Abb. 6. Sziräk, Koni. Nögräd. Grab 38 (nach Hampel). 1:3. besonders Sziräk (Abb. 6) und Vallus zu stellen. Häufig sind die Knebel bei die sen späten Funden S-förmig geschwungen. Die Knebel der älteren Epoche waren dagegen meist gerade, höchstens an den Ecken konisch verdickt oder facettiert; gelegentlich traten auch reich verzierte Hornknebel (Abb. 2) auf. Eine beson dere Knebelform, die für das alamannisch-fränkische, wohl auch langobar- dische Gebiet typisch ist, liegt aus Elöszälläs-Öreghegy, Grab 28, vor: ein Ende des Knebels ist nach außen gebogen, das andere abgeflacht und verbreitert, häufig auch verziert. Die Befestigung des Knebels an der Querstange durch eingezapfte Metallbänder stimmt ebenfalls bei allen diesen Exemplaren überein. Die awarischen Funde in der Slowakei und in Niederösterreich gehören alle erst in die spätawarische Zeit und hängen nicht mit der ersten Einwanderungs welle zusammen. Das Gräberfeld von Devinska Nova Ves wird durch Eisner