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Unsere -Neger Aber Athen. son Unter» re hätten für Tank, .Durchmarsch durch den Irak." > - g.; ifen . nur Megen untt «in Stef eint, nun; römi der ' beste! erhie Mph die t deuti Kroa EN ten ( brech wirk! häbei nomi dette es g« verei mit i ttane kroat kennt doppe nahm« hier a Schon hung Auch war i> Liebe entspr gültig, meiste! Landji daß d als D I der F bildet« zu Sö Sie muhte« ihr Grab selbst schaufel« Volksdeutsche von den Gerbe« ermordet» c unter Lösch« Mart gab t es de unter Grüß« undec Besich Augei den ( Entlü hier bleibt vieher den, geschii gelegt saubei gewin in die beson! eingek vor i uner« gibt e Ueber brechu Der Bormarsch mtserer PanzerverbSude. Australter berichte« Aber die heiNsse -lucht HOU Brits« und " »ß-Lertreter in »ormartsstUrm« binden geworfenen Flucht und ss- - Stunden und S Dar! «als saßei «eit, Röm Krack verw Grof nur päist M Vor! neue misch Die argentiisch« Presse beschäftigt sich mit den gewissenlosen Versprechungen der USA., die eine große Mit schuld am Zusammenbruch Serbiens und den schweren Nieder- lagen Griechenlands trügen. „Hätte nicht das Weiße Haus Serbien aufgestachelt, den bereits unterzeichneten Beitritt zum Dreimächtepakt zu widerrufen, so wäre die serbische Nation niemals in den Krieg gezogen worden." Die großmäulige Ankündigung, di« „Auflehnungen gegen den Vorstoß der Totalitären" mit allen Mitteln unterstützen zu wollen, habe nur dazu gedient, Serbiens Untergang zu beschleunigen. Auch die Griechen hätten sich nur in der Hoffnung auf Ret tung durch den Yankeekoloß in das Kriegsabenteuer gestürzt. Das Ansehen des USA.-Präsidenten sei durch seine Mitver antwortung an der Dalkankatastrophe stark gesunken, nicht nur in Europa, sondern vor allem auch in den Vereinigten Staaten selbst, wo die mißglückte Einmischung in die Politik Südosteuropas als skandalöses Fiasko Roosevelts angesehen werde. sameo Feind auf jed« « Hilf« rechnen könne." -mnehmen, daß Eden bet diesen den Stücken gelaufen sei. .Selbst britischen Scheckbücher für die meinte, erhebt sich die Frager „Wie KWe noch? einheiten völlig unpassierbar gewesen seien. Nachts habe der gesamte Kriegsschauplatz den Anblick eines Vulkans explo» bierender Granaten und aufblitzender Mündungsfeuer geboten. Al» die Australier schließlich nach Larissa kamen, sei die Stadt bereits in der Hand der Deutschen gewesen, so daß sie, um der Gefangennahme zu entgehen und um nicht die Verbindung mit den englischen Hauptstreitkräften ganz zu verlieren, eine Umgehungsbewegung ausführen mußten. «rmzvrk, 24. April, «och vom Schrecken gelähmt, schmutzig und todmüde, berichteten drei australische Soldaten einem Uyipreß-Bertrekr in Athen von der Flucht der von den - '" onden deutschen Panzerver» l englisch-griechischen Armee. Kampf und nd Kampf, so ging e» ohne Atempause —M aller Typen donnerten ' „ H»n Armee n Rückzugsstraßen lagen ständig unter einem nicht abreißenden Luftbombardement. Am Olymp, so «ttsche Flimzeuge aller Typen ohne Unterbrecht über den Köpfen der engnst dahin. Die bnti n Rückzugsstraßen lagen ständig unter einem nicht abreißenden Luftbombardement. Am Olymp, so erzählten die A lier weiter, wurde zusammen mit neusee ländischen Truppen der Versuch gemacht, Widerstand zu leisten. Aber wieder habe der deutsche Vormarsch die britischen Armeen nach Süden davongejagt. Treffpunkt Lissabon. Die Zahl der Londoner Plutokraten, die Lissabon unter irgendwelchen Vorwänden fast zum ständigen Aufent haltsott gewählt haben, ist in letzter Zeit statt gestiegen. Ironisch zählt der „Daily Herald" auf, wer alles an einem Abschiedsempfang des chinesischen Gesandten in Lissabon teil genommen habe. „Gan-London schien da zu sein. Ich sprach