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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 06.01.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191201061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19120106
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19120106
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1912
-
Monat
1912-01
- Tag 1912-01-06
-
Monat
1912-01
-
Jahr
1912
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 06.01.1912
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sierer Willkomm in letzter Minute der Kasse rwOO Mark entnommen hat. Willkomm hat eine große Anzah' wichtiger Briefschaften und Korresponden zen unterschlagen und die Mittel der Bank zu Spe kulationen in seinem Interesse verwendet. Die Ver- tvaltung der Vereinsbank ist der Ansicht, daß die Depots der Bant intalt sein dürften. Im Interesse ter vielen kleinen Gläubiger wäre dies gewiß wün schenswert. Aehnliche Borkommnisse in letzter Zeit haben jedoch leider fast immer das Gegenteil er wiesen, so daß man den Angaben der Leitung der Bersinsbank mit einiger Skepsis gegenüberstehen muß. — Meißen, 4. Jan. Am Dienstag erfolgte in Gegenwart des Amtshauptmanns Frhrn. v. Oer die Eingemeindung der Gemeinden Zaschendorf und Oberspaar nach Meißen. — Zittau, 4. Jan. Auf der Hochwald- Rodelbahn kam beim Ausweichen det 24jährige Reisende Sagasser bei einer Kurve so unglücklich zum Sturz, daß ihm die Hörner seines Schlittens in den Unterleib drangen. — Bautzen, 4. Jan. In der Silvesternacht sind hier in den Straßen auch einige Kanonen schläge loSgelassen worden. Von einem in der Tuch macherstraße zur Entzündung gebrachten Feuerwerks körper erfolgte eine derartige Detonation, daß im Restaurationsgrundstück „Drei Raben" und im gegenüberliegenden Hause nicht weniger als sechs Fensterscheiben zertrümmert worden sind, auch ist in einer Wand einer Wohnung des letztgenannten Hauses ein Riß entstanden. Die Bewohner liefen aufgerregt auf die Straße, da sie infolge der Er schütterung glaubten, ein Erdstoß sei erfolgt. Der Verüber dieses Siloesterunfuges ist ermittelt. — Selbstmord durch Erschießen hat hier der bisherige Mitbesitzer der Bautzener Eisengießerei Strohbach L Co., Emil Bernhard Strohbach, in seiner Woh nung begangen. Besorgnis für die Zukunft dürfte der Grund zum Selbstmord sein. Strohbach mar- ledig und stand im 59. Lebensjahre. — Eisenberg (Thüringen), 4. Jan. Hier erregt die wegen Veruntreuung von Amtsgeldern erfolgte Verhaftung des Gerichtssekretärs Kretzschmar großes Aufsehen. Kretzschmar, der hier im besten Ansehen stand, stellte sich selbst der Behörde. Es handelt sich anscheinend um eine bedeutende Summe. Tur L,age cler fäckfilcken Mirknareninäu strie im Jahre 191 t schreibt man der von Theodor Mar tin in Leipzig herausgegebenen „Leipziger Monats schrift für die Textilindustrie": Die Lage der sächsische» L I r u m p s b r a n- ch e war 1911 verschiedenartigen Veränderungen un terworfen. Ende 1910, sowie auch während der er-ste» zwei Monate des Jahres 1911 waren die Aussichten wirklich keine brillanten und in vielen Betrieben sah es noch recht traurig aus, zumal die große Passivität der Vereinigten Staaten und zum Teil auch Englands, als Hauptkonsumenten, ihre anhaltenden, nachteiligen