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Hchenstkin-EmsWtr MM Tageblatt für Anhenflein-ßrichthak, Hberlungwih, Gersdorf, Kermsdorf, Wernsdorf, Wüstenbrand, Ursprung, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Tirschheim rc. Weitverbreitetes Insertions-Organ für amtliche und Privat-Anzeige« Abonnement Bei Abholung Frei ins Hans monatlich 42 Pfg. monatlich 35 Pfg. W Nr. 245 Mittwoch, den 2l. Oktober 1903 Fernsprecher Nr. 151. die einzelne Nummer 5 „ Durch die Post bezogen Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Berlin, 20. Oktober. Die Verhandlungen zur Erörterung der Ftnanzfragen seitens der hier ein- getroffenen bundeLfiaatliLen Vertreter begannen gestern unter dem Vorsitze der Reichskanzler«. In einer einleitenden Ansprache drückte Gras Bülow seine Genugtuung über dar bereitwillige Eingehen der Bundesregierungen auf die Einladung zu den Besprechungen aus und wies dann auf die un günstige Lage der Rsichssinanzen hin, die einen weiteren Aufschub der allseitig al« unabweisbar er kannten Reform nicht tunlich erscheinen lasse. Der Jnsertionsgebühren: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Psg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm. 1V Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigegeben. austausch hört und selber Meinungen austauscht über Religion, vor allem über die Person unseres Heilandes. Es hat niemals eines Menschen Wort fertig gebracht, Leute aller Rassen und Leute aller Völker gleichmäßig zu denselben Zielen zu begeistern, danach zu trachten, ihm gleich zu sein, ja sogar ihr Leben für ihn zu lassen. Und das Wunder ist nur dadurch zu erklären, daß die Worte, die er gesprochen hat, Worts des lebendigen Gottes sind, welche Leben erwecken und lebendig bleiben noch nach Tausenden von Jahren, wenn der Weisen Worte längst vergessen sein werden. Wenn Ich nun auf Meine persönlichen Erfah rungen zurückdlicke, so kann Ich Euch nur ver sichern, und Ihr werdet dieselbe Erfahrung machen: Der Angel- und Drehpunkt unseres menschlichen Lebens, zumal aber eines verantwortungsvollen und arbeitsreichen Lebens — das ist mir klarer geworden von Jahr zu Jahr — liegt nur einzig und allein in der Stellung, die man zu seinem Herrn und Heilande einnimmt. Ich nannte ihn die persön lichste der Persönlichkeiten, und das mit Recht. Wie es nicht anders sein kann im menschlichen Leben, und wie es uns allen begegnet, so ist es auch mit ihm gewesen. Es ist Streit der Meinungen nm ihn entbrannt: manche waren für ihn, manche haben im Zweifel gestanden, viele waren gegen ihn. Aber darüber kann kein Zweifel sein, und der schärfste Feind und Leugner des Herrn ist nur der Beweis dafür, der Herr lebt noch heute als ganze Persönlichkeit, die nicht ignoriert werden kann! Noch heute schreitet seine Lichtgestalt, unse rem geistigen Auge nur sichtbar und der Seele fühlbar, unter uns einher : tröstend, helfend, stär kend, auch Widerspruch und Verfolgung erweckend. Und weil er nicht ignoriert werden kann, so wird jeder Mensch gezwungen, bewußt oder unbewußt, das Leben, das er lebt, das Amt, das er sührl, das Werk, das er treibt, immer daraus zu basieren, inner welchem Gesichtswinkel er unserem Heilande gegeuüberstcht und ob seine Arbeit im Sinne des Herrn getan, ihm wohlgefällig ist, oder ob es das Gegenteck ist. Sein Gewissen, wenn es noch lebt, wird