HIRSCHFELDE (Kreis Zittau) Kiesgrube westlich vom Ort: 1937 wurden schnurkeramische und Aunjetitzer Scherben am Kiesgrubenrande geborgen. Landesmuseum Dresden Zug.-Kat. 66c/37. JÄNKENDORF (Kreis Niesky; früher Rothenburg) Scherben mit dreifachem sich kreuzendem Zickzackband in Schnurtechnik, darüber drei waage rechte Schnurlinien. Städtische Kunstsammlungen Görlitz. Lit.: Oberl. Jh. III, 1933, S. 319, Abb. 47 (Kat. 113; dort weitere Literatur). JENKWITZ (Kreis Bautzen) Sandgrube zwischen Jenkwitz und Zieschütz: Plumper Becher mit steil gewölbtem Leib und verlaufendem kurzem Trichterhals. Kleiner Henkel vom Schulteroberteil zur Mitte des Halses. Maße: Größte Höhe 9,6 cm; größte Weite 10 cm, mit Henkel 10,3 cm. Museum Bautzen O. 5.37 (S.: 3194/51). Abb. 30. JESSNITZ (Kreis Bautzen), Ortsteil von Puschwitz Am Galgenberg: Tonlöffel mit umgebogenem rundstabigem Griff. Nach Kriegsauslagerung verschollen. (Museum Bautzen V 200.) Ungefähre Maße nach Photo: Gesamtlänge 7 cm; Breite 2,5 cm. Bauchiges Unterteil eines Miniaturgefäßes. Maße: Größe erhaltene Höhe 3,05 cm; größte Weite 4,7 cm. Museum Bautzen V 201 (S.: 3195/51). Abb. 31. Dazu ein weiteres kleines Gefäßunterteil. Museum Bautzen V 202. (Nicht auffindbar.) Lit.: Oberl. Jh. II, 1903, S. 8, Fig. 32/33 (dort als Prautitz). Abb. 31. Jeßnitz. Abb. 32. Kleinförstchen (1). Kleinneida (2 bis 4). KLEINFÖRSTCHEN (Kreis Bautzen) Kleiner Becher mit gedrückt kugligem Leib, weitem steilem Hals und engem Henkel auf der Schulter. Maße: Größte Höhe 9,1 cm; größte Weite 8,2 cm, mit Henkel 9,2 cm. Museum Bautzen R. 886 (alter Bestand), (S.: 3196/51). Abb. 32, 1.