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01-Ausgabe Erzgebirgischer Volksfreund : 08.09.1944
- Titel
- 01-Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1944-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-19440908016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-1944090801
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-1944090801
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-09
- Tag 1944-09-08
-
Monat
1944-09
-
Jahr
1944
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s . n Ei* «o»a» a« tze» SOjährig«» Krieg. Bon Feltetta, Röm « r. Urhibirrechtsschutz durch O»kar Meist«, ««dau/Sa. glitt über di« schlanke Gestalt. Wunderbar würde sie «blühe«, köstlich würde fie sich schmücken lasten mit allerlei erbeutetem Lut an Tuch, Seiden und Samten nebst funkelndem Ge schmeide. Le sollte ihn jedermann um diese Dirne beneiden. Denn sie es gar nicht anders wollte, würde er sogar den Pfaffen ihretwegen bemühen, damit fie^fich sein rechtmäßig angetrautes Eheweib nennen konnte. Das Mädchen wich verstört vor ihm zurück. Aber es war nicht mehr die nur kindliche Scheu. Im Augenblick, da der Mann begehrend den Arm um ihre Schulter legte, fühlte fie plötzlich die lebendige Wärme einer anderen Hano, die fie vor kurzem berührte. Einen Waffereimer reichte fie zu, unten am Markt an dem Brunnenhaus, in dem das ewig quellende Wasser Stunde um Stunde rauschte. So lebensvoll war diese Hand und von einer unruhvollen Unrast, die der eigenen so verwandt war. Schön mußte es sein, wenn solche Hand fich um die eigene schloß! Anne Marias Lider sanken für einen Blick über die Augen. Sie schien schwach zu werden. Jeder Tropfen Blut war au» ihrem Gesicht gewichen. Der Obrist nahm dies Instch- versinken als ein Zeichen williger Hingabe, wußte nicht, daß dies alles einem anderen Mann galt, der nicht einmal ein freundliches Wort mit dem Mädchen gesprochen hatte. Er riß das Mädchen an sich, ungeachtet, daß die Tür offen stand und jeder Vorübergehende es hätte sehen können. Es polterte aber keiner seiner Soldaten an ihm vorüber. Nur ein Schatten glitt vorbei. Und der mochte wohl den spukenden Graugeistern des Hauses gehören, die auf dem Boden uni^im Keller, in den Winkeln und Ecken der Kammern und Treppen ihr Wesen trieben. „Mir sollst du gehören!" Da erwachte das Mädchen aus einem Traum. Wild setzte sie sich zur Wehr. „Nein, nein", schluchzte, sie auf, „niemals!" Der Mann, der schon viele Mädchen im Arm "gehalten und manche Frau aus den Armen ihres Eheherrn gerissen, erkannte, daß doch ein Mann im Leben Anne Maria Witt- koppins stand. Wenn es auch nicht der Bürgermeister Brandt war. Er war bereit, diesen Mann aus dem Leben auszu streichen, um sich endgültig freien Weg zu dem Mädchen zu schaffen. Denn die Liebe der jungen Anne Maria mußte köstlicher fein als alle Lust bei Dirnen und feilen Weibern. Mit Gewalt zog er die Widerstrebende in seine Arme. Da glitt aus dem Gewand ein eng beschriebener Bogen Papier. Eilig wollte sich das Mädchen bücken. Doch noch ehe es die