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Montag, den 10 Oktober 1938 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 23^ Seite 7 Großdeunchlands eherne Wehr Brücke von Volk zu Volk NN8. Fünf Tage sind wir mit den deutschen Truppen ins Sudetenland marschiert. Es war ein Weg durch ein landschaftlich überaus reizvolles und kerndeutsches Land, ein Weg, den jahrzehntelanges, heißes Freiheitssehnen vorbereitet, überströmende Freude und Dankbarkeit ge schmückt haben. Ueber diesen Weg, diese Brücke von Volk zu Volk mit unseren Truppen zu schreiten, diese Bewun derung und diesen Stolz auf Großdeutschlands eherne Wehr mitzuerleben, war erhebend. Dieser Einmarsch hat sich mit der Präzision eines Uhrwerks voll zogen. Planmäßig und in glänzender Zusammenarbeit aller Wehrmacht- und Truppenteile, aller Stäbe, vom Armeeoberkommando bis zur letzten Kompanie, rollte alles wie selbstverständlich ab. , Gleich eindrucksstark waren Haltung und Geist d e r T r u p p e n, die sich die Herzen des sudetendeutschen Volkes im Sturm eroberten. Ihr vorbildliches Auftreten in und außer Dienst, ihre Ritterlichkeit, Kameradschaft und Hilfsbereitschaft entsprechen in jeder Beziehung dem hohen Rufe der deutschen Armee, die beste und disziplinierteste der Welt zu sein. Geliebt, ja vergöttert Man muß mit ihnen marschiert sein, muß sie im Dienst und in den Quartieren, bei den Kindern, ihren begeister ten Freunden, erlebt, und man muß gesehen haben, wie sie in den armen Dörfern in der Nähe des tschechischen Sprachgebietes ihre Brotportionen und das letzte Päckchen von daheim verteilten; man muß mit ihnen und dem be freiten sudetendeutschen Volke am Abend zusammengcses- sen haben, um verstehen zu lernen, warum sic vom ganzen Sudetenland, von jung und alt und allen Schichten und Ständen geliebt, ja vergöttert werden. Ueberall sehen wir sie am Ruhetage in den ländlichen Bezirken mit ihren Gespannen bei der Feldbestellung, der Kartoffel- und Hackfruchternte. In den Städten helfen sie ihren Quartierwirten bei der Wiedereinrichtung ihrer Ge schäfte, und wo es nur anzufassen galt, waren sie zu fin den. Als wir mit einer Panzerwagenabteilung ins Quar tier, ein kleines Dorf im Notstandsgebiet, zogen und nach wenigen Minuten der Kommandeur den Ortsvorsteher wegen der Unterbringung von Offizier und Mannschaft sprechen wollte, war schon alles nntergcbracht, ohne daß es auch nur eines Quartierzettels bedurft hätte. Das Lob des deutschen Soldaten giercye Vrievnis, oatz pcy me Vuoerenoeuricycu formucy um einen Soldaten rissen, hatten wir immer wieder. Mit den Sudetendeutfchen sind auch wir grenzen los stolz auf diese strammen, disziplinierten, blitz sauberen Soldaten, die nach anstrengendem Marsch bald wie aus dem Ei gepellt auftreten und deren erster Weg den Sehenswürdigkeiten und Kunstdenkmälern, hervor ragenden Bauwerken, den Gärten und Parks der Well kurbäder gilt. Am Abend aber gehen sie mit ihren Quar tierwirten in die Stadt zu den Konzerten unserer Musik korps, die sich überall eines außerordentlichen Zuspruchs erfreuen. Sie erwarten mit ihnen die zurückkehrenden Freikorpskämpfer, und wenn es weiterzumarschieren gilt, glaubt man dem Abschied einer Familie beizuwohnen. Das ist unsere herrliche, gewaltige und stolze Wehr, das sind unseres