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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193811051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19381105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19381105
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-11
- Tag 1938-11-05
-
Monat
1938-11
-
Jahr
1938
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Sonntagsvlenst des Aerzte Hohenstein-Ernstthal: Dr, mcd. Miklaw Oberlungwitz: Dr. med. Zeiner Gersdorf: Dr. Opitz Eonutagsdtcusl und Woche»«achldk«st der AMHelest in Hohenstein-Ernstthai: «ngel-Apoihebe °. 8.1l. 8Uhr b. 13.11.8 Uhr tn der 1. Mädchenberufsschule, Ehemnitz, Dreamer. httf ««boten. «rfparnijse «tnzuzahlen. Di« «erwal. Strafe 7^ stattfind«t. Di« Anmeldungen find unter kongsarbeit liegt in den Sanden de» Schul le ilcrs. und Geröreitunzezeöiet reichen. Heinz Fi Karl Di Hermann Erler gestorben diesem errichteten Kapelle statt. Pfarrer Schmidt Die Deutsche Arbeitsfront, Oriswaltung Herms- und innerlich gerichtete Menschen abstoßen. 2n einer »rohen Zahl von politischen Fragen. regen Schulaufnahme ein Sparbuch ausgehändigt. In s jeder Schulwoche wird an einem Tage die Gelegen- -Aue Oöerkunzwitz Sn «NSr^ §°rf u.w 76 Jahre alt- di7Kl°i^n.ne7in Clara MUl- frauen?rÜpp° Walls die ^«'6. Graupner. A^rea-i-der schauun» Adolf Hitlers in die «ei nebsgemeinschaft Wa, her Ä per? 6^^ rss NW NKr 7e?Lhse°Ä J°hr7äl7 auf hinoin,zutragen. Der Führer habe erst vor wenigen Wochen wieder bewiesen, das er immer recht Die heutige Nummer umfaßt 14 Seiten Am Mittwoch, dem 9. November, 29 Uhr, findet irische Angestellte Paul Alfred Funke und die Nähe, rin Klara Marta Burucker geb. Franke, beide au» die wir Geselligkeit. 2a, es ist etwas Schönes und Köst liches um die Geselligkeit edler Menschen. Diese Geselligkeit kann für alle zu einem wahrhaften Segen werden, wenn sie auf rechter Grundlage auf gebaut ist. Nämlich: Diese Geselligkeit mich Ernst und Fröhlichkeit gleicherweise in sich vereinen, also würdig sein. Eine Geselligkeit, der der ernste Unter- Ausblick zu halten auf sein« seelisch-geistig« Ent wicklung. Ein Mensch, der dies« «infamen Stunden für sich sucht, um einmal mit sich ganz allein zu sein, mit seinen Gedanken und Empfindungen, der wirs niemals am Loben verzagen, und wenn er persönlich noch so schwer zu tragen hat. Denn in diesen ein- samen Stunden, da er Zwiesprache hält mit dem Göttlichen und Ewigen, weih «r sich untrennbar, un lösbar verbunden mit Gott, dem allmächtigen und allgütigen Schöpfer. Und aus diesem frohen und glücklichen Bewußtsein heraus nimmt er immer wieder den Kampf auf mit d«m Dasein. Ein solcher Mensch wird niemals einsiedlerisch einhergehen. Er wird sich immer wieder zur Ge meinschaft seines Volkes hingezogen fühlen; denn er weiß ja, daß er «in Teil dieser Gemeinschaft ist. Er wird alle seine Kräfte — in der Stille empfangen — für diese Gemeinschaft einsetzen, für sein Volk, dem er angehört durch Geburt und Sprache und Er ziehung. Er wird seinem Volke aus innerstem Herzen heraus dienen nach Maßgabe seines Könnens. Wer es hier mit seinen Pflichten und Aufgaben nicht ge nau nimmt, der nimmt es auch nicht genau mit sich! Aber wer da gern und freudig seinen Obliegenheiten nachkommt, der wird nach getaner Arbeit eine Ge selligkeit verwandter Seelen suchen, um hier Ent spannung, Erholung, Anregung und Begeisterung zu empfangen für alles Gute und Schöne