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Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel- Nr. 2311 — Postscheckkonto Leipzig 23164. — Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen» l'tein - Ernstthal Commerz- und Privat bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. V G HohenstelnErnstthaler Zeitung, Rachrichten und Reueste Rachrichten Im Falle höherer Gewalt — Störung deS Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitnng oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. — Er füllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Generalanzeigcr für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrnnd, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf- I Dieses Blatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachnngcn des Stadtrats behördlicherseits Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchnrsdorf, Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, I bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht es die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des Finanzamts Kuhschnappel, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung und Erlbach. Hohenstein-Ernstthal kowie der Behörde» der umliegenden Ortschaften Dienstag, den 28. November 1939 89. Äahrg. BemasvreiS halbmonatlich 85 MetchSvlenmae cliischltckltch Träacrlvbn. 4" mm breite Millimeter,eile Im Änzetaentetl ft Pla.. 7g nun breite Millimeter,eile im Tcrteil 2l Pla. Blaubuch beweist Englands Kriegsschuld Jas verbrecherische Sop-elM -er Londoner Kriegshetzer eindeulig enlWi ManttMM für Wens Starrsinn bcrcitschaft, informiert wurde. Das merkwürdige Verhalten des Mr. Kcnnaro Nie Lüge des Lord Halifax möchten aber doch aus dieser Fülle der Unklar heiten einen Punkt herausgreifen, der klar be weist, das; England nicht, wie es vorgab, ehrlich als ein Vermittler zwischen Deutschland und Polen ausgetreten ist, sondern das; es gerade als jene Kraft gewirkt hat, durch deren wohlüber legte Intrigen der Krieg unvermeidlich wurde. Es ergibt sich also aus dem britischen Blaubuch, daß, während die Reichsregicrung vergeblich in Ber lin aus das Eintreffen eines Unterhändlers wartete, den, gar nicht interessiert war. Der Vorschlag war offensichtlich von britischer Seite mehr feststellen, daß die britische Behauptung vom 28. August, die britische Negierung hätte eine definitive Zusicherung der Bereitschaft der polnischen Regierung zu direkten Besprechungen in der Hand, eine glatte Lüge gewesen ist. Die britische Negierung hatte zu diesem Zeit punkt nichts in der Hand? Sie hatte lediglich an Polen ebenso wie an Deutschland einen Vor schlag gerichtet, dabei aber ihren Vorschlag an Polen so verklausuliert, daß für die polnische Negierung nicht nur die Möglichkeit bestand, diesen Vorschlag abzulehnen, sondern — wie wei ter unten noch belegt wird — sic geradezu eine Aufforderung zur Ablehnung darin erblicken mußte. Somit ist erwiesen, daß das im End- stadinm der Krise wichtigste britische Memo randum auf einer Fälschung aufgebaut war. Als Halifax in der Nacht vom 29. zu», 30. August die deutsche Bereitschaft, einen polnischen Bevollmächtigten zu empfangen, erfahren hatte, mußte er, da er ja von Polen in Wirklichkeit keinerlei Zusagen in der Hand hatte, infolge dessen an Henderson telegraphieren (Telegramm vom 30. August, 2 Uhr morgens): „Es sei natürlich wider alle Vernunft, zu erwarten, daß ein polnischer Unterhändler nach Berlin kommen könne." — Hierauf antwortete ihm Henderson, Hitler habe ihm am Abend vorher darauf auf merksam gemacht, das; man von Warschau nach Berlin in 1V- Stunden fliegen könne. Da das ganze diplomatische Manöver von Halifax indes auf einer Fälschung beruhte, blieb dieses einfache Gegenargument in London natürlich unbeachtet. Halifax war in Wirklichkeit gar nicht daran interessiert, das; ein polnischer Unterhändler in Berlin erschienen wäre. tage alles ankam, wenn der Krieg hätte vermie den werden sollen, herbeizufiihren, sondern im Gegenteil eine solche Verhandlung bös willig verhindert hat. Entgegen der Behauptung der englischen Propaganda, Lord Halifax' habe bis zuletzt versucht, Deutsch land und Polen gemeinsam an den Verhand lungstisch zu bringen, um eine friedliche Lösung zu erzielen, wird die deutsche These, daß das Ziel von Lord Halifax und seines Gehilfen, des britischen Botschafters in Warschau, Sir H. Kennard, darin