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Der Führer und Reichskanzler hat den n. b. a. o. Professor Dr. Bransch eidt, Würzburg, mit Wirkung vom 1. 1. 1936 zum ordentlichen Pro fessor für angewandte Botanik ernannt mit dem Auftrag, die angewandte Botanik in Vorlesungen und Hebungen zu vertreten. Am 1. April beging der Gärtnereibesitzer Richard Renken, Varel, sein öOjähriges Geschäftsjubiläum. Am 14. 4. verstarb nach längerem Leiden der städtische Gartenoberinspektor von Frankfurt a. M.- Höchst Fritz Oberländer im 43. Lebensjahre. Der Verstorbene entstammte einer alten Thüringer Pfarrersfamilie. Nach Beendigung seiner Berufs ausbildung an der Gartenbauschiile in Köstritz und an der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin-Dahlem arbeitete er in Wiesbaden bei Gartengestalter Hirsch, insbesondere an der Um gestaltung der großen Gartenanlagen von Karl Henkell. 1924 trat er in den Dienst der Stadt Höchst. Von seinem Wirken in Höchst legen die zahlreichen Grünanlagen. Zeugnis ab, die unter seiner Leitung entstanden sind. Die starke Anteil nahme der Höchster Bevölkerung an der Trauer- feicr zeigte, welcher Beliebtheit sich der Verstorbene erfreute. Obergärtner Hilmar Grötzner konnte am 27. 4. auf eine 50jährige Tätigkeit in der Firma Ernst Benary zurückbliÄen. 1886 trat er bei dieser Firma ein und stieg vom Lehrling zum Gehilfen bis zum Obergärtner, zu dem ihn der damalige Kommer zienrat Fr. Benary vor nunmehr 25 Jahren be rufen hatte. Unter dem damaligen Obergärtner Sternecker bildete sich der allzeit strebsame und witz- begierige Grötzner des allgemeinen Ueberblicks wegen zunächst in allen Abteilungen dieser Firma aus und widmete sich erst dann seiner Lieblingsbeschäf tigung, der Züchtungsarbeit, die ihm dank seiner vielseitigen Kenntnisse Erfolge bescherte, aus die der Gartenbau stolz sein kann. Es sei hier nur an die Calceolarien-, Cinerarien-, Gloxinien- und Hängelobelienzüchtungen erinnert. Seine Lieblings- Llumen waren und find aber die Petunien, bei denen er viele hervorragende Sorten erzielte. Aber auch in den LcliiranUrus visetonensis hat Grötzner erfolgreich gezüchtet; desgl. Ltreptocarpua-Hybri- den. Solche allgemein wertvollen Leistungen er wähnt man gerne von einem Berufskameraden, der in treuer Arbeit nunmehr 50 Jahre lang zu seiner Firma gestanden hat. Ohne Zweifel wird er uns auch in den nächsten Jahren noch mit allerlei brauchbaren Erzeugnissen aus seiner erfolgreichen Züchterhand überraschen. Seine vielen Freunde und Berufskameraden, sowie seine ehemaligen Lehr linge und Gehilfen aus nah und fern' gedenken seiner mit besonders herzlichen Glückwünschen zu feinem goldenen Arbeitsjubiläum. ?. 8. Kundfunk Mittwoch, den 13. Mai: 1 Reichssender Frankfurt, 19.45 Uhr: „Erzeug gungsschlacht". Donnerstag, den 14. Mai: Reichssender Breslau, 11.45 Uhr: „Und was ist in Frankfurt los? Die Reichsnährstands schau 1936". Von Dr. Walter Bäcker. Freitag, den 15. Mai: Reichssender Frankfurt, 11.30 Uhr: „Die Be urteilung von Hagelschäden". Sonnabend, den 16. Mai: Reichssender Stuttgart, 11.45 Uhr: „Nach blütenspritzung der Obstbäume". Von Hugo Winkelmann. LMesbMrnWsl Men Geschäftsstelle: Karlsruhe, Beiert- Heimer Allee 16. Versammlungen: 9. 5. Pforzheim. 19.30 Uhr in der Gaststätte „Viktoria", Gülerstratze. 10. 5. Oberkirch. 10 Uhr im Gasths. „Zum Sternen". 10. 5. Wiesloch. 11. 5. Karlsruhe. Im „Goldenen Adler". 13. 5. Bühl. 15 Uhr im Gasthaus „Krone". 17. 5. Offenburg. Kreisversamm lung in Zell a.H., anschl. Ausflug ins Blaue. 21. 5. Donaueschingen, Engen und Willingen. In Donau eschingen. LMesMemsUsl Mem Geschäftsstelle: München 2 NW.. Prinz-Ludwig-Straße 1/5 Versammlungen: 14. 5. Nürnberg. 20 Uhr im „Luther haus" (ehem. Historischer Hof), Neue Gaffe 13. LMesMerilWsl heW Geschäftsstelle: Frankfurt lM.). Bockenheimer Landstraße 25. Hessen-Darmstadt Versammlungen: 12. 5. Mainz u. U m g. 18 Uhr in Mainz, „Bürgerhof". 13. 5. O f f en b a ch. 15 Uhr im Hotel zum Goldenen Engel, am Markt platz. Hessen-Nassau Versammlungen: 14. 