aus Erden. Und er wird glücklich seinl «Aus Grumßach Die Schulsparkasse Pichot erklärte u. a., gegenüber seinen Nachbarstaaten scheine Frankreich ein wider standsloses, unruhiges, ohnmäch tiges und begeisterungsloses Land zu sein, dem es an Dynami k sehle. Die Furcht vor dem Krieg wachse in Frankreich, und heute bettele Frankreich um eine Sicherheit, als ob es unfähig sei, sich diese Sicherheit selbst zu verschaf fen. Heute sei es sehr fraglich, ob die französi schen Frontkämpfer geneigt seien, dem Vater land zu Hilfe zu eilen. Schon im Jahre 1933 hätten die Frontkämpfer ein wichtiges Pro gramm vorgewiesen. Die Politiker hätten die ses Programm aber nicht berücksichtigt. Heute verlangen die Frontkämpfer eine Regierung des öffentlichen Wohls, die auf lange Sicht hin arbeiten könne. Die Erundzüge des politischen Frontkämpferidcals seien der Dienst am Vaterlande in Disziplin und Freiheit. Die Frontkämpfer glauben an ihr Vaterland und an das mächtige Frankreich. Sie wünschen keine Titel, keine Pöstchen und keine Ehren, aber sie fordern überall, wo es nur möglich ist, verant wortungsvolle Arbeitsposten. die Kapelle schön auszustatten. Die erste Beerdigung war ein 14 Tage altes Kind und die letzte inner- ! hielt die Weiherede. Vorher war dieser neue Fried- »»d 'm»., I-». I", nur stockt, sollte von Rechts wegen die beste Poesie sein." Sagt selbst, ist das nicht ein gutes, ein präch tiges Wort? 2a, sorgen wir dafür, daß immer har monische Stimmungen entstehen, wenn wir East eines geselligen Kreises sind. Es ist doch so wunder bar, einen edlen Gedankenaustausch zu pflegen, die Gedanken auf ein geistiges Hochziel zu richten und damit die eigene und die 2nnenwelt anderer zu be reichern. Friedrich von Schiller schrieb einmal: ,.Es scheint, Gedanken lassen sich durch Gedanken locken, und unsere Geisteskräfte müssen, wie die Saiten eines 2nstrumentes, durch Geister gespielt werden." 2n früheren Zeiten — eben zur Zeit Goethes und Schillers — wurde die Geselligkeit mit einer Liebe, Sorgfalt und einem Zartgefühl ohnegleichen ge pflegt, so daß wir von einer wahren Kunst der Ge selligkeit sprechen können. Und wirkliche, wahrhafte Geselligkeit ist auch etwas Kunstvolles und Einzig artiges, ist sie doch der stimmungsvolle Gleichklang verschiedener Herzen und Seelen. Eine solche Ge selligkeit vollendeter Harmonie und Einigkeit im Geiste, im Denken, Empfinden und Wollen wird, ja muß das Gute unendlich fördern. Und gibt es für den Menschen eine schönere, eine würdigere Aufgabe als die, das Gute zu hüten, das Gute zu pflegen, das Gute zu vergrößern? Gewiß nicht! Denn das Gute Liebe und Vertrauen aufgebaut sein muß, so auch die Geselligkeit. 2n einer Geselligkeit — soll sie sich recht entwickeln und entfalten — darf es keinen geben, der sich über den anderen erheben will. Wo dies der Fall ist, leidet die Einigkeit, die Harmonie darunter. Nein, die Geselligkeit muß aufgebaut sein auf gegen seitigem Vertrauen, auf gegenseitiger Liebe, Wert schätzung und Hochachtung. Einer muß den anderen zu verstehen suchen, einer muß den anderen lieben, einer wie der andere bestrebt sein, seine Liebe und Freundschaft zu zeigen, wie ich einmal las: „Liebe muß immer auf Gegenseitigkeit beruhen; wo sie nicht auf Gegenseitigkeit beruht, ist Ungerechtigkeit vor handen oder ein abstoßender Grund. Die wahre Liebe, die zieht sich an, die reißt sich gegenseitig an, sie ist. die Vereinigung, ein abstoßendes Gefühl ist Trennung oder drängt nach Trennung." Aber es gibt nicht nur eine Geselligkeit mehrerer, es gibt auch eine Geselligkeit des einzelnen. 2awohl, des einzelnen! Wir haben es schon oft ausgesprochen: Der Mensch braucht auch Stunden, in denen er allein ist, um nachzudenkcn über sich, über seinen Weg, den er zurücklegte und vollenden will, um Rückblick und ist die Summe der Liebe, und die Liebe ist Summe des Guten. Dem Guten verdanken unser ganzes Sein, verdanken wir unser Leben. Doch wie jeder Herzensbund von Menschen solchen hohlen und äußerlichen Geselligkeit, besser: Zusammenkunft wird auch keine wirkliche und wahr hafte Fröhlichkeit — die in der Freude ruht — auf- tömmen, selbst wenn fröhliche und lustige Menschen zugegen sind. Höchstens, daß einer zu scherzen versucht. Doch Scherz ist keine Freude, hat sein Wesen nicht in der Freude. Die Freude ist das Glück eines guten Herzens, der Sonnenschein einer harmonischen Persönlichkeit. Dieser Tage erst fand ich ein Zettelchen mit einem hübschen, beachtens- und beherzigenswerten Wort. „Einer Gesellschaft von Freunden harmonische Stim mungen zu geben und manches anzuregen, was bei den Zusammenkünften der besten Menschen so oft Drei hochbetagte Einwohnerinnen Heute vollendet Christiana Heyme, Bis marckstrabe 65, ihr 94. Lebensjahr. Aus diesem An laß ging der Greisin ein Glückwunschschreiben von Kroisleiter Dr. Welcker zu. Ferner können Frau Wilhelmine Gläßer geb. Garbe, Langemarck- straße 11, ihren 82. und Frau Anna Landrock geb. Funke, Aktienstraße 16, ihren 81. Geburtstag begehen. (Den amtlichen Bekanntmachungen entnommen) Hohenstein-Ernstthal Non Walter Steeger D-r Herbst und der Winter schenken uns die eigentlichen Monate der lyeselligkeit. Diese dunkle, trübe und finstere Zeit läßt uns so ganz den Zau ber der eigenen und fremden Häuslichkeit — in die wir hin und wieder eingeladen werden — empfin de». Wir fühlen uns auf einmal eingesponnen in die Traulichkeit und Behaglichkeit unserer Woh nung, fühlen uns mehr denn je zu ihr gehörig und sind glücklich, daß wir ein liebes und schönes Heim haben, das unsere Welt ist, der Spiegel unserer Innenwelt. Und so ähnlich sind auch die Empfin dungen, wenn wir bei lieben Menschen weilen. Auch dorr haben wir jenes Gefühl der Sicherheit und Ge borgenheit, das uns Kraft und Freude gibt und uns selbst den Alltag so liebenswert und gut macht. Eeschäftsstenographen-Prüfung Die Industrie- und Handelskammer zu Chemnitz teilt mit, daß die nächste Geschäftsstenographen-Prü- fung am Sonnabend, dem 3. Dezember, nachmittags Akeine Notizen Im stillen Gedenken Vor 25 Jahren, am 2. November 1913, fand die Weih« des neuen Trinitatisfriedhoses und der auf Absturz eines englischen Passagierflugzeuges London, 4. November Ein englisches Passagierflugzeug stürzte am Freitagvormittag kurz nach dem Start auf der englischen Kanalinsel Jersey ab. 14 Men schen kamen dabet ums Leben. Unter ihnen befindet sich auch ein Bauer, der auf einem Acker arbeitete und erschlagen wurde. Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin, 8. November Das im Jahre 1934 gegründete Deutsch-Pol nische Institut wurde am Freitag durch den Prä sidenten, SA.