ihm stets darüber Auskunft geben. Gewiß, Ich glaube gern, daß viele Menschen heute der Ansicht sind, im heutigen „modernen" Leben mit seinen vielfachen Aufgaben und verantwortungs vollen Stellungen ist es undenkbar, daß man sich mit der Persönlichkeit des Heilandes so eingehend beschäftigen und auf ihn Rücksicht nehmen kann, wie es früher geschah. Und die Menschheit hat sich neben dem Herrn den Himmel ausgeschmückt mit vielen herrlichen Gestalten, frommen Christen, die Heilige genannt werden, und an die sie sich hilfesuchend wenden. Aber das ist alles Neben sache und eitel. Der einzige Helfer und Retter ist und bleibt der Heiland. Ich kann Euch nur eines von ganzem Herzen raten für Euer zukünftiges Leben: Schafft und arbeitet ohne Unterlaß, das ist der Kern des Christenlebens, wie er es uns vorgelebt Hal! Werfet einen Blick in die Schrift und leset die Gleichnisse unseres Heilandes: am schwersten wird der bestraft, der nichts tut, der sitzen bleibt, mit dem Strom mitgeht und die andern arbeiten läßt, wie im Gleichnis vom Pfunde. Was auch Euere Passionen, was auch Euere Gaben sein mögen, es möge jeder darnach trachten, auf seinem Gebiete das beste zu leisten und eine Per- sönl'chkeit zu werden, in seine Aufgaben hineinzu wachsen, in ihnen zu schaffen und sie zu fördern nach dem Beispiele des Heilandes. Trachtet vor allem darnach, daß, was Ihr vornehmt, möglichst stets zu einer Freude für Euere Mitmenschen wer den kann — denn das ist das schönste, mit anderen sich gemeinsam freuen zu können — und wo das nicht möglich ist, daß Euer Werk den Mitmenschen wenigstens zu Nutz und Frommen sein möge, wie unseres Herrn arbeitsreiches und tatenfrohes Leben es stets gewesen. Dann habt Ihr das erfüllt, was von Euch erwartet wird. Dann werdet Ihr brave, deutsche Männer, tüchtige Prinzen Meines Hauses werden und teilnehmen können an der großen Arbeit, die uns allen beschieden ist. Daß Ihr solche Arbeit mit Segen zu ihrem Ziele führen möget, daß Euch Gottes und des Heilandes Hilfe dabei nicht fehlen möge, darauf leeren wir am heutigen Tage unsere Gläser. Frage, und auch das Jahr 1905 wird vorüber gehen, ohne daß dem Reiche sonderliche Einnahmen aus dem neuen Zolltarif zufließen, wenn die Ver handlungen nicht bald ein anderes Tempo an nehmen, als dasjenige ist, in dem sie bisher geführt wurden. Und ist es einmal so weit, dann werden auch im günstigsten Falle die aus dem Zollten if abfallenden fetten Happen für das Reich nicht allzu zahlreich sein, da die Ueberschüsse aus dem Tarif nach Reichstagsbeschluß sehr bald zur Errichtung einer Arbeiter-Witwen- und Waisen-Versorgung Verwendung finden sollen. So trübe mithin die Aussichten für eine glück liche Finanzgestaltung auch sind, so wollen wir doch die Hoffnung nicht aufgeben, daß die Ber liner Verhandlungen in dem einen oder dem an deren Punkte zu günstigen Ergebnissen führen werden; unsere besten Wünsche begleiten die be- ratenden Finanzminister bei ihrer schwierigen Aufgabe! Das italienische Königspaar ist von seiner Pariser Reise wohlbehalten wieder in Rom eingetroffen. König Victor Emanuel hat nach den Zerstreuungen der Besuchstage sofort wieder schwere Aufgaben zu erledigen. Die Absage des Zarenbesuchs hat die Stellung des Minister präsidenten Zanardelli erschüttert und es gilt, für diesen nun einen Nachfolger zu ernennen. Das