Hand zu Boden strecken konnte, hatte der Mann das Papier an sich gerissen. „So — geheime Sitzung —." Sein Blick überflog das Schreiben. Es war ihm nicht unwesentlich zu wissen, daß es zwischen dem Bürgermeister Brandt und dem ersten Ratsherrn Vorreiter zu Meinungsverschiedenheiten gekommen war, ja, daß der ganze Rat in diese Meinungsverschiedenheit hinein- verwickelt war. Das Blatt war aufschlußreich für die gesamten Verhältnisse in der Stadt. Mochte der Teufel wissen, wie das Mädchen an dies Schreiben kam. Die Hauptsache blieb, man hatte es. Gustav Christiansen hatte für einen Augenblick Anne Maria aus den Augen gelassen. Das Mädchen wußte, daß es mit Gewalt dem Mann das Blatt nie würde entreißen können. Da verließ sie unbemerkt mit dem Kind den Raum und eilte durch die Gänge, bis sie ihre Kammer erreichte. Die Tür warf (io. F»rts«tzu»g i „Friedrich! Friedrich!" Das Mädchen lief den Gang hinab in den du Straße zugewandten Teil des Hause». Derb lächelnde schwedische Knechte gingen an ihr vorüber, Lands knechte aus aller Herren Länder, die der Obrist für seine Königin angeworben hatte. Niemand kam es in den Sinn, dem Mädchen beim Suchen zu helfen. Nur die alte Magda lena wies ihr den Weg. „Der Junge muß in de» Herrn Arbeitszimmer im oberen Stockwerk sein? Anne Maria merkte nicht, daß in der Alten Worten ein Lauern lag. Dem Herrn sei Dank, daß da» Kind wohl erhalten war! Sie nahm die Treppe in wenigen Schrit ten. Alle Furcht vor einem etwaigen Zusammentreffen mit dem Obristen war vergessen. E» galt das Kind der toten Mutter, der sie Fürsorge bis an ihr Lebensende versprach. Ohne anzuklopfen, das Haar noch verwirrt von dem eiligen Lauf und dem Schaffen zwischen den brennenden Häusern riß das Mädchen die Tür zum Arbeitszimmer des Bürgermeisters auf. „Friedrich!" — „Anne Maria, schau, was ich habe!" Der Knabe lief dem Mädchen entgegen, hielt ein großes Stück fettropfenden Braten in den Händen und hatte um den Hals einen Ring kleiner Würste gelegt. „Das hat er mir alles geschenkt!" Friedrich wies auf den am Fenster stehenden Mann. Da kam neben der Freude der Schrecken in Anne Maria auf. Denn am Fenster stand der Obrist Gustav Christiansen. „Könnt Ihr Euch eine bessere Kindsmagd denken?" Der Mann wies auf Würste und Braten in des Kindes Besitz. Und dann spottend: „Ihr seid zu schön, Jungfer Anne Maria, als daß ich Euch laufen ließe wie eine beliebige Dirne. Ich habe es mir nun einmal vorgenommen, daß Ihr mir gehört, und dabei bleibt es! Mag die ganze Stadt darüber zugrunde gehen oder mögen hundert Dörfer im Umkreis brennen! Ihr gehört mir, Anne Maria! Oder —" Der Obrist trat jetzt dicht an das Mädchen heran. Seine blauen Augen bohrten sich in die Anne Marias. „Oder — liebt Ihr gar diesen Bürgermeister Iakob Brandt mit seiner kindischen Einfalt von Glauben und Gerechtigkeit?" Gustav Christiansen war in Lager und Kriegswirren auf gewachsen. Er kannte nichts anderes als das Volk, das in diesem Lager lebte. Es war mancherlei Volk, zusammenge würfelt aus aller Herren Länder, von vielerlei Charakter und Sitten. Gustav Christiansen wußte aus den Gesichtern der Menschen zu lesen. , Und er hatte im Gesicht Anne Maria Wittkoppin damals, als Iakob Brandt fie als seine Verlobte ansprach, nichts andere» als Entsetzen und Abwehr gelesen. Das führte er jetzt siegesgewiß gegen fie zu Felde. Das Ueber- raschungsmanöver war ihm gelungen. Das Mädchen stand wortlos erstarrt vor ihm und wagte nicht die Lüge über seine Lippen zu bringen. „Also Ihr liebt ihn nicht!" Der Schwede lächelte spöttisch. „So steht dem also nichts im Wege, daß Ihr mit mir zieht. Ihr werdet es gut haben, Anne Maria!" Des Mannes Blick H heue* -am Veiik D -18000 St« für et» Fahrrad. In Italien find infolge der skrupelloses angloamerikanischen Finanzgebahrung die Preise in» Uferlose gestiegen. Ein Fahrrad, da» man früher für KOO Lire bekam, kostet heute 15000 Lire. Ferner kosten ein wollener Anzug statt SOO Lire 16—17 000, ein paar Schuhe statt 200 Lire rund 3000. In Rom sind die Preise teilweise noch höher. Die Durchschnittssteigerung der Lebensmittelpreise beträgt 800 v. H. Dazu kommt eine ständig wachsende Arbeits losigkeit, da die Faoriken in Süd- und Mittelitalien aus Mingel an Rohstoffen, besonder» an Kohle, eine nach der anderen schließen müssen. Im „befreiten" Frankreich stehen nach Ansicht von Wirtschaftssachverständigen ähnliche Zustände bevor. — Da staunt der Lai« . . .Die „Basler Nationalzeitung" schreibt über „Spannungen" zwischen der amerikanischen und britischen Presse und bemerkt dazu, offenbar verständen es di« Amerikaner besser als di« Engländer, ihre Leistungen bei den Kämpfen hervorzuheben. Auch sonst sei die britische Agita- tion nicht gerade geschickt. So habe 'ein britischer Bericht erstatter beim Einzug der britischen Truppen in Tournay etwas zuviel Gas gegeben. Gr schilderte, daß es bei dem Empfang Blumen, Leckerbissen, Schokolade und Konfekt ge regnet habe. Da staunt der Laie, schreibt das Schweizer Blatt. Wir waren bisher immer der Meinung, das belgische Volk leide Not in der schweren Zeit der Besatzung. Mr haben Photographien gesehen von hungernden Frauen und Kindern — und da kommt ein englischer Journalist, der nicht weiß, was er damit anrichtet, und erfindet, um eine neue Note innerhalb der Sensation zu haben, Schokolade in Hülle und Fülle, Kon fekt und Eier, daß uns, die wir nur zwei Eier im Monat be- kommen, beinahe der Neid ankommen könnte, und läßt es Leckerbissen regnen vom Himmel wie Manna. sie zu und verriegelte sie so fest, als stände ein Fähnlein handfester Landsknechte zum Stürmen davor. Gustav Christiansen hatte für Augenblicke das Mädchen vergessen. Interessant war dies Blatt Papier, es enthielt genaue Aufstellung über allerlei Wissenswertes aus der Stadt, nannte die Zahlen von Vieh und Kornbeständen, von geheimen Gängen und Bestückungen der Wälle. Mit seiner Hilf« konnte man dem Bürgermeister andere Schrauben anlegen als alle Plünderungen und Haussuchungen es erlaubten. Ja, das Beutemachen würde er geradezu verbieten! An Hand dieses Dokumentes konnte man die Stadt bis in ihre Wurzeln aus- saugen, denn sie hatte mancherlei Schlupfe und Verstecke, an die niemand gedacht hätte. Gustav Christiansen lachte höhnisch in sich hinein. Ihr werdet es noch bereuen, Bürgermeister Brandt, daß Ihr die junge Anne Maria Wittkoppin in Euer Haus aufnahmt I Euch bringt sie keine Neigung entgegen. Einen anderen trägt sie im Herzen. Und mir hat sie eins Eurer wichtigsten Auf- zeittmonoen in die 5mnd gespielt. Oi» t^rarttcauwagaa ck» D»u Kvt»» i^«»«»p» «Q«l lag uort ftlactit kastrkaratt. itiiX.-V»<B«v 7 b«n»rvk 2044, 3062, Libsaitockr 451. ' b. S. 1928 X 29. 7.1944 Hart Und schwer traf uns' die schmerzliche Nachricht, daß unser einziger, geliebter, lebensfroher, sstt» hilfsbereiter Sohn, Bruder, Enkel, Neffe und Detter Grenadier Helmut Möckel in den harten Kämpfen im Silben der Ostfront sein blähende» Leden lassen mußte. Lr ruht auf einem Ehrenfriedhof in Rumänien. In tiefstem Herzeleid: Ernst MöSel und Frau Anna geb. Rockstroh, sein« Schwestern Hildegard und Srrda sowie alle Verwandten. Sch«««b«g (Stadtteil Neustädtel), Forststr. 14 M, den 7. Sept. 1944. - 18. 3. 1922 X ?. 7-1944 Lin junges, hoffnungsvolles Leben hat allzufrüh feinen Abschluß gefunden. Bollig unerwartet traf uns die noch unfaßbare Nachricht, daß unser geliebter einziger Sohn, herzensguter Bruder, mein inniaft- aeliebler Bräutigam, lieber Enkel, Neffe und Vetter Fimkobergefretter Rudolf Wohlgemuth Inh. des EK 2 und verschiedener Auszeichnungen, im Osten sein junge», blühendes Leben für un» und seine liebe Heimat lassen mußte. In tiefer Trauer: Obergefr. Fritz Wohlgemuth (z.g. auf llrl.) und Frau Anna geb. Jähn, seine Schwestern Hanna und Christin«, s«ine Braut Srrda P»schb«ck und alle Hinterbliebenen. Lößnitz sStollberger Straß« 450s, Thalheim u. im Felde, 7.9. 1944. - 30. 5. 1924. Unser geliebter Junge ist im Laslkampffür das Vaterland gefallen. Uffz. m Offiziersanwärter Volkhard Petzold Flugzeugführer in einer Nachtjagdstaffel. Fantili« Max Petzold. Lauter, Sa. 8. 6. 1907 I9. S. 1944 Agx uns noch unsaßdar, er- hleuen wir die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, d«r gute Vater seine» Sohne», unser lieber Sohn und Schwiegersohn, Obergefr. Rudolf Paul Schwerdtner Inh. des Infanterst-Sturmabzelchens tm Osten an einer schweren Krankheit gestorben ist. In slilleiTrauer: Els« Schwerdt««, ged. Unger u. Sohn Heinz. Paul Schwerdt»«« und Fra« Alma g«b. Hünsch, Max Unger. Deirrfeld und Schwarzenberg, den 7. September 1944. - 1. 8.1920 X SU 7. 1944 Fern der Heimat ruht mein ganze» Glück I Tieferschüttert und unerwartet traf uns die schmerzlich, Nachricht, daß mein innigstgeltebter und unoergeß- Itcher Mann, der glücklichst« Batrr seines noch nicht gesehenen Söhn- chen», unser herzensguter, Hoffnung», voller jüngster Sohn, mein einziger Bruder, unser hiis»ber«it«r Schwir- gersohn, Schwager, Neff« und Bett« Obergefteiter Kurt Fritzsch sein blühendes Leben im Osten lassen mußt«. In unverg«ßlich«r Lieb« und still« Trau«: Ingeburg Fritzsch ged. Blechschmidt u. Söhnchen Jürgen, Hartwig