Führers Soldaten, Söhne unseres Vater landes. Armee und NSB. helfen vereint Dem Lager der Hilfsaktion für die sudetendeutsche Bevölkerung, die unmittelbar nach dem Ueberschreiten der Grenze einsetzte und dem Vorverlegen der Demarkations linie jeweils unverzüglich gefolgt ist, hat die Heeresver waltung in der Zone III 200000volleSoldaten- brotrationen zur Verfügung gestellt. Darüber hin aus hat der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe 7000 Portionen warmes Essen und ebenso viele Brotrationen zusätzlich für besonders hilfsbedürftige sudetendeutsche Volksgenossen verteilen lassen. Die Heeres-Verpflegungs stellen sind angewiesen, sämtliche Brotvorräte an die Be völkerung abzugeben, die in acht Tagen nicht gebraucht worden sind. Die Armee hat auch die Lastkraftwagen zur Verfügung gestellt, mit denen die von der NSV. angelie ferten Lebensmittel herangefchafft werden. Ebenso hat sie die notwendige Betriebsstoffversorgung für die Zivil bevölkerung übernommen. Da die Bauern vielfach von den Tschechen an der Einbringung der Herbsternle ver hindert wurden oder ihrer Pferde beraubt worden sind, stellen die Truppenteile nach Möglichkeit Bespannung für dieFeldarbeitzur Verfügung. Freiwillig mel den sich die deutschen Soldaten, sofern sie in Ruhe liegen, für die Arbeit bei den Bauern. Schließlich hat die Heeres verwaltung auch Lastkraftwagen für den Rücktransport der Flüchtlinge aus dem Reich zur Verfügung gestellt. Nor ^2S Jahren Zwei Meister wurden geboren. Am 10. Oktober, vor 125 Jahren, im gleichen Jahr 1813, in dem in Leipzig Richard Wagner das Licht der Welt erblickte, wurde in dem Dörfchen Roncole in der Lombardei Giuseppe Verdi geboren. Wenn Wir uns aus Anlaß dieses Tages jetzt seiner beson ders erinnern, so ist der nachstehende Aufsatz über das oft gleichlaufende Lebensschicksal der beiden Meister wohl von Bedeutung. Nicht Venedig, wo einem — wie Goethe sagt — „der Sinn des Gesanges erst aufgeschlossen" wird, ließ die Vor sehung im Jahre 1813 Giuseppe Verdi in diese Welt kom men, sondern in dem vergessenen Dorfe Roncole, unweit des lombardischen Städtchens Busseto, und noch dazu als Sohn eines kleinen rechtschaffenen Bauern: Ein Zufall, oder — wie man es nennen will —, der sich im gleichen (ft Jahre, wenn auch etwas weniger außergewöhnlich, bei dem Sohn eines sächsischen Gerichtsschreibers und Enkels eines Leipziger Weißbäckers — Richard Wagner) ereignet hatte. Was mag es für ein Feuer gewesen sein, das diese beiden gleichaltrigen Söhne der Länder diesseits und jen seits der Alven aus ibrer biederen llmaebuna beraus- gerissen und zu ihrer Jahrhunderte überdauernden Arbeit beflügelt hät, so daß sie Moden, Richtungen und Jahr zehnte überstrahlen und mit ihrer Kunst heute wie immer vor Millionen Menschen triumphieren, siegen und ihnen Glück spenden: Giuseppe Verdi mit dem unvergleichlich südlichen Her zen, seiner leidenschaftlichen, maßvollen Kunst, die klar ist wie der Himmel Italiens und temperamentvoll wie das italienische Volk. Und Richard Wagner mit dem ruhigen, großen Kraftgefühl, mit feiner glühenden, alles mitreißen den Musik, die wagt, was noch nie gewagt, und sagt, was noch nie gesagt wurde, und darum so deutsch ist. Aber nur wenige, denen die beiden großen Namen vertraut sind, und die die Musik