5. Kronberg (Bad Homburg). 20,30 Uhr ' in Kronberg, „Zum Grünen Wald". 17. 5. Weilburg (Oberlahn) und Wetzlar. 15 Uhr in Braunsels (Lahnbahnhof), „Hotel Funke" 19. 5. Main-Taunus. LMesöMMMfl kumark Geschäftsstelle: Berlin NW. 40, Kronprinzenufer 3. Telephon: 1 Jäger 0015. Versammlungen: 11. 5. Nied erbarnim. 20 Uhr in Erkner, Rest. „Bürgergarten". 12. 5. Groß-Berlin (Blumen- und Zierpslanzenbau). 19 Uhr im Lehrervereinshaus, kleiner Saal, Alexanderplatz. 14. 5. Cottbus (Blumen- und Zier pflanzenbau). 20 Uhr im Frem denhof „Eiche". 14. 5. Frankfurt (Oder). 20,30 Uhr im Haus der Deutsch. Arbeit. 14. 5. Groß-Berlin (Gemüsebau). 19 Uhr im „Nordischen Hof", Deutscher Saal. 16. 5. Arnswalde (Neumark). 20 Uhr im Lokal Wendt, am Markt. 16. 5. Niederbarnim. 20 Uhr in Bernau, Rest. „Elysium". 17. 5. Fer ch. Im Kurhaus Habermann. 19. 5. Groß-Berlin (Obstbau). 19 Uhr im „Nordischen Hof", Weißer Saal. Zweite Gartenbautagung der Kreisbauernschaft Zauch-Belzig Am 6. 4. 1936 fand auf der Bismarck höhe in Werder/H. der zweite Garten bautag der Kreisbauernschaft Zauch-Bel zig statt, der von 1200 Personen besucht war. Kreisfachwart Pg. Doßmann-Wer- der eröffnete die Sitzung und begrüßte im besonderen die erschienenen Vertreter der Regierung, der Behörden, der Kreis bauernschaft sowie der gärtnerischen und obstbaulichen Vertretungen. Er wies darauf hin, daß bei der heutigen Tagung besondere Fragen erörtert werden von Männern, die verpflichtet sind, die Maßnahmen durchzuführen, die vom Führer anbefohlen sind. Einsührende Worte sprach Kreisbauernführer Gauger, der die Nöte der hiesigen Anbauer kennt. Soweit hie Nöte auf Witterungseinslüsse zurückzuführen sind, sind sie höhere Ge walt und unabwendbar, aber für die lokalen Nöte stehe er ein. Er berührte dabei Pachtfragen und den immer gerin ger werdenden Landanfall, ferner, daß trotz Pachtregelung immer noch höhere Pachtpreise geboten werden als verlangt, und geißelte diese offenbaren Ungezogen heiten. Er streifte weiter die Düngungs frage, die Frage der Arbeitshilse und kam weiter auf die zu hohen Einheits wertbescheide des Finanzamtes zu spre chen. Er bemerkte, daß bei Steuerein schätzungen den jeweils herrschenden schlechten Verhältnissen, hervorgerufen durch Mißernten, seitens des Finanz amtes nicht genügend Rechnung getragen wird. Er werde bemüht sein, seinem Worte Taten folgen zu lassen. Garten bauinspektor Kruft sprach über das Thema „Der Gartenbau und die Er zeugungsschlacht". Er führte aus, daß alle Möglichkeiten anzuwenden sind, den Bedarf an Tafel- und Wirtschaftsobst :m eigenen Lande zu decken. Die Süßmost- bewegung muß weiter um sich greifen. Auch flächenmäßig muß der Obstbau aus gedehnt werden. Es ist hierbei der An bau von Edelobst und Wirtschaftsobst auseinanderzuhalten. Weiter gab der Redner gleichzeitig den Behörden An regung zur Bepflanzung der Straßen mit Sauerkirschen, die dann den Bedarf an Preßwaren mit zu decken haben. Der Walnußanbau muß wieder gesteigert werden und auf jeden Dorsplatz gehöre statt einer Kastanie ein Nußbaum. Er kam dann auf die Stallmisterzeugung durch eigene Tierhaltung zu sprechen, die überall dort Eingang finden müßte, wo die Verhältnisse dafür gegeben sind. Das Wort hatte dann Herr Strauß von der Hauptvereinigung der Deutschen Garten- und Weinbauwirtschaft, der zum Thema „Marktregelung" sprach. Die Grundge danken fiir die Erzeugungsschlacht sind die Grundgedanken für die Marktrege lung. In beiden Fällen handelt es sich darum, die Versorgung sicherzustellen aus dem Erzeugnis der deutschen Scholle. Gegenüber der Landwirtschaft nehmen wir hier eine Sonderstellung ein. Im folgenden schilderte er kurz den Aufbau des agrarpolitischen Apparates, der mit Bürokratismus und Ueberorganisation nichts zu tun hat. Er führte dann die Anwesenden in die Zeit liberalistischen Denkens und Tuns zurück, in die Zeit des Kampfes aller gegen alle, schilderte den deutschen Markt, der mit