Wirkungen nicht verfehlte und ein ebenbürtiger Ersatz nicht vorhanden war. Infolge der enormen Lagervorräte wurden Miß stände geschaffen, die schließlich in Preistrei berei und Preis schleudereie» ausarte ten; Arbeitszeitverkürzungen, die im ersten Quartal des Berichtsjahres ziemlich zahlreich waren, kenn zeichneten die schlechte A l l g e m e i n l a g e der Branche. Aber noch im ersten Quartal nahm das Interesse für die durchbrochenen Strumpswaren glücklichertveise zu und führte zu beständig wachsen den Orderserteilungen, sodaß in den Petinetwaren schließlich vielfach lange Lieferfristen verlangt wer- oen mußten; a jotir-Qualitäten in Flor, Baum wolle und auch Seide erfuhren das ganze Jahr hindurch starke Nachfrage und sür 1912 lagen be reits große Orders i» Petinet wie glatt, vorzugs weise seinfädige Sorten, vor. Tie Meinung sei tens der Käufer sür die ganz dünnen Qualitäten wuchs zusehends, sodaß das letzte Quartal 1911 wirklich große Bestellungen zu verzeichnen hatte; die mit den feinen Strumpswaren belegten Maschi nen hatten flott zu tun, und de. Sommer 1912 wird uns eine stark ausgesprochene Mode für die dün nen, fast durchsichtige» Strmnpssmlen bringen. Dagegen blieb das Interesse für starke, besonders mittlere Qualitäten, mit geringen Ausnahmen, nur mittelmäßig. — Seitens Nordamerikas lagen Oiders i» Gauzle-Lisles-Sorten und in Petinet- tvare vor, auch in geschnittenen Knabensocke» mit Jacquard rund w»rde» wirklich gute Bestellungen er teilt, aber im große» und ganze» blieb dieser Markt stark reserviert, »»- er wird es voraussichtlich — angesichts der dort herrschenden gewaltigen Kon kurrenz — auch bleiben; die von Qrrartal zu Quar tal sich steigernde E x P o r t a b n a h m e sächsischer Strumpfwaren nach Nordamerika spricht eine deutliche Sprache. — Außer Jacquarddessins, lang gestreifte Qualitäten, Ware» cs »och merzerisierte Florartilel und bestickte Arte» (viele Zwickelmuster) die begehrt wurde», geringelte Waren sprachen nicht a». Die Aussichten sind gute, und wenn der mo mentane gute Geschäftsgang, besonders gerade in de» jei»fädige» Qualitäten sich erhält, und das Interesse für Mittelware größer würde, dann könnte man mit den Verhältnissen zufrieden sein. Tie Preisverhältnisse waren, wie in der Stoffhandschuh branche, noch immer recht schlechte, nur gegen Schluß des Jahres wurden die Preise für Strümpfe etwas besser, speziell für die begehrten dünnen Qua litäten, in Handschuhen hingegen blieben die Preise zit» größten Teil recht kärglich, und die billigen baumwollenen Stapelartitel lagen sowohl betreffs der Preise als auch der Nachfrage sehr darnieder. Die S t o f f - H a n d s ch u h b r a n ch e war das Stiefkind der Wirkwarenindu- st r i c, die Klagen über den schlechten Geschäfts gang häuften sich, bessere Qualitäten in Prima At las, Milanatse-Qualitäten, Jacquard- und Raschel dessins für Sommer, Klebwaren, Jmitatton-Suede- Artikel für Winter, ferner seidene Sorten gingen noch am besten, und es gab Fabriken, die in die sen Sorten sogar flott zu tun hatten. Die Haupt- märfte, auch der deutsche Markt, blieben reserviert, England beorderte meist billige Sachen, die fast keinen Verdienst brachten, Nordamerika bevorzugte f-ast ausnahmslos lange seidene Handschuhe, die drüben selbst hergestellt wurden, der englische Ship- p ng-Marlt Ivar »och ein leidlich guter Besteller, Home trabe dagegen blieb flau, schon infolge der unsicheren Mode der Acrmel. — Besser gestaltete sich die Lage der Kulierhandschuhbranche, wo zu Zei ten selbst ganz gute Beschäftigung vorharrden war, besonders in größeren Länge»; die Jacquardpeti- »etmuster, auf de» neuen großen Cottonmaschinen hergestellt, begegneten guter Nachfrage. Strickhand schuhe lagen jedoch nicht glänzend, die eingegange nen Orders konnten eine normale Tätigkeit nicht hervorbringen, die Qualitäten blieben vielfach zu klein; einige Aufträge in lang wurden überschrie ben, von Rußland und besonders von Deutschland. Südamerika bestellte einigt gute Quantitäten in langen Artikel», fast ausnahmslos teure und feinste Quialitäten. Infolge der Neigung für bestimmte Artikel war rind blieb auch die Beschäftigung eine verschiedenartige, jedenfalls aber lag die Branche so, daß man dem verflossenen Jahre keine Träne nachzuweinen braucht, zumal noch die inneren Zu stände (Preisschleudereien, Ramschunwesen rc.) recht ungesunde waren. Leider lassen sich auch definitive Angaben über die eventuelle Lage der Stoffhand schuhbranche im Jakre 1912 unmöglich machen; sollte jedoch die Mode der kurzen Aermel (was man bis jetzt mit einer gewissen Vestinuntheit an- nehmen kann) eine durchgreifende sein, dann wäre der Branche über den Berg geholfen, doch gebe man sich nicht zu großen Illusionen bin, momentan krankt die Branche »och sehr. Herren« vom Hage. * Eine originelle Gedächtnis feier für de» Alten Fritz veranstaltet aus Anlaß seines 200. Geburtstages die Gemeinde Friedrtchshagen bei Berlin. Sie gibt einen kommu nalen Bierabend. Friedrichshage» ist von Friedrich dein Großen gegründet worden. * Zu de» B e r l i n e r M a s s e n v e r - giftu » geii. Die weitere Untersuchung wegen der Masseiwergistung von Asylisteii führte die Ver haftung eines gewissen Zastrow aus der Galvania- straße herbei, der niit Scharmach in Geschäftsver bindung stand »nd selbst Schnaps aus Melhylalko- holzusätze» herstellte und verkaufte. In der Nähe des Asyls und in Cbarloiteiiburg wurden eine Reihe Schankwirte ermittelt, deiicii Zastrow solche Mischungen geliefert hat. Die Lokale von zwei größeren Abnehmern i» der Helmholtzstraße in Char lottenburg wurdeii geschlossen. Tie übrigen bezo gen geringe Mengen. Im städtische» Obdach ist ver gangene Nackt der Arbeiter Thenert unter verdäch tigen Vergistniigserichcinuugc» erkrankt und ins Krankenhaus gebracht worden. Todesfälle sind nicht vorgetommen. * Der verschollene Ballon „Salz b » r g" ist von den ausgesandte» Expedi- ionen bisber nicht gefunden worden, sodaß nuu- mehr aus eine Rettung des Führers Oberleutnant Werner wohl kaum zu rechnen ist. Tie Expeditionen haben vor allen Tiugeii das „To:e Gebirge" »ach den verschiedenste» Richtungen durchstreift, ohne indes die geringsten Spuren zu finden. Tie Wil- teruugsverhättnisse waren allerdings sehr ungün stige. Vor alle» Tinge» war seit dem 16. Dezem ber 2 Meter Neuschnee gefallen, sodaß durch diesen evtl. Spuren vollständig verwischt werde» mußten. * Das N u d o l st ä d t e r G h m ii a s i a - st e ir d u e l l. Der Prümmer Titze», der im Ok- ober v. I. den Sekundaner von Necker erschossen und sich selbst schwer verletzt hatte, ist nach länge rer Beobachtung in der Jenaer Klinik für geistes krank erklärt worden. * Reiche Stiftung. Der Geheime Kommerzienrat Benchell in Grünberg i. Sch'es. hat aus Anlaß seines 60. Geburtstages 150 000 Mart zu wohltätigen Zwecke» gestiftet. Davon sind 100 000 Mark für die Errichtung einer Volksbade anstalt bestimmt. * Entdeckung eines Höhlende- w o h n e r s. Jäger entdeckten bei Trubach eine wohleingerichtete Felsenhöhle, die von einem 60- jährigen Manne bewohnt wurde. Als die Polizei .inzukam, »Hir der Höhlenbewohner verschwunden. Man fand ihn später in der Nähe der Höhle auf. Nach den Papieren handelt es sich um einen seit 10 Jahren verschwundene» Schmiedegesellen mis Mösch. * Bei in R asiercn ermordet. We- ;en eines geringfügigen Streites hat in Rogaz (Serbien) ei» Friseur dem Gutsbesitzer Bukrinis, welcher »ch rasiere» ließ, de» Hals durchschnitten und die Leicbe in die Save geworfen. * Schneefall in: K o ir st a ii t i » p p e l. Infolge des heftigen Schireesturmes, der nachts über Konstantinopel und seine Umgegend nicdergüig, ist die Badiwerbmdmiq mit Europa unterbrochen worden. ' * N a ch 2b» I a b r e n a l s L e i ch e ge sunde n. I» einer Felscnschlucht bei Telfs im Oberinutal wurde durch Zufall ein meiischliches Skelett aufgefunden. Durch hie goldene Busennadel wurde sestgestellt, daß es sich um die Ueberreste des sott 2)4 Jahre» vermißten Münchner Studenten der Philosophie Erich Spielvogel handelt, der im Sommer 1909 durch einen Absturz verunglückte. Der Verunglückte konnte damals trotz aller Nach- -orschungen nickt gefuiiden werden * H u t n a d e l v e r b o t. In Zürich! ist eine Polizeiverordntttig erlassen:worden, durchweiche den Dame-i das Tragen von langhervorstehenden Hutnadeln untersagt und jedes Zuwiderhandeln mit Geldstrafe belegt wird. Obwohl diese Verordnung erst am 1. Januar in Kraft getreten ist, sind be reits 120 Strafverfügungen erlassen worden. * Tie neueste Pariser Sensa tion, der mit 80 000 Francs verschwundene Kas senbote, ist nunmehr aufgeklärt. Der Kassierer, ein fünfzigjähriger Mann namens Agenau, der allein wohnte, bis jetzt ein geordnetes Leben geführt hatte nud zwölf Jahre in seiner Firma beschäftigt war, ist mit dem Gelde nach der deutschen oder, schweizerische» Grenze abgereist. Es handelt sich! also nicht nm einen Mord. * Meuterei im G e f ä n g :. i s s e. Eine Meldung ans Clermont berichtet, daß 300 Insassen des dortigen Gefängnisses nachts gemeutert haben. Die Gesangenen zertrümmerten alle Fenster und Tü ren sowie das gesamte Mobiliar, und die zu Hilfe gerufene Gendarmerie mußte ihnen ein förmliches Gefecht liefern, bevor es gelang, sie zu überwälti gen. Eine größere Anzahl der Gesangenen sowie auch einige Gendarmen sind bei dem Handgemenge schwer verletzt worden. * Schiffsunsall im B i n g e r l o ch. Gestern früh ist ein folgenschwerer Schiffsnnfall im Bingerloch-Fahrwasser vorgekommen. Der über Nacht auf der Binger Reede vor Anter liegende Schleppdampfer „Knipscher Nr. 3" wollte mit vier gckoßen Schleppkähnen seine Talfahrt fortsetzen, ge langte jedoch nur bis ans Bingerloch, wo die Schlepptaue rissen und die sämtlichen Anhängeschisfe auf die Klippen im Bingerloch geschleudert wur den, wo sie festliegen. Ter Schleppdampfer ge langte nach Aßmannshausen, wo er mit starken Beschädigungen liegt. * Das letzte Lied... Ans London meldet man: Während einer Festlichkeit im Hause ihres Vaters, des früheren Ministers Nathaniel Barnabv, verschied plötzlich unter den Augen vie ler Gäste Fräulein Rosette Barnaby. Sie hatte eben ein L ed mit dem Refrain „Good night" be endet, als sie lot auf einen Stuhl niedersank. * Vier Personen durch Gas ver giftet. Tas Opfer einer Gasvergiftung wurden in Posen vier Damen, die in einer Privatpension wohnte». Die Wiederbelebungsversuche waren bisher erfolglos. Etn französischer Nationalheld. Frankreichs allerschlauster Fuchs Ist der Hauptmann namens Lux. Gegen diesen scheint fast pauvre Der Rletöächer-Casanovcr. Aus dem Zimmer still und munter Läßt er sich an Strippe» runter, Ach, das freut Paris nicht schlecht! Waith und Spicher» sind gerächt! Vorwärts über Stei» und Stoppel Krayt er aus im Automoppel. Ganz Paris jauchzt. Großer Gott! Die Revanche für Gravelotte! Eh' noch einer was gepsisfeu, Ist »ach Wie» er ansgeknisse», Flieht bis Mailand — »a, und jetzt, Jetzt ist Sedan ausgewetzt! Ganz Paris steht Kopf und lacht. Weil sich einer dünn gemacht, Schreit Vittoria, schießt Kabolz; Alles platzt beinah vor Stolz. „Stolz!"' fragt Ku schle. „Ne, worufs denn? Rasch und spurlos zu verduften, Hat man doch in euren Landen Anno Siebzig schon verstanden!" Caliban im „Tag". St. Ehristophort-Parochte Hohenstein- Ernstthal. Bom 31. Dezember 1Sll bis 5. Januar 1912. Getraut: Der Schuhmachergehtlfe Friedrich Hermann Richler und Klara Johanna Ziegner. Getauft: Helene rrna, T. des Weber» Adolf Rickmrd Werner. Bernhard Heinz, S. deS Lehrer« Ernst Paul Dost mann. Begraben: Elsa Anna, T des Handarbeiters Johannes Linus KlauS, l M. 29 T. Frau Christiane Wilh, Imine Mei nelt geb. Grad, 86 I 20 T. Frau Emma Iehnigen geb. Kolbe, 64 I. 11 M. 18 T Frau Elwine Kaihinka Sewald geb. langer, 92 I. 8 M. IS T. Am EpiphaniaSfest vormittags 9 Uhr HauptgotteSdimst, Predigt über RSm. 10, 15—18. Herr Pastor Dybeck. Am I. Sonntag nach Epiphanias vormittags 9 Uhr Haupt- gotteSdienst mit Predigt über I. Mose 28, 10—17. Herr Pfarrer Albrecht. Nach der Predigt Beicht« und Kommunion. Herr Pfarrer Albrecht. Nachmittags halb 2 Uhr KindergotteSdirn st. Herr Pastor Dybeck. Nach allen Gottesdiensten Kollekte sür die Heidenmtssion. Ev.-luth. Jünglings verein: Ai» HohneujahcStag Familienabend im Hotel „Drei Schwanen". Sonntag abends 8 Uhr tni Vereinslokal. Ev.-luth. Jungfrauenverein: Sonnabend abends '/.8 Uhr Beteiligung am Familienabend deS JünglingSverein». Sonntag abends 8 Uhr im VeretnSlokal. Evang. Arbeiterverein: Am Epiphaniasfest Beteiligung am Familienadend des Jünglinqsveretns. Montag abends halb 9 Uhr Jahreshauptversammlung im BereinSlokal. Landeskirchliche Gemeinschaft: Sonntag, d n 7. Januar, abends halb 9 Uhr Versammlung im GemeinschastSlokal. MvntaA übend Nebung Wochenamt: Herr Pastor Dybeck. St. Trini tatis-Parochie. Bom 1. bis 7. Januar 1912. Getauft: Irmgard Helene, T. dis Nadelmachers Paul Otto Wolf. Begraben: Friederike Wilhelmine verw. Ranft geb Heyne, 73 I. Louise Hildegard, T des Schlossers Ernst Max Häricl, 1 M. Rudolf Walter, S. des Nadelmachers Oskar Richard Gräfe, 2 M. Herbert Kurt, S. de» Tischlers Max Richard Garbe, 8 M. Am Epiphaniasfest, den 6. Januar, vormittag» 9 Uhr. PredigtgotteSdienst, Joh. 12, 20—23. Herr Pastor Hieck« Hierauf Feier deS heil. Abendmahls. Kirchenmusik: „Nun preiset alle GotttS Barmherzigkeit" von R. Palme. Kollikte sür die Mission unter den Heiden. Nachmittags 3 Uhr Abgabe der MissionSbüchsen im Ge meindehaus. JünglingSverein: Beteiligung am Familienabend im Schwanensaal. Samnieln uni 7 Uhr im BereinSlokal. Am 1. Sonntag nach Epiphanias, den 7. Januar, vor mittag» 9 Uhr Predigtgottesdienst. Herr Pastor Schmidt. JünglingSverein: Abends halb 8 Uhr tm Ge meindehaus. Jungfrauenverein: Abends halb 8 Uhr tm Ge meindehaus. Wochenamt: Herr Pastor Hiecke. Oberlungwitz. Getauft: Otto Fritz, S. der unverehel. Emma Lina Knarre. Helene Charlotte, T. der unverehel. Anna Klara Schubert. Max Albert, S. des FärberetarbetterS Friedrich Albert Rother. Getraut: Der Handjchuhwirker Jggs. August Friedrich Wilhelm Melzer in Grüna mit der Jgfr Lina Anna Katzsch hier. Der Kaufmann Jggs. Kurt Richard Hillig in GerSdors mit der Jgfr. Klara Helene Hofmann hier. Der Geschäfts führer Paul Kurt Möbius mit Martha Klara Reinhold, beide hier. Begraben: Frau Karoline Wilhelmine Scheibner, verw. grw. Selbmann geb. Illing, 69 I. 6 M. 9 T. Der Renten empfänger Heinrich Wilhelm Harzer, 73 I. Auguste Agnes, D. d«S Strumpfw. Bruno Julius Schubert, 1 I. 14 T. Am ErschrtnungSfeste, den 6. Januar ISIS, vormittags 9 Uhr Gotte-dienst mit Predigt über Jes. 42, S—8. Herr Pfarrer von DoSky. Kirchenmusik: „Ls ist etn Ros' entsprungen". Kollekte sür die sächsische Hauvtmissionsgesellschaft. Nachmittags halb 3 Uhr TaufgotteSdienst. Nachmittags 5 Uhr Missionsstunde. Die Mitglieder deS JünglingSveretns und der evang. Ar beiterverein mit Familienangehörigen nehmen am Famtlien- abende de» Hohensteiner JünglingsvereinS teil. (>/«8 Uhr in den „Drei Schwanen".) Am 1. Sonntag nach dem Erschetnungöseste, den 7. Ja nuar ISIS, vormittags S Uhr Gottesdienst mit Predigt über Gal. 3, 23 — 29 Herr Pastor Schödel. Vormittags halb II Uhr Beichte und Feier deS heiligen Abendmahl». Herr Pastor Schödel. Nachmittags halb 3 Uhr TaufgotteSdienst. Abends 7 Uhr Weihnachtsfeier des JünglingsvereinS. Montag, den 8. Januar ISIS, abends v Uhr Bibelstunde in der Nutzunger Schule. Apostelgesch. 25, Iss. Wochenamt: Herr Pfarrer von Dosky. GerSdors. Bom 28. Dezember 1911 bis 3. Januar 1912. Getraut: Einst Bruno Philipp, Handarbeiter hier und Emilie Minna Großmann hier. Getauft: Frieda Johanna, T. des B. Emil Kurt Reichel. Begraben: Anna Martha Müller. Handschuhnäherin, ledig, 21 I. 5 T Elisabeth Liddy Elly, T. deS B. Ernst Eugen Lenke, 3 M I T. Am Epiphanienfest, den 6. Januar, früh 9 Uhr Gottes dienst. Herr Pastor Böttger. Danach Beichte und heil. Abend mahl. , Kollekte für die Heidenmission. Nachmittags halb 2 Uhr Kindergvttesdienst. Der JünglingSverein sowie der Jungfrauenverein beteili gen sich am Familienabend de» Jünglings oeretnS im Gailhof zu den „Drei Schwanen" in Hohenstein-Ernstthal. Anfang halb 8 Uhr. Am 1. Sonntag nach Epiphanias, den 7. Januar, früh v Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Hildebrand. Taufen finden punkt 2 Uhr statt. Montag kein Frauenveretn. DienStag, den 9. Januar, abends 8 Uhr Btbelstunde in der Virchschule. Donnerstag, den II. Januar, abends 8 Uhr Bibelstundr