-Brigadeführer Achim von Ar nim, unter der besonderen Förderung des Reichsministers des Auswärtigen von Rib bentrop, in eine Deutsch-Polnische Gesellschaft umgewandelt. Taufe in Karinhall Berlin, 4. November Edda Göring wurde heute im Verwandten kreis der Familie Göring in Karinhall durch den Reichsbischof Müller getauft. Die Eltern hatten die große Freude, als Taufpaten den Führer und Reichskanzler bei sich zu sehen. in der Turnhalle des Turnus des Drehers Max Willy Herr.nann; Edith würdig« Feierstunde mit Totenehrung der Gc- Elsa, Tochter des Viehhändlers Karl Heinz Sonn- fnllcnen der Bewegung statt. Die gesamt« Partei- tag; Renate Charlotte, Tochter der Näherin Char genossenschaft, Formationen und Gliederungen neh- lotte Klara Sorge. — G e heiratet: Der lech. halb 25 Jahren ein 92jähriger Einwohner. Ins gesamt haben bis jetzt 2635 Erwachsene und Kinder ihre lebte Ruhestätte auf diesem Friedhof gefunden. «Au* Hermsdorf Mitgliederversammlung der DAF. gebe» Kraft und Freude, und jeder, der ein gutes Buch zur Hand nimmt und sich an langen Winter abenden und Regensonntagcn jo die Zeit vertreibt, hat selbst den Gewinn davon. Jeden Donnerstag, Hohenstein-Ernstthal, 8. November Wetterbericht de, Reichswetterdieuste* Ausgabeort Dresden für Souutag, d«a 6. November 1938: Vorwiegend bedeckt. Zeitweise Regen. Bei west lichen Winden sehr mild. Temperatur vom 4. November: Minimum 4- 5,9, mittags 12 Uhr Z- 8,3, Maxi mum -i- 9,9. Regen: 16,8 Millimeter. Ach, die Mutterliebe! Sie ist so oft schon be sungen worden, so ost in der Dichtung und auch im Film dargestcllt worden, bald von dieser, bald von jener Seite — aber sie läßt sich nie erschöpfen, nie Lis ins letzte ausdeuten. Immer wieder wird sich uns die Mutterliebe als der Wunder größtes dar- stellcn, immer wieder uns in den Bann ziehen. Schon zu Lebzeiten ihres Mannes war Frau Sixta die eigentliche Herrin des Hochgenauner Hofes, der an der Grenze m den Ötztaler Alpen liegt. Auch nach ihres Gatten Tod behält sie die Zügel fest in der Hand. Eines Tages tritt der Major a. D. Markus in ihr Leben. Er bleibt als Verwalter auf dem Hof — trotz der Feindschaft der Dienstlcute und Dorfbewohner. Frau Sixta hält zu ihm. Am Tage der Eröffnung einer neuen Eilstafettc kehrt Frau Sixtas Tochter Otti zurück. Otti und Markus spü ren in den Wochen ihres Beisammenseins, daß sie zusammcngehörcn. Und Frau Sixta — die so gern Markus für sich errungen hätte — muß erkennen, daß sie dem Glück ihrer Tochter nicht im Wege stehen darf. Mit starkem Herzen, das nicht so leicht bricht, sondern auch in der Entsagung tapfer bleibt, ver zichtet sie um der geliebten Tochter willen! — Buch: Anton Kutter (nach dem gleichnamigen Roman von Ernst Zahn). Musik: Herbert Windt. Spielleitung: Gustav Ucicky. Darsteller: Franziska Kinz, Gustav Fröhlich, Ilse Werner und andere. 1879/71. Der Verstorbene, der sich allgemeiner Wert schätzung erfreute und bis zuletzt geistig und körper- lich rüstig war, war der älteste Einwohner unserer Gemeinde. * Bauheben Der Dau eines Zweifamilienwohnhauscs im Hof graben, der vor drei Wochen begonnen wurde, konnte jetzt gehoben werden. Letzt- Nachrichten ZranM-e zronllSMer fetter« leHMe Regierung Eisen« Nunkmeltuna Paris, 8. November Der Präsident der Union Föderale des Asso- ciations des Mutiles et Anciens Combattants, Henri Pichot, hielt Freitagabend in Paris me» geschloßen daran teil. ' u-^ --- -- a°z. Robert Wildeck. Ortsgruppenleiter, rin Klara Marta Burucker geb. Franke, ... „ - Lebensfreude". Der Redner begründete die Leistungssteigerung in den Betriebe» und hob hervor, daß sie nur durch schaf fens- und lebensfrohe Menschen erzielt werden könne. Lebensfreude und Schaffensfreude aber kann sich im Reiche Adolf Hitlers jeder schaffende deutsche Mensch durch „Kraft-durch-Kreude"-Reisen oder an dere KdF.-Veranstaltungcn holen. Starker Beifall wurde dem Redner für seine Ausführungen gezollt. Anschließend wurden zwei KdF.-Filme gezeigt, die den Volksgenossen Anreiz bieten sollten, recht Gebrauch von KdF.-Rcijcn zu machen. Aus Gersdorf Nachricht«, des Staudesamte» In der Woche vom 16. bis 22. Oktober wurden heim hiesigen Standesamt beurkundet: Gebur ten: Eva, Tochter de» Rudolf Silbermann; Ernst Volkmar. Sohn des Emil Kurt Unger. Sterbe, fäll«: Johann Hrach, 76 Jahre alt. In der Woche vom 23. bis 29. Oktober wurden beurkundet: «Aue Aubschnavvek-Tirschßeim Semeiudebücherei Aus Anlaß der Eroßdeutjchen Buchwoche wurde am Donnerstag dem 3. d. M., die öffentliche Ge- meindebücherei für Kuhschnappel und Tirschheim er öffnet. Die Bücherei befindet sich naturgemäß noch in den bescheidensten Anfängen, aber alle Bücher sind Neuanschaffungen, und in kurzer Zeit wird der Bestand vergrößert werden. An alle Bewohner beider Orte ergeht nun die Aufforderung, von der neuen Einrichtung rege Gebrauch zu machen. Bücher Verpflichtung einer Werkfrauengruppe Neben der feierlichen Verpflichtung zweier Werk frauengruppen in Meerane, wurde u. a. auch die Werkfrauengruppo der Betriebsgemeinschaft Louis Bahner, Hauptwerk, Oberlungwitz, durch die Gaufrauenwalterin, Pgn. Schulze, verpflichtet. Im geschmückten Speiferaum des Betriebes nahmen die Werksrauengruppe und die Werkschar Ausstel lung. Ein Teil der Eesolgschastsmitglieder hatte sich zu dieser würdigen Feier ebensalls eingefundcn. Nach gemeinsamem Gesang: „Heilig Vaterland" folgte ein Kernspruch: „Wir deutschen Frauen," vorgetragen durch Frau Rüdiger, sowie das Lied „Lob der Berge", worauf der Betriebsobmann, Pg. Kaden, die Gaufrauenwalterin, Pgn. Schulze, und die Kreisfrauenwaltcrin, Pgn. Kaphahn, be grüßte. Dann sprach die Gaufrauenwalterin Uber die Ide« des Führers, die durch den Einsatz von Oberlungwitz; der Landwirt Kurt Otto Leichsenring aus Leukersdovs und die Wirtschastsgehilsin Anna Emma Meier aus Oberlungwitz; der Arbeiter Bruno Hans Falke aus Mittelbach und Herta Elfriede Viehweger aus Oberlungwitz; der kaufmännisch Angestellte Max Fritz Uhlmann und Gertrud Mehl horn, beide aus Oberlungwitz; der Bäckergehilfe Bruno Oskar Lehnert aus Gersdorf und die Nähe rin Klara Hildegard Arnold aus Oberlungwitz; der Ziogeleiarbeiter Iohannes Christoph Bock und die Repassiererin Anni Minna Bader, beide aus Oberlungwitz; der SciMiedemeister Otto Erich Herr mann aus Hohcnstein-Ernstthal und die Kontoristin Martha Christliebe Nadler aus Oberlungwitz; der Bücherrevisor Rupertus von der Kammer aus Celle und Maric Lenchen Ruth Weber aus Oberlungwitz; der Handlungsgehilfe Gottfried Edmund Hcrwick aus HohenstemÄrnstthal und die Plätterin Anna Helene Gutzeit aus Oberlungwitz. — Gestorben: Di« Rentnerin Clara Helene Herzog geb. Kretzschmar, 71 Jahr« alt; der Rentner Friedrich Otto Vettcr- Geboren: Johannes Otto, Sohn des Land wirts Arno Rudolf Hofmann; Martha Christel, Tochter des Steinbrucharbeiters Gustav Max Lorenz; Gerhard Peter, Sohn des Bauarbeiters Johannes Powazny; Pedra Hertha, Tochter der Näherin Irma Hertha Weinhold; Erich Herbert, Sohn des Strickers Emil Willy Tirschmann; Chri stiane Maria, Tochter des Strumpfwirkers Fritz Albert Vogel; Ludwig Claus, Sohn des Bücher