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Lesefunde: kleines trapezförmiges Flachbeil, Feuersteinabschläge. LM Dresden, Zug.Verz. 1967/85 (S.: 368/67). MARKRANSTÄDT (Kr. Leipzig). Mbl. 10 (4639), um S 1,4 / W 10,6; west lich vom Ort, „im Schwarzen“ (F.: L. Lauber; M.: Dr. h. c. R. Moschkau). Lesefunde von bekannter Siedlung: jungsteinzeitliche Felsgerätfrag mente. Gefäßbruchstücke der Spätlatenezeit bis frühen Römischen Kai serzeit; zahlreiche Eisengegenstände, darunter Kettenglieder, Schloß blech, Meißel, Klammer, Nägel, Schlüssel, Eisendrahtreste, halbe Ring trense, Messerklingen, Roheisenstücke, Bänder, Beschläge usw. — auch mittelalterlicher Zeitstellung. Eiserner Stachelsporen, gotischer Bronze knopf. Tonlöffelbruchstück. Bearbeitete Tierknochen. Verschmolzenes Glasstück. M Markranstädt (S.: 2445-2450/63, 2452-2459/63, 2461-2463/63, 2466- 2467/63, 2477-2478/63, 2480-2490/63, 601-605/65, 615-637/65, 656- 663/65, 676-694/65). (Vgl. Neufunde 1953—1962, in: Arbeits- und Forschungsberichte 16 17, 1967, S. 523; Neu funde 1963, in: Arbeits- und Forschungsberichte 13, 1964, S. 382; Neufunde 1964, in: Arbeits und Forschungsberichte 14 15, 1966, S. 309—310.) Lit.: R. Moschkau, Frühes Eisengerät aus Lesefunden von Markranstädter Stadtflur, in: Arbeits- und Forschungsberichte 16/17, 1967, S. 307—325. — Mbl. 10 (4639), um S 2,4 / W 11,2; westlich vom Ort, am Pritschenborn (F.: L. Lauber; M.: Dr. h. c. R. Moschkau). Lesefunde von bekannter Fundstelle: wohl jungsteinzeitlicher durch bohrter, abgebrochener Anhänger aus schwarzem Gestein. Ein Prager Groschen 1540. M Markranstädt. (Vgl. Neufunde 1953—1962, in: Arbeits- und Forschungsberichte 16/17, 1967, S. 527—528; Neufunde 1963, in: Arbeits- und Forschungsberichte 13, 1964, S. 382; Neufunde 1964, in: Arbeits- und Forschungsberichte 14/15, 1966, S. 310.) Lit.: R. Moschkau, Frühes Eisengerät aus Lesefunden von Markranstädter Stadtflur, in: Arbeits- und Forschungsberichte 16/17, 1967. S. 307—325. MERTITZ, Ot. v. Wahnitz (Kr. Meißen). Mbl. 47 (4845), um N 8,8 / O 2,6; nordnordwestlich vom Ort, westlich vom Ketzerbach, bei Höhe 160,5 (F.: H. W. Schmidt; M.: M Lommatzsch). Lesefunde von Siedlung: durchbohrte und undurchbohrte Steingeräte, wohl bandkeramisch. LM Dresden, Zug.Verz. 1965/82 (S.: 2358-2362/64). METTELWITZ, Ot. v. Wahnitz (Kr. Meißen). Mbl. 48 (4846), um N 10,2/ W 0,4; nördlich vom Ort, südwestlich Höhe 161,9 (F.: H. Richter; M.: M Lommatzsch.