oberfläche an. Sein Fußende ist meist nach oben oder unten eingerollt. Dicht unterhalb des eingerollten Kopfendes und dicht oberhalb der Fußfalte sitzt auf der Rückseite je ein Dorn, der zur Befestigung des Halters in der Scheide 1 2 Abb. 2. Eiserne tauschierte Schwertriemenhalter von Zauschwitz, Kr. Borna (1) und von Osterburken (2). 1:1. dient. Wir glauben, daß der spitze und am Ende meist leicht eingerollte Fuß teil durch eine Scheidenbandage aus organischem Material fest an die Scheide gebunden war, da auf ihn die starke Hebelwirkung des Schwertriemens beim Tragen des Schwertes wirkte. Hier seien alle uns bisher bekannten römischen eisernen Schwertriemenhalter aufgeführt. Bei einigen Stücken ist nach dem Erhaltungszustand bzw. nach der Publikationsabbildung nicht zu entscheiden, wie und ob die Oberfläche verziert war. Es sind dies: