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R, Braun, Müzenberger, Bernstein —, denen der staatliche Rundjunk seine Sendungen in Bürgerkrieg und, wie das zum Teil auch zwecke. sagen nichts dazu. . Die Ohnmacht der Euer stolzer Einsatz gelte der Sicherheit währ. In Leit auf dem Fuße. Büttel Den Stolz des Eautages bildet der Neubau Nun erstand an der Stelle des 1521 errichteten ehrwürdigen Hauses ein neues Gebäude mit Zu stimmung des Führers. Die Jugend stehe auch hier an vorderster Stelle: Nicht mit leeren Händen, sondern mit den Er zeugnissen ihres Fleißes, ihrer Beharrlichkeit, ihres schlichten Gelingens. In diesem Sinne rufe ich unsere Jugend zum Wettkampf. Ein besonderer Appell gilt den Kameraden in der Ostmark, die erstmalig ihren endlich befreiten Leistungswillen im praktischen beruflichen Ein satz bekennen. Die Jugend Adolf Hitlers schrei tet zu einer der schönsten Taten ihrer Selbst erziehung und politischen Ertüchtigung: Solange ihr Herz voll Freudigkeit und Eifer ist, wird das Reich und die deutsche Volkswirtschaft in der Welt aufs beste bestehen. zum Ausdruck gebracht wird, die Zukunst des Völkerbundes. — Der diplomatische Kor respondent der „Times" schreibt darüber hin aus, daß die Tatsache, daß Mrs. Chamberlain und Lady Halifax mit nach Paris eingeladen seien, andeute, daß es sich in erster Linie um einen Höflichkeitsbesuch und nicht um einen politischen handele. Es würde jedoch ab surd sein, annehmen zu wollen, daß keine poli tischen Gespräche, seien sie auch nur informeller Art, geführt werden würden. Nach d die Werb erfreulich lassen de! 48 Mil lagen gezahlt l Einzahlm lionen 9 Vorjahr, lungen gc H. und d dem Spa! lungspost« zahlten T Interes tung neu« tigung de kann ang allein am neue Spa der am S bücher üb um rund achte Ein? ein neu g schnitt ent ten Deuts Svarkasser nis weiter tag 1938 Auch k der Spart Einbeziehr gebietes r gleichsmab erinnerungsreichen Stätte deutscher Kultur, be gann am Freitag in der Weimarhalle der Gau tag der NDSAP. Alfred Rosenberg zog eine Parallele zu dem deutschen Revolutionär Martin Luther, der sich genau so einst von einem bestimmten Punkte an empört gegen die Mißstände der Zeit wandte und dabei die ihr zugrunde liegenden Lehren entlarvte. Wie er, habe die Bewegung seit 1918 Protest angesagt und begonnen, die falschen Leh ren zu verbrennen. Der Reichsleiter wies auf den großen Sinn einer sich uns entgegenstemmenden Gegnerschaft hin, uns hart und geprüft zu erhalten und da durch uns die Freiheit auch innerlich gewinnen zu lassen. Er schloß mit dem berühmten Wort Ernst Moritz Arndts: „Ein Volk zu sein . > 1. Reck erleichtert unterstützt staatlichen 2. Eink lastung dei beim Groß 3. Wich Einkellerui 4. Rech Nisse für di Finnland, Albanien. Bnlaarien, Estland, Grie chenland. Juaollawien. Lettland. Litauen. Por tugal. Rumänien, Sva"i-n. Schweiz und der Türkei 'st die kommunistische Mortei verboten. Hier", kommt n-nerdinos die Tlchecho-Slowa*ei. — M"dame Tabovts Sie wollen, werden aber auf Ki» Dauer nicht stärker lein, als die Kraft der Wabrdett? Und die Strafe folgt der Tat Madame Tabouis, klingt Ihnen nicht auch in oen Ohren, was dieser Tage der „Matin" Ihren drei aus Deutschland emigrierten Freunden ins Stammbuch schrieb? Er sagte: „Der Fall der drei deutschen Emigranten — Ein Im „Schönf rungsfe überall begeistei Mensch der Arb schaffen, tagspau Und trieben und Kü technisch „Schönh Die richtung durch ei in gewe „Schönh geben, denen di warmes triebe l »Schafft schäft!", fähiger ! Arbeitsl Gerat tionsleit tung des zeit hing jeden Bc Forderur einen ist ebenso groß wie der Abscheu der anderen." Madame Tabouis, haben Sie sich nicht dieser Tage wohlgefällig im Spiegel beschaut, als Sie