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Nr. 64. Pulsnitzer Wochenblatt. — Mittwoch, den 28. Mai 1924. beite 2. ging nach der Predigt durch die Versammelten, denen dieselbe gewiß unvergeßlich bleiben wird. Herr Kantor Gelbke - Goldbach erfreute hierauf durch den Gesang der Arie: Die Güte des Herrn ist groß, sie ist alle Morgen neu. Mit Gebet und Segen wurde der herr liche Gottesdienst geschlossen. Es war '/.l2 Uhr, als wir die Kirche verließen, alle tief und freudig bewegt in der Gewißheit, zwei be gabte ernste Männer als Prediger und Seelsorger zu haben und mit dem Gelübde, uns treu um sie zu scharen! Ein einfaches, durch viele Tischreden gewürztes Mittagsmahl vereinte in dem kleinen Saale des „Goldenen Engel" die Kirchgemeindevertreter und deren Gäste noch einige Stunden in trauter Gemeinschaft mit ihren Geistlichen. — (Der Bepflanzung der Straßen mit Ob st bäumen) widmet das sächsische Finanz Ministerium besondere Aufmerksamkeit. Die Staats straßen in Sachsen sind ja bereits in vorbildlicher Weise mit Obstbäumen bepflanzt, nur an den Ge- meindestraßen sieht man noch vielfach Bäume, die keinen oder nur einen geringen wirtschaftlichen Nutzen bringen. Deshalb sind in den außerordentlichen Staatshaushaltplan für das laufende Jahr 300 000 M eingestellt, die den Gemeinden darlehnsweise für die Bepflanzung ihrer Eemeindestraßen mtt Obstbäumen zur Verfügung gestellt werden sollen, unter der Voraussetzung, daß durch die damit verbundenen Arbeiten usw. die Arbeitslosigkeit etwas gemildert wird. Kamenz. Am Donnerstag, den 8 Juni, von 8—11 Uhr ist die Obstbauberatungsstelle derAmts Hauptmannschaft für jedermann un- entgeltlich geöffnet. Auskunft wird erteilt über alle Fragen des Obst- und Gartenbau?, insonderheit über die jetzt zahlreich auftretenden Schädlinge und Krank heiten und ihre Bekämpfung. Kamenz. (Die Landwirte der Umge bung) seien vor einem Betrüger gewarnt, der be reits in einigen Orten des Bezirks ausgetreten ist. In bäuerlichen Anwesen hat er sich als Schuhmacher Hans Georg Winter aus Dresden eingeführt und seinen Beruf ausübt. Im Verlaufe seiner Anwesen heit schwindelte er dann den Landwirten vor, daß er in der Lage sei, ihnen größere Geldsummen als Darlehen zu vermitteln. Hat er auf diese Verspre chungen hin die Vermittlungsprovision einsteckt, so verschwindet er. In dem einen Falle hat er auch noch ein entliehenes Fahrrad mitgshen heißen. Da der angebliche Winter sein Manöver auch noch ander wärts versuchen dürfte, sei dringend zur Vorsicht ge mahnt. — Ferner sind in letzter Zeit den Land wirten wiederholt Knechte erschienen und haben sich vermietet. Unter der Angabe, auf ihren alten Dienst stellen noch Verbindlichkeiten zu haben und ihre Sachen holen zu wollen, erschwindelten sie sich Vor schüsse und ließen sich nicht mehr sehen. Dautzen. (Der Ruck nach rechtk.) Bei den Wahlen zum Bezirkstag Bautzen-Land erhielten die Bürgerlichen 24, die Sozialisten 16 Sitze. Bisher bestand der Bezirkstag aus 23 Bürgerlichen und 17 Sozialisten. Radeberg. (Einem schweren Unfall) siel einer der ältesten Arbeiter Radeberg«, der Modell tischler Karl Friedrich Sachs«, -um