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SMHs Schiffe ««im Hemd« Nagge außerordentlich wenn volkswirtschaftliche oder zwingende Gründe Anderson über die Notwendigkeit der Abrüstung Abrüstung anderer Nationen erzwungen worden Generalsekretär des Völkerbundes richtete, setzt Bcrlrn, 9. Februar Ern Jeder wirkte, daß die gegenwärtige de» Standpunkt der Sowjetregierung schon nach seiner Rückkehr aus Locarno Lie Ltd gen ab. Flandin führte zunächst die Angelegen- verglichen worden war. Veranlassung war, das; Als nun Niedzialkowsti leugnete, mit nach dem Begräbnis) für den verstarb neu Pan den, noch ben sich mit dieser eigenartigen Angelegenheit eingehend zu beschäftigen. Bekanntlich ha- nordamerikanische Schiffahrtsgesellschaften dem entgegen stehen oder durch lastung des Arbeitsmarktes nicht werden würde. oft das gleiche getan, wie jetzt die Reederei Bogemann, indem sie ihre Dampfer aus Erspar nisgründen unter der Flagge von Panama ver kehren ließen. sie eine Ent- herbeigeführt wahr ist. Ich habe lediglich zur Charakterisierung Poungvcrsklavung, die leider Gottes da ist, sagt, daß diese Versklavung schlimmer ist verpflichtet Verkürzung krüften die Verkürzung dit Morilal Nehru fällt auf nächsten Sonntag. Gandhi schlägt vor, an diesem Tage alle Arbeit ruhen zu lassen: die Nation möge ein Gelübde ablegen, sich noch mehr der Sache zu weihen, die dem Pandit am Herzen gelegen, und für die er gelebt habe. Weiter regt Gandhi an, ein all gemeines Fasten, Umzüge mit nationalen Flag gen und Versammlungen abzuhalten, in denen, abgesehen von einem Gelübde in dem oben er- wnnhten Sinne, völliges Schweigen beobachtet werden soll. Als geeignetes Mittel zu dem ge nannten Ziel bezeichnet Gandhi die friedliche Sperre von Alkohol- und Nauschgifthandlunge« und von Läden, die ausländisches Tuch verkaufen. Warschau, !>. Februar Im Sejm kam es zu einem viel bemerkten Zwischenfall. Der Abgeordnete des Negierungs blockes K l e s z c z i) n s k i stellte den Führer der sozialistischen Opposition, Niedzialkowsti, weil heute im sozialistischen „Robotnik" Klefzcznnski mit einem übelbeleumdeten russischen Politiker Der Reichstagsabgeordnete Joos hatte am Freitag im Reichstag behauptet, der Großindu strielle Fritz Thyssen habe gesagt: „Cs müsse etwas gemacht werden, selbst wenn man eine Provinz dadurch verliere". Joos hatte hinzu gefügt, diese Provinz ist der Rhein, der Westen Deutschlands. Daraufhin hat Thyssen an den Abgeordneten Joos folgendes Schreiben gerichtet: „Nach einem mir vorliegende» Bericht der Rheinisch-Westfälische« Zeitung" von heute ha ben Sie im Reichstag behauptet, ich wolle die Nhrinprovrnz opfern, um das übrige Deutsch land zu retten. Ich versichere, daß Ihre Behauptung un- beeh Die gen ur den stii worder halb I ches zu Leben sehen, in den« nur un Lern sc lausche, Vorfall rem „l gerecbm der Ha erschien rinnen lanienh spricht, brechun rika ers einer tu erhöht, eine bei traf im ordnete währen! Größen persönli der schö Volks ve Wort „ merksam heit der LekannU Berufung im Oppelner Fliegerprszeß Oppeln, 10. Februar Der am 31. Januar vom Oppelner Erweiter ten Schöffengericht wegen Paßvergehens zu zwei Wochen Gefängnis verurteilte polnische Flieger Feldwebel Hugo Wolf hat durch seinen Bres lauer Verteidiger gegen das Urteil Berufung einlegen lassen. Das Verbot der Annahme fremder Auszeich nungen in der Schweiz durch Volksabstimmung genehmigt Basel, 9. Februar In der Volksabstimmung, die am Sonntag in der Schweiz über die neuen