Belagerung Port Arthurs gedeutet worden. Ein zwingender Grund für diese Annahme ist nicht vorhanden. Aus Tokio wird dem „B. T." gemeldet, außer der zweiten aus drei Divisionen bestehenden Armee Okus befinden sich noch 2 japanische Divisionen auf der Kwantung- halbinsel, die als dritte Armee bezeichnet werden. Diese beiden stehen nordwestlich von Port Adams zur Deckung der Bewegung Okus auf Port Arthur. Oku ist jederzeit in der Lage, die auf der Halb insel befindlichen fünf Divisionen gegen die von Kuropatkin zu einem Entsätze Port Arthurs heran- zusührenden Kräfte zu vereinigen und doch die Belagerung von Port Arthur aufrecht zu erhalten, da weitere Belagerungstruppen mit starker Be lagerungsartillerie schon bei Dalny gelandet sind, um sich vor Port Arthur zu verschanzen und jeden Ausbruch des russischen Verteidigers zu verhindern. — Admiral Togo berichtet, daß das russische Panzerkanonenboot Gremiastchy, ein alter Kasten aus dem Jahre 1892, und das Kanonenboot „Gaidamak" am 4. d. M. außerhalb des Hafens von Port Arthur auf Minen stießen und in die Luft flogen. Neber das Vorgehen der Russen liegen weitere Nachrichten nicht vor. General Kuropatkin hat völlig freie Hand, zu tun und zu lassen, was er für nötig befindet. Bei Föng- wangtschöng hat sich die Lage in keiner Weise geändert. Russische Kosaken bleiben in unausge setzter Fühlung mit der 1. japanischen Armee Kurokis, die auch nicht in westlicher Richtung vorzudringen vermag. * * Die neuesten Depeschen lauten: London, 9. Juni. Die „Great Nordern-Tele- graphcn-Kompagnie" meldet, daß das Kabel zwischen Japan und Korea unterbrochen ist. Da dies die einzige Telegraphenlinie ist, die Telegramme aus Port Arthur übermitteln kann, wird ange nommen, daß dort wichtige Ereignisse vor sich gehen. Die Japaner werden das Kabel voraus sichtlich wieder freigeben, wenn sie amtliche Be richte herausgeben. London, 9. Juni. Eine Depesche der Central News aus Takjifu bestätigt: Am Sonntag gegen Mitternacht griff die japanische Flotte, aus 12 Schiffen bestehend, Porl Arthur an. Der Kampf wurde mehrere Male erneuert. Eine Anzahl Torpedobootzerstörer näherten sich dem Hafen, um Minen zu legen. Montag mittag um 11 Uhr wurde das Bombardement wieder ausgenommen. Petersburg, 9. Juni. Gerüchtweise ver lautet, daß vom Kriegsschauplätze Telegramme eingelaufen seien, wonach die Japaner 3 mal nach einander Angriffe auf Port Arthur machten und die Stadt bombardierten. Die Russen haben sich tapfer gewehrt. Die Armee Okus sei fast halb aufgerieben worden. 4 japanische Kriegsschiffe seien gesunken. London, 9. Juni. Aus Petersburg wird berichtet: Die Japaner hatten Port Arthur völlig eingeschlossen und den fremden Militärattaches an geboten, mit allen ihnen zukommenden Ehren die Stadt zu verlassen. Nur der französische und der amerikanische Gesandte weigerten sich. Petersburg, 9. Juni. Aus Liaojang wird gemeldet: Der Angriff der Japaner gegen Port Arthur geschah sowohl von der Landseite als auch von der Seeseite aus. Die Japaner wurden mit großen Verlusten zurückgeschlagen. Einer ihrer hervorragendsten Generäle soll gefallen sein, was die Japaner sehr entmutigt. Die Stellung der Japaner in Quantung soll durch den Mißerfolg sehr kritisch geworden sein. Wie weiter verlautet, soll sich das Port Arthur- und das baltische Ge schwader vor Port Arthur vereinigt haben. Wie», 9. Juni. Auf der hiesigen japanischen Gesandtschaft ist bisher keine Bestätigung des von London aus verbreiteten Gerüchtes, daß Port Arthur gefallen sei, und es 11000 Tote und Verwundete gegeben habe, eingetroffen. London, 9. Juni. Aus Liaojang wird ge meldet: Am 7. Juni mittags bemerkte