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Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ihm verwandten Zweige
- Bandzählung
- 23.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf118'a
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820519880-190800003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1820519880-19080000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1820519880-19080000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Handelsblatt für den deutschen Gartenbau und die mit ...
-
Band
Band 23.1908
-
- Titelblatt Titelblatt I
- Register Inhalts-Verzeichnis II
- Ausgabe No.1 , 4. Januar 1908 1
- Ausgabe No. 2, 11. Januar 1908 13
- Ausgabe No. 3, 18. Januar 1908 24
- Ausgabe No. 4, 25. Januar 1908 33
- Ausgabe No. 5, 1. Februar 1908 44
- Ausgabe No. 6, 8. Februar 1908 57
- Ausgabe No. 7, 15. Februar 1908 74
- Ausgabe No. 8, 22. Februar 1908 90
- Ausgabe No. 9, 29. Februar 1908 105
- Ausgabe No. 10, 7. März 1908 117
- Ausgabe No. 11, 14. März 1908 134
- Ausgabe No. 12, 21. März 1908 152
- Ausgabe No. 13, 28. März 1908 166
- Ausgabe No. 14, 4. April 1908 181
- Ausgabe No. 15, 11. April 1908 197
- Ausgabe No. 16, 18. April 1908 210
- Ausgabe No. 17, 25. April 1908 224
- Ausgabe No. 18, 2. Mai 1908 239
- Ausgabe No. 19, 9. Mai 1908 252
- Ausgabe No. 20, 16. Mai 1908 262
- Ausgabe No. 21, 23. Mai 1908 272
- Ausgabe No. 22, 30. Mai 1908 282
- Ausgabe No. 23, 6. Juni 1908 293
- Ausgabe No. 24, 13. Juni 1908 304
- Ausgabe No. 25, 20. Juni 1908 313
- Ausgabe No. 26, 27. Juni 1908 327
- Ausgabe No. 27, 4. Juli 1908 336
- Ausgabe No. 28, 11. Juli 1908 344
- Ausgabe No. 29, 18. Juli 1908 -
- Ausgabe No. 30, 25. Juli 1908 367
- Ausgabe No. 31, 1. August 1908 378
- Ausgabe No. 32, 8. August 1908 387
- Ausgabe No. 33, 15. August 1908 408
- Ausgabe No. 34, 22. August 1908 417
- Ausgabe No. 35, 29. August 1908 428
- Ausgabe No. 36, 5. September 1908 439
- Ausgabe No. 37, 12. September 1908 451
- Ausgabe No. 38, 19. September 1908 459
- Ausgabe No. 39, 26. September 1908 470
- Ausgabe No. 40, 3. Oktober 1908 482
- Ausgabe No. 41, 10. Oktober 1908 495
- Ausgabe No. 42, 17. Oktober 1908 512
- Ausgabe No. 43, 24. Oktober 1908 524
- Ausgabe No. 44, 31. Oktober 1908 536
- Ausgabe No. 45, 7. November 1908 545
- Ausgabe No. 46, 14. November 1908 561
- Ausgabe No. 47, 21. November 1908 573
- Ausgabe No. 48, 28. November 1908 583
- Ausgabe No. 49, 5. Dezember 1908 594
- Ausgabe No. 50, 12. Dezember 1908 606
- Ausgabe No. 51, 19. Dezember 1908 620
- Ausgabe No. 52, 26. Dezember 1908 635
- Sonstiges Verzeichnis der Abbildungen im XXIII. Jahrg. des ... -
- Sonstiges Porträts der Vorstndsmitglieder des Verbandes seit ... -
-
Band
Band 23.1908
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Handelsblatt für den deutschen Gartenbau usw. 381 No. 31 Landwirtschaftskammer, vollen Schadenersatz zu leisten und die Kosten der Abschätzung des Schadens zu tragen. § 7. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, Früchte zu wissenschaftlichen oder Ausstellungszwecken (bis zu ... kg per Baum) überall entnehmen zu lassen. Eine Vergütung hierfür erfolgt § 8. Die allgemeine Pflege der Obstbäume, einschliesslich Bekämpfung der Obstschädlinge, bleibt dem Verkäufer. Käufer muss gestatten, dass an den Bäumen die notwendigen Massnahmen vorgenommen werden. § 9. Das Obst, ausschliesslich der Zwetschen und Walnüsse, darf nur in reifem Zustande geerntet werden. § io. Sonstige Vereinbarungen: Die Stempelkosten tragen die Parteien zur Hälfte. Der Verkäufer wird die Kosten für den Käufer auslegen, sie sind ihm mit der zweiten Rate des Kaufpreises vom Käufer zu erstatten. v. g. u. , den . . .ten 19 . . Der Verkäufer: Der Käufer: ( I Der Blumenschmuck am Hause. elegentlich des Vortrages des Herrn General sekretärs Beckmann über das heutige Ausstellungswesen und seine Mängel (vgl. Nr. 23) auf der diesjährigen Verbands-Haupt versammlung in Berlin äusserte sich Herr Emil Dietze - Steglitz, dass er gehofft habe, der Verband würde einmal etwas bahnbrechend wirken in Bezug anf die B a 1 k o n p f 1 e g e, die uns doch grosse Mengen Blumen abnähme. Es sei doch vor vielen Jahren noch nicht möglich gewesen, dass eine Gärtnerei, wie es heute der Fall sei, in kurzer Zeit ihre Pflanzen vollständig ausverkaufte. Und auf den Einwurf des Vorsitzenden, dass über diese Frage bereits am selben Tage in seiner Abwesen heit verhandelt worden sei, erwiderte der genannte, dass er sich darüber freue, denn es müsse in dieser Beziehung Wandel geschaffen werden, indem der Verband sich um unsere eigenen Absatzgebiete mehr kümmern müsse. Also wieder einmal der Verband, der bahnbrechend wirken soll. Der Verband kann alles, wenn seine Mitglieder in wirtschaftlichen Fragen bereitwillig zusammengehen und besonders beim Austausch ihrer Erfahrungen von keiner Engherzigkeit behindert werden. Das Sprachrohr des Ver bandes ist das Handelsblatt. Hier ist die Stelle, wo sich die Mitglieder, die etwas auf dem Herzen haben, aussprechen können, um zur Klärung über Fragen von Bedeutung bei zutragen. Dass gerade Herr Dietze es war, der diese Worte sprach, entbehrt nicht eines heiteren Anstrichs, denn er ist einer von denen, die auf jahrelange Erfahrungen im Balkongeschäft zurückblicken, und er ist in seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied des Steglitzer Gartenbau- Vereins schon seit Jahren eifrig und mit grossem Erfolg am Werke, das Balkongeschäft am Platze durch direkte Fühlungnahme mit dem Publikum zu heben. So veranstaltet der Steglitzer Gartenbau-Verein schon seit mehreren Jahren Balkonprämiierungen, und bis jetzt hat der Verein zur Beförderung des Gartenbaues auf sein Ansuchen alljährlich Medaillen für diesen Zweck gestiftet. Ausserdem sind die Architekten in Steglitz fachmännisch belehrt worden, und so sind die meisten Neubauten daselbst mit vortreff lichen Einrichtungen für Balkonpflanzung (Kästen) versehen, sodass den Mietern, äusser den Kosten für die Pflanzung, keine Ausgaben erwachsen. An und für sich trägt schon der anheimelnde Stil vieler Häuser in Steglitz dazu bei, ihnen durch Blutenpflanzen eine noch grössere Anmut zu verleihen. Der Verband kann für örtlich verschiedene Absatz gebiete direkt nichts tun, das würde weit über den Rahmen seiner Aufgaben hinausgehen. Hier hat der Einzelne zu zeigen, dass er geschäftstüchtig ist, wie es andererseits wünschenswert ist, dass in den Verbandsgruppen über ge meinschaftliche Massnahmen beraten wird. Dagegen wird sich das Handelsblatt der Sache gern annehmen und mit Vergnügen jedem Raum geben, seine Erfahrungen vor einem grossen Leserkreise zum besten zu geben. Es