Vcrfasjungsartikel betreffend das Verbot der Annahme fremder Or den, Pensionen, Titel usw. stattsand, wurde der Entwurf der Bundesversammlung mit 292 000 Ja und 119 000 Nein angenommen. Das Verbot erstreckt sich nun nicht nur auf die Mitglieder der Bundesregierung und die Führer der Armee, sondern auch auf die Mitglieder der kantonalen Negierungen und gesetzgebenden Behörden. Zu widerhandlung zieht den Berlust des Am tes nach sich. Durch das Gesetz sollen die Schweizer Regierungsstellen und Parlamente da vor bewahrt werden, durch eine Auszeichnung in die Abhängigkeit des Auslandes zu geraten. Die Verleihung solcher ausländischen Ehrenzeichen war besonders seitens Frankreich gegenüber der welschen Schweiz üblich. Großscuer durch Brandstiftung Lüneburg, 9. Februar In der Nacht zum Montag ging das Lüne burger Holzkontor in Flammen auf. Der um fangreiche Betrieb wurde vollständig in Asch.' gelegt. Große Werte von Holzvorräten sind ver nichtet worden. Der Brandschaden wird auf etwa 50 000 Mark geschützt. Als Entstehungs- Ursache kommt vorsätzliche Brandstiftung in Frage, da man bei der Untersuchung ganze Holz flöße mit Benzin und ül durchtränkt vorfand. Die Staatsanwaltschaft weilte heute vormittag an der Brandstätte. Hindenburgs Beileid wegen der Crdcbeben- katastrophe in Neuseeland Berlin, 9. Februar- Reichspräsident von Hindenburg hat den Kö nig von England anläßlich der Erdbebenkatastro phe auf Neuseeland seine und des deutschen Vol kes warme Anteilnahme übermittelt, König Georg hat darauf dem Herrn Reichspräsidenten telegraphisch in herzlichen Worten gedankt. sein, entsprechend der Arbeitszeit- durch Neueinstellung von Arbeits- Belegschaft zu vergrößern. Eine der Arbeitszeit soll nicht erfolgen, eine verlorene Provinz. Diese meine Worte zu verdrehen ist Demagogie. Angesichts der Nolle, die ich im Ruhrabwehrkampf habe spielen dürfen, und angesichts der Tatsache, daß Sie für den Poungplan gestimmt haben, Lin ich im üb rigen erhaben über Gedankengängc, die Sie mir unterstellen. Hamburg, 9. Februar Mit einer interessanten Angelegenheit be schäftigen sich augenblicklich die deutschen Schiff fahrtskreise. Die Hamburger Reederei Voge- mann hat kürzlich ihren auf der Heimfahrt von Mittelamerika befindlichen Dampfer „Vogtland" durch Funkspruch angewiesen, die deutsche Flagge niederzuholen und dafür die Flagge von Panama zu setzen. Gleichzeitig wurde der gesamten Besatzung gekündigt. Das Schiff lief dann auch unter der Flagge von Panama im Hamburger Hafen ein, und hier wurde der Be satzung eröffnet, daß eine Verlängerung der Anstellungsverträge nur bei Einwilligung in eine Kürzung der Heuer um 25 Pro zent möglich sei. Der Dampfer stehe nicht mehr unter deutscher Flagge, und Panama kenne keine Seemannsgesetze. Man nimmt an, daß die deutschen Behörden Gelegenheit bekommen Wer ¬ ts doch klär, land ausri glcicl Wort Eure scheu uale, Befr C Plan ttrhe zu l Stili stellu schlie' misse wir , aller gesch- die H nmer ehenn unges durch scheu Liern die die A nächst schläg sran m e n tung zwo ist land mähre die E Frank das ü Frank Nachlc ein G bedeut So wir a dabei mehrj dern um eine Lombardierung von Vor zugsaktien der Reichsbah » gesell - schäft, die von deutschen Versicherungsgesell schaften aufgekauft worden seien und von ihnen monatlich bezahlt würden. Eine amerikanische Bank habe die Aufgabe der Kreditgewährung übernommen und sich an die internationalen Finanzmärkte um Unterstützung gewandt. Es handle sich also um eine Angelegenheit eines Bankdiskontes, von der die französische Regie rung eigentlich gar nichts zu wissen brauche. Die französische Bank habe sich lediglich an die Regierung gewandt, weil sie nicht gern ein Finanzgeschäft machen wolle, das vielleicht den Interessen der französischen Regierung zuwider liefe. Die Regierung Steeg habe sich bereits mit der Angelegenheit befaßt und sich in gün stigem Sinne dafür ausgesprochen. Die Summe, die von der Pariser Bank auszubringen sei, be trage weniger als ein Drittel des Gesamt kredites, d. h. weniger als 250 Millionen Fran ken, denen 130 Millionen Reichsmark Vorzugs aktien als Garantie gegenüber ständen. Auf die Frage eines Mitgliedes des Finanz ausschusses, ob über die Angelegenheit zwischen der französischen und der deutsche Regierung verhandelt worden sei, erklärte der Finanz minister, daß derartige Verhandlungen nicht hätten stattfinden können, da es sich um ein Privatgeschäft handele. WMi ü-er die LslMMdiMng der MHsWWsrrugsMm Parts, 9. Februar Finanzminister Flandin gab am Montag- nachmittag vor dem Finanzausschuß die von ihm im Zusammenhang mit der Lombardierung der Rcichsbahnvorzugsaktion gewünschten Erklärun- versc^ürften P r o p a - dieser Notiz in dem von ihm geleiteten Blatt etwas zu tun zu haben, versetzte ihm Kleszczynsti unter dem Ruf „Sie sind ein Schurke und be kannter Verleumder!" zwei Ohrfeigen. Niedzialkowski suchte hierauf in seiner Brief tasche nach einer Visitenkarte und warf sie auf den Tisch, an dem inzwischen der Angreifer Platz genommen hatte. Disziplinarverfahren gegen Mvril? Karnow Berlin, 9. Februar Wie die „Voss. Ztg." meldet, hat der Neichs- innenminister Dr. Wirth gegen den jetzt in der Öffentlichkeit viel genannten Verfasser des Buches „Gefesselte Justiz", den Proviant meister z. D. Moritz aus Zarnow, das förm liche Disziplinarverfahren mit dem Ziel der Dienstentlassung eingeleitet. Die Einleitung des Disziplinarverfahrens ist dem Blatt zufolge erfolgt, weil Moritz wegen Beleidigung des preußischen Ministerpräsidenten Braun verur teilt worden ist. Lrebesdrama Seine Geliebte erschossen und sich sc irst schwer verletzt Hamburg, 9. Februar Am Montag morgen spielte sich ein blutiges Liebesdrama am Schaarsteinweg c b. Dort wohnte seit kurzem der lüjährige Kunstschlosser Max Gr.unert, der von seiner Ehefrau ge schieden ist und ein Verhältnis mit ^er 2Ijüh- rigen Erna Einfeldt unterhielt. Das Mäd chen hatte auch nm Sonntag abend mit Grunert in dessen Zimmer übernachtet. Ain Montag morgen gegen 8 Phr hörte die Wirtin plötzlich einen Schuß fallen. Gleichzeitig stürzte Grunert auf den Flur und rief seiner Wirtin zu: „Ich habe etwas Böses gemacht!" Als die Wirtin in das Zimmer eilte, sah sie das Mädchen durch einen Schuß getötet auf dem Boden liegen. Grunert, der zunächst geflüchtet war,- kehrt« jedoch gleich darauf zurück, lief in sei c Zimmer und brachte sich einen Kopssteckschuß bei. Un mittelbare Lebensgefahr liegt bei i m jedoch nicht vor. Es scheint sich um einen 1 Zersuchts- akt zu handeln. Sie Eowjellvahle« m Moskau Moskau (über Kowno), 9. Februar Nach dem nunmehr vorliegenden Ergebnis zu den Sowjetwahlen haben sich von den in den Gewerkschaften organisierten Arbeitern 97,1, von den unorganisierten Wählern 31,5 v. H. an den Wahlen beteiligt. Die Zahlen für das Vorjahr betragen 80,5 bezw. 59,8 v. H., so daß ein allge meines Anwachsen der Wählerzahl festgestellt wird. Es wurden insgesamt zu den Moskauer Sowjets 00 v. H. Kommunisten und 34 v. H. Parteilose gewählt, von denen 92,2 v. H. Arbel- ter sind. — Die Zeit der Wahlen wurde zu einer nach Gens Moskau (über Kowno), 9. Februar Zn der umsangreichen Note, die der Außen kommissar Litwinow am Montag an den Berlin, 9. Februar Hierzu erfahren wir von unterrichteter Seite, daß bereits amtliche Ermittelungen bei dem Hamburger Reedereiverband eingeleitet worden sind. Die Ermittelungen sind noch nicht abgeschlossen, da es sich um sehr schwierige juri stische und seerechtliche Fragen handelt. Berlin, 10. Februar Zu der Angelegenheit des Flaggenwechjels auf dem Dampfer „Vogtland" der Hamburger Reederei Vogemann berichten die Morgenblät ter, daß die Mannschaft bis auf den ersten Inge nieur von Bord gegangen ist, indem sie zwar die Kündigung annahm, aus die Herabsetzung der Löhne aber nicht einging. Die verdiente Heuer wurde ihr ausgezahlt. Eine zweite Mannschaft, die zusammengesucht worden war, ist zum Teil ebenfalls wieder fortgegangen. der ge- als M MMzeiiuslgestyr Berlin, 9. Februar Der Freiheitlich-Nationale Eewerkschastsring hat, wie der Gewerkschaftliche Pressedienst mel det, an den Reichstag den Entwurf eines Ar- beitszeitnotgefetzes zur Entlastung des Arbeits- marltes eingereicht. Nach diesem soll der Reichs- arbeitsminister die regelmäßige werktägliche Ar beitszeit auf eine kürzere Zeit als acht Stunden täglich begrenzen können. An Stelle einer Verkürzung der werktäglichen Arbeitszeit oder in Verbindung damit soll auch eine Verkür zung der Arbeitswoche aus weniger als sechs Tage möglich werden. Die Anordnun gen selbst sollen für bestimmte Erwerbszweige ergehen, nachdem der vorläufige Reichswirt- schaftsrat und der Verwaltungsrat der Neichs- anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits losenversicherung gehört worden sind. Die Ar beitgeber der Betriebszweige, für die eins Ar beitszeitverkürzung angeordnet worden ist, sollen Trauer um Neüru Vorschläge Gandhis für die Wei ersührung des Unabhängigkeitstampfcs Allahabad, !>. Februar Der erste Tag der Schradda (Hiudrzeremonie London, 9. Februar- Auf der von dem Internationalen Frauen bund veranstalteten Abrüstungskundgebung sprach Außenminister Henderson über die Be deutung der Abrüstungskonferenz. Er malte die Schrecken eines neuen Krieges aus und wies darauf hin, daß die junge Generation den Krieg nicht mehr kenne. Die Erfahrung hätte gezeigt, daß es unmöglich sei, den modernen Krieg human zu gestalten. Sobald ein Krieg beginne, könnte eine Regierung ihn nicht mehr kontrol lieren. Die wirtschaftliche Krise und die Ar beitslosigkeit seien die unmittelbare Folge des letzten Krieges. Die wirtschastliche Krise könne nur durch eine gemeinsame Aktion der gesamten Welt behoben werden. Dies bedeute internatio nale Zusammenarbeit in allen wirtschaftlichen Fragen, die unmöglich wäre, solange die Furcht vor einem neuen Kriege die Politik beherrsche. Übergehend auf die internationalen Ver pflichtungen sagte Henderson: Jeder wüßte, daß England wie auch jedes andere Mitglied des Völkerbundes sich recht lich und moralisch zur A b r ü st u n g verpflichtet habe. Ein Jeder mässe sich des sen erinnern, daß der Vertrag, der dieses heilige Versprechen enthalte, derselbe sei, durch den die ses teilzunehmen und ihren Vertreter zu ent senden. Ob die russische Negierung an den wei teren Arbeiten des Europa-Ausschusses Anteil nehmen werden, könne erst entschied.» werden, wenn das notwendige Material vorliegt. Dann beschäftigt sich Litwinow mit der Frage der Einleitung zur Tagung des Europäischen