Volltext Seite (XML)
„ SmsnnqsA zvuwW rnL" 'S 8,hiW u :usSuni?S Allerlei Kurzweil M> 1. Sinnrätsel. Was ist's, das nur als Wort in Deinem Hirn bl Das niemals war und das doch niemals auch veri Am besten wirft Du dieses Unding zeigen, Gemeinnütziges(G- Mahagoniniöbel frischt man ans, indem man 6 Teile Stea rinsäure, 6 Teile Terpentinöl, ein Teil Karmin miteinander ver rührt, ein Stück Flanell damit befeuchtet und die zuvor von allem Staub sorgfältig gereinigten MA>el sauber abwäscht. — War viel Unsauberkeit vorhanden, so scheue man sich nicht, sie mit warmem Wasser, dem ein paar Löffel Spiriws beigesetzt sind, zuvor zu reinigen. Bei dem Kohlrabi sei niemals das Grün, selbst nicht das uns älter und nicht mehr zart erscheinende, fortzuwerfen. Es ist auf dem Hackbrett in feine Streifchen zu schneiden,'mehrmals tüchtig zu brühen und dann mit den in Scheiben geteilten Knollen, denen ein Stückchen mitgekochter Speck erhöhten Wohlgeschmack verleiht, zu garen. Die Sauce ist möglichst kurz zu nehmen, and nur mit einem Stück Butter und frisch gehackter Petersilie zu legieren. Schwitzmehl ist nicht ratsam, da die Kohlrabi, wenn sie nicht ganz jung und zart sind, schon an und für sich eine leicht mehlige Substanz absorbieren. Suppe L la reine. Für acht Personen wird ein Huhn ver wendet, ausgenommen, gereinigt und mit 1 Pfund Ochsenfleisch, Knochen und Suppenkräutern eine Kraftbrühe gekocht. Wenn das Huhn weich ist, wird alles Fleisch abgelöst und nebst der mitge kochten (aber früher ausgelegten) Leber und Magen in kleine Würfel geschnitten. Die Hühnerknochen und Abfälle werden Mammen gestoßen, mit einem Viertelpfund Butter und dem nötigen Mehl in einer Kasserolle geröstet, mit der Brühe auf- gefüllt und ausgekocht, durchpassicrt, gewürzt und über den vorher in Heitzer Bouillon gelegenen und wieder abgeseihten Fleisch- Würfeln angerichtet, vorher aber mit Eigelb und Madeira abge zogen. Pilzcssenz zu bereiten. Nachdem die Pilze (Champignons, Steinpilze und Morcheln eignen sich am besten hierzu) gereinigt und von aller harten Haut befreit sind, werden sie in Stücke ge schnitten und mit Salz bestreut. In einem zugedeckten Porzellan- gefätz sind sic so acht Tage aufzubewahren und täglich Wit einer Holz- oder Porzellankelle umzurühren. Danach werden! ? joden Zusatz in ungefähr 50 Minuten weich gekocht, in neues Tuch gegeben und ausgesucht. Der Saft ist kurz mit Pfeffer und Gewürznelken aufzukochen und in I möglichst Portionsfläschchen, aufzubeivohren. Jede SanN und jedes Frikassee schmeckt mit einem Teelöffel dieser s baren Essenz vortrefflich. Den Rest der Pilze kann — Butter gebräunt, noch zur Mittagssuppe verwenden. W Ein Zeitbild. Sie bei irgend einer mit kann ja unsereins nix Bursche, „da die s Höchst bestürzt. „Wie stellten Sie sich denn an, Herr Studiosus, als Sie Ihr Schneider ¬ meister 'beim Stell dichein init seiner Tochter über raschte?" „So bestürzt war ich, daß ich dein Alten gleich meine Rechnung bezahlte!" Was ist edel. Edel ist, wenn man eine Freud' hat über die Freud', die unseregutenFreunde haben, wenn einen, etwas recht Zu wideres passiert ist. der Hand durch, aber beim Fritz greifen Sie gleich z» Doktor B.: „Na, Sie als Mediziner sollten doch k verschiedenen Felle auch verschieden behandelt werde' Die reifere Jugend. Onk eichen: „Nein, Mariechen, welch schönes gesticktes Schürzchen Du da hast! Warum habe ich nicht auch so eines?" — Mariechen: „Ja, Onkel, Du bist ja auch ein Bubt!" AbgesM' EuM 5 Chef): > den den Ba^ fertiaen Se noch » achtend' E A A Se abe'^ " daruntel „O mei," antwortet der mehr machen — die nehmen bloß mehr lauter Stadtleut'!" Galant. Leut diges F die an Grazie« § ! reizendt^^ Talent- „SM jetzt i Haben Talent?' - ab N-. "rgen reichen „Und eigentliK- meines ' ' 'Kt ff. § ^Nd la Heiratsgesuch. Die engen Stiefel. Ein Gelehrter, der nicht Zeit hat, sich um das schöne Geschlecht P H otograph: „Jetzt, bitte, recht freundlich!" — l zu bekümmern, sucht eine Lebensgefährtin. einen Augenblick ... da mutz ich erst die Stiefel auSzd Verschiedene Begriffe. Doktor A. (bei einem befreundeten Kollegen zu Bef kommt denn das, lieber Freund — Ihren Otto hauen „Aber Hans," sagt der Sommerfrischler zu dem Sohn seines Wirtes, „warum schauen denn Sie mit Ihrer famosen Stimme und Ihrem prächtigen Humor nicht, daß Original-Bauerntruppe unterkommen?" Der Aengstliche. / „Endlich scheint V ff mein Mann daran- X. Ä V zudenken, sich den Zahn, der ihn so «MÄH st furchtbar peinigt, ziehen zu lassen. Heute hat er sich ans der Zeitung schon die Adressen sämtlicher Ich bitte Sie um die Hand Ihrer Tochter . Zahnärzte ausgeschrieben ... die verreist sind!" anzeigen habe ich bereits zur Post gegeben." Truck und Verlag: Neue Berliner Verlags-Anstalt, Aug. Krebs, Charlottenburg bei Berlin, Berlinerstr. 40. Verantwortlich für die Redaktion d«r Na Verlags-Anstalt Aug. Krebs: Mar Eclerlein, Charlottenburg, W-imarerstr. 4°.