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L Satz nack Stig rellei' I^6I'ä. Ilntzyr. IIo6bu.6btMI^8VoII bei i L MSDSMWiMiEiMrL^ versteht. —m—. 8 Fritz Wolf. ! Ergebens! d< und Redigirt, Druck und Verlag: Richard Decker, Hohenstein-Ernstthal. be jo ¬ de see ve Hc Hc bei gel Di tä> fr- K, dr ge du Ji g 3 L a -l< A G zr S N pc ge A b z> f- S s s?A Achtung! Jeder lese! ! Nur 1 Mark 2« Pfg.! Böhmische graue Gänsefedern, garantirt bestimmt ganz neu, mit der Hand geschlissen, 1 Pfd. kostet nur 1 M. 20 Pf., dieselben in besserer Qualität nur 1 M. 40 Pf. Zur Probe versendet an Jeder mann Probe-Postcolli mit 10 Pfd. pr.Nachnahme die Firma l. Krssa, Bettfedernhandlung in?r»g 620-1 (Böhmen 124.) Umtausch gestattet. schrst und auf ordei 1897 seph getro im I „Sto österi Min- dem Der! Er v wenn Cont trage Fried im g Hufe Volk, jede hält, garw Salo Rich, mit ' grenz landi weite päisö schlie darü! wickl Bulg die bedrc Behn vorm Sollt führe Vern Mig Unn venti Vert- Auss mord Beiden es ist, dem der Zufall oder vielmehr das Schicksal einen beneideteren Platz in der Gesellschaft gegeben, werden wir doch erst, wenn hvir einander näher kennen lernen, wissen, wer der in Wahrheit Be vorzugte ist, wer am meisten des Trostes der Freund schaft bedarf." Durchlaucht!" „Nennen Sie mich Luise, wenn wir allein sind, vor der Welt mögen Formen gelten, wenn es nöthig ist. Sie scheinen es nicht für möglich zu halten, daß ich schon weiß, was es bedeutet, des Trostes zu bedürfen? Liebe Olga, ich kenne Ihre Schicksale. Ich kann vorstellen, wie schwer es Ihnen geworden, die Heimach zu verlassen, welche Sie im Kreise edler und geliebter Menschen gefunden. Aber Sie hätten dasselbe freiwillig gethan, wenn Jemand Sie entführt, der sich Ihr Herz erobert; das Heim, in welchem das Weib ihr höchstes Glück, ihr Lebensziel findet, kann Ihnen auch hier beschieden werden. Nicht einmal der Tod, sondern nur unglückliche Verhältnisse haben Sie von Denen getrennt, die Ihnen theuer sind, Ihnen ist das Wehe noch fremd, an dem ein Frauenherz sich verbluten kann, wenn der Himmel es so will." (Fortsetzung folgt.) den Abschied von der Heimath erleichtert hatte. Zu stolz, ein behagliches Leben in einem Hause zu führen, welches jetzt den Großfürsten Konstantin seinen Herrn nannte, fühlte sie sich wie befreit von einem Druck, als sie dasselbe verlassen konnte; es war ihr, als werde ihr das Brod in der Fremde besser schmecken, müsse sie es auch verdienen. Die Heiterkeit ihres Naturells setzte mit froher Zuversicht, daß Gott sie nicht verlassen werde, über di- Sorge hinweg, daß sie es jetzt werde lernen müssen, auf eigenen Füßen zu stehen. Das Gemach, in welches man sie geführt, heimelte sie an, die Zofe an ein freundliches Gesicht, es war ihr, als könne es sich hier ganz gut leben lassen, wenn die Prinzessin einigermaßen dem Bilde entsprach, daß sie von ihr erhalten, wenn deren Eltern und Geschwister ihr wohlwollend entgegenkamen. Und wenn eine bange Unruhe ihr Herz beschlich, die frohe Hoffnung könne sie täuschen, so gab ihr der Gedanke wieder Muth, sie sei ja noch frei, könne gehen, wenn es ihr nicht gefalle. Da pochte der Lakai an der Thüre. „Ihre Durch laucht", meldete er, als die Zofe geöffnet, „folgen mir auf dem Fuße und werden gleich erscheinen". Es war Olga, als müsse sie jauchzen und weinen. Die Prinzessin kam zu ihr — sie wollte ihre bange Erwartung abkürzen, wollte sie nicht in Zweifel und Unruhe lassen, sie kam selbst zur neuen Gesellschafterin Bekannte, gut eingeführte WciMMMümli „Weltfirma", Specialität Süd weine, sucht in geeigneten Ge schäften Verkaufsstellen gegen hohe Provision zu errichten. Reflectanten bitten sich zu wen den an Ido Lontmvntsl koüogs Lo. llrkscwn, Waisenhausstraße 14. ----- 15 Fabriken. — 36 Medaillen. Bäcker-Jmnmg. Mittwoch, den 18. Mai a. c., Nachmittag 4 Uhr findet im Jnnungshaus außerordentliche Jummgsversmilmlung statt. Tagesordnung: 1. Eingänge. 