fatale Ereignis der Besuchsabsage hat seine Wellen aber noch weiter getragen. Nicht nur der Minister präsident, der den Sozialisten zu weitgehende Frei heiten eingeränmt hatte, wird gehen, auch der italienische Botschafter in Petersburg. Morra di Lauriano, sowie der russische Botschafter in Rom, Nelidow, werden ihre Posten verlaffen. Der Rück tritt beider wird als beschlossene Sache bezeichnet. Botschafterabberufungen gelten mit Recht als böses Zeichen. Die Verstimmung am italienischen Hose gegenüber Rußland ist zweifellos eine tief gehende. Die Hauptschuld an dem bedauerlichen Zwischenfall wird jetzt dem russischen Botschafter Nelidow zugeschrieben, für den es eine Kleinigkeit gewesen wäre, die Uebertreibungen der russischen politischen Polizei über die Lage in Italien auf ihr richtiges Maß zurückzuführen. Je kühler im Augenblick die Beziehungen Italiens zu Rußland sind, um so herzlicher sind sie zu Frankreich. Der Paradetag in Vincennes, der zugleich der Abschiedstag des italienischen Königspaares war, hat noch eine Kundgebung heroorgebracht, deren Bedeutung nicht unterschätzt werden darf. Als Gast in Petersburg wie in Berlin hat König Victor Emanuel Paraden und darauffolgenden Diners beigewohnt. Die Gelegen heit zum Austausch von Trinksprüchen auf die Heere wurde hier wie dort ungenütztgelaffen. Auf die Parade in Vincennes dagegen folgten Trink sprüche auf die Armeen. König Victor Emanuel feierte die schönen Truppen und das edle französische Heer, in dem Vaterlandsliebe, Tapferkeit und Disziplin teuere Traditionen seien, er gedachte der gemeinsamen Kämpfe Uattenischer und französischer Soldaten und pries es als ein Glück, daß die Ur sachen, die sie gemeinsam ins Feld geführt, auf gehört hätten zu existieren, daß die militärischen Kräfte der Nationen Hinfort nur dem Frieden dienten. Präsident Loubet ging in seiner Erwiderung einen kleinen Schrill weiter, indem er nach einer- herzlichen Danksagung für die Worte des Königs die vieldeutige Wendung gebrauchte: „Das von den italienischen und französischen Soldaten vergossene Blut soll für den Frieden und die Einigung zwischen unseren beiden Nationen nicht verloren sein." Paris, 19. Oktober. Der König von Italien hat von Mcdane aus an den Präsidenten Loubet ein Telegramm gerichtet, worin er seinen und der Königin Dank für den ihnen bereiteten Empfang ausspricht. Das Andenken daran werde tief in seinem Herzen eingegraben bleiben, und er werde es mit den wärmsten Wünschen für die Wohlfahrt Frankreichs verbinden. Präsident Loubet gab in seiner Antwort dem Gefühle des Glücks Ausdruck, das cr empfunden habe, das Königspaar empfangen zu können; er sprach dem Könige seine Wünsche für die Wohlfahrt Italiens aus, versicherte ihn seiner aufrichtigsten Freundschaft und übermittelte der Königin seine ehrerbietigen Grüße. Die Konferenz der Finanz-Minister. Derweilen die Herbststürme über die öden Felder brausen und den Laubbäumen die letzten gelben und rostbraunen Blätter rauben, die Menschheit aber sich im erwärmten Zimmer am wohligsten fühlt, hält Frau Politika im Flauschrock und Gummigalaschen ihren ersten Ausgang. Am Gelde hängt, nach Gelde drängt zuletzt doch alles. Da die Geldfrage im Haushalt des Einzelnen, wie in dem des Staates und des Reiches die Hauptrolle spielt, so gebührt es sich, daß die Finanzminister den politischen Reigen