die Nachricht traf, daß der Pressechef des Quai d'Orsay, Pierre Comert, durch den Unterdirektor für die Verwaltungsangelegenheiten Pierre Vresson ersetzt worden ist. Madame Tabouis, rechnen Sie sich nicht den Aufstieg Bressons ebenso zum Verdienst an, wie Sie es mit dem Ab stieg Eomerts tun müßten? Wir dürfen uns dabei ganz ruhig Tabouis'sche Rätselformen schenken. Die „Liberte" erklärt nämlich, Comert habe dauernd an der Fabrikation und Verbrei tung tendenziöser oder falscher Nachrichten mit- L*»d»«, 4. November Anläßlich d<r Vertagung de, englischen Parlaments, da« am nächsten Dienstag erneut zusammentritt, um ein« neue Session zu begin nen, wurde eine Thronrede des Königs verlesen, in der auch auf eine Reihe von außenpolitischen Fragen wie üblich Bezug genommen wurde. und wirtschaftlichen Erstarkung des Reiches und als Dank an seinen großen Führer. * Der Jugendführer des Deutschen Reiches, von Schirach, erklärt: Der Leistungseinsatz im Neichsberufswett- kampf ist ein alter Ehrgeiz der Hitlerjugend. Die Millionenschar von Jungarbeitern und Lehr lingen, die sich alljährlich in den Wettkampf stätten vereinigt, erhält durch die Jugend des Führers ihr markantestes Gesicht In der welt anschaulichen Leistung steht die Hitlerjugend allen Wettkämpfern voran; bei der Leistungs steigerung in der Berufspraxis und Berufs theorie führt sie mit bedeutendem Vorsprung die Spitze. Unter den Siegern des Reichsberufs wettkampfes erobern sich die Führer und Füh rerinnen unserer Jugendformationen von Jahr zu Jahr zahlreichere Plätze: gegenüber 49 v. H. im vierten Wettkampf waren unter den jugend lichen Neichssiegern des Vorjahres 64 v. H. ak tive Führer in HI. und BDM. Um das Stich wort, das ich der deutschen Jugend zum Sechsten Reichsberufswettkampf gebe, bin ich unter dem Eindruck der geschichtlichen Würde dieses letzten Jahres nicht einen Augenblick verlegen. Der nächste Wettstreit der Arbeit muß unsere vorzüglichste praktische Leistung für das Eroßdcutsche Reich werden. nur auf französischem Boden alle Wrncktrümmer des! plexe drehen würden, nämlich di« Aussichten dern daß sie gewissermaßen eine Koordinierung Auslandes auf, sondern man macht aus ihnen auch eines Bi e r IN ä ch t e p a k t e s, die Rückgabe von I der englischen und der französischen Ziele und Nat^ ^Kolonien an Deutschland, den spanischen; Ansichten bei internationalen Verhandlungen be- r- link Nlit» LUIN Slick LN1l»^e SA.-Gruppe Sudeten Berlin, 4. November Der Führer hat, nach Mitteilung der NSK., durch Verfügung bestimmt, daß im Sudetengau eine SA.-Gruppe unter der Bezeichnung „SA.» Gruppe Sudeten" ausgestellt wird. 2n den übrigen sudetendeutschen Gebieten wird die SA., unter Berücksichtigung der politischen Ein- teilurg, von den angrenzenden SA.-Eruppen aufgestellt und diesen ungegliedert. In einer weiteren Verfügung hat der Führer den Partei genossen Franz M a y mit der Führung der SA.- Gruppe Sudeten beauftragt und ihn zum SA.» Eruppensührer ernannt. Wer Lars im Memewd ivWen r Erste Arbeitstagung der memelländischen Wahlkreistommission — Bisher falsche Aus legung des Wahlgesetzes Memel, 4. November Unter Vorsitz von Landgerichtsrat Krafft hielt die neugebildete Wahlkreiskommission für die am 11. Dezember stattfindenden Mahlen zum Memelländischen Landtag ihre erste Arbeits tagung ab. Bemerkenswert ist die Feststellung der Kom mission, daß der 8 2 des Wahlgesetzes bisher irreführend ausgelegt worden sei. Nach dem englischen und dem französischen Text des Memelstatuts, und zwar des Artikels 9 und 11, Lioen« Kunkmelduna Paris, 5. November Die heutige französische Morgenpresse be. faßt sich sehr ausführlich mit dem Besuch Cham berlains und Halifax' in Paris. Sie erwartet, daß bei