Volltext Seite (XML)
WW-WW NMt Amtsblatt Anzeiger für für Ns SW. «MrW Nil ücn StNtttt zu Hshtchm-kriWil. heim, s.uhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Erscheint jeden Wochcnlag abends iür den faxenden Tag und kostet durch die Austräger Fernsprecher II Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dein Lande entgegen das Vierlcl,ahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Nr. 1t. auch befördern die Annonccn-Expeditionen solche zu Originalpreisen Ar. P5. »chnlste»,, M». «1. Dienstag, den 7. )nli ,908. 58. Zahrg. Das im Grundbuche für Gersdorf Blatt 634 auf den Namen der Gärtners Gustav Marrnt eingetragene Gärtnereigrundstück soll am 24. «ngnst 1S08, vormittags IglO Uhr an der Serichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werde«. DaS Grundstück ist nach dem Flurbuche 21,4 Ar groß und einschließlich Zubehör auf 14 062 M. — Pf. geschätzt. ES besteht auS Wohngebäude, Gewächshaus mit Warmwasserheizung, Gliederkessel, Schornsteinanbau und Deckbretter, Bindereigebäude mit GewächShauSanbau und Schuppengebäude. Die Brandkaffe beträgt 8120 M. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück be treffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung auS dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 22. Mai 1908 verlautbarten VersteigerungsvermerkeS auS dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im BersteigerungStermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung deS geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche deS Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht Hal, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hohenstein-Ernstthal, den 3. Juli 1908. Königliches Amtsgericht. Der n Termin Land- «nd Landeskulturrente« ist zur Vermeidung der Zwangs. Vollstreckung bis zum 8. J«li 1888 zu bezahlen. ' Hohenstein-Ernstthal, am 30. Juni 1908. Der Stadtrat. / Delmnntmachung. Vom 1. Juli c. ab wird bet der unterzeichneten Gemeindeverwaltung, einschließlich Spartaste und Standesamt, an Sonnabenden durchgehende Geschäftszeit eingeführt. Expediert wird demzufolge an diesen Tagen von Vormittags 8 ununterbrochen bis Nach mittag 3 Uhr. «astenschlutz 2 Uhr. Lugau, am 22. Juni 1908. Der Gemeiudevorstaud. Reiche. Das Wichtigste. *) Die von auswärtigen Blättern verbreitete Behauptung, daß der Kaiser in früherer Zeit an spiritistischen Sitzungen des Fürsten Eulenburg teilgenommen habe, wird amtlich demen tiert. * *) Die NovellezurStrafprozeßord- nung soll möglichst schon im nächsten Monat dem BundeSrat vorgelegt.werden. * In dem militärischen Nachspiele zum Landes- oerratS» Prozesse Schiwara wurden vom Kriegsgericht zu Köln ein Vizewachtmeister, ein Sergeant und ein Unteroffizier zu 6 bez. 8 Jahren Zuchthaus, mehrere andere Militärpersonen zu ge» ringen Strafen verurteilt. * *) 14 weitere Persönlichkeiten aus München und Vororten haben Zeugenvorladungen für diese Woche zum Eulenburg» Prozeß erhalten. Unter den Vorgeladenen befinden sich wieder 7 Starnberger Fischer und 3 Mitglieder der preußischen Gesandtschaft. * ?*) In der schwedischen Gemeinde Lysekil mach- ten S t r e i k u n r u h e n die Landung eines Marinekommandos nötig. * In Paris fand am Sonnabend abend eine große sozialistische Protestversamm- lung gegen die Reise des Präsidenten nach Ruß land statt. * Der russische Ministerrat hat beschlossen, der Duma einen Gesetzentwurf über Arbeiterver sicherung vorzulegen. * Der hervorragendste Führer deS russisch, panslawistischen Agitation in den letzten 40 Jahren, Graf Nikolai Pawlowitsch Ignatiew, ist gestorben. * *) In Galizien sind infolge Blitzschlages sechs Petroleumschächte ausgebrannt. Brennendes Rohöl ergoß sich in ein benachbartes Dorf und äscherte drei Häuser ein. * DaS Prootantmagazin deS Mos kauer Militärbezirks bei Oschibkowo mit 700 Waggons Getreide ist niedergebrannt. * Bei einer Aufhebung einer Widerstand leisten- den Anarchistenbande in Schitomir (Wolhynien) durch Gendarmen wurden 3 Anar- chisten erschossen und ebensoviel verwundet. Von den Gendarmen erlitten sechs Verwundungen. * In der Nähe von Täbris wurde eine Bombenfabrik entdeckt; acht Personen wur den verhaftet. * Nach den letzten Nachrichten sind bei dem Grubenunglück in Jusowka 400 Ar beiter ««gekommen und 63 gerettet. Sonn- abend abend waren 228 Tote geborgen. 19 verun glückte Arbeiter befinden sich in Krankenhäusern. Der Gcsamtschaden beträgt über 2 Millionen Mark. * *) AuS China werden große Ueberschwem- mungen gemeldet. * *) JnRiodeJaneiro wurden in der letzten Woche 173 Todesfälle an schwarzen Pocken festgestellt. * *)JnPortauPrince (Haiti) wütet seit Sonntag nachmittag eine heftige Feuersbrunst. Näheres an anderer Stelle. Äu» dem Neicse. Zur Reichsfi«a«zreform bringen die „Kieler N. N." eine sehr auffällige Mitteilung aus Berlin, in der es u. a. heißt: „Zur Begründung der hohen Forderungen der ReichSfinanzreform, die sichtlich weit über daS augenblickliche wirtliche Bedürfnis hinausgehen, wird man Dinge hören, die den Ab- geordneten keinen geringen Schreck einjagen. Unter diesen Punkten wird ein noch wenig. bekanntes Ar gument in erster Reihe figurieren, das kürzlich in vertraulichen Verhandlungen von einem hohen Re- gierungsbeamten bekannt gegeben wurde. ES steht uns in etwa zwei Jahren eine Reform der Jnva- liditätS-, Alters-, Kranken- und Unfallversicherung bevor, die ja schon lange von allen Seiten erstrebt wird. Dabei wird sich zeigen, daß die Berechnungen über die Kosten nicht gestimmt haben, daß diese Versicherung in ihren Fonds eine halbe Mil liarde Mark weniger besitzen, als man vor aus berechnet hatte." — Eine amtliche Aufklärung über diese Angelegenheit wird hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lassen. Di- de«tfche Regter««g ««d die maze donische Krage. In einer den Verhältnissen in Mazedonien ge widmeten offiziösen Berliner Zuschrift der „Südd. Reichs korr." wird folgendes auSgeführt: Angesichts gewisser hartnäckiger Treibereien in der ausländischen Presse muß nochmals dieUnrtchtig keil aller Meldungen festgestellt werden, wona« die deutsche Politik sich um ein Zusammentreffen Kaiser Wilhelms mit dem Zaren, dem König Eduard, dem Sultan »der dem Prä stdenten FalliLreS bemühen soll — lauter Zu sammenkünfte, an die in Deutschland niemand denkt. Bei diesen falschen Ankündigungen ist der Irrtum Pate gewesen, unsere Diplomatie habe seit der russisch-englischen Monarchenbegegnung vor Reval eine ganz besondere Geschäftigkeit entfalten müssen, namentlich in Sachen Mazedoniens. Das heißt aber die Lage der Dinge gründlich verkennen. Nicht Deutschland hat in der mazedonischen Frage eine Initiative zu ergreifen, sondern Rußland und England haben sich anheischig gemacht, für die Ver besserung der Zustände in den europäischen WilajetS zweckmäßigere Mittel als die bisherigen vorzuschlagen. Deutschland hat sich nie berufen gefühlt, Reformen für Gebietsteile der Türkei im eigenen Namen auszuarbeiten. Es hat aber, indem es in einer Reihe von Fällen die Reformwünsche anderer Mächte unterstützt, die Sache eines vernünftigen, d. i. den Frieden Europas nicht gefährdenden Fort schrittes auf dem Balkan zu seinem Teil mitgefördert. Daß auch die neuen Vorschläge Rußlands und Eng lands nur dem Frieden dienen wollen, ist in Reval erklärt und diese Versicherung seitdem öfters wieder holt worden. Der Beweis dafür kann erbracht werden, wenn die englisch-russischen Vor schläge in allen Einzelheiten bekannt sind und wenn sie ihre Rückwirkungen zu äußern beginnen auf die Pforte, auf die Balkanstaaten und auf das Verhältnis zwischen den Großmächten. Die Orga«ifatto«sfretheit der Privat beamte«. Am Sonnabend fand in Chemnitz eine zahlreich besuchte öffentliche Protest Versammlung der Privatbeamten gegen das Vorgehen deS Verbandes bayrischer Metall industrieller statt. In der Versammlung berichtete Ingenieur Lüdemann-Berlin über die be drohte Koalitionsfreiheit der Privatbeamten. Ver treten waren der Bund der technisch-industriellen Beamten, der Deutsche Techniker-Berband, Deutscher Bankbeamtenoerein, Deutscher Faktorenbund, Kauf männischer Verband weiblicher Angestellter, Verband Deutscher Kunstgewerbezeichner u. a. m. Der Ver- ämmlung wohnten auch der sächsische Landtags- abgeordnete Fabrikbesitzer Langhammer bei, der als Unternehmer für die Koalitionsfreiheit der Ange- teilten energisch eintrat, sowie der sozialdemokratische steichStagSabgeordnete Noske. Zur Verlesung kam ein Brief des Reichstagsabgeordneten und Syndikus deS Verbandes sächsischerJndustrieller, Dr. Stresemann, der im Namen des letztgenannten Verbandes mitteilte, daß dieser Verband dem Vor- gehen deS bayerischen Verbandes nicht nur fernsteht, andern auch ganz entschieden diesen Standpunkt verurteilt. Schließlich nahm die Versamm lung eine Entschließung an, in der sie energisch gegen den vom Verband bayerischer Metallindustrieller unternommenen Versuch, die OrganisationSfreiheit der Privatbeamten zu unterbinden, Verwahrung ein einlegt und die Erwartung ausspricht, daß von den gesetzgebenden Faktoren in Bälde ein Gesetz erlassen wird, wodurch die Koalitionsfreiheit und daS Koa litionsrecht vor jedem Eingriff sichergestellt werden. Zur Strafprozetzreform. Wie verlautet, geht die oom Staatssekretär des 4eichSjustizamt» Dr. Nteberding in Aussicht gestellte Novelle zur Strafprozeßordnung nun mehr nach mehrjähriger Vorbereitung ihrer Voll endung entgegen und soll möglichst schon im nächsten Monat dem BundeSrate vorgelegt werden. Der Entwurf umfaßt über 500 Paragraphen. Sächsischer Ha«dlu«gsgehilfe«tag. Der 6. sächsische HandlungSgehtlfentag, der am 5. Juli a. e. in Annaberg abgehalten wurde und von weit über 400 HandelSaNgestellten aus über 200 Orten SachsenS besucht war, wurde um 11 Uhr vom Vorsitzenden, Stadtverordneten Christoph auS Dresden, eröffnet. An Ehrengästen hatten der Einladung Folge geleistet: OberregierungSrat Dr. Perthen in Vertretung des Ministeriums deS Innern und der KreiShauptmannschaft Chemnitz, Assessor Dr. Bernewitz in Vertretung der AmtShauptmannschaft Annaberg, sowie eine größere Anzahl Stadträte und Stadtverordneten der Städte Annaberg und Buchholz, Reichstagsabgeordneter Dr. Stresemann als Vertreter deS Wahlbezirkes Annaberg, ReichStagSabgeordneter Wilhelm Schack, sowie eine große Anzahl Vertreter kaufmännischer Vereine der Städte Annaberg und Buchholz. Bon den politischen Vereinen hatte der Nationalltberale Verein Stadtrat Slestna als Ver- treter entsandt. Nach einem Hoch auf Kaiser und König wurde in die Verhandlungen eingetreten. In äußerst sachlicher und ausführlicher Weise behandelte hierauf Paul Htldenhagen-DreSden daS Thema: „Die Regelung der Son n t a g Sr u h e im Handels- gewerbe", während O. Wege-Leipzig über „Hand- lungSgehilfenkammern, die StandeSver» tretung der Handlungsgehilfen" sprach. Die Borträge führten zu folgenden Entschließungen: „Der 6. Äichsische HandlungSaehilfentag richtet an den hohen Reichstag das dringende Ersuchen, den ihm vorgelegten Entwurf eines Gesetzes bett, die Abänderung der Gewerbeordnung dahin erweitern zu wollen, daß dem Nesetzentwurfe unter Abänderung der 88 105b ff. Vor« chriften angefügt werden, die die Beseitigung der SonntagSarbcit im Handelsgewerbe herbeizuführen, mit Ausnahme derjenigen Arbeiten, deren Verrichtung an Sonntagen in Notfällen oder im öffentlichen Interesse unbedingt erforderlich ist." „Der 6. Sächsische HandlungSgehtlfentag erblickt in dem vom Reichsamt des Innern den Bundesregierungen vorgelegten Entwurf zur Abänderung deS bestehenden Sonntagruhegesetzes keine wesentliche Ver besserung des gegenwärtigen Zustandes und ist der lieber« zeugung, daß ein Bedürfnis nach sonntäglicher Kauf» lelegenheit und Arbeit im Handelsgewerbe nicht vor« ,anden ist. Er richtet daher an die hohe König!. Säch- ische Regierung das dringende Ersuchen, ihrerseits auf eine Abänderung der 88 105b ff. der R.-Ä.-O. hinzu« wirken, damit baldigst die völlige Sonntagsruhe im HandelS- bewerbe eingeführt wird, mit Ausnahme derjenigen Arbeiten, deren Verrichtung an Sonntagen in Notfällen oder im öffentlichen Interesse erforderlich ist." „Der 6. Sächsische Handlungsgehilfentag nimmt mit Befriedigung davon Kenntnis, daß durch die Bekanntgabe des Entwurfes eines ArbeitskammerngesetzeS der erste Schritt zur Erfüllung des in den Februarerlassen vom Jahre 1890 gegebenen Kaiserlichen Versprechens getan worden ist. Der 6. Sächsische Haudlungsgehilfentag gibt aber der Erwartung Ausdruck, daß die in der Begründung des Gesetzentwurfs in Aussicht gestellten besonderen Ein richtungen für die gesetzliche Vertretung der Handlungs gehilfen nunmehr baldigst geschaffen und die Wünsche der aufmännischen Augestellten nach Errichtung paritätischer Handlungsgehilfenkammern (Kaufmannskammern) erfüllt werden." Von auswärts waren zahlreiche ZustimmungS» depeschen eingegangen, ebenso ein Antworttelegramm von König Friedrich August auf die an ihn abgesandte ^uldigungsdepesche. ' uf dem sich hieran schließenden 10. Gau» tage fand der Jahresbericht Genehmigung und dem Gesamtoorstand ward Entlastung erteilt. Berichte der einzelnen Bezirke lauteten im allgemeinen be- riedigend; allenthalben konnte ein reichlicher Mit» iliederzuwachs verzeichnet werden. Zum 1. Gau« Vorsteher ward sodann O. Wege-Leipzig, zum zweiten Christoph-Dresden gewählt. Der nächste Gautag ndet 1909 in Werdau statt. Die «e«e Krists im Deutsche« Ktotte«verei«. Die in unserer vorletzten Nummer gemeldete Erklärung des Fürstenzu Salm-Hör st mar, aß eS ihm nicht gelungen sei, die der Annahme einer Wahl zum Präsidenten des Deutschen Flotten» oereinS entgegenstehenden Hindernisse zu beseitigen, und daß er deshalb seiner in Danzig beschlossenen Wiederwayl keine Folge leisten könne, soll von den -reunden des alten Präsidenten mit einer Art ltimatum beantwortet werden. Sie erblicken dieser Wendung der Dinge den endgiltigen Sieg der Bayern und halten die Unabhängigkeit deS Flottenvereins für stark gefährdet. Deshalb soll in kürzester Zeit der Widerstand gegen die neue Richtung im Verein organisiert werden. AIS Grund lage für ein einheitliches Vorgehender Opposition soll folgende bereits jetzt festgestellte Resolution dienen: „Seine Durchlaucht Fürst zu Salm-Horstmar hat sich leider außerstande gesehen, die Wahl zum Präsidenten des Deutschen Flotten- oereinS anzunehmen. Wir haben uns überzeugen müssen, daß der Verein nun doch im Sinne der Minorität von Köln und Kassel geleitet werden oll. Seine so sehr betonte Selbständigkrit wird nur auf dem Papier stehen. Er liegt die offensichtliche Ab- sicht vor, den Verein nach den Wünschen bestimmter Persönlichkeiten und deren Anhänger zu leiten. DeS- halb erklären wir hiermit: 1. Diese Tendenzen widersprechen dem Danziger ftie en. 2. In Danzig ist die Majorität von Köln und Kassel der Minorität des Friedens halber nach Mög lichkeit entgegengekommen. Der Verzicht deS Herrn Generals Keim ist im Einverständnis mit dieser Majorität erfölgt und bedeutet ein großes, persön liches Opfer im Interesse der Einigkeit. 3. Als Gegenleistung müßten Garantien ge boten werden, daß in Zukunft der Verein im Sinne deS alten Kurse-, der im Jahre 1907 öffentliche Anerkennung gefunden hat, geleitet wird. Trotz der Danziger Resolution fehlen aber jetzt diese