39 «scheint, so hat man Aspiratoren mit doppelten und drei fachen Saugwind konstruirt. In Fig. 1 und 2 auf Taf. 3 ist ein doppelter Stauber (Aspirator mit doppel tem Saugwind) dargestellt, wie solchen ll. HiKastto in Paris konstruirt hat. Das Getreide gelangt durch den Ein lauf s in die Maschine und wird indem es durch das Rohr d fällt von leichten Theilen befreit, gelangt durch den Sammelrumpf in das Rohr o, woselbst es nochmals vom Wind durchströmt wird und tritt bei ä als gereinigtes Ge treide aus der Maschine. Von den durch den Luftstrom mit- gerisseuen Theilen werden die schwersten (leichte Körner u. s. w.) durch s entleert, die nächstfolgende Sorte verlässt die Ma schine durch k, noch leichtere Theile durch Z und der feine Staub mit den allerleichtesten Theilen gelangt durch d in die Staubkammer. Das Regulirventil ist durch i bezeichnet. Es ergibt sich auf dem ersten Blick, dass ein derartiger doppelter Stauber eine viel bessere Wirkung ausüben muss als ein einfacher und dass die Entfernung der leichteren Theile fowie deren Sortirung, eine viel gründlichere sein muss. In derselben Weise lassen sich auch dreifache Stau ber (Aspiratoren mit dreifachem Saugwind) her, stellen, indem man das Getreide nochmals einem Windstrome aussetzt. Eine recht kompendiöse Anordnung (Fig. 1 auf Taf. 2) eines derartigen dreifachen Staubers hat Adolf Fischeriu Budapest angegeben. Das Getreide tritt durch den Einlauf u, welcher mit einer selbstthätig schließenden Klapp b versehen ist, damit keine Luft von hier eintrete, in die Maschine durch die Oefsnung <r und ist hier der Wirkung des Windes ansgesetzt. Beim Niederfallen widerholt sich diese Operation, indem das Getreide bei ä und s nochmals der Wirkung des Windes ausgesetzt ist. Der Wind tritt bei k ein durchströmt das Getreide bei o reisst die leichteren Theile mit und lässt die schwereren davon bei 8 über das Abgleitbret d fallen, durchströmt bei ä aufs neue das Ge-