Opfer. Dieser wurde auf dem Hof» de» Eschebachwerle« von einer Lokomotive angefahren und so schwer verletzt, daß er starb. Der Verstorben« war al» «in Veteran von 1870/71, als «in «isriger Gänger und als «in vetrran der Arbeit ein ehrenwerter Mann. Dresden, 2«. Mai. (,R«u«e sächsischer Lehriroereto.') Unter dem Namen ,Nm«r säch- fischer Lehrerverein" ist in Dresden «in« Bereinigung von Lehrern gegründet worden, di« «s ablrhut, di« Schulpolitik des Sächsisch«« Lehr«rv«r«tns w«tter mit- -umachen. Man rechnet mtt dem Anschluß von zu- nächst etwa 2000 sächsischen Lehrern. — (Der Landesverband evangelisch- nationaler Arbeitervereine in Sachsen) hielt am 25 Mai in Dresden seine 28. Verbands tagung ab, welche aus allen Teilen des Landes gut beschickt war. Der 2. Vorsitzende, Eisenbahnschlosser Baier-Dresden, eröffnet« und leitete die Versammlung, die in der Hauptsache dem Wiederaufbau galt und deshalb meist geschäftlichen Charakter trug. Die An träge bezogen sich fast nur auf Fragen der inneren Organisation. Der Geschäftsführer Gey erstattete den Finanzbericht und legte einen Haushaltplan für 1924 vor Als Vorsitzender wurde Pfarrer Reuter, Dres- den Plauen neu gewählt. Am Schluß der Tagung hielt General - Sekretär Dieckmann einen Vortrag: «Deutscher Geist im deutschen Land", den die Ver sammlung begeistert ausnahm. Der nächste Verbands tag findet in Bautzen statt. Dresden. (Einladung desKreuzchores nach Stuttgart.) Der Württembergische Bach verein und die Neue Bachgesellschaft haben bei der sächsischen Kultusbehörde um die Mitwirkung des Kreuzchores beim 12. Deutschen Bachfeste in Stuttgart vom 12. bis 14. Juli nachgesucht. Diesem Ansuchen ist entsprochen worden. Außerdem sind von Dresdner Künstlern für Stuttgart verpflichtet worden: Otto Richter (Festdirigent), F. R. Plaschke, E. Zottmayr, L v. Schuch, R. Bröl! und Dr. A. Chitz. — (Der Bürgermeister als Dieb.) Der Bürgermeister von Reitzendorf und sein Sohn wurden beim Holz- diebstahl erwischt uud zur Anzeige gebracht. Döbeln. (Heimatse st) Vom 5.-7. Juli d. I. soll in Verbindung mit dem sächsisch. thüringischen Landmannschaflstag hier das 2 Heimatfest abgehal- ten werden. — (Vom Blitz erschlagen.) Bei dem Ge. Witter am Freitag wurde die vom Felde heimkehrende Frau des SSgewerksbesitzers Wenzel in Friedebach vom Blitz erschlagen. Stollberg. (Landestagung des Evan gelischen Bundes) Die Landestagung des Evangelischen Bundes findet am 31 Mai und 1. Juni hier statt. Den Vortrag wird Stadtpfarrer Fikentscher aus Nürnberg halten. Chemnitz. (Tagung der sächsischen Buch- druckereibesitze r.) Am Sonnabend und Sonn tag fand hier die Hauptversammlung der sächsischen Kreisgruppen des Deutschen Buchdruckeroereins statt. Der Vorsitzende des Chemnitzer Bezirks, Isenburg, hieß die zahlreich herbeigekommenen Vertreter will kommen und begrüßte insbesondere die Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden. Dann sprachen noch Oberregierungsrat von Böttiger im Namen der Kreis- und Amtshauptmannschaft, Stadtverordnete: Schiller im Namen der Stadt Chemnitz und Hofrot Weber als 1. Vorsitzender des Vereins. Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Crottendorf. (Vom Blitz erschlagen.) 3m Unterdorf wurden drei Personen beim StemeauMen auf dem Acker vom Gewitter überrascht und bei dem Versuche, ein schützendes Obdach zu erreichen, worden alle drei Personen von einem Blitzstrahl auf die Erde geworfen. Ein Arbeiter kam mtt dem Schrecken da von, eine Frau befindet sich auf dem Wege der Bef- serung, ein 14 jähriges Mädchen war sofort Dt. — In Gablenz wurden am Freitag mittag zwei auf dem Felde beschäftigte Pferde des Gutsbesitzers Klemm vom Blitze erschlagen. Der sie führende Schwieger sohn des Besitzers erlitt leichtere Verletzungen — (4 öOjähriges Jubiläum der Kott- busser Schützengilde.) Wie uns von informier ter Seite mitgeteilt wird, schreiten die Vorarbeiten für das Jubiläum rüstig vorwärts. Sämtliche betei ligten Kreise setzen alles daran, die Veranstaltung zu einer großzügigen auszubauen. Selbst das bisherige Schmerzenskind der Gilde, der 200 Meter lange Stand, wird vollständig umgebaut, mit allen tech Nischen und modernen Einrichtungen versehen und auf die Entfernung von 175 Meter verlegt. Die rege Beteiligung der sich anmeldenden Vereine, welche aus allen Teilen der Provinz Brandenburg vorliegen, geben schon heute den Beweis, daß das oom 22 bis 26. Juli stattsindende Jubiläum ein Fest wird, wel- ches berufen erscheint, Kottbus in den Mittelpunkt gleicher Veranstaltungen zu stellen. Politische Rundschau. Deutsches Reich. Berlin, 27. Mat. (Zur Lag« der Regi«. rung»bildung.) Der RetchSpräfldent hat am Nach mittag seine Besprechungen mtt prominenten Führern der Reich»tag»part«t«n fortgesetzt. Er hat vom Zen trum di« Herren Marx Fehrenbach und Stegerwald empfangen. Ueber seine politische Auffassung befragt, legte der Abgeordnete Gtegerwald sein außenpolitische» Programm dar, da», wie er au»drücklich dem Reichs- prästtxutin gegenüber hervorhob, sich von dem de» Reichskanzlers Marx nicht unterscheidet. Der Abgeord- net« Stegerwald betonte außerdem, daß bet der R« gierungsbtldung der Außenpolitik da» Primat gebühre. Nach dem Abgrordneten Gtegerwald wurde der Führer der Deutschen vol»part«i Dr. Scholz empfangen. Zur Stund« läßt sich noch nicht sagen, welch« Konsequenzen d«r Reichlprästdent aus seinen bisherigen Besprechun gen ziehen wird. In Zentrumskreisen hält man nach wi« vor an der Auffassung fest, daß der Rrich»präfi dent endgültig Dr. Marx mtt der Kabinett»btldung beauftragen werd«. Wa» di« Frag« der Neubildung des Reichstagspräfidentenpostens angeht, so haben dt, Deutschnationalen Herrn Walross, di« Sozialdemokraten Herrn Löbe präsentiert. E» verlautet, daß die Deutsche volkspartet für Herrn Walraff, die Demokraten da. gegen für Herrn Löb, stimmen werden. Die Haltung de» Zentrum» ist noch ungewiß- Di« Zentrumsfraktion hält morgen vormittag vor Beginn der Plenarsitzung noch eine Fraktionsfitzung ob, in der auch dies« Frag« entschieden werden soll. Berlin, 27. Mat. (Vie Deutsche »olk»- Partei für die groß« bürgerlich» Regie- rung.) Die Deutsche volkspartet gibt folgende Mit- teilung aus: In einem Teil der deutschen Presse werden Behauptungen aufg«stellt, wonach auch die Fraktion der Deutschen