eröffnen. Möge über ihren Erörter ungen ein glücklicher Stern schweben! Von dem Ergeb nis der unter dem Vorsitz des Reichskanzlers, Grafen von Bülow, in Berlin gepflogenen Beratungen der einzelstaatlichen Finanzminister hängt für jeden Bundesstaat, für das Reich in seiner Gesamtheit und sür jeden einzelnen Reichsbürger viel ab. Die Aufgabe, der sich die Herren in Berlin unterziehen, ist eine überaus schwierige und wichtige. Es sollen die Bundesstaaten unabhängig gemacht werden von den wechselnden Einnahmen und Ausgaben des Reiches, es soll mit der Praxis der Neichsanleihen möglichst gebrochen und dafür der Anfang mit einer regelmäßigen Schuldentilgung gemacht wer den, es soll in den Reichsfinanzen eine größere Stetigkeit herbeigesührt werden, und das alles soll erreicht werden trotz des natürlichen und unab- weislichen Anschwellens der Reichsausgaben. Es ist begreiflich, wenn sich die Finanzminister der Einzelstaaten vornehmlich darauf beschränken, ihre Kassen vor den wechselnden Anforderungen des Reiches in Sicherheit zu bringen, wenn sie auf eine bestimmte und unverrückbare Abgrenzung der einzelstaatlichen Leistungen zu den Bedürfnissen des Reiches das Hauptgewicht legen. Das In teresse des Reiches selbst gebietet, daß diesen durch aus begründeten Forderungen Rechnung getragen wird. Auch die Person des gegenwärtigen Reichs- finanzministers, des Staatssekretärs des Reichs- schatzamls, Freiherrn v. Stengel, bürgt dafür, daß es in der Zentralleitung des Reiches an Verständ nis und Entgegenkommen hinsichtlich der einzel staatlichen Wünsche nicht fehlt. Die Rücksicht auf die Einzelstaaten war ja gerade der Grund für die Berufung eines Süddeutschen in das Reichsschatz amt. Die in Berlin versammelten Finanzminister der Einzelstaaten haben daher die Gewißheit, daß das Menschenmögliche geschehen wird, um sie zu frieden zu stellen. Aber auch nur das Mögliche. Die Festlegung des Beitrages der Einzelstaaten zu den Reichslasten würde das Reich zu einer Vermehrung seiner eigenen Einnahmen zwingen; die Einnahmequellen aber fließen nur äußerst spärlich. Die Einführung direkter Reichs-Steuern würde der Popularität des Reiches abträglich sein, gegen eine Erhöhung der Bier- und Tabaksteuer herrscht Abneigung, soweit die deutsche Zunge klingt. Wehrsteuer, Luxussteuern, und was sonst noch vorgeschlagen sein mag, machen den Kohl nicht fett. Das Ent gegenkommen des Reiches ist daher an recht enge und lästige Schranken gebunden, die sich beim besten Willen nicht überspringen lassen. Dazu kommt, wie schon kurz erwähnt, daß sich die Ansprache des Reiches mit jedem Jahre steigern. „Die Räume wachsen, es dehnt sich das HauS," wie bei jeder gesunden Organisation. Nicht nur die Militär- und Marineanforderungen, auch hundert andere Erfordernisse treten stärker hervor und heischen vermehrte Aufwendungen. Woher soll das Reich die erforderlichen Summen nehmen? Man hat in Bezug auf die Reichssinanzreform, denn um eine solche handelt es sich bei den gegenwärtigen Be ratungen der einzelstaatlichen Finanzminister, von einer Reichszwickmühle gesprochen. Stopft man das eine Loch zu, so reißt man ein anderes auf. Das Heil- und Hilfsmittel in dieser Verlegenheit soll nun der neue Handelstarif abgeben. Die Be schleunigung der Handelsvertragsverhandlungen ist also auch im Interesse der Retchsfinanzfrage ge