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bertinischcn Sausens, umfaßten besonders durch den bekannten . ecr;»»g q ücn .<>c. V. die gcsamrn- ten de- ts-.l en c nde, dercn Freiheit gefährdet War, nenn McllUc^s Degen sie ui-!u slu'ihte; — Uliter D r a e n arcr verstand rnan sonst einen Wa ck e r n , e b , e n fc si cn , K r ieger; wie es denn selbst rcm Lheuerdank Heist: Aber Tewrdank der legen rein (Theuerdank, Kap. LZ.) Dcn K u r f ü r fr e n A u g n fr den großen Kn r sn rsicn neunen, heißl zuersr gewissecinaa- sen, alle seine Vorgänger in der Knrwülde in Schatten stellen, zu kleinen oder mittelmäßigen Fürg n sie h rabs'hen — und doch gab es darun ter Manner von dem grössten (Gewicht und Ver dienst —' dann erinnert auch der Beiname des Großen in der Gcft!>Ke innncr an sogenannte Gros- oder H e i d c n l h a t e n, die doch gerade nisst in» Sinne und Geige jenes Fürsten lagen; welcher übrigens, wenn man von dem Begriffe wahrer Grose ausgeht, den Beinamen des Großen mit dem vollesteu Rechte verdient. — Wie nun, wenn man jenen Vater unsrer Kul tur , den K nrfü r st e n A u g n sc — ihn, der nur seinen Unterthemen, wie seinen Kindern — nur dem Vatcrlande, wie dem Vaterhause lebte — der alle Negentenpflichten aufs gewissenhafteste, als wahrer Vater des Vaterlandes, erfüllte — der endlich auch als Hausvater mit seimr guten Mutter Anne, die ihm 15 Kinder gab, ln einer langen und glücklichen Ehe lebte — wie, wenn man diesen unvergeßlichen Fürsten künftig nur Vater August nennte — dies wür de herrlich passen zu Mutter Anne — am herrlichsten zu dem Wohlstände, den er dem Lande gab. So gut aber, wie ehedem unwissende oder partheiiscbe Mönche, nicht s lten auch bezahlte Hi storiographen den Regenten, ganz nach Laune und Willkühr — Beinamen geben konnten, die noch heute gelten, so kann ja wohl ein Freund des Vaterlandes und der Geschichte desselben Beinamen für'zwei der größten verblichenen Regenten des Va terlandes wenigstens Vorschlägen. — Also; Moritz, der deutsche Degen lind Vater August — giebt es cm schöneres Bru dergestirn am Firma mente der vaterländischen Vorzcit? und hätte vox ^o^uli, vox Der unserm verehrten Könige nicht längst schon mit allen; Rechte, den Beinamen des Gerechten gegeben, würden wir ihn wohl mehr und besser ehren können, als wenn wir sagten: Er ist dcv zwecke Bater August. -- — E — dr. Folgen der Standhaftigkeit Friedrich des Großn'.üchigcn. Obgleich die Umgebungen des Kaisers Kar! O. an deren Spitze der Herzog von Acha stand, den Grundsatz hegten: ,,Man müsse die Menschen a's Zahlen betrachten, und könne mit ihnen alle belie- lüge Procedurcn vornehmen, wenn nur das belie bige Facit herauskomme," so wal d doch des Kai, ftrs Absicht durch dce Standhaftigkeit Friedrichs des Grosmüthigcn nicht erreicht. Durch die gänz liche Demuthigung dneses Hauptes des Sc! malkalt- scheu Bundes, wollte er nämlich die samwt'ichen Protestanten zu einer freiwilligen Unterwürfigkeit bewegen; da jedoch Friedrich der Grosmürhige un- e»schütterlieh blieb, und es dem Kaiser sehr daran gelegen war, zugleich den Anschein einer gewis sen Großmuth und Gelindigkeit bei denselben zu erlangen; ferner in dem letzten Türkenkriege durch den kräftigen Beistand der Protestanten, die er durch Unterhandlungskünste und durch ei ne augenblickliche Nachgiebigkeit gewonnen hatte, aus einer sehr schwierigen Lage gerettet worden war; auch endlich es nicht sein ernstlicher Wunsch seyn konnte, bei den» Bestreben, uneingeschrankttr Kaiser von Deutschland zu werden, die angcsange- ne Reformation in Giaubenssachen gänzlich zu un- s tt d d ft ft ft ft V d: di w er sa hc su m K de gl m ab K- de sei rm > du § w» UN W wi N- sie; Th