Verdis und Wagners als etwas Unwiederholbares empfinden, können sich ein Bild von den Qualen der Vereinsamung, des Getriebenseins und Verachtetwerdens machen, unter denen die beiden Meister die längste Zeit ihres Lebens zu leiden hatten und an denen sie sich trotz alledem stärkten und stählten. Während Giuseppe Verdi, froh, daß er seinen schlecht bezahlten Organistenstuhl in Busseto verlassen hatte, mit seiner Frau Margherita Barezzi in einer kleinen, feuchten Mietsbude im Mailänder Armenviertel hauste, in der nicht einmal das Klavier, sein Element. Mab batte, verbrackte Luks Wetzl den VsMl O Roman non Else Jang-Lindemann Urh-der-NechlsIchutz: Drei vueUell-Verlag. Sinlgrbrü« «Le,. Lre,0e»> svj „Ich kann mich noch nicht binden, Mr. Simons. Bitte, warten Sie bis morgen." „Denken Sie an Mr. Brückner", mahnte der Amerikaner, „der Vertrag ist hinfällig, wenn Sie sich nicht entschließen können, mein Angebot anzunehmen." „Ich weiß ... aber lassen Sie mir noch ein wenig Zeit, gell? Darf ich Sie morgen zum Essen bei mir erwarten?" „Es wird mir ein Vergnügen jein. Gnädigste, Sie in Ihrem Heim aufzusuchen." Simons verabschiedete sich, und Brückner geleitete ihn hinaus. Dann kam er wieder, und ehe Irene sich wehren konnte, hatte er sie an sich gezogen. „Du mußt zusagen, Irene ... du darfst mir diese große Chance nicht zerschlagen. Weißt du denn nicht, daß ich dich liebhabe? Ich schrieb dieses Werk für dich, weil ich dich schon lange liebte. Immer standest du mir in der Rolle der Sigruna vor Augen. Ich war noch Musikstudent, als du nach München an unsere Oper kamst, und ich bin in jede Vor stellung gelaufen, um dich zu hören. Ich bin arm, Irene, mein Studium hat mein kleines Elternerbe fast völlig aufge zehrt. Nur der Umstand, daß mein Werk anläßlich der Münchner Kunstwochen schon jetzt im Sommer über die Bühne ging, hat mir wieder Luft geschafft, so daß ich zur Not noch ein weiteres Jahr durchhalten könnte. Der Vertrag mit Amerika aber würde mich aller Sorgen entheben, wenn du zustimmst. Was hält dich denn hier? Der Mann, von dem du sprachst? Gelte ich dir gar nichts?" Irene löste sich aus seinem Arm. Sie verstand, was in ihm vorging, und darum verzieh sie ihm diesen Ausbruch seines Gefühls. Sie empfand sogar etwas wie Zärtlichkeit, als sie ihre Hand aus sein Haar legte. „Sehen Sie, Bernhard, das ist so: Ich habe Sie gern, ich fühle, daß eine große Begabung in Ihnen steckt, und Sie werden Ihren Weg schon machen, auch ohne mich. Sie sind mir wert, aber lieben ..." „Lieben Sie denn den anderen so sehr, Irene?" Ihr Blick verschleierte sich. „Ich glaube ... ja!" Brückner trat auf sie zu und riß sie fast heftig an sich. „Sie glauben? ... Wissen Sie es denn nicht?" Irene schob ihn sanft von sich. „Fragen Sie nicht, Bernhard, und lassen Sie mich jetzt allein. Wir sehen uns später bei unserer kleinen Feier. Wenn Sie meiner Schwester begegnen, schicken Sie sie bitte zu mir." * Luks hatte in der Frühe den Brief, den er in der Nacht an Irene schrieb, nach Gmund zur Post gebracht. Sie konnte ihn also am Nachmittag in den Händen haben. Aber am Vormittag, nachdem er schon drei Stunden gearbeitet hatte, schickte der Gastwirt aus Dörnbach seinen Buben zu ihm und rief ihn ans Telefon. Wer konnte das sein? Toni Ambacher vielleicht. Luks setzte sich auf seine Maschine und fuhr hinüber. „Ein Gespräch aus München, Herr Degenhardt", sagte der Wirt und reichte ihm den Hörer. Auf der anderen Seite des Drahtes meldete sich Irene. „Du bist es? ... Hast du denn schon meinen Brief be kommen?" „Ja ... gestern abend im Theater. Warum hast du mir das angetan, Luks. Es war eine glänzende Aufführung." „Das freut mich für dich, Irene, aber ich konnte nicht bleiben. Ich habe dir das alles in einem langen Schreiben auseinandergesetzt, das ich heute früh zur Post gab." Irenes Stimme wurde drängend. „Was hast du mir geschrieben ... sage es bitte." „Das kann ich nicht, warte meinen Brief ab " „Aber ich muß mich heute mittag entscheiden, Luks. Mr. Simons von der Metropolitan wird bei mir essen, er hat mir und auch Brückner ein glänzendes Angebot gemacht." Richard Wagner in Dresden eine „stumpfe, stille" Zeit, obwohl er beunruhigt war von großen Dingen und vor Jugend dampfte. Durch sein Temperament war es ihm nun einmal beschieden, daß es niemals zu ruhig und be haglich um ihn wurde. Während er auf den Dresdener Barrikaden zwischen den Kugeln stand und nach dem Maiaufstand flüchtete, unstet wie sein „Fliegender Holländer" von Riga nach Paris, von Paris nach Wien jagte, durchlitt auch Giu seppe Verdi seine schwerste Zeit: Als seine beiden von ihm über alles geliebten Kinder kurz hintereinander starben, gab es wie nie zuvor einen kalten Sprung in seinem Herzen. Aber nicht genug. Kaum hatte er sich, im Glau ben, den Kelch des Leidens geleert zu haben, wieder in die Arbeit zurückgefunden, zeigte ihm das musikfrohe Mailand den Rücken und pfiff seine zweite Oper „Un giorno de Regno" aus . . . Nicht genug! Noch das Joh len der wildgewordenen Menge im Ohr, wurde er an das Sterbebett seiner Frau gerufen und mußte ihr, während sie mit verklärten Augen zuhörte, so lange von seinem „Triumph" erzählen, bis sie — mit den Worten: „Danke . . . Ich liebe dich . . . Wie sanft ist der Tod" — zurück sank und verschied. Richard Wagner, dessen Musik die Frauen noch leiden schaftlicher als Männer erschauern macht und erglühen läßt, hat eigentlich die längste Zeit seines Lebens damit zugebracht, dies bei den Frauen abzubüßen, die seinen Weg kreuzten. In freude- und kinderloser Ehe mit einer Bürgerin hat er mehr als fünfundzwanzig Jahre seines Lebens verbracht, und seinen späteren Neigungen zu Frauen wußte er aus Scheu Herr zu werden, bis er sich, als sich der Bogen seines Lebens schon senkte, an der Seite Cosimas, der Tochter Franz Liszts, bergen durfte. Anders Giuseppe Verdi, dem die beiden Frauen — seine Herrinnen, wie er sie nannte — die schwersten Zeiten erleichterten und lebenswert machten: Zunächst Margherita Barezzi, die den grauen Anfang seiner Laufbahn mit ihm teilte und sich bis zum Aufgeriebensein seiner Kunst opferte. Rach ihrem Tode war es die berühmte Sängerin Giusep pina Strepponi, die den schwergeprüften Mann ausrich tete und in das geistige Verhältnis von ehedem eine wun derbare selbstlose Liebe brachte, der Verdi, des Eides ge denkend, den er seiner sterbenden Frau geschworen hatte, lange widerstand, bis er ihr jedoch erlag. Und zuletzt trat Lheresina Stolz in das Leben Verdis ein, der viel zu danken ist, weil sie den gealterten Meister mit neuen Plänen beschwingte und mit neuen