man 3 japanische Kriegsschiffe zwischen Jinkau und Kait- schou kreuzend. Bald mehrte sich deren Zahl auf 7, darunter 2 Kreuzer und ein Panzerschiff. Die übrigen waren Transportschiffe. Sie näherten sich um 3 Uhr der Küste und feuerten bis 6 Uhr, richteten aber keinen Schaden an. Dann zogen sich die Schiffe ins offene Meer zurück und kreuzten gegenüber. London, 9. Juni. Dem Globe wird auS Schanghai telegraphiert, daß eine russische Brigade unter General Stakelberg am Sonnabend von den Japanern bei Wafungtien geschlagen worden sei und sich nach Tashitschao zurückgezogen habe. Pari-, 9. Juni. Japanische Transportschiffe stehen vor Talienwan in Erwartung einer minen- sreien Einfahrt. — Aus Petersburg wird gemeldet, daß 2 Regimenter Uraltosaken in Mukden ringe- troffen sind und sofort Kuropatkin zur Verfügung gestellt wurden. Der koreanische Gouverneur in Kewan, van dem es heißt, er sei von einem Ko saken getötet worden, ist nur leicht verletzt. Petersburg, 9. Juni. Der russische Kriegs- korrespondent Tantschenko telegraphiert, daß die Japaner bei Wansangan am 3. Juni den Rückzug auf Kinlschau begonnen haben, wo sie die Russen aushalten wollen. Nach Mitteilungen von Chinesen haben die Japaner in einem Gefecht den Verlust des Generals Akkama zu beklagen. Tokio, 9. Juni. Die berittenen Räuberbanden der Chungusen beunruhigen in wachsendem Maße die Russen in der Mandschurei. 2000 von ihnen befinden sich bei der Eisenbahnstation zwischen Mukden und Liaojang. Man bringt die Abreise Kuropatkins von Liaojang damit in Zusammen hang. Alexejew hat den russischen Gesandten in Peking angewiesen, die chinesische Regierung zur Unterdrückung der Banden aufzufordern. Oertliches und Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, den 9. Juni. *— Wo viel Licht ist, ist starker Schatten. Der Juni, der Rosenmonat, der Monat mit den längsten Tagen und den kürzesten Nächten, sollte als eine Jahreszeit erscheinen, in der daS Leben den Menschen doppelt froh und heiter stimmt, zehnmal lustiger als in dem nebeligen November und den kälten Wintermonaten. Und doch ist diese Annahme eine irrige. Auf keinen Monat des ganzen runden Jahres entfallen soviel Selbst morde als auf den Juni. Das hat die Statistik, die keinen Widerspruch gestattet, durch hundertjährige Feststellung konstatiert. Vergebens hat man sich nach den Gründen dieser auffälligen Erscheinung gefragt; man hat die Motive nicht zu entdecken vermocht und sich mit der Annahme be gnügt, daß eben die längste Tagesdauer auch die ausgedehnteste Gelegenheit zur Verübung aller Torheiten und so auch des Selbstmordes bietet. Merkwürdig bleibt es immerhin, daß gerade auf diesem unerfreulichen Gebiete eine so hervorragende Wahrnehmung der gebotenen Gelegenheit zu be obachten ist, während man auf vielen Gebieten nützlichen Schaffens keine Erhöhung der Leistungen, eher das Gegenteil zu bemerken Gelegenheit findet. *— Ein Unfall ereignete sich gestern abend kurz nach 10 Uhr in der Nähe des Neustädter Schützenhauses insofern, als ein angeblich auS Schönau stammender Radfahrer mit seinem Motor- rad mit solcher Wucht an einen Baumstamm an rannte, daß er nicht unbedeutende Verletzungen im Gesicht erlitt; außerdem ging das Fahrrad völlig in Trümmer. Nachdem der Radler letzteres bei einem in der Nähe wohnenden Nadelmacher ein gestellt, trat er seine Heimreise per Bahn an. *— Die 85. Vorturnerstunde des Nieder- erzgebirgs-Turngaues findet nächsten Sonntag den 12. Juni in unserer Stadt statt, und zwar in der an der Hütlengrundstraße gelegenen Turnhalle deS Altstädter Turnvereins. Hierfür ist seitens des GauturnwartS folgende Ordnung festgesetzt worden: