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Abb. 3. Dresden-Prohlis. Profil I. Alte Oberfläche (bandkeramische Siedlungsschicht) unter Decklehm begraben. 2. Erfassung der rezenten und fossilen bodengenetischen Prozesse sowie der bodentypologischen Verhältnisse. Zur Ergänzung werden die Ergebnisse der Ausgrabungen in der bandkerami- sehen Siedlung Dresden-Nickern 4 ) mit herangezogen. Beide Ansiedlungen ge hören zu einer etwa 1 km 2 großen bandkeramischen Wohnfläche. Weiterhin zu dieser Frage G. Reuter, Bodenkundliche Untersuchungen in Wahlitz (Vorläufige Mit teilung), in: Beiträge zur Frühgeschichte der Landwirtschaft II, 1955, S. 59—66. — K. Brunnacker, Zur Kenntnis des Spät- und Postglazials in Bayern, in: Geologica Bavarica 43, 1959, S. 7—150. — H. Rohdenburg, B. Meyer, ('.Willerding und H. Jankuhn, Quartärgeomorphologische, boden- kundliche, paläobotanische und archäologische Untersuchungen an einer Iöß-Schwarzerde-Insel mit einer wahrscheinlich spätneolithischen Siedlung im Bereich der Göttinger Leineaue, in: Göttinger Jahrbuch 1962, S. 37 ff. 3) Vgl. dazu E. Vogt, Pfahlbaustudien, in: Monographien zur Ur- und Frühgeschichte der Schweiz XI, 1955, S. 214. — P. J. R. Modderman, Die geographische Lage der bandkeramischen Siedlungen in den Niederlanden, in: Palaeohistoria VI—VII, 1958/59, S. 1H. 4) W. Baumann, Körpergräber und Siedlung der Randkeramik in Dresden-Nickern, in: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege 7, 1960, S. 95 ff. — W. Baumann, Zwei bandkeramische Steingerätedepots von Dresden-Nickern, in: Ausgrabungen und Funde 7, 1962, S. 69 f.