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in gleich ausführlicher Weife und durch eine hinlängliche Anzahl Abbildungen unterstützt behandelt, so wünschte ich doch, es wäre mir möglich gewesen in einigen Punkten etwas vollständiger sein zu können, vorzüglich in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der Maschinen. Ich kann versichern, dass ich es nicht an Anstrengungen habe fehlen lassen, das mir vorschwcbende Ziel zu erreichen, dass es mir aber nicht möglich gewesen ist, das zu erlangen, was ich wünschte. Ich muss mir, wollte ich die Herausgabe nicht ferner verzögern, für eine spätere Zeit Vorbehalten hier ergänzend einzugreifen. Was nun die einzelnen Maschinen, welche ausgenommen wurden, betrifft, so glaube ich keine, für die Gegenwart be merkenswerte übergangen zu haben (diejenigen, die nur histo rischen Wert haben, sind weggelassen), dagegen finden sich einzelne ausgenommen, welche entweder nur wenig verbreitet, oder nicht empfehlenswert sind; diese durften aber, wegen des durch sie vertretene» Prinzipes nicht fehlen. Die dem Werke beigegebenen Abbildungen entsprechen nicht in allen Theilen meinen Wünschen. Sollte diesen Rechnung getragen werden, so würden dieselben sämmtlich in gleichem Stil und Karakter dargestellt, das Werk dadurch aber vielleicht auf das Doppelte vertheuert worden sein. Es fragte sich nun, ob es mehr im Interesse des Lesers läge, ein Werk mit Abbildungen gleichen Genres zu einem theneren Preise, oder ein Werk, dessen Abbildung nicht streng einheitlich, zu einem wolfeilen Preise zu erhalten. Bei dieser Fragestellung konnte die Antwort nicht zweifelhaft sein. Dass ich die gejammte mühlentechnische Literatur bei diesem Werke zu Rate gezogen und benutzt habe, wird man