dieser Gelegenheit mehr oder weniger alle schwebenden Fragen der inter nationalen Politik und Wirtschaft zwischen den französischen und englischen Staatsmännern zur Sprache kommen werden. Die Mehrzahl der Blät ter rechnet ganz besonders damit, daß die Ko lonialfrage im Verlaufe dieser Besprechun gen einen bevorzugten Platz einnehmen werde. Die Zeitungen weisen darauf hin, daß diese englisch-französische Fühlungnahme nicht nur eine erneute Bestätigung der Solidarität zwi schen Paris und London darstellen werde, son- heiße die deutsche Übersetzung richtig: „Wahl berechtigt sind Bürger des Memel» gebietes" und nicht wie irrtümlich übersetzt: „Wahlberechtigt sind litauische Bürger, örtliche Einwohner des Memelgebietes". Im Hinblick auf die Wahlberechtigung ist dis Entscheidung der Kommission insofern von weit tragender Bedeutung, als sie beschloß, Urteile der Appellationskammer des Kriegsgerichtes und Urteile auf Grund des Gesetzes zum Schutze von Volk und Staat seien nichtalsUrteileder ordentlichen Gerichte, d. h. als Urteile der autonomen Gerichtsbarkeit anzusehen. Das Foreign Office gab am Freitag folgen des KommuniquLe aus: Der Premierminister «nd Lord Ha lifax habe» di« sehr freundliche Einladung, di« ihnen von der französische» Regierung über mittelt worden ist, n« Pari» vom 23. bis 25. November einen Besuch abznstatten, angenom men. Ei« werde« von Mrs. Chamberlain »ad Lady Halifax begleitet sei»» L t a e n « Sunkmelduvo London, 5. November Die Ankündigung des bevorstehenden Besuches von Chamberlain und Lord Halifax in Paris steht im Mittelpunkt des Interesses der heuti gen Morgenpresse, denn die Blätter nehmen aus nahmslos an, daß die englischen Staatsmänner gemeinsam die Fragen der europäischen Politik nach München würden prüfen wollen. Die Lon doner Morgenblätter vermuten, daß die Ee- Berlin, 5. November Reichsorganisationsleiter Dr. Ley hat zum Reichsberufswettkampf folgenden Ausruf veröf fentlicht: Der tüchtige Mensch war in Deutschland zu keiner Zeit so begehrt wie heute. Allerorts gilt Können um vieles mehr als Kapital. Da es der Zahl nach an Köpfen und Händen zur Leistung fehlt, wird der Ausgleich in erhöhter Leistungs fähigkeit und Qualität gesucht. Dem fleißigen deutschen Arbeiter eröffnen sich auf diese Weise gewirkt, beispielsweise an den Lllgenmeldungen über angebliche deutsche Truppenlandungen in Marokko und über einen angeblichen „Staats streich" in Berlin Anfang 1938. Bei der letzten internationalen Krise habe Comert eine so be zeichnende Haltung eingenommen, daß der Kom munist Peri und der Marxistenführer Blum gegen seine jetzige Absetzung protestiert batten. Comert sei nur mit einem einzigen Außen minister in Übereinstimmung gewesen, nämlich mit Paul-Boncour. Er habe mit Hilfe seiner Beziehungen zu gewissen Nachrichtenagenturen und ausländischen Journalisten eine eigene Außenpolitik m treiben versucht. — Trupvsn- landung in Marokko. — Staatsstreich in Ber lin. — Madame Tabouis. regt sich bei diesen Erinnerunaen unter ihrer Näbrbrust von Lügen nicht der Mutterstoll? Madame Taboi'is, wird Ihnen gar nicht ein bißchen schwummerig zumute, wenn Sie Ihre Felle so eines nach dem anderen davonschwim men sehen? Väterchen Stalin ist. seitdem er die schwer verdauliche Hilfeleistung für die Tschecho- Clowakei schluckte, ungewöhnlich ruhig geworden. Nicht einmal über die Liquidationen spricht er mehr. Sein außenvolitisches Düthorn Litwinow- Finkelstein soll sich mehr um ein geeignetes Landhaus in Norwegen kümmern als um die Püffe unliebsamer Tschekaiünalinge. Ihr eng lisches Dreigestirn Eden—Duff Copper—Churchill ist verblaßt hinter dem neuen Kometen Cham berlain untergetaucht. 