Fritzsch and Fra«, Uffz. Max Blechschmidt o. Frau, Feld- wedel Wer«« Fritzsch uad Fra« und alle Verwandten. Vermsgrü», Erla-Lrandorf, Pöhla. Rittersarün, Schwarzenberg und im Felde. Gedenken am 10. Sept, in d« Kirche Lrandorf. » V. 8.19l3 X IS. 7-19^4 Kurz vor s«inem Urlaub erhielten wir die unfaßbare Nach, richt, daß mein über alle» geliebt« Gatt«, uns« herzensgut« Vater, lieber, edler Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Neffe, Onkel und Vetter Uffz. und Kompauietruppführ« Karl Ewald Dörsett Inh. mehrer« Auszeichnungen, nach b jähriger, treuester Pflichterfüllung, im Osten den Heldentod fand. In unsagbaregi Schmer,: Johamm Dörfelt geb. Lenk, seine beiden KW der, Slt«r«, Schwiegermutter. Geschwister beiderseits und all« Verwandten. Reichenbach i v., ZschoriauLindenau, Schneeberg, Siadtt. Neust., Leipzig. ' 10. 3. 190l f- 23. 8. 1944 Lin schaffensfroh«», n,mm«rmüd«s, Leben fand allzufrüh sein Ende. Mein lieber Mann, uns« gut«, treusorgend« Bat«, Bruder, Schmie- gersohn, Schwager und Onkel Waldarbeiter Max Walter Kolbe wurde uns nach kurzer, schwerer Krankheit durch den Tod entriß«». Für di« inmg« Anteilnahm«, di« un» d«im tz«tmgang« uns««« li«b«n Entschlaf«»«!, zutetl ward«, sprich«» wir hierdurch allen uns««» y«rz. lichst«» Dank au». Brsond«ren Dank der Feuerlöschgruppe Anions tyai und Herrn Oberpf. Münnich In stiller Trauer: Eli«s« Kotb« ged. Pachel nedst Töchter Joha»,» «ad Annelstse, Kurt Iah» al» Schwiegersohn u. all« B«rwandt«n. Aato«»thal, den 8. Sept. 1944. »8. 8. 1887 -f S. 9. 1944 Uns«« gut« Mutter, Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter Augaste Leistner geb. Stark ist M und friedlich von un» ge- gangen. Z„ Mn Trauer: Ihre Ki«b« nebst allen Verwandten. Schneeberg (Stadtt. Reustädtel), Gleesbergstraß« 200 E, Zschorlau, Lrlmmitschau und tm Feld«. Beerdigung Sonnabend 1SL0 Uhr ad Traunhaus. kllv» - Uswwstwr «stört»-Lichtfpiet« >B«r»«bach. Sonnabend u. Sonntag u/,8 «. 8 Uhr «Wem» bi« Sonu« wie»« scheint- M. Koppenhöfer Paul Wegener Wochenschau. Zutritt ab 14 Jahren. ««»teal - Lichtspiele Zschorlau. Sonnabend >^7 U. Sonntag 4 u. ",7 U. »Der unendlich« Weg" Eugen Klöpfer Eoa Immermann Zukitt ab l4 I Lichtspiele Boela». Sonnabend 8 Uhr, Sonntag 4 u. 8 Uhr »Der weiß« Traum- Olly Holzmann, Wolf Albach.Retty. Zutritt ab l4 I. Wir wurden am 2. September 1944 getraut Herbert Rudorf «. Frau Elfriede geb. Berthold. Aue, Trute- naustraße 2, Laut«. Schiagkterstr. 1. Für die Freude, di« uns an diesem Tage bereitet wurde, danken wir, zugleich im Namen uns«« Eltern, verdindlichst. In» Schloß Stein finden an allen Sonntagen Sonderführungen Mit vor ausgehenden geschichtl. Erklärungen um 8, 9.30, 11, 14, 15.30 und 17 Uhr statt. Nähere Auskunft «teilt die Schloßverwaltung. RufHartenstein 232 Für die zu unser« Verlobung dar- gebrachten Glückwünsche, Blum«» u. Geschenke sag«» wir hir-durch unseren herzlichen Dank. Irmgard Weigelt Wim. Hau» Roth, Schn«dug(Stadt- tetl Reustädtel), Aachen/RHId. Für dl« uns zu unserer Hochzeit übermittelten Glückwünsche, Blumen und Geschenk«, dank«n wir allen aufs herzlichste. Georg Oehl« m»d Fra« Ursula geb. Dölling, Au«, 7. 