boten. Aber in wie nebelhafter Ferne schwebt noch der Abschluß der neuen Verträge! Für das nächste Etatsjahr kommen sie überhaupt noch nicht in Dev Kaiser an seine Löhne. Bei der Abendtafel, die am Sonnabend zur Feier der Konfirmation der Prinzen August Wilhelm und Oskar von Preußen im Neuen Palms zu Potsdam stattfand, richtete, wie wir schon meldeten, der Kaiser eine Ansprache an seine Söhne. Der Wortlaut der kaiserlichen Rede war der folgende: „Meine lieben Söhne! In dem Augenblick, wo wir im Begriff sind, die Gläser auf Euer Wohl zu leeren und unsere Glückwünsche Euch auszusprechen, daß Ihr unter uns eingetreten seid als talensrohe Menschen, in die Gemeinde des Herrn, um darin zu arbeiten, möchte Ich als Euer Vater auch ein Wort Euch mit aus den Weg geben. Der heutige Tag ist sür Euch in geistiger Beziehung gleichzustellen dem Tag, an dem der Offizier, der Soldat seinen Fahneneid ableistet. Ihr habt als Prinzen des Königlichen Hauses schon im 10. Jahre das Recht, Uniform zu tragen. Damit möchte Ich Euere Taufe vergleichen. Ihr seid vorgemerkt als Streiter Christi. Mit dem heutigen Tage seid Ihr, so zu sagen, im Glauben mündig ge worden. Die Wehr und Waffen und das Rüst zeug, deren Ihr Euch bedienen sollt, sind Euch von kundiger Hand gelehrt und bereit gelegt morden. Ihre Anwendung in allen Lebenslagen wird nun an Euch liegen. Auch darin werdet Ihr noch zum Teil unterwiesen werden können. Aber schließlich muß ein jeder lernen, die Waffen, auch die geistigen, selbst zu führen, die ihm anvertraut sind. Ich spreche mit Absicht im militärischen Sinne, weil Ich annehme, daß auch Ihr das schöne Gleichnis kennt, worin der Christ mit dem Krieger verglichen wird, urdin welchem die Waffen aufgesührt werden, die ihm der Herr zur Ver fügung gestellt hat. Ihr werdet gewiß die Ge legenheit haben in späterer Zeit, diese oder jene von den Waffen anzuwenden, und Ihr werdet gewiß das, was Ihr heute so schön in Eurem Gelübde versprochen habt, auch betätigen. In sehr richtiger Weise hat in der herrlichen Ansprache, die Euer geistlicher Lehrer heute an Euch gerichtet bat, derselbe einen Begriff hervorgehoben für das, was von Euch verlangt wird, nämlich daß Ihr „Persönlichkeiten" werden sollt. Es ist das der jenige Punkt, auf den nach meiner Ansicht es für den Christen im täglichen Leben am meisten an kommt. Denn darüber kann wohl kein Zweifel sein, daß wir von der Person des Herrn getrost sagen können: Er ist die „persönlichste Persönlich keit" gewesen, die je auf der Erde unter den Menschenkindern gewandelt ist. Ihr habt in Euerem Unterricht — und werdet es noch in Zukunft — von vielen großen Menschen gelesen und gehört, von Weisen, Staatsmännern, Königen und Fürsten, auch von Dichtern. Ihr habt von manchen Worte und Aussprüche gelesen, und sie haben Euch erhoben, ja sogar begeistert. Gewiß! Welcher deutsche Jüngling sollte sich nicht erhoben fühlen und fortgeriffen werden von begeisterten Liedern, z. B. von unserem Körner. Aber trotz allem, es sind Menschenworte. Es kommen keine Menschenworte irgend einem einzigen Worte unseres Herrn gleich. Und das sei Euch gesagt, damit Ihr auch in der Lage seid, es zu vertreten, wenn Ihr einst im Strudel des Lebens steht und Meinungs Geschäftsstelle: Bahnstr. s. 30. Jahrgang vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. 1.25 Mk. excl. Bestellgeld.