Volk,Partei die Verhandlungen über den Bürgerblock als gescheitert betrachtet. Dem- gegenüber wird von dem Preffedirnst der Deutschen volkspartet festgestellt, daß die Fraktion der Deutschen Bolkspartei nach wie vor daran sesthält, daß innen- und außenpolitische Gründe di« Schaffung «inrr großen bürgerlichen Regierung von den Deutschnationalen bi» Demokraten dringend erfordern und daß in diesem Sinne die Verhandlungen weitergehen. Berlin, 27. Mai. (Die kommunistische Fraktion,urLag«) Die kommunistisch« Fraktion hat zu der Wohl de» Reichstagspräfidenten beschlossen, für di«sen Posten den Abgeordneten Thalmann und für den Posten eines der Vizepräsident«» d«n Abge- ordnrten Katz und al» Schriftführrr di« Abg«ordn«ten Urbahn» und Eichhorn aufzust«ll«n. Di« Fraktion legt nach wie vor den größten Nachdruck auf die schleunig« Behandlung ihrer Amnrstievorschläge und die Freilassung der inhaftierten Abgeordneten. St« wird gegen ein« «twaig« Absicht, am Mittwoch die Verhandlungen bi» zum nächsten Dienstag zu verta gen, Einspruch erheben und vorschlagen, am Freitag und Sonnabend ihr« Anträge auf Aushebung de» Aus nahmezustandes, der Preffeverboie usw. und auf Unter stützung der Bergarbeiter zu erledige». Berlin, 27. Mat. (Die Demokraten zur Besetzung de» Retch»tag«präsidenten- post« ns.) Die demokratisch«« Abg«ordn«ten haben in einer Besprechung zu der Wahl des Reichstags- Präsidenten noch keine Stellung genommen. Sie ha ben aber festgestellt, daß am 12. Dezember 1822 di« D«utschnational«n durch den Abgeordneten Schultz- Bromberg erklärt haben, daß di« stärkst« Fraktion nach der neuen Gefchäft»ordnung nicht «inen Anspruch daraus hat, den Reichttag»prästden1en zu stellen, sowie, daß der Präsident Löbe damals diese Ansicht bestätigt hat. Berlin, 27. Mai. (Die erste Plenarsitzung des Reichstages.) Der Reichstag war schon vormittag, obwohl die Plenarsitzung erst um 3 Uhr nachmittags begann, von zahlreichen Neugierigen umlagert, die sich vergeblich um Eintrittskarten bemühten. Dis Kontrolle beim Eintritt in das Reichstagsgebäude war sehr streng. Alle Fraktionen hatten Fraktionsfitzungen angesetzt. — (EinDollarkredtt fürDrutschland) Ein« Gruppt von Newyorker Bankiers hat sich zu sammengeschloffen, in der Btreitschaft, Deutschland Kredite in Höhe von 50—60 Millionen Dollars zur Verfügung zu stellen, und zwar zu dem Zweck, vier der größten Kraftwerke in Deutschland zu finanzieren. Berlin, 26. Mat. (Da» Kommunistennest in der Berliner E o wj e t > H a » d e ls v ertr e. tung.) Am Sonnabend find durch die Berliner Po- lizet wettere drei Mitglieder der Sowjeihandelsvertre- tung, die sämtlich deutsch« Rrtchsangehörig« find, fest, genommen worden und in da» Untersuchunxsgrfäng- ni» eingrlitfert word«n. In der Beurteilung d«r Br- ziehungrn zwischen Sowjerrutzland hat sich eine Wen- düng innerhalb der Reich,rrgierung angebahnt, nach- dem di« btrherigen polizeilichen Feststellungen und da» Geständnis eine» der Verhafteten einwandfrei ergeben habt», daß in der Sowjithandrttoertrrtung seit über Jahresfrist alle polizeilich gesuchten Kommunisten ständig Wohnungen gehabt und hier dt« Gehetmoer- sommlungen der revolutionären Obleute während der Unruhen de» letzten Jahre» abgehalten wurden. München, 27. Mai. (TchwierigeRegiklungs' bildung in Bayern.) Wie die .Münchner Neuesten Nachrichten' hören, ist der bisherige Ministerpräsident Dr. von Knilling entschlossen, sich überhaupt von der Regierung rurückmziehen. Eine Wiederwahl in den Landtag hatte er sa von vornherein abgelehnt. Zu den Schwierigkeiten der Regierungsbildung in Boyern wiro gemeldet, daß die deutsch- nationale Fraktion ihre Mitarbeit stark von der Person des neuen Ministerpräsidenten abhängig machen will, während anderseits die Bayrische Volkspartei die Beseitigung des bisherigen Justizministris Dr. Birkner anstredt. England. London, 27 Mai. (Englische Finanzhilfe in größter Wirtschastsnot.) Die »Daily News' be- schästigen sich heute in ihrem Handelsteil mit der deutschen Kreditklise, di« jetzt aus ihrem schlimmsten Höhepunkt ge langt ist und stellen sest, daß man in englischen Finauzkrei- sen angesichts der Wahrscheinlichkeit der Annahme des Dawes-Berichts von deutscher Seite bereit sei, die deutsche Industrie zu finanzieren. Diese erfolge teils in der Form von Kreditgewährung, teils durch den Anbaus der in letzter Zeit im Werte stark gesunkenen Jndustrieaktien. Amerika. New-York, 27. Mai. (Amerikanische Be fürchtung.) Di« New Uork«r Zeitung ,«uv' äußert in ei»«m Ltttarttk«! die Befürchtung, daß dir Rücktritt de» Reichrkanzler» Marx di« Ratifizierung de» Daw«s- Gutachtens zw«tf«lhast mach«. Zrankreich. Paris, 27. Mat. (Di« Paris«r Pr«ss« zur d«u 1 sch « n Kabin«tt»krtf«.) Di« ht«sts«n Kc«ts« v«rfo!g«n di« Entwicklung d«r d«uisch«n «abinettskris« mtt Jnttrtff«. Die allgemein« Auffassung g«ht dahin, daß Eb«rt «inen d«r Führer d«r Deulschnaftonaltn Lolksparlti zur Bildung drs Kabinttis b«austragt. Als Anwärt«r auf d«n Kanzlerpostm werd«» haupt sächlich v. Ttrpitz und Hergt grnannt. .Jntranfigeant' verzeichnet «in« in diplomatisch«» Kr«is«n verbrtit«t« Anschauung, wonach ftlbstorrständlich Hergt mit d«r Bildung des Kabinetts beauftragt werd«» wird. Man könnt ab«r vorau»sag«n, daß «r ablehnin oder die Kabinettsbildung nicht zustande kommrn werd«. So würde «s schließlich zu einem zweiten Kabinett Marx kommen. — .Journal de Debat»' rechnet mit der Uebernahme der Geschäfte durch die Deutschnattonalen. Da» Blatt glaubt in diesem Falle, daß Präsident Eb«rt zum Rücktritt von seinem Post«» veranlaßt werd« und dir von drr Weimar«- vrrfoffung vorgr- srhrne Erkennung dt» Reichspräsidenten dann definitiv vorgenommen werde. Ausgabe der sranzöfischrn Re gierung wrrde e» sein, bi« Situation aufmerksam »u verfolgen. Herriot sei fest entschlossen, vor den Drutsch' nationalen nicht die Waffen zu strecken. Er werd« jeder deutschen Auslegung d«S Sachverständigen Gut- acht«»» zu begtgnt» wissen. Letzten Ende» werde di« Entschridung drs n«u«n drutschrn Reichstag«» in «rst«r Lini« von drr Haltung Großbritanirns abhängrn. Aus aller Wett. — (Dir Folgt» der Unwrttrrkatastroph« in Schlesien.) Drr Schlesische Landbund hat wt- grn der Schädrn, di« da» Unwetter in den Sr«is«n Rtichenbach u. a. ang,richtet hat, sofort bei d,m Land«»-