sehen randnahen Umlaufrippen an der Innenseite aus Schönbach 1086 . Eine zeit liche Einordnung der beiden großen Scheiben aus der Sammlung v. Zehmen 1087 (Tafel 70, 1 und 2) mit je drei gesondert gegossenen Nieten und flachem, breitem Kopf ist uns noch nicht möglich. Die Niete bilden ungefähr ein gleichseitiges Dreieck. Ihre Spitzen sind umgeschlagen und haben sicher zur Befestigung am Leder gedient. Weder bei den Scheiben noch bei den Knöpfen sind zwei kleine Formen unter zubringen, die bisher noch Einzelstücke sind: eine flache Scheibe mit gegen ständigen lappenartigen Auswüchsen (umgebogen) zur Befestigung an Leder oder Stoff von der Dresdner Heide 1088 und eine Scheibe mit durchlochtem Zentrum aus Gröba1089. los« M Grimma, von demselben Gräberfelde der Kreuzbalkenkopf einer Fibel. 1087 Wahrscheinlich aus der Gegend von Stauchitz, M Riesa 2169/70. 1088 LM (Dresdner Heide Nr. 75). 1088 M Riesa.