bestand, die Polen davon abzuhalten, mit Deutschland in ernsthafte Ver handlungen einzutreten, durch das englische Blaubuch voll und ganz bestätigt. Es scheint kaum glaubbar, und trotzdem ist es so! Mau-uches zeigen: dazu getan hat, um diese Verhandlungen, von denen Krieg oder Friede abhing, zustandezubrin- gcn. 5. Der im deutschen Weißbuch bereits ange tretene Beweis dafür, daß Polen auf Grund die ses englischen Doppelspiels niemals einen bevollmächtigten Vertreter nach Berlin entsandt hat und daß auch der polnische Botschafter in Berlin zu keinerlei Verhandlun gen bevollmächtigt war, ja, daß ihm sogar jede Art von Diskussion 'verboten war, wird durch das englische Vlaubuch im vollen Umfang be legt. Dies sind die nackten Tatsachen, die sich aus den von den Engländern veröffentlichen Doku menten ergeben. Sie erhärten nicht nur Eng lands Schuld am Kriege. Sie zeigen viel mehr auch, das; die britische Regierung während der entscheidenden Tage Ende August ein nieder trächtiges Doppelspiel getrieben hat, das erst durch die englischen Veröffentlichungen vollstän dig überblickt werden kann. Im folgenden fassen wir die Dokumente zu sammen, aus denen sich das Falschspiel der briti schen Diplomatie zwischen dem 28. und 31. August , ergibt. tausches vom 28. und 29. August war die bri tische Behauptung, in London läge bereits eine „definitive Zusicherung" von der pol nischen Regierung vor, daß diese zu Besprechun gen bereit sei. Nur auf Grund dieser Behaup tung konnte die Reichsregierung überhaupt trotz des unerträglich gewordenen Spannungsjustan- des an der deutsch-volnischen Grenze noch eine letzte Frist einräumen. lungen ausgedrückt wurde) übermittel», bis ich nicht Instruktionen erhalte, die, wie ich annehme, ohne Verzögerung kommen werden". Dieses Telegramm des britischen Botschafters in Warschau zeigt mm vollends klar das britische Lügen- und Intrigenspiel. Nicht nur hatte die bri tische Reaierung keine Zusage von Polen in der Hand, wie sie zwei Tage früher behauptet hatte, son dern ihr Botschafter in Warschau hatte picht einmal den englischen Vorschlag an die polnische Regierung weitergegeben, und zwar mit der Begründung, Pole» werde doch nicht verhandeln, da es sich durch das englische Bündnis so sicher fühle, das; es die Vor schläge von Hitler doch nicht annchmen werde. Die Weigerung Kennards, die Vorschläge seiner Regie rung den Polen weiterzugebe», war nun entweder eine große Insubordination, oder aber sic beruhte auf einem abgekarteten Spiel. Dein britischen Botschafter in Warschau siel wäh-! die englische Diplomatie, d,e eindeutig zugesagt hatte, rend der entscheidenden Stunden eine besondere! hierfür ihr Bestes zu tu», in Wirklichkeit vcrhin« — " — — . — - .. io z;hr derte, daß Polen überhaupt über die Entwicklung der in. aus! Dinge, insbesondere Uber die deutsche Vcrhandlüngs- nur gemacht worden, um Zeit zu gewinnen. Während nämlich England in seinem Memoran dum vom 28. August behauptet hatte, die defini tive Zusage Polens in der Hand zu daben, war in Wirklichkeit hierüber mit Polen noch gar nicht verhandelt worden. Halifax hatte lediglich am selben Tage den britischen Botschafter in War schau instruiert, er möge dafür sorgen, daß die polnische Negierung ihre Zustimmung zu direk ten Unterhandlungen mit Deutschland durch eng lische Vermittlung gebe. Er habe aber gleich zeitig hinzugefügt, die Bereitschaft der polnischen Regierung, in direkte Verhandlungen mit Deutschland einzutrcten, solle natürlich in keiner Weise bedeuten, daß Polen damit auch schon die deutschen Forderungen anzunehmen habe. Das war alles, was von englischer Seite geschehen war, wie sich aus dem Blaubuch ergibt. Eine Zusage von seiten Polens lag indes weder am 28. August noch an den beiden folgenden Tagen vor. Auf Grund dieser Sachlage können wir nun- Englands falsches Spiel in Warschau Botschafter Sir H. Kennard weigerte sich, Polen zu informieren und zu Verhandlungen einzuladen Der Führer übergab am 25. August dem britischen Botschafter in Berlin, S«r Neville Henderson, eine Erklärung, in der aus die Notwendigkeit, daß das Problem Danzig und der Korridor alsbald gelöst werden müsse, hingewiesen wurde und die nochmals in groß zügigster Form ein Frenndschaftsangebot an England enthielt. Drei Tage später, am 28. August, erschien am Abend der britische Bot schafter wiederum beim Führer, um ihm als Antwort