im Oberdorf bei Herrn Trangott Schwalbe, im Unterdorf bei Herrn Kohlenhändler Trichner. Dle Woche für Taufen und Trauungen hat Herr Pastor Böttger, sür HauSkommunio..en und Begräbnisse Herr Pastor Hildebrand. Langenberg mit Meinsdorf. Am Epiphanienfest, den 6. Januar, früh 9 Uhr Fest gotteSdtenst mit Piediat über Joh. 12, 20—23. Kollekte sür die Heidenmtssion. Am I. Sonntag nach Epiphanias, den 7. Januar, früh 9 Uhr Hauptgottesdtenst mit Predigt über I. Mos. 28, 10—17. .Kollekte für die Heidenmission. Wüstenbrand. Am Epiphaniassest, den 6. Januar 1912, vormittags 9 Uhr PredigtgotteSdienst. Kollekte für die Heidenmission. NbendS V.9 Uhr Bibelstunde der landeskirchl. Gemeinschaft im Pfarrhaus. Am I. Sonrtag nach Epiphanias, den 7. Januar ISIS, vormittags 9 Uhr PredigtgotteSdienst. AbendS halb 8 Uhr Versammlung deS ev. JünglingS» verein» im Pfarrhaus». Mittwoch, den IO. Januar, abend» '/.S Uhr Versamm lung de» rv. JungsrauenveretnS tm Pfarrhause. Donnerstag, den II. Januar, abends Uhr Bibel stunde im Pfarrhause. LobSdorf mit Kuhschnappet. Am EpiphaniaSfest, den 6. Januar 1912, Frühkirche,"um 9 Uhr PredigtgotteSdienst. Danach Feier deS heil. Abend mahls. Kollekte sür die Heidenmtssion. Am I. Sonntag nach Epiphanias, den 7. Januar 1912, Späikirche, halb 2 Uhr Predigtgotlesdienst. Kollekte für die Heidenmtssion. Callenberg mit Reichenbach. Am EpiphaniaSfest, den 6. Januar, vormittags 9 Uhr FestgotteSdienst mit Predigt über Joh. 12, 20—23. Ehor- grseuig. Nachmittags halb 2 Uhr KindergotteSdien st und Mtssionsstunde. Kollekte für die Heidenmission. Am I Sonntag nach Epiphanias den 7. Januar, vor mittags 9 Uhr HauplgotieSdienst mit Predigt über Psalm 139, 1—12 und Missionsstunde. Kollekte für die Heidenmission. Dienstag abends 8 Uhr Arauenverein in Callenberg. Donnerstag abends 8 Uhr Frauenrerein in Reichenbach. Spielplau der vereiulgte« Stadt-Theaterzu Chemnitz vom 7. bis 14. Januar 1912. Renes Theater. (W» t<we Zett angegeben, beginnt die Vorstellung halb » Uhr.) Sonntag, 7. Jan.: „Dornröschen". Kleine Preise. (3 Udr ) Sonntag, 7. Jan.: „Die verkaufte Braut". Montag, 8- Jan.: „Lohengrin". DienStag, 9. Jan.: „Die versunkene Glocke". Mittwoch, 10. Jan.: „Die Afrikanerin". DonnerStag, II. Jan.: „Minna von Barnhelm". Freitag, 12. Jan.: „Die Hochze t des Figaro". Sonnabend, 13. Jan.: „Gudrun". Sonntag, 14. Jan.: „Dornröschen". Kltine Preise. (3 Uhr.) . . Sonntag. 14. Jan.: „Königsklnder". Altes Theater (W, Kink AkU angegeben, beginnt »ie Birsttllnng >>m " Ude t Sonntag, 7. Jan.: „Die Fledermaus". Montag, 8 Jan.: „Die glückliche Hand" DienStag, 9. Jan.: „Das Puppcnmädel". Mittwoch, 10. Jan.: „Die Förster-Ch.istrl" DonnerSlag, II. Jan.: „Das Puppenmädei". . Freitag, 12. Jan. r „Die Fledermaus". Sonnabend, 13. Jan.: „Die Jörsler-Christel". Vensueken 8üv KomIrsHs Di» nivkttettvnlt« I XrrtUck «mpkoklen «Is Lesteg rnr Naut- un6 Lcdttn- deitupklexe, se-en uuieespruneene, rote, sprühe Haut. <1»mit Oesickt uu6 nitnde einzerieden. ivl7kt bVun6er, »uek neuen Mitesser, Pickel unll alle Ilaut- unremkeiten unUdertrotteo. Vddl SV L Lvv N- ksaklod« so n. re«>mdaU*-8»11a Akt so kl. 2u ksbev Kei: Rack. Zcßiwk, ß^okrenrrpotfl., Oscar klcßtacr, Oro^ O Kloss, ^cklcr-Oro^, Okiix.Oro^
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