Auslands ware vollgestopft war, daneben den deut schen Erzeuger, der mit dieser im Wett bewerb um den Absatz stand und im Ver ein mit diesen den Händler, der im Um herziehen auf den Märkten seine Ware abzusetzen versuchte. Diese Vielzahl führte zu einer Verkrampfung der gesamten Marktlage; denn hier standen Verteiler und Erzeuger als Konkurrenten neben einander. Die erste Aufgabe war es, 128 Verbände und Vereine zusammenzu schließen zu einem einzigen Verband. Es wird über kurz oder lang dahin kommen, daß der Erzeuger vom Markt ferngehal ten wird. Der Verteiler, der Händler, faßte vielleicht früher seine Aufgabe so auf, möglichst schnell reich zu werden. Heute ist seine Funktion die, die Ware dorthin zu verteilen, wo sie gebraucht wird. Die Be- und Verarbeitungsindu strie hat die Aufgabe, zu Zeiten, wenn Ueberfluß vorhanden ist, die Produkte vom Markt zu nehmen. An einem mar kanten Beispiel aus dem Bodenseegebict im Jahre 1934 wies dann der Redner nach, wie durch Uoberangebote Aepsel für billigstes Geld nicht mehr abzusetzen waren, die Preise katastrophal fielen. Gutes, deutsches, haltbares Obst wurde in Massen verschleudert. Das Ausland profitierte davon, weil es später ver kaufte. Mit solchen Zuständen mußte der Reichsnährstand ausräumen. Das Boden seegebiet wurde geschlossen, ebenso wurde im „Alten Lant? bei Hamburg ein Ver kaufsverbot für Winteräpfel, ein Pflück verbot für Winterobst erlassen. Inner halb dieser Zeit erholte sich der Preis für Gravensteiner von 3 Ml auf 10—12 Kl/ pro Zentner. Vier Wochen später herrschte geregelter Absatz und der Er folg waren bessere Preise. Herr Strauß schilderte dann weiter, wie bereits seit zwanzig Jahren die Marktregelung nach holländischem Muster im Rheinland vor sich gehe. Auch hier wurde zu Anfang gegen diese Einrichtung scharf geschaffen. Jetzt tritt der einzelne nicht mehr als Konkurrent des anderen auf, es gibt nur eine Front und ihr angegliedert einen Stamm von Verteilern. Wichtig und rich tig ist es, gemeinsam daran zu arbeiten, daß die Ware immer einen tragbaren Durchschnittspreis hat, der dem Erzeuger nicht nur die nackte Existenz sichert, son dern daß dieser imstande sei, seinen Be trieb zu erhalten und auszubauen. Selbst verständlich gehören zu einer Markt regelung auch scharfe Sortierungsvor- schristeii. Redner weist dann eindring lich auf die derzeitige günstige Lage hin, geschaffen durch die Devisenerlasse. Die Bestimmungen werden einmal gelockert werden, Handelsverträge werden ge schlossen, die dann einschneidende Aenöe- rungen bringen. Deshalb ist es nötig, bis dahin den deutschen Markt in Ord nung zu bringen. Wir haben dann aber durch die Hauptvereinigung, durch den Reichsnährstand und Wrrtschaftsverbänte die Möglichkeit, die Dinge im Lande zu ordnen und dann Erzeugnisse hereinzu nehmen, wie wir sie bestimmen. Waren austausch muß sein, er kann aber so ge regelt sein, daß er nicht unseren Inter essen zuwiderläuft. Selbstverständlich ist es, daß niemals die Interessen des Er zeugers allein obenan gestellt werden, sondern daß auch auf den Verbraucher und seine Zahlungsfähigkeit Rücksicht ge nommen wird. Die Marktregelung sorgt in allem für Ordnung, und daran mit zuarbeiten, muß das Ziel aller einsich tigen Menschen sein. Es hatte dann der Landesobmann, Pg. Hennig, das Wort, der mit großer Ueberzeugungstreue das Thema „Wie haben Gärtner und Bauer im Dritten Reich zu stehen?" behandelte. Zum Schluß ließ es sich der Landes bauernführer Pg. Wendt trotz sei ner Indisposition nicht nehmen, die Ver sammelten herzlichst zu begrüßen. In einem eindringlichen Appell ermahnte er die Anwesenden zur Treue zum Führer; denn der Weltbolfchewismus muß be zwungen werden. Pg. Dotzmann schloß die Tagung mit einem dreifachen Sieg- Heil auf den Führer. LMeMuernsAll Menvurg Geschäftsstelle: Oldenburg i. O., Mars-la-Tour-Straße 2. Versammlungen: 13. 5. Bremen. 20 Uhr im Rest. „Hohenzollern", Ostertorstr. LMesbMrnWst WreuM Geschäftsstelle: Königsberg (Pr.), Beethovