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3082 PAPIER-ZEITUNG Nr. 79 UD Verlangen Sie Offerte in „Hans Sachs“-Bleistiften 34841 Ladenpreis 5 Pfennig f T D.LLL Blei- und Farbstift-Fabrik J . J • NchDdCI, REGENSBURG, Bayern. s • *09999999999999999• V Papierhandtücher D. R. G. M. 348646 Billiger Ersatz für Stoffhandtücher besonders für Hotels geeignet Muster gratis und franko nur an Wiederverkäufer Rheinische Papiermanufaktur Hermann Krebs, Mannheim (9190 cue, Sa SSecarezerG Wellpappenfabrik „Wella" G. m.b. H. 8498] Plauen nagen für stoffpreise Preise für Leipzig 1, Dessauerstr. 26 liefern in bester Ausführung alle Sorten Wellpappen in Rollen u. Tafeln, sowie Weilpapp-Kartonnagen Bestes Fackmaterial gegen Druck u. Stoss Schluß zu Nr. 78 i. V. Kaiionnagm. Für gewöhnliche billige Karton- die Stickerei war der Geschäftsgang flau. Die Roh: bewegten sich in aufsteigender Linie, während die fertige Kartonnagen gedrückt blieben. An Arbeits ¬ kräften herrschte kein Mangel, trotzdem sind die Löhne etwas in die Höhe gegangen.’ In Kartonnagen für die Wäscheindustrie war die Nachfrage reger als im Vorjahre, sodaß vielfach mit Ueberstunden gearbeitet werden mußte. Papierhülsen. Die Beschäftigung war gut, doch konnten den außerordentlich gestiegenen Rohstoffpreisen und Arbeitslöhnen entsprechende Preiserhöhungen in den fertigen Fabrikaten nicht erzielt werden. Auch die Hülsenfabrikation für die Kammgarn spinnerei war leidlich beschäftigt, allerdings bei wenig lohnen den Preisen. Besserung ist nur zu erwarten, wenn eine Ver größerung des Absatzgebietes durch Schaffung besserer Aus fuhrverhältnisse, besonders nach dem benachbarten Oesterreich, erreicht wird. An Arbeiterinnen herrschte Mangel, sodaß eine Fabrik sogar den vierten Teil ihres Betriebes stillstehen lassen mußte. Die Arbeitslöhne sind bis um 25 v. H. gestiegen. Buch- und Kunstdruckerei. Die Fabrikation von chromo lithographischen Plakaten und Etiketten war wieder voll be schäftigt. Die Heranziehung geeigneter Arbeiter war z. T. mit großen Opfern verbunden. Schwierigkeiten mancher Art ver ursachte auch die wesentliche Verteuerung sämtlicher Rohstoffe. Während das in der Chromopapierfabrikation hauptsächlich ver arbeitete Streichpapier im Preise nur mäßig in die Höhe ging, stiegen Holzpappen außergewöhnlich stark. Gewisse Sorten waren überhaupt nicht zu erhalten, sodaß zu allerlei Ersatz ge griffen werden mußte. Auch die Hilfsstoffe, wie Leim, Firnis usw., sind wesentlich im Preise gestiegen, wozu noch hohe Kohlenpreise und bedeutend gestiegene Arbeitslöhne traten, so daß die Gestehungskosten wesentlich höher als im Vorjahre waren. Gegen Ende des Jahres besserte sich der Arbeiter mangel etwas. Auch die graphischen Kunstanstalten waren gut beschäftigt. Die mit Beginn des Jahres in ganz Deutschland eingetretene roprozentige Lohnerhöhung wurde glatt durch geführt. Das Zeitungsgewerbe suchte die Mehrbelastung durch kleine Erhöhungen der Bezugsgebühren oder Anzeigen-Tarife wieder hereinzubringen, während auf dem Akzidenzdruckgebiet die Preise trotz allgemein befriedigender Beschäftigung immer noch gedrückt sind. Um möglichst gesunde Berechnung der Druckarbeiten herbeizuführen, hat der Deutsche Buchdrucker- Verein im Oktober 1907 einen deutschen Buchdruckpreistarif herausgegeben. Warenmeß- und Kontrollapparate, Maßbänder und Rollenpapier für alle industriellen Zwecke sowie für Telegraphie. Die Be schäftigung war im allgemeinen gut. Zeitweise mußte sogar mit Ueberstunden gearbeitet werden. Notiz- und Kontobücher, Briej , Visit- und Kuverttaschen. Der Geschäftsgang war nicht recht zufriedenstellend. Wenn es auch an Aufträgen nicht fehlte, so wurden die erzielten Mehrpreise durch die hohen Aufschläge, welche für Leder, Baumwollstoff usw. gezahlt werden mußten, mehr als aufgewogen. Auch das Ausfuhrgeschäft ließ zu wünschen übrig, da die Aufträge, obwohl sie in derselben Zahl einliefen, meist kleiner als in den vorhergehenden Jahren waren. Der schlechte Geschäftsgang in Südafrika und Argentinien machte sich hierbei besonders fühlbar. Nachteilig wirkte auf den Geschäftsgewinn auch der hohe Bankdiskont ein, der zur Gewährung längerer Kredite, als , bisher üblich war, zwang. Geschäjtsbücher. Die Beschäftigung war ausreichend, sodaß der Umsatz gegenüber dem Vorjahre eine kleine Steigerung er fuhr. Da jedoch fast alle Rohstoffe, besonders Papier, Gewebe für Ueberzugsstoffe, Leim usw., wieder im Preise stiegen und E kleine Aufschläge in den Verkaufspreisen nur für billigere T Sorten zu erreichen waren, so war der Geschäftsgewinn nur mäßig. Die Arbeitszeit wurde gegen Schluß des Jahres von _ 11 auf 10 Stunden herabgesetzt und die Arbeitslöhne dem- " entsprechend erhöht. J Handelskammer-Berichte 1907 >*”“i Schwaneberger Album Das anerkannt Beste 1. 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