2« Genf Verlusten die Natten das sinkende Schiff der Liga; General sekretär Avenol bat Mühe und Not, den Betrieb «Utrecht zu erhalten, bis eines Tages die Pleite offiziell angeiagt wird, lind von den 24 euro päischen Nationen erlauben nach einer italieni schen Aufstellung nur noch sieben in ib"en Ge bieten die Unterhaltung kommunistischer Sei-ch-n- berde. Diese Länder sind' England. Frankreich, Belgien. Holland. Norwegen, Schweden und Dänemark. 2n Deutschland. JtnN-n. Polen, noch Tragpfeiler der einheimischen Fanatik scheu verstärkt. Die Minister Das Publikum kann nichts sagen. MSI Vorjahre — Auf Französische sr^lamentarier streiken Paris, 4. November Frankreich hat in den letzten zwei Jahren mancherlei Arten von Streiks erlebt. Eine ganz neue Form haben die Generalrcsidenten des Departements Seine-et-Oile gefunden, die sich, wie der ..Paris Midi" meldet, weigern, die angekündigte Herbsttagung der Gsneral- rate abzuhalten. Die Generalräte dieses Depar tements werden nämlich solange ihren „Sitzungs- M MM dMlt GüMalMH vo-1 AunLsledt Berlin, 4. November Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat Generaloberst von Rund» stedt zum Chef des Infanterieregiments 18 er- nannt. Generaloberst von Rundstedt wurde Freitag mittag vom Führer zur Abmeldung empfangen. Der Führer überreichte hierbei dem General oberst von Rundstedt persönlich die Urkunde, die seine Ernennung zum Chef des Infanterieregi ments 18 enthält. Der Führer benutzte die Gelegenheit, Gene raloberst von Rundstedt, der bekanntlich auf eigenen Antrag aus gesundheitlichen Gründen am 31. Oktober aus dem aktiven Wehrdienst aus geschieden ist, in herzlichen Worten seinen Dank und seine Anerkennung für die am Aufbau der neuen Wehrmacht geleisteten Dienste zum Aus druck zu bringen. i Heule Mernimml MM Heß de« G«u 4» der NSDAP. Reichenberg, 4. November Die Überführung der SDP. in die NSDAP, wird, wie bereits gemeldet, am heutigen Sonn abend im Rahmen einer feierlichen Kundgebung in der neuen Gauhauptstadt Reichenberg durch den Stellvertreter des Führers vollzogen. Rudolf Heß wird zwischen 17 und 18 Uhr von München kommend im Gau Sudetcnland eintreffen. Um 20 Uhr wird in der Messehalle zu Reichenberg die historische Kundgebung, aus der der Stellvertreter des Führers und Gau leiter Henlein sprechen werden, beginnen. Der Deutschlandsender sowie mehrere Ncichssender werden ab 20 Uhr die Feierstunde übertragen. Während des Sonntags wird der Stellver treter des Führers, von Gauleiter Henlein be gleitet, eine Fahrt durch den neuen, den 40. Gau der NSDAP, durchführen. SM Eins«» soll leuchlenM Bertild sei«! Perlin, 4. November Der Stabschef der SA, der Reichsführer SS., der Korpsführer des NSKK. und oer Korpsführer des NSFK. fordern mit folgendem Aufruf zur Neichsstraßensammlung am 5. und 6. November auf: Am 5. und 6. November l938 sammeln Füh- j rer und Männer der SA. und SS., des NSKK. ^und des NS.-Fliegerkorps für das erste Winter hilfswerk des Eroßdeutschen Reiches. 10 Mil lionen Deutsche sind durch die Heimkehr der Ost mark und des Sudetenlandes ein Teil unserer Volksgemeinschaft geworden. Wie die Sturmabteilungen und Staffeln in den vergangenen Jahren in vorderster Front standen, wenn es galt, für Führer und Volk zu kämpfen, so setzen sie sich auch in diesem Winter- Hilfswerk wieder ein, um dem vom Führer ge schaffenen Eroßdeutschen Reich zu dienen. Di« größere Volksgemeinschaft erfordert größer« Opfer. Euer Einsatz, Kameraden, soll ein leuch tendes Vorbild sein. Austall in Weimar Weimar, 4. November der thüringischen Landeshauptstadt, der deutscher Sprache anvertraut hat, ist typisch für den , . Verfall der Regierungspraxis. Man nimmt nicht; spräche sich M erster Linie um vier Fragenkom Wrncktrümmer des! nlere dreben