2. Aufdingen der Lehrlinge (Aufnahmebogen und Lehrkontrakte sind vorzulegen.) 6. Jnnungskrankenkasse und Schiedsgericht betr. 4. Jnnungsangelegenheiten. Der Vorstand. Emil Layritz. und bewies damit, daß sie in ihr eine Freundin, nicht eine Dienerin zu finden hoffe. Olga flog zur Thür, aber schon trat ihr die Fürstin entgegen. Zart und hold, ein jugendlich an- muthiges, überaus liebliches Bild in der äußeren Er scheinung, hatte die Prinzessin Luise Radziwill auch in Haltung und Wesen jenen Zauber unbeschreiblicher Weiblichkeit, der nicht blos junge Männerherzen erobert sondern Jeden anheimelt, Jeden anspricht, der in seinen Bann geräth. Das sanfte, etwas melancholisch schwärmerische Auge war belebt durch den Wunsch, den neuen Gast angenehm zu überraschen, einer ehrerbietigen Vorstellung zuvorzukommen. „Seien Sie herzlich willkommen," sagte Luise, Olga beide Hände entgegenstreckend, „möge Ihnen die neue Heimath die aufgegebene, so gut als es irgend geht, ersetzen." Cs lag der Klang eines tiefen Gefühls in diesen Worten, die Wärme des Tones verrieth, daß der Wunsch der Prinzessin mehr als eine höfliche Phrase sei, daß er aus dem Herzen komme. Olga fühlte, daß sie ihre neue Gebieterin schon liebe, froh bewegt wollte sie ihre Lippen auf die Hand der Prinzessin drücken, aber Luise duldete das nicht. „Ich hoffe, Sie werden mir eine Vertraute, eine Freundin werden," sagte sie, „und da müssen wir, so lange wir unter uns sind, vergessen, wer von uns Verehrte Hausfrauen! Unerreicht an Güte, hochfeinem Ge- Hschmack, an Kraft und von größter WAusgiebigkeit, ist der Au dvNolivu Miovli lunx ist äie prsioxokrimto vi lax« sroekivnevoLvkrikt «los llloa.-Rütk Dr. ilvllsr über Kvstörttz Nerven- u. kreis Aus«»<Iun^ kür 1 Rk. in Lriok- mnrksv. Onrt Miller, UrLiinsokvvij;. Achtung! Frischgeschlachtetes fettes Rindfleisch aPsd.li0Pf. Kalbfleisch aPsd.kNPf. Schweinefleisch a Psd. 70 Pf. empfiehlt Franz Nowack. ei v w st T L ai loggen- IlMen, Weiter! ReilhstagDähter! Alle diejenigen Wähler, welche nicht selbst Einsicht in die Wählerliste nehmen können, wollen ihre genaue Adresse bis Sonn tag, den 22. Mai bei nachverzeichneten Personen niederlegen: Oswald Grießbach, Petrigäßchen, Gottlieb Höhn, Limbacherstraße 29, und Robert Wolf, Oststraße 47. Das Wahl-Comitee des Volksverems. klierduiob beebre iob mied Annu eiAkdenst dg.88 ied Zommdend, den 21. Lim a. o. in lÜLMAer 8tudk in meinem IIuu86, vr6SciN6rs1rÄ886 l^o. 1, ein 8ticl<- unc! Iapi88kl'iö-6k8cliäst eioüne. lest Zille da.8 Zoeb^eebrte Z'uZMum voir 8oZ6N8tein-Urn8tlImI und UmAkAkncl um Aenei^te Hei-üeZmebtiAUNA. HoZen8tein-Drn8ttZrtI, den 16. Uni 1898. vortrefflich wirkend bei .Krankheiten des Magens, sind ein Unentbehrliches altbekanntes Hans- ii. Dolksmittcl bei Appciitlosigkcit, Lchwä- chc des Mastens, übclricchcu- dem Athcm,Blähung, chnrcm Ausstössen, Kolik, «odbrcn- ne», nbn mässiger Lchlcim- Production, Gelbsucht, Mel und Erdrechcn,Mastenkrampf, Hnrtlcibigkcit oder Ver stopfung. Auch vci Kopfschmerz, falls er vom Magen hcrrührl, - Ncberladcn des MagenS mit Spesen nnd Getränken, Würmer-, Leder- nnd pä- moirhoiduacidcu als hcil- kräitigcs Mittel erprobt. Bei genannten Krankheiten haben sich die Mariazeller Magen-Tropfen sen vielen Jahren ans das Beste bewährt, was Hunderte von Jcugnisscn bestätigen. Preis L Flasche sanimt Gebrauchsanweisung 80 Pfg., Doppclflaschc Mk. t.iO. 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