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einen scharfen Absatz bildend. Schwarzgran und gelblichgrau. Am Hals ein brauner Fleck (Brandbeschädigung ?). Länge: 7,53: Blattlänge: 3,97; Blattbreite: 1,78; Halslänge: 1,85; Querschnitt: 0,48 X 0,7 bis 0,45 X 0,6; Dornlänge: 1,7; Querschnitt: 0,46 X 0,4 bis 0,3 x 0,34 cm; Gewicht: 3,88 g. — Landesmuseum Dresden. F. A.: Einzelfund, Oberfläche. F. U.: Von dem Schüler Janus Hempler aus Freital-Zauckerode bei einer Schul wanderung am 19. 5.1934 gefunden. S.: 112/31, Abb. 2; 19: Pfeilspitze, Hirschgeweih 4 ). Blatt langgezogen dreieckig; Flügel breit, mäßig herabgezogen; Schneiden scharf; Mittelrippe (als Fortsetzung des Halses) bis zur Mitte des Blattes reichend und dann in einen Grat übergehend. Hals kurz, Querschnitt kreisrund. Dorn scharf abgesetzt; Querschnitt kreisrund, Ende abgebrochen. Dunkelbraun, Spitze und Blattränder gelblich. Länge: 7,1; Blattlänge: 4,45; Blattbreite: 1,65; größter Halsdurchmesser: 0,5; Schaftdornlänge: 1,95; Durchmesser: 0,45-—-0,34 (Bruchende) cm; Gewicht: 2,44 g. — Landesmuseum Dresden. F. U.: Gefunden von Joh. Schmidt im September 1930 an der SW-Seite im „schwarzen Graben“. S.: 370/41, Abb. 2; 20: stark beschädigte Pfeilspitze, jedenfalls Hirschgeweih. Gänzlich verkohlt und größtenteils der ganzen Länge nach abgesplittert. Blatt bis auf einen kleinen Flügelrest und einen ebenso kleinen Rest der gut herausgearbeiteten Mittel rippe verschwunden. In den erhaltenen Teilen der Außenfläche des spindelförmigen Schaftes sind die Schnittflächen und Kanten gut erhalten; der porös rauhe übrige Teil weist Quer beschädigungen auf, die offenbar erst spät durch ein stumpfes Werkzeug entstanden. Tief braunschwarz (fast reine Knochenkohle). Länge: 6,12; Blattlänge: 0,7; Blattbreite: 0,45; Halsdicke: bis 0,52 cm; Gewicht: 1,28 g. — Landesmuseum Dresden (Dannhauer-Schmidt). S.: 358/41, Abb. 2; 21: Pfeilspitzenhals, Hirschgeweih. Spindelförmig, in einen langen Dorn auslaufend. Ziemlich weit unterhalb des Blattes abgebrochen. Querschnitt am Blattende fast kreisrund, allmählich vierkantig werdend bis zur stärksten Stelle, dann über vielkantig wieder in kreisrund übergehend. Dornspitze scharf. Perlung der Außenseite ziemlich glatt weggeschnitten. Wenig verwittert, grau. Länge: 7,06; Querschnitt: 0,55 x 0,6 (Bruch), 0,67 X 0,7 cm (stärkste Stelle, vier kantig); Gewicht: 3,54 g. — Landesmuseum Dresden (Dannhauer). S.: 381/41, Abb. 2; 22: Pfeilspitzenhals, Hirschgeweih. Wohl wenig unter dem Blatt abgebrochen. Vom Bruch gegen den Dorn hin leicht breiter werdend. Querschnitt vierkantig. Dorn scharf abgesetzt, mäßig lang, Querschnitt annähernd kreisrund, Ende kegelig mit kleiner seitlicher Bruchfläche. Bräunlichgelb, sehr gut erhalten, ziemlich frisch aussehend, klingend. Länge: 8,54; Querschnitt: 0,48 x 0,48 bis 0,48 X 0,73; Dornlänge: 2,26; Querschnitt: bis 0,47 X 0,5 cm; Gewicht: 3,8 g. — Landesmuseum Dresden. F.U.: gef. am 12. 2. 1941 bei 0,7 „W“ A IV 20,9; Tiefe: 0,9 bis 1,0 m; Finder: Castel. Fundnr. 35. S.: 344/41, Abb. 2; 23: Pfeilspitze, Hirschgeweih. Blatt breit dreieckig. Spitze ab gebrochen, nachgeschliffen und wieder abgebrochen. Verlaufende Mittelrippe. Flügel breit, lang herabgezogen. Hals schlank, spindelförmig, Querschnitt verwaschen vierkantig. Ende abgebrochen (alt). Gut geglättet. Bräunlichgelb mit dunklen Fleckchen. Schwache Pechspuren am Hals. Verwitterung mäßig. Länge: 5,63; Blattlänge: 1,93; Blattbreite: 1,64; Halslänge: 4,3; Halsquerschnitt: 0,4 X 0,42 bis 0,5 cm; Gewicht: 1,92 g. — Schulmuseum Dresden. S.: 383/41, Abb. 2; 24: Halbfertigstück einer Pfeilspitze, Hirschgeweih. Nach allen Seiten glatt geschnitten, Spitzenende auf einer Breitfläche angebrochen, Dornende ab gebrochen. Querschnitt überall unregelmäßig trapezförmig. Blatt spatelförmig, länglich sechseckig, Hals (entspringt aus den zwei der Spitze gegenüberliegenden Kurzseiten, so 4 ) G. Bierbaum, Von Schanze zu Schanze (Anm. 1) 30f., Abb. 5.