9. 1944 Für die uns zu unsern Vermählung dargebrachten Glückwünsche danken wir herzlich. Gest. Heinz Schänder »od Fra« Mariann« g«d. H«roid. Lodbe/Rügen, z. Z. Aue, Albertstr. 12 Ein« Füll« von Blum«n und Glück, wünschen, sowie zahlreiche Descheme erfreuten uns zu unser« Silber- Hochzeit, wofür «st allen hnziichst danken. Herman« Schür« u. Fra« Frieda g«b. Rohn«. Schneeberg. Sepiember 1944. Für di« uns anläßlich uns«« V«r- mählung Ld«rmittelt«n D«sch«nte und Glückwünsch« dank«« wir, auch tm Namrn d«id« Llt«rn, herzlichst. Lr«st Han» und Fra» Magdal«»« geb. Nacke. Beierfeld, Siedlung 150 c, 8. September 1944. Rest»« zum Bedienen oder Ueber- wachen ein« Tantholz-Säge- und Spaltmaschine, welche aut» Land verliehen wird, gesucht. Angebote unter Nz. 2-551 an Aia Anz.-Wes., Lhemnitz. Wtrtschastrri» bi» zu 80 Jahren von Witwer, 88 Jahr«, ««sucht. Spät«« Hrstat nicht «»»geschloffen. Anged. unk« W 839 an die G«schäft»st«llr in Schwarzenberg. Främ«w, üO Jahr«, mit Anhang, sucht Stellung in frauenlosem Haushalt ms Wirtschafterin, auch bei Kriegs- verseh, ten. Angebote unter S 145 au di« Geschäftsstelle in Schneeberg. »rüstig«» SchMmäochr» äl» Lüft Wartung gesucht. Schn«d«rg, Topf, warst L Privil. Schütz«»g«sellschaft Lößnitz. Montag, den 11. Sept., abends 8 Uhr Versammlung tm „Schütz-nhaus". Zahlreiches Erscheinen erwartet Der Kameradschaftssührer. RSKOV. Schae«b«g. Sonntag, 2-4 Uhr: Pflichtschießen. Dt« deutsche Fra« tut ihr« Pflicht, ganz gleich, wo man fie hinstellt. Sie «etß, daß ihre Arveitslraft un«nt. dehrlich ist im Schicksalskampf de» deutschen Volke» und au» diesem Be- rvußtsein heraus verzichtet fie gern« auf früh«« Gewohnheiten und kl«in« Annehmlichkeit««. Modische Körper pflege ist eine privat« Angelegenheit, di« d«i dem Ernst der heutigen Zeit kein besondere», öffentliche» Interesse in Anspruch nehmen darf. Ander» dagegen ist e» bei der Körperpflege, welche dir Desundhest und Arbeits kast fördert und erhält. Hygiene ist kein «ntbehrlicher Luxus, sondern heut« g«rad«zu «in« natwnal« Pflicht, d«nn nur dt« g«sund« Frau Ist voll einsatzfähig. Die millionenfach b«. währt« „Lametta"-Hygien« erhält auch bei der Arbeit das wohltuende Gefühl -der Sicherheit und Frische und bietet guten Schutz. Bei maß voller Einteilung wird „Lametta" auch stets zu Haden fein. Ueber all be« Arrstre«guage« wollen wir nicht da» au» den Augen verlieren, was uns« Glück au»macht: Uns«« Kind« I Für fst tämpstn wir. Si« soll«« «inst di« Frücht« uns««» Kampfe» ernten. Sorgen «stdafür, daß wir fie gesund «rhalstn, für dst Auf gaben, di» auch ihnen in den tom- menden Fr,eden»jah«n «wachsen. Lin guter Helf« dabei: Da» Auszucht, und Stärkungsmittel LW-dDI. für »utzpieh enthält Kalk und Magnestumiaiz« sowie Säure und Lisendestandteile in d« richtigen Wechselbeziehung. Stehen dem ti«. tschen Körper nicht genügend solcher Stoff» zur Verfügung, so stellen sich vrrjcht«d. «rankheisterscheinungen »in. Betr. Rauch«tart»n sür Frauen unter 28 und über 85 Jahre, di» ihren Ehe mann oder mindestens einen unver heirateten Sohn tm Wehrmachtseinsatz haben. Die Berechtigung zum Em- psang und zur Verwendung d« bean- tragten Raucherkarten besteht sür diese Frauen nur, solange fich der Ehemann bzw. der unverheiratete Sohn im Wehr- . machtseinsatz befindet. Sobald die Bor- aussetzungen für den Empfang der Raucherkarte wegfallen, sei es, weil der Wehrmachisanqehörige nicht mehr im Einsatz steht oder der unverheiratete Sohn inzwischen geheiratet hat, dürfen die Frauen ost Raucherkarten nicht mehr in Anspruch nehmen. Sie haben den Wegfall der Bezugsberechtigung dem Wirtschattsamt unter Rückgabe der Raucherkarte sofort zu melden. Schwarzenberg u. Aue. 8. Sept. 194; D« Laubrat z« Schwarzenberg. Der Oberbürgermeister zu Au«. Herm «riet Stell« ab Sonnab«nd stütz wird« frische junge, beste, rotbunte wttlchkLH« ««d Ralb«», hochtragend und frisch- gelalbt, preisw. zum sosortigenBerkauf. Iohannes Wötzel, Srünhain. Ruf 3318 Amt Schwarzenberg. Hochtragende und ftischgekalbte prima Altmärker Rllh« U»d Halb«« stehen ab Sonnabend sehr preiswelt zum Berkaus. Albin Hochmuth, Zuchtoiehhdlg.. Wiesen bei Wiesenburg. Ruf 24 Wildenstl». L sPa« »ftsrt«fisch« Schaf« gegen Etnkaufsgenehmigung (Landwirte frei) »«kaust W. Tautenhahn, Schwarzen- berg-Neuwelt. Buer Straße 90 Gchllfeehmch, jung, wachsam, hat ab. zuged«»^ Riemann, Schwarzenberg, W«tßgra«»r Rat«, entlaufen Ab. zugeden bei M. Hirzel, Aue, Schnee- derg« Straße 24 Vwrlorw» »tast«! mit drei weißen Steinen am Mittwoch früh zwischen 8 und 7 Uhr auf d« Mart.-Mutschmann-Skaße verloren. Der Finder wird gebeten diestiv« geq. Belohnung Au«, Mart.- Mutschm.-Str. 33 d (Ladens abzugeben. »MischewhplSschph (braun) auf dem Weg Lefstngstr., Hindendurgstr., Ernst- Pahst-Str., Bockauer Gaff« verlor«». Gegen Belohnung abzugeben: Aue, Leffingsstaße 9,Il. am 2. Sept., nach«. 3 Uhr a n Haltep. Schwarzenbg. verlor«». Adzug«b«n gegen Belohn. In der Geschäftsstelle Schwarzenberg. Die zwei Mädchen, im Alfer von 7 —10 Jahren, dst gestern aus dem Sstesberg die rotgemusterte GtrkRlaR« an sich nahmen, ««den gebeten, dieselbe so fort gegen Belohnung abzugeden bet Gündel, Au«, Au«rhamm«rstraß« 1b. »oU auek an »»in» ktzitm»n»ek»n «i»nk»n uns ni^t m»kr ru icauion vor- «rück füron«i»r» »ttvo» übrig, kragon Li» ^orkoib »r,k cionn P,i«6«5 nock, wsnn Li» «ior i.»trt» oufgsbraucbt kobsn. bedenken Lie, wie ,ckw»r », Ikr Kaufmann ranzt batte, reine 2ut»iiun- oanin KbiOKK Luppvn-un«1 Lokenwürfeln gereckt ru verteilen. L Ser tri boetdere, trotz. 6« Wte «odeEjogt ord-Itoo Dürren. XUer^ Ha« Sürktzo Wir »lvlver vvpLÜltcb- ben« W«8ea v««»- 4e». »ivti deet« Nir »a vor »Uoa Nir murre Soiaotev de- keotksart. Luck cmnosoi. icerm öer- k»id vor rdeeeedeo Worüvo. seioe vl.kictt von roll VUltflkU IVokoimzvi» Soh»img»tausch. Biete auf d. Land« sonnige 3-Ztmmerwohnung mit aü«m Zubehör, suche gleiche in Schneeberg Ang, u. S140 an die weschst. Schneeberg Wohuu«g»tausch. 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