mit Dutzenden von bekannten Persönlichkeiten des englischen öffentlichen Lebens: Sylvia Pankhurst, die bekannte Frauen- rechtlerin, der Dean von Canterbury, der Bildhauer Epstein (I), der Tabcckmagnat Sir Hugo Cunliffe-Owen, ferner Lady Barton, die Unterhausmitalieder Wedgewood-Benn und Locker- Lampson, der Gewerkschaftsführer Ben Tillet, General Ear- penter von der Heilsarmee, Arthur Greenwood, ein Ver- wandter des Ministers, Sir John Simon, der ehemalige Schatz, kanzler, und wer sonst noch alles." Die Londoner Gesellschaft gibt sich also, während das Volk die Luftangriffe ertragen muß, in Portugal ein Stelldichein, das jederzeit den Sprung über das große Wasser ermöglicht. — Wie der Londoner Der» treter einer englischen Zeitung meldet, nimmt die Unruhe in London zu. Die Engländer seien durch die Nachrichten in Rundfunk und Presse betrogen wovden, und die Ent täuschung des Volkes nach dem Dekanntwerden der Nieder lagen tn Afrika, Jugoslawien und Griechenland sei sehr groß. D«en Eden sei man gereizt, da seine Außenpolitik Fehler über Fehler gemacht habe. Auch Churchills Stellung sei durch di« ernsten Probleme nicht besser geworden. Eden kann e« nicht lasse«. Nach einer Meldung aus London erklärte Eden im Parla ment, daß sich die serbische Regierung mit König Peter im mittleren Orient niedergelassen habe als „die Regierung eines Landes, das sich an der Seite der Alliierten im Kriege mit Deutschland befindet." Eden fügte hinzu, sie werde sich treu an der Seite der Regierung seiner Majestät in ihrer Eigen schaft al» Verbündeter halten und sei entschlossen, den Kampf fortzusetzen, bis der Endsieg errungen sei. Der Außen minister schloß mit der Feststellung, daß die Belgrader Regie- rung bet der Fortsetzung de» Kampfes gegen den gemein- Berlin, 23. April. Der Führer dankte dem Stabschef der SA. für die zu seinem Geburtstag übermittelten Grüße und Meldungen über den Kriegseinsatz der SA. mit einem herz lich gehaltenen Telegramm. , Berli«, 28. April. Seit dem 21. ds. Ms. befindet sich eine Gruppe norwegischer Erzieher auf einer Rundreise durch Deutschland, bei der die Städte Berlin, Breslau, Wien, Salz burg, München, Stuttgart, Nürnberg und Bayreuth berührt werden. Temeschburg, 23. April. In der Stadt Pantschowa, di« gegenüber von Belgrad am linken Donauufer im serbischen Banat liegt und zur Hälfte von Deutschen bewohnt ist, wurden letzt neun von den Serben ermattete Volk»deutsche feierlich beigesetzt. Sie gehörten ausnahmslos dem volksdeut schen Selbstschutz an und wurden vom serbischen 8. Infanterie regiment beim Rückzug mit nach Jnnerserbien verschleppt und in der Nähe einer Gemeinde südöstlich von Belgrad nach schweren Mißhandlungen erschossen. Ihre Ermordung und die Lage ihres Grabe» wurde nach Angabe von Volksdeutschen, die al» serbische Soldaten den Rückzug de» Regiment» und dle Verschleppung der Ermordeten mitgemacht Säten, mitgeteilt. Nach der Oeffnung des Grabes kannten di« Personen der Er- mordeten einwandfrei festgestellt werden. Es sind acht Volks deutsche aus Pantschowa im Alter von 18 bis 32 Jahren, davon vier ledig und vier Familienväter. Einer der Augenzeugen, der die Ermordung feiner Volksgenossen mit anseben mußte, berichtete Einzelheiten über die letzten Stunden oer Opfer. Als diese schon schwer gemartert waren, mußten sie selbst ihr Grab schaufeln. Dann wurden sie an eine Wand gestellt und erschossen. Sechs waren sofort tot, zwei jedoch nur verletzt. Der die Hinrichtung leitende Oberleutnant, ein Montenegriner, brüllte die zwei noch Lebenden an: ,Fhr deutschen Schweine, glaubt ihr noch an Hitlers" Mit erlöschend«, Stimmen ant-, mit Lebensmitteln und fuhren mit ihm davon. Me Polizei nahm sofort die Verfolgung auf. Die Verbrecher fuhren