102 Flansche, an welcher die Scheibe eigentlich befestigt ist. Die Schläger sind an der unteren Fläche der Scheibe in 3 kon zentrischen Ringen angebracht. Jede Scheibe ist in einer Etage eingeschlossen, welche gebildet wird von 2 gusseisernen Scheiben, zwischen welchen eine durchlöcherte Platte e eingeklemmt ist, so dass eine Konstruktion gebildet wird, welcher jener vollkommen ähnlich ist, die mau jetzt all gemein für Ventilatorkasten nnd Elevatoren (Kopf und Fuß) angenommen hat. Zwei konzentrische Ringe b, d, zwischen welchen der mittelste Kreis von Schlägern nn umläuft, sind an der oberen Fläche der Grundscheibe befestigt. Der ge lochte Mantel o ist bei ä an der Seitenfläche des Saug apparates durchbrochen und mit einem Schieber bedeckt, wel cher durch eine Flügelschraube verstellbar ist. Die Scheibe am oberen Ende ist in der Milte offen. Ein Rohr r, ver bindet die Ansstreuöffnung ä der ersten Kammer mit dem Einlauf der zweiten , deren Ausstrcurohr in ähnlicher Weise durch das Rohr mit dem Einlauf der dritten Kammer ^-2 kvmmnuizirt, welche ihrerseits in das Behältnis b' über geht, dass mit der unteren Spreukammer v in Verbindung steht. Ein grobes Sieb 11 ist auf 4 Holzfedern U, L am Kopfe der Maschine befestigt, und sortirt im Rohen das Getreide bevor es durch das Rohr r in die Kammer fällt. Es hat 2 Siebe, eins K, nm alle groben Unreinig keiten, Stroh, Bohnen, Erbsen, Steine u. s. w. wegzunehmen und ein zweites b, um alle kleineren Samen, Sand und lockeren Staub, welche ihm durch § übergeben werden, ab zusieben. Diese Siebe können herausgenommen und durch andere ersetzt werden, eine kleine Klappes markirt die Hand habe, vermöge welcher dieselben rasch umgewechselt werden können. Das Ventil i regustrt die Speisung. Das Sieb erhält seine Bewegung durch die Kurbel I von der Welle iu. Die Bürsten v, v werden durch die Räder o und p in Be wegung gesetzt.