auf die deutsche» Vorschläge vom 25. August ein Memoranda m der britischen Re gierung zn überbringen. I» diesem Memoran dum wurde die Reichsregicrung gebeten, sie möge in direkte Verhandlungen mit der polni schen Regierung cintreten Das englische Me morandum sagte hier wörtlich: „Seiner Majestät Regierung hat bereits eine definitive Zusicherung von der polnischen Re gierung erhalten, daß diese bereit ist, einem sol chen Verfahren zuzustimmen." Im britischen Memorandum wurde hinzugefügt, daß „wenn solche Besprechungen zu einer Vereinbarung süh- ren würden, der Weg für eine breitere und um- fassendcre Verständigung zwischen Großbri tannien und Deutschland offen wäre." Auf Grund dieser Aussagen und Wünsche mußte es der Reichsregicrung erscheinen, als böte sich für die von ihr gewünschte friedliche Entwicklung in Europa noch eine Möglichkeit, wenn sie sich — trotz des provokatorischen Ver haltens der polnischen Regierung — zu direk ten Verhandlungen mit Polen bereit erklärte. Es mußte ihr ferner nach dem Text des eng lischen Memorandums so erscheinen, als ob die Polen bereits die Zustimmung zu einen, solchen Verfahren gegeben hätten. Infolgedessen er klärte die R ei ch s re g i e r u n g nm Nachmittag des 29. August, sie sei trotz ihrer skeptischen Be urteilung der Aussichten von direkten Bespre chungen bereit, den englischen Vorschlag an- zunehmen und in diese einzutreten. Die Vor aussetzung sei, daß eine mit allen Vollmachten versehene polnische Persönlichkeit durch Ver mittlung der britischen Negierung am Mittwoch, dem 30. August, nach Berlin kämme. In der Zwischenzeit, d. h. in der dazwischenliegenden Nacht, werde die Reichsregicrung eine akzeptable Lösung ausarbeiten und diese bei Ankunft des polnischen Unterhändlers auch der britischen Re gierung zur Verfügung stellen. Damit war von deutscher Seite das Äußerste getan, um den Frieden zu retten. Adolf Hitler war um des Friedens willen im vollen Umfange auf die englischen Vorschläge eingegangen. Das Kernstück dieses deutsch-englischen Notcnaus-i Rolle zu. Am Morgen des 30. August um l, , , traf bei Halifax ein Telegramm Kennards ein, aus! Dinge, dem hervorgeht, daß der britische Botschafter die Aufforderung der britischen Regierung vom 28. August, Pole» solle in direkte Besprechungen cin- treten, überhaupt nicht weitergegeben hatte. Es ist möglich, daß er hierzu eine im britischen Blaubuch natürlich nicht veröffentlichte Eeheimnnweisung hatte, da es ja schwer denkbar ist, daß in einem solchen Augenblick ein Botschafter einer Aufforderung seiner war zweifellos mit dem Foreign Office verab redet. Wenn Halifax wirklich die Nolle eines ehrlichen Maklers gespielt hätte, müßte man anneh- mcn, daß er seinen Botschafter in Warschau auf des sen Telegramm, er habe die britische Note vom 28. August noch nicht übergeben, unverzüglich beauftragt hätte, Kennard habe alles zu tun, uni die Polen an den Verhandlungstisch zu bringen. Während des ganzen 30. August erfolgte indes keinerlei Instruk tion dieser Art an Kennard, dagegen sendet Halifax am Nachmittag des 30. August ein Telegramm an Henderson, in dem es heißt: „Wir nehmen zur Kenntnis, daß die deutsche Negierung darauf besteht, daß ein polnischer Unterhändler mit voller Legiti mation nach Berlin kommen muß, um die deutschen Borschläge iu Empfang nehmen zu können. Wir können die polnische Negierung nicht dahin be raten, sich auf diese Prozedur einzulassen, die völ lig wider alle Äc raun ft ist. Halifax mußte wissen, daß dies nach Lage der Dinge nur den Krieg bedeuten konnte, und er wußte cs. Es war genau der Zustand erreicht, den Eng land, wie sich schon aus der Lüge vom 28. August ergibt, herbeiführen wollte. Das britische Blaubuch verschweigt nun wohlweislich, daß an diesem selben 30. August um die Mittagsstunde Polen, statt einen Unterhändler nach Berlin zu entsenden, die Gene ra l m o b i l m a ch u n g befahl. Wer konnte auf ralmobilmachung von niemandem anders als v o England zu diesem Zeitpunkt vorgeschlngen worden ist? Polen war allerdings tatsächlich zu dem Zeitpunkt, da in Warschau die Kcncralmobil- mnchung angeordnet wurde, weder der englische Vor schlag noch die Bereitschaft Deutschlands, auf ihn ein zugehen, bekannt. Es erweist sich also, daß die von Polen angeordnete Mobilmachung erfolgte, ohne daß Polen von dem unehrlichen Makler Halifax und sei nem Gehilfen Kennard überhaupt