erscheint angebracht, auf eine Aussprache über den Blumenschmuck der Häuser, welche auf der diesjährigen Hauptversammlung am 23. Februar erfolgte, zurückzukommen. Die Leser finden den betr. Bericht in Nr. 14, Seite 186, 187. So erzählte H. Lund wie die Verhältnisse in Hamburg sind, wo verschiedene Vereine für die Ausschmückung Mittel auf gewendet haben, und als diese nicht mehr zu reichen schienen, den Senat um Beihilfe, die allerdings noch ausstand, ersucht haben. Auch hat Herr Lund seinerzeit im Handelsblatt um Material gebeten, aber nur 3 bis 4 Zuschriften bekommen. W. Ernst-Charlottenburg betont, dass der Verein zur För derung der Blumenpflege in Charlottenburg nicht die Bahnen gehe, die er im Interesse der Handelsgärtner für wünschenswert halte. W. Steen- Barmen berichtet, wie dort durch Stiftung von Preisen für beste Ausschmückungen der Umsatz in Balkon pflanzen sich ganz kolossal gehoben habe. Samson- Krefeld hat die Erfahrung gemacht, dass es bessere Wirkung habe, wenn die auf Vermehrung des Blumenschmucks an den Häusern hinzielende Propaganda von einer Stelle ausgehe, bei der das Publikum kein persönliches geschäftliches Interesse annehmen müsse. Wenn z. B. eine Gesellschaft oder ein Verein oder eine Abteilung des Magistrats (Tiefbauamt) sich dafür ins Zeug legt, dann würde die Sache einen anderen Gang bekommen. Es würde dann im Frühjahr zu geeigneter Zeit, wenn die Grossstadtmenschen am meisten für die Natur empfänglich sind, in den gelesensten Tageszeitungen in wiederkehrenden Anzeigen und im Textteile auf die Vorzüge des Blumenschmucks hingewiesen. — Schliesslich gedachte A. H e rb s t - Wandsbek noch des herbstlichen und winter lichen Schmucks der Balkone mit Eriken und Fichten. Man habe an passenden Stellen, die an verkehrsreichen Strassen liegen, dem Publikum Musterbalkons vor Augen geführt und die Sache sei sehr gut in Gang gekommen. Wie man sieht, hat diese Aussprache schon sehr beachtenswertes Material zu Tage gefördert, an Hand dessen wir zu einigen Grundsätzen für die Belebung des Geschäftes gelangen werden. Elie wir aber den Schritt nach aussen tun, lohnt es sich, zunächst einmal auf die Punkte hinzuweisen, welche von Seiten der Fachmänner erfüllt sein müssen, um das Geschäft in die richtigen Bahnen zu bringen. Es soll hier nicht festgestellt werden, wo Fehler gemacht werden und wo richtig gearbeitet wird, das führt zu nichts. Hier sollen nur die Grundsätze erörtert werden, die den Gärtner leiten sollen, um das Geschäft nutzbringend zu gestalten. Bekanntlich ist bis jetzt noch keine Balkonpflanze ge funden worden, die der Pelargonie auch nur halbwegs gleich wertig wäre, und so sind die Petunien, Fuchsien, Margueriten, Kapuzinerkressen, Heliotrop, Begonia semperflorens, Lobelien, Reseden usw., nur Balkonpflanzen zweiten und dritten Grades. Die Gründe dafür sind zu bekannt, sodass wir uns mit der Aufzählung nicht aufhalten brauchen. Wohl können Horten sien, Celosien, Cdlceolaria rugosa eine grosse Wirkung er zielen, aber die Widerstandsfähigkeit dieser Pflanzen ist nicht in allen Lagen gleich befriedigend, und namentlich bezüglich der Hortensien fällt der hohe Preis sehr ins Ge wicht. Und Sommerblumen? Da fehlen die Erfahrungen noch vollständig. Es finden sich keine Bahnbrecher, die es
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