revisors Hermann Karl Porstmann; Renate Lisa, und die Sprecherin erinnerte dabei nsbesondcre an di« Deutsche Ostmark und an das Sudetenland, das nunmehr wieder frei sein, einzig und allein deshaU^ weil der Glaube an den Führer und der Kamp^iie versagte. Die Gaufrauenwalterin beleuchtct^Gann die Aufgaben und Ziel« der Werkfrauengruffpc von der fraulichen Seite her. Darauf wurden die Werk frauen durch Handschlag und mit einem Trcuegelöb- n-is auf den Führer verpflichtet. Im Anschluß daran sand das von Frau Suse Bahner vorgetragcne „Furchtlos" Beachtung, und zum Schluß sang die Werkfrauengruppe aus dem Werkfrauenliederbuch „Nichts kann uns rauben". Ernst Bahner jun. erklärte, daß er bereit sei, die Werkfrauengruppe so weit als möglich bei ihren Arbeiten und ihrer Zicl- strebung zu unterstützen. Betriedsobmann Kaden schloß die Feier mit einem Gruß a» den Führer. * Nachrichten des Standesamts für Oktober ^.«er. dor? sülMe L MiS^oers^ iiber die Haltung der französischen >rrg. Opferwillig« Liebe einer > Redner des Abends, Pa. Poppe Zwickau sprach Frontkämpfer zu den verschiedenen schwebenden Eemeindegliedcrn ermöglichte es,! über „Leistungssteigerung — - Geburten: Hans-Jörg. Sohn des Arib«rt Karl Heinz Fiedler; Gertrud Marianne, Tochter des Fritz Karl Di«hl; Johanna Amt«, Tochter des Ernst Arno Bär; Günther Henry, Sohn des Max Richard Weber. Eheschließungen: Erwin Oskar Schneider und Anna Martha NMer geb. Richter, beide hier; Bruno Max Meyer, Neuwürschnitz, und Hedwig Charlotte Schulz«, hier; Paul Walter Kahl« und Gertrud Johanna Ehrler, beide bi«r. Ster- befäll«: Arthur Paul Rother, 46 Jahr« alt. Verwendung der bei der Kammer erhältlichen Frag«, bogens bis spätestens 25. November »««der einzu- Nähere Auskünff« erteilt di« Kammer. der diese Tätigkeit ehrenamtlich ausübt. Die Schul. Garkass« untersteht d«r Giroloile Callenberg. Zin. sen w«rden am End« jed«n Jahres in voller Höh« de» Kont«n der fleißigen kleinen Sparer gutgeschrie ben. Am diesjährigen National«» Spartag war Pflichtspare» »»»«setzt. Alle 69 Kinder sparten zu sammen 120 RM. Di« Eesamteinlage der Schul, sparlasse stieg durch diese» hübschen Erfolg, der di« Wertschätzung de, Echulsparens seilen» der Eltern erkennen läßt, aus 2457,93 RM. Seit Jahren besteht an der Volksschule eine Schulsvarkasse, die sich rc»cr Inanspruchnahme durch die Schulkinder erfreut. Jedes Kind erhält bei der Herausgeber und Verleger: Dr, Erich irisch; Hauvtschrmte-ter: meorg Büttel, Stellvertreter: Wal ter Steeger. Veraniwortlich für Poutik. Wirtschaft, Allgemeines und Bilderdienst: Georg Büttel, sür Ocrtlichc». Sachsen. Tvort und Nntcrllallung: Waller «teeacr. veranlwvrttichcr Anzcinenlcitcr Stto « och, sämtlich in Hollenstein-Ernstthal. Rotationsdruck: stirma Dr. Alban irisch. Holn-nstkln-Ernsttlial. Svrcchstn». de» der Schriftleitnng: Vormittags >/?ll—12 Ullr. »eru- ruf Sammclnnmn-cr 2341. — Redaktionelle Znschrislen sind nicht »ersünlich. sondcrn an die Schrikilcitung m richten. — Nuverlauat cingcsandte Beiträge werden nicht zurückgeschickt. — Einsendungen olmc Namensnennnna nndcn keine Aninallmc. — Anzcinenbercchnuna »ach Preisliste 8. Nachlahstnttel L. D.-A. X. IUM: «IMI Am Freitaffnachmittag verschied im Alter von f-ir-n ve» ^vou. 92 Jahren Hermann Erler unserer gesamten ig uhr, ist in der Schule Ausleihestunde. Einwohnerschaft bekannt als Knegsveteran von
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