über die Entwick lung der Dinge auf dem Laufenden gehalten wor den war. Ein weiterer zwingender Beweis, daß England mit seinem Vorschlag der direkten Unter handlung gar nicht beabsichtigte, den Frieden her- belzusllhren. ,, Erst in den frühen Morgenstunden des 3t. August, also nachdem die von Deutschland gesetzte F r i st be reits verstrichen war, weist Halifax den briti schen Botschafter in Warschau an, nunmehr Beck über die deutsche Note vom 20. August und die eugluwi Antwort darauf zu verständigen. Erst jetzt werden Berlin, 27. November Amtlich wird verlautbart: Englands Vlaubuch beweist seine Kriegs schuld. — England wollte den Krieg. Beweis auf Beweis konnte Deutschland hierfür der Welt schon vor Augen führen. Nichts hat England dem bisher entgegenzusetzen gemußt. Darum mußte es immer zur Lüge und Verdrehung greifen. Das kürzlich herausgekommcne englische Blaubuch, mit dem sich die deutsche Presse bereits beschäf tigte, erweist sich auch nach genauester Prüfung als nichts anderes als ein solcher mißlungener Versuch d e rE n t l a st u ng, d. h. als ein neuer, aber schwacher Versuch der Verdrehung der Wahrheit. Tatsächlich ist diese englische Dokumentensammlung für jeden, der sie zu lesen versteht, ein einziger schlüssiger Beweis für Eng lands unbedingten Wille» zum Krieg. Im eng lischen Blaubuch sind willkürlich Dokumente zu sammengestellt, um einen einseitigen Eindruck entstehen zu lassen. Andere Dokumente wiederum sind fortgelassen, und auch der übrige Inhalt kann auf alles andere als Genauigkeit und er schöpfende Darstellung Anspruch erheben. Es würde zu weit führen, auf alle diese llngenauig- keiten und Widersprüche einzugehen. Wir Sie Mumenie -es 1. Der britische Außenminister Lord Hali fax hat die Reichsregicrung in gröb licher Weise hintergangcn, als er be hauptete, er habe aus Warschau eine Zusicherung erhalten, daß Polen zu Verhandlungen bereit sei. 2. Srr H. Kennard, der britische Bot schafter in Warschau, hat die Ausführung des ihm aus London zuteil gewordenen Auftrages, die Polen aufzuforder», sie sollten in Verhand lungen mit der Neichsreigerung eintreten, be wußt solange verzögert, bis der von der Reichsregierung gesetzte Termin, der durch die polnischen Mobilisierungsmaßnahmen notwendi gerweise gesetzt werden mußte, verstrichen war. 3. Eine polnische Verhandlungsbereitschaft über die maßvollen deutschen Vorschläge war nur deshalb nicht vorhanden, weil die Polen sich auf die englische Unterstützung verlassen zu können glaubten. 4. Auch die französische Regierung, i die offensichtlich an der Entsendung eines be- i vollmächtigte» polnischen Vertreters nach Ber lin in letzter Stunde interessiert war, ist von s England darüber getäuscht worden, i daß in Wirklichkeit England überhaupt nichts < Regierung nicht nnchkoinmt. Aus dem veröffentlichte» Telegramm Kennards vom 30. August morgens geht jedenfalls das fol gende bervor: Kennard erklärt, er fühle sicher, daß es unmöglich sei, die polnische Regierung zu veran lassen, Beck oder einen anderen Unterhändler sofort nach Berlin zu entsenden, um eine Vereinbarung auf der von Hitler oorgeschlagenen Basis zu treffen. In seinem Telegramm heißt es dann wörtlich weiter: „Wenn man bedenkt, daß die polnische Regierung im März, als sie allein stand und nicht für einen Krieg vorbereitet war, die damaligen deutschen Vorschläge zurückwies, so würde cs sicherlich für sie u ii m ö g- l i ch sein, den Vorschlägen, die über die März-Vor schläge hinauszugehen scheinen, zuzustimmen, jetzt, da die polnische Regier»»» Großbritannien als ihren Verbündete» besitzt und da Frankreich seinen Beistand zugesichert hat." Sir H. Kennard schließt sein Telegramm: „Ich werde natürlich der polnischen Regierung gegenüber keine Ansicht äußern, noch werde ich ihr die Antwort Hitlers (gemeint ist die deutscheAntwortvom29. , - - August, in der die Bereitschaft zu direkten Verhand-s (grimd dieser Sachlage noch zweifeln, daß diese Eene- ' "" " " ----- rnlmobilmacimna von niemandem anders als von Aus dem Vlaubuch ergibt sich nun, daß die „ . britische Negierung indes an ihrem Das Blaubuch selbst tritt den Beweis dafür anZ eigenen Vorschlag, cs sollten sofort Verhand- daß die britische Diplomatie nicht etwa versucht! Hingen zwischen Berlin und Warschau stattfin- hat, eine unmittelbare deutsch-polnische Verhand lung, auf die im Endstadium der letzten August