würden, nämlicb di« Aussichten Mmberkriu besucht Parts Auch Lor- Halifax und die Damen fahren mit entscheidende Möglichkeiten zum beruflichen Fort kommen. Im Verufswettkampf aller schaffenden Deutschen bietet die Partei jedem werktätigen Menschen eine einzigartige Gelegenheit zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit. Die Maßstäbe dieser Auslese sind objektiv und unbestechlich. Sie sind das gerade Gegenteil zu unwürdiger Protektion und Empfehlung. Ein jeder vermag nur so viel in die Waagschale zu werfen, als er in der Tat aus sich selbst erwor ben und erarbeitet hat. Der pflichttreue deut sche Arbeiter braucht einen strengen und sauberen Leistungsmaßstab nicht zu fürchten. Als Nach komme redlicher Bauern und Handwerker ist er Träger wertvoller beruflicher Eigenschaften, star ker geistiger und charakterlicher Kräfte. Der schaffende Mensch ist in seinem Beruf einfach nicht zu schlagen; auch im Wettkampf kann er nur siegen, niemals aber besiegt werden. Im Berufswettkampf vereinigen sich Pioniere einer sozialistischen Leistlingsgemeinschaft. Aus allen Schichten des Volkes suchen wir den begabten und hervorragenden Menschen. Di« Besten sollen die Ersten werden. Der Weg nach vorn hat für den Tüchtigsten der kürzeste zu sein. Skas einer werde» kann, ent scheidet in Zukunft nicht mehr Konjunktur und Zufall, sondern allein noch die echte Leistung. Für diesen Sozialismus bietet der Verufswett kampf aller schaffenden Deutschen eine starke Ee- streik" durchführen, als die Regierung nicht ihre des „Elephan t" an der Stätte, wo die größ- „Wiederaufrichtungsmaßnahmen" bekanntge- ten Geister deutscher Klassiker verkehrten und Leben bat. I wo Adolf Hitler nicht weniger als 26 mal weilte. Abkomme« mit Frankreich ei« begehrter Artikel war und daß man jetzt Opfer dafür brächte. Da» Elsaß liegt der Gefahr am nächsten. E» hat eine« besonder» hohen Grad vo» Realismus nötig. Es wünscht eine Gesundung der Finanzen, «, wünscht aber auch, daß di« Perspektiv« verichwi«- det, in drr man immer wieder dl« beiden Rhein ufer als feindliche Lager betrachtet und ein Frank reich steht, da» sich von gewißen anderen Nationen absondern möchte. Die Monate, die kommen, wer den entscheidend für Frankreich werden." Madame Tabouis, werden auch diese Äuße rungen über Ihre Verbindungen weg den Weg in die breiteste Öffentlichkeit finden? Werden Eie es wagen, auch diese klaren Sätze zum Werk zeug Ihrer Versälschungskunst zu machen? Oder belieben Sie vielleicht einzusehen, daß das Elsaß sich kaum deutlicher für die Verständigung hätte «insetzen können und zugleich aber ebenso deut lich sich von den Stimmungssängern des Haffes in Paris und damit gerade von Ihnen entfernt hmt? Madame Tabouis, wir haben die Hoff nung auf eine Entwirrung des Knäuels Ihrer geistigen Verwirrung längst ausgegeben. Man kann sich ja an den Fingern abzählen, warum Sie sich in der Stelle einer Sichslstreiterin so wohl fühlen. Wie aber, wenn eines Tages die Rubel nicht mehr rollen? Urlaubsordnung für die deutschen Theater Berlin, 5. November Auf der Reichstheater-Festwoche in Wien hat Reichsminister Dr. Goebbels zur weiteren sozialen Hebung der deutschen Bühnenschaffen den den baldigen Erlaß einer Urlaubsordnung für die Bühnenkünstler angekündigt und die ent scheidenden Richtlinien dafür gegeben. Dieses Wort des Schirmhcrrn der deutschen Kunst ist soeben eingelöst worden. In Nr. 31 des Neichs- arbeitsblattes vom 5. November 1938 veröffent licht der Sondertreuhändcr für die kulturschaf fenden Berufe im Wege der Tarifordnung die „llrlaubsordnung für die deutschen Theater", di« bereits mit ihrer Verkündung in Kraft getre- Iten ist. Können M mehr nis MM! Dr. Ley und von Schirach zum Neichsberufswettkampf