Hoffnungen wärmte, obwohl Verdi Giuseppina weiterhin liebend umwarb und die Ehe treulich behütete. Wie Giuseppe Verdi Zeit seines Lebens der über lauten Oeffentlichkeit floh — „Ich habe dem Ruhm den Rücken gekehrt und will nur noch ein Bauer fein" —, eben so ist der von ihm verehrte Richard Wagner nie gern unter die Leute gegangen. Während Richard Wagner im Palazzo Venramin-Calergi im Kreise seiner Familie saß und ihr Goethe vorlas oder aus seinen eigenen Werken etwas am Flügel vorsprach oder sang, saß fast unter demselben Himmelsstrich Giuseppe Verdi in seiner Villa „Saut Agata" und freute sich mit Giuseppina der Blumen uns Bäume, die er gepflanzt hatte. Wenn die beiden unsterb lichen Meister auch mit den ersten Künstlern und Köpfen ihrer Zeit zusammentrafen, und von den reichsten Bürgern und mächtigsten Fürsten verehrt wurden, so wußten sie sich doch immer wieder durch ein an Enttäuschungen geüb tes Mißtrauen zu schützen und sind oft stolzer als Beetho ven mit ihnen verfahren. Es war nicht die Sache sowohl Giuseppe Verdis als auch Richard Wagners, in einem gewissen Sinne Maß zu halten, zumal ihrer beider Heimat im Reiche der Musik „Fortissimo" und „Pianissimo" hieß. Und darum mag über beider Werk und Leben das „Meistersinger"-Wort stehen: „Was wert die Kunst und was sie gilt, Das ward ich der Welt zu zeigen gewillt!" „Dann rate ich dir, es anzunehmen, Kind. Ich dachte, du hättest dich schon fest entschlossen?" Eine Weile war es still im Apparat. „Bist du noch da, Irene?" „Ja ... aber du bist so seltsam, Luks ..." „Ich verstehe nicht, was du meinst? Warum fragst du mich noch, es ist doch schon alles klar. Ich will dir nicht im Wege stehen, weil ich eingesehen habe, daß du recht hast." „Wirklich, Luks?" „Ja ... unterschreibe den Kontrakt und denke nicht an mich, ich habe mich schon damit abgefunden." „Luks ... wie sprichst du denn zu mir? Das bist doch gar nicht 'm! So fremd klingt das alles, so unpersönlich ..." Luks hörte, daß Irenes Stimme zitterte und biß die Zähne zusammen. Nur jetzt nicht weich werden! Er mußte fest bleiben, um ihr und auch sich selbst zu helfen. „Lies erst meinen Brief, dann wirst du mich begreifen." „Ich wollte dir noch sagen, daß Lisa und ich am Sonntag zu dir hinauskommen möchten." Luks schwieg sekundenlang. Nein, das durfte unter keinen Umständen sein, das ginge über seine Kraft. Schon jetzt, während er mit Irene sprach, fühlte er, wie unruhig sein Herz schlug, wie seine Wünsche abirrten von dem Weg, den er sich in der letzten Nacht vorgezeichnet hatte. „Lies meinen Brief", sagte er noch einmal, „ich kann es dir am Apparat nicht sagen, warum ich dich bitten muß, nicht zu kommen. Du machst es mir nur unnötig schwer. Ich habe heute meinen Roman zu schreiben begonnen und "brauche innere und äußere Ruhe." Ganz leise, wie erloschen klang Irenes Stimme zurück. „Soll ich denn nicht einmal von dir Abschied nehmen dürfen''" Luks raffte sich zusammen, seine Hand am Hörer zitterte. „Kind, sei vernünftig. Glaube mir, daß es besser für uns beide ist, wenn wir uns vorläufig nicht mehr wiedersehen. Wenn du drüben bist, wenn du Erfolg hast, dann schreibe an mich, und ich will mich mit dir freuen. Ich werde immer in Freundschaft an dich denken und wünsche dir von Herzen Glück!" (Fortsetzung total )