Aus schusses und erklärt, daß die Entscheidung über die Einleitung nicht in dem Sinne gefallen sei, wie es die Sowjetregierung erwartet habe. Paneuropa soll diejenigen Länder vereinigen, die geographisch in Europa liegen, und bekannt lich besitze die Sowjetunion 45 v. H. der Flüche Europas im Vergleich zu der Schweiz, die nur 0,5 v. H. besitze. Die Tagung des Europa- Ausschusses müsse wirklich dem Interesse des Friedens in Europa dienen und dürfe nicht aus- genutzl werden für einen Kampf gegen diejeni gen politischen Mächte, die sich bis jetzt dem Pan europa-Gedanken nicht angeschloßen haben. Die Sowjetregierung habe durch ihre Te'lnahme aP dieser Tagung nochmals ihren guten Willen be- wiesen, den Frieden in Europa zu festigen. Angora, 9. Februar Die türkische Negierung nahm die Einladung der Europa-Studicnkommission an. Eine end gültige Antwort wird im Lause der nächste« Tage durch den türkischen Außenminister er folgen. ganda für den Kommunismus benutzt, deren Ergebnisse jetzt ebenfalls vorliegen. über 160 000 Arbeiter haben sich als Mitglieder der sogenannten Stoßbrigaden gemeldet, 177 000 Arbeiter haben sich bis zum Ende des Fünf- Jahres-Planes auf ihrer Arbeitsstelle als „be festigt" erklärt und auch für die neueste Jnnen- anleihe wurden insgesamt 7,5 Millionen Nudel neu gezeichnet. rüstung als Lie wichtigste und dringendste An gelegenheit bezeichnet. Die schwierigen und poli tischen ProLlems im heutigen Europa seien genau so groß und zahlreich, wie vor fünf Jahren. Er, als der Außenminister einer Groß macht, sage daher, daß der Schlüssel zu einer Lösung der Probleme nur in der Abrüstung zu finden sei. Die Abrüstung sei tief verbunden mit allem, was uns das Lebe» und unsere Ar beit erstrebenswert mache. England und die! Welt müsse die Abrüstung als die größte mora lische Aufgabe anseheu, die unsere Generation zu lösen habe. Wir seien verpflichtet, bas inter nationale Ehass der Vergangenheit zu beende». Wie könnte das anders als durch Abrüstung ge schehen! Alles spreche überwältigend für die Abrüstung. Henderson schloß: Lasset die Fan faren der Abrüstung in allen Länder» ertöne», so daß die.Völker zu Opfer» bereit wären und Las Risiko übernähmen, Las man cingehe» müsse, um die Welt von der alten Geißel des Krieges zu befreien. sein Berbrl München, 9. Februar Der „Völkische Beobachter" ist heute zum ersten Male nach dem Verbot wieder erschiene». An der Spitze bringt das Blatt einen Artikel mit der Überschrift „Der Fall Schubert und das Republikschutzgesetz". Darin wird erklärt, daß die Ursache des Zeitungsverbots rein poli tischer Natur gewesen sei und daß nach die sem Verbot nun jedermann bestimmt wiße, daß wir in Deutschland einen Fall Schubert hätten, auf den das In- und Ausland jetzt erst recht auf merksam geworden seien. Im übrigen erklärt das Blatt, daß in der Verfolgungskampagne gegen den Nationalsozialismus System liege und daß Maßnahmen zur Mundtotmachung und Knebelung der Oppositionspresse beschloßen wor den seien. Das Massenverbot nationalsoziali stischer Zeitungen sei der praktische Beweis für das tatsächliche Vorhandensein solcher Pläne. sei. E... „ Lage der Dinge nicht bis in alle Ewigkeit auseinander und erklärt, daß sie bereit sei, an dauern könnte. Sir Oste» Chamberlain hätte > Tagung des Europäische» Ausschus- heit, die in der sranzösisck)cr Presse stark entstellt > Brest-Litowsk noch zu wenig geschlagen worden war, auf ihren Tatbestand zuruck. - . handle sich nicht um eine deutsche Anleihe son-