in so rücksichtslosem Tempo, daß die Poli»«! schon nach den aus dem Wagen geschleuderten Lebensmittelpackungen den Flucht- weg feststellen konnte. Es gelang den Verbrechern trotzdem, sich nach einer Verfolgung über 15 km hinweg in Sicherheit zu bringen. — Die englische Regierung sah sich nach „Daily Mirrott gezwungen, von Scotland Yard di« Aufstellung einer Sonderpolizeitvuope zum Schutz der kleinen Postämter zu fordern. Englische Verbrecherkreise haben sich neuerdings auf di« Beraubung von Unterpostämtern verlegt, di« wegen der bedeutenden Mengen von Bargeld, die infolge der Krieasverhältniss« auch in den kleineren Poststellen bereit- gehalten werden müssen, lohnende Beut« versprechen. — In den Londoner Zeitungen werden die Einwohner aufgefordett, sich ihr Brennholz im Hydepark zu holen. Damit ist nun nicht das Holz der Pattbäum« gemeint, sondern das Trümmerfeld des Luftkrieges. Jedermann in London be- betrachte mit Mißbehagen di« gewaltigen Holzstapel, mit denen Londons größter Poitt verschandelt werde, meinen die Blätter. Die Stadtverwaltung habe weder Zeit noch Personal, um di« Unmassen Schutt und Abfallholz aus der Stadt wegzuschaffen. Dabei seien die Riesenberg« von Abfallholz im Hydepatt nur ein Bruchteil von dem, was an anderen Stellen vorläufig abgelagert werden mußte. Die Stadtverwaltung stelle es jedem Londoner frei, sich davon zu nehmen, soviel er nur wolle. Churchill hat, um di« australisch« Erbitterung über den Mißbrauch der Empivetruppen bei dem griechischen Abenteuer zu dämpfen, den Kommandierenden der australischen Streit kräfte im mittleren Osten, Generalleutnant Blamey, zum Stell. Vertreter des Generals Wavell ernannt. Dor Zusammentritt des australischen Kriegsrate» in Sidney erklärten Vertreter der Arbeiterpattei, Ministerpräsident Menzies hab« über die Ent- sendung australischer Truppen selbstherrlich entschieden. Der Kriegsrat müsse künftig bei einem derartigen militärischen Einsatz befragt «»erden, damit australischen Truppen so ver- Heerende Niederlagen erspart würden wie jetzt in Griechenland. Die in Singapore liegenden australischen Truppen haben sich geweigert, dem Befehl -um Abtransport nach Aegypten nach- zukommen. Die Australier sind überzeugt, daß England einem neuen Gallipoli entgegengeht. Verständliche Erregung. Churchill bei« Ki«g. Aus London wird gemeldet, daß Churchill am Mittwoch pon König Georg empfangen wurde. Der Ministerpräsident habe einen Ueberblick über die letzten Entwicklungen in der K r i e gsIag « gegeben. Wie verlautet, soll die Unterhaltung sehr erregt verlaufen sein und längere Zelt gedauert haben. — Nach Reuter sah sich Lord Moyne im Oberhaus zu der be zeichnenden Erklärung gezwungen, daß im Gegensatz zu allen umlaufenden Gerüchten General Wavell „immer noch" das vÄle Vertrauen der Regierung genieße. Trübe Ausfichte«. Roosevelts Balkan-Fiasko. Eine peinliche Frage. Präsident Roosevelt sah sich genötigt, der auf Grund der schweren britischen Niederlagen sich in steigendem Maße bemerkbar machenden Kriegsmüdigkeit in der öffentlichen Meinung der USA. entgegenzutreten. Er erklärte vor der Presse: „Nur durch die Aufrechterhaltung der Verteidigung der gegenwärtigen Form der Demokratie kann der Krieg gewonnen werden; und dies« Verteidigung ist England." Es wurde ihm entgegengehalten, daß es ja nicht sicher sei, ob England selbst verteidigt wetten könnte. Roosevelt erwiderte, England würde weiterhin in unverändertem Maße Kriegs- material von den USA. erhalten. Als man ihn aber fragte, ob er glaube, daß die englischen Niederlagen die Begeisterung in Amerika für di« Entsendung von Hilfe nach England steigern könnten, zog er es vor, zu schweigen. — Halifax be- zeichnete die Lage im Mittelmeer, die britischen Tonnage verluste und die Luftbombardements englischer Städte als „die drei größten England bedrohenden Gefahren". Auf die Frag«, welche dieser drei Gefahren die allergrößte sei, meinte er trüb- sinnig, alle drei wären für England gleich groß. Der Herzog von Windsor bat in einer Rundfunkansprache die Bevölke rung der Dahama-Inseln bringend um freiwillige Meldungen für die britische Luftwaffe. Die Raubzüge t Liefenvagen mit Lebensmitteln überfällt ünd di« Garen veV schleppt, dauern trotz allen Bemühungen der Polizei an. Scotland Yard hat gegen dies« Verbrecher motorisierte Kräfte eingesetzt, bi« bei Mannen blitzschnell eingreifen sollen. Wie wenig sich die Plünderer jedoch au» den Maßnahmen von Scotland Yard machen, geht aus dem Bericht der „Daily Mall" über einen besonders dreisten Raub hervor.. Sieben warteten diese: „Mr sterben für unseren Führer." Der Ober leutnant stach sie dann mit einem Bajonett nieder. Rom, 23. April. „Popolo di Roma" meldet aus Schang hai: Britische Offiziere begaben sich an Dott des tn den dortigen Gewässern vor Anker liegenden jugoslawischen Dampfers „Tomislav" und forderten den Kapitän auf, das Schiff, nach Hongkong zu fahren. E» wurde ihm eine Frist von wenigen Stunden eingeräumt und angedroht, daß die englische Kriegsmarine das Schiff mit Gewalt zur Ausführung des Befehls zwingen würde. Der Kapitän wandte sich darauf- hin an die italienische Krieg»marine mit der Ditte, den Dampfer unter ihren Schutz zu nehmen. Daraufhin wprde an Bott der „Tomislav" eine italienische Schutzwach« entsandt. Di« „Times" orakeln zu den Ereignissen auf dem Ballan, die verbündeten Streitkräfte in Griechenland befänden sich auf dem weiteren Rückzug, die britische Linie verlaufe jetzt südlich von Lamia. Dies sei anscheinend die vorbereitete Stellung, auf ber General Wilson wieder ernsten Widerstand leisten wolle. Gleichzeitig werd« die griechisch« Armee auf d«r anderen Seite des Pindu» „zugegebenermaßen sehr hart be drängt". (So hart, daß sie bereits kapitulieren mußte.) Weiter schreibt die Lügentante, die Nachhutkämpfe, die sowohl von den Griechen wie von den Empiretruppen durchgefochten würden, aehötten zu den besten Leistungen. Die Kunst des Nachhut- lampfes, wie sie in einer jahrhundertealten strategischen Tradi tion ausgebildet worden sei, bestehe darin, da» Vorrücken des Feinde» zu verzögern. So groß aber auch die „Ehre" sei, die von den Empirestreitkräften in ihrem Kampf gegen ein un günstiges Schicksal errungen werde, so müsse man doch die Mahnung im Auge behalten, die nach Dünkirchen ausge- sprachen worden sei, daß nämlich Kriege nicht durch Rückzüge gewonnen würden, so „tapfer und meisterhaft" sie auch geführt würden. Die Ereignisse in Griechenland zeigten wiederum, daß die ursprüngliche Behinderung, mit der England in den Krieg eingetreten sei, weiter bestehe. Die englische Kriegs- vroduktion sei noch weit davon entfernt, den großen Vorsprung des Feindes einzuholen. Auch in Afrika stehe England, was die Mannschaften und namentlich die Motorisierung betreffe, vor einer ungünstigen Lage. Das Blatt schließt seine trüben Bettachtungen mit den üblichen Hinweisen auf die „Politik des Zeltgewinnens" und die heiß ersehnte USA-Hilfe. * Da» Sachsenbuch 1941 ist jetzt im Kommunalverlag Sachsen, Dresden-A 1 erschienen. Es enthält alles, was es an amtlichen, Patteidienst, und sonstigen Verwaltungsstellen tn Sachsen gibt. So wird vor allem das «ach neuestem Stand geschaffne Vrtsverzttchnis begrüßt werdend Das Buch bietet darüber hinaus auch umfassendes Material über Retchsfüh- rung, Reichsregierung und Rkichsbehörden, ferner ein Ver zeichnis der seit 1867 erschtsn«nen Gesetze und.Verordnungen sowie eine Zusammenstellung ber Staats- und Gemeinde- j steuern. E» hat «inen Umfang von 780 Seiten. Pau», >»m den ssen auf einen SO00-To.- Mg «ms 3500 Meter, rem Art mittlerer Höhe löste sich die'B'ombe, sie' traf g e n a u m lttschiff». Ich sah eine zweite schwere Explosion und dann legre sich der Kahn schnell zur Seite."— „Und Sie?" wende ich mich an einen Feldwebel aus Stuttgart, „Sie schossen einen Munitionszug tn Brandl* „I<r, ich sch ihn stehen, griff an und schon nach wenigen Schüssen steckte ein Wagen mit lautem Krachen den anderen an." Ein Dritter erzielt« einen schweren Treffer in Lagerschuppen aus der Kaianlage. Dann wurde die Gruppe von englischen Jägern angegriffen, aber «s stieß ihnen sauer auf. Acht Maschinen wurden abgeschossen, davon allein fünf von zwei Mann. Auf dem Rückweg zerstörten di« Flugzeuge auf Flugplätzen in der Nähe Athens noch viele Maschinen am Boden. ' Der nächste Tag war nicht weniger erfolgreich. Zwei Flugzeuge, die den Auftrag hatten, Ueberwachuna zu fliegen, sichteten in 6000 Meter Höhe fünf Bristol-Blenheim. Angriff von hinten in die Flanke. Binnen weniger Minuten waren alle fünf Engländer ab geschossen. Fallschirme wurden keine gesehen. Am meisten freute es jedoch den Grup penführer Major von . .., daß er einem englischen Pluto- kraten eine Handley-Page-Reisemaschine zerstören konnte. „Mit der fliegt bestimmt keiner mehr weg," lachte er vor sich hin, „eine viermotorige Maschine, die ich von England her genau kenne, in der es alles gibt, was man sich an Bequem lichkeit nur denken kann, sogar eine Bar." „Und wie war es denn heute?" fragte ich, dabei ist es noch nicht einmal Mittag. — „Da fragen Sie am besten Oberleut nant . . ., der in dieser Minute von Athen kommt." — „Für den Anfang war es ganz gut," meinte dieser. „Wir konnten wieder einen Haufen Maschinen am Boden in Brand schießen und einen -weiten 3000-Tonnen-Frachter versenken. Wissen Sie, die Tommies waren ja so gutgläubig, daß sie noch schliefen, als Äir den ersten Angriff auf ihre Meinen machten. Vielfach waren noch Maschinen mit Bombenlast dabei, so daß Sie sich das Feuerwerk vorstellen können. Ueberraschung ist da» Allerwichtigste beim Feindflug." „Und vor und nach dem Feindflug?" fährt der Gruppen führer fort. „Die Arbeit des Bodenpersonals, das sieht die Welt viel zu wenig. Wenn wir diese tüchtigen Männer nicht hätten, dann wären wir aufgeschmissen. Tag und Nacht arbei. ten die braven Kerle ohne Aussicht auf Orden und Ehren zeichen, ohne Ruhm, wenn wir mit großen Ergebnissen zurück- kehren, und ohne das große Erlebnis eines Feindfluges. Wenn Sie das mal besonders herausstellen würden." . . „dann dürste ich doch sicher mal einen Angriff mitfliegen?" schaltete ich mich rasch ein. Einen Angriff flog ich zwar nicht mit, aber eine Stunde später nahm ich am geschichtlichen Flug zum griechi schen Hauptquartier teil, wo die Kapitulation einer griechischen Armee unterzeichnet wurde. Betritt, 23. April. Die Regierung meldet über die Lan dung britischer Truppen in Basra: „Die britische Regierung hatte für gewiss« Truppenteile um Genehmigung nack^esucht, in Uebereinstimmung mit dem anglo-ivakischen Vertrag den Irak passieren -u können. Bereits vom 21. Juni 1940 an find von beiden Seiten Maßnahmen zur Erleichterung des Durch marsches von Truppen durch den Irak ergriffen worden. Demgemäß landeten gewisse britische Streitkräfte am 17. und 18. April in Basra, um durch den Irak transportiert zu wetten. Es muß in diesem Zusammenhang hervovgehoben werden, daß di« Kommentar« gewisser ausländischer Rund- funkstationeN unbegründet sind. Die Regierung wacht über dix Rechte des Königreiches und über die Souveränität der Nation sie.) Weiter wird nicht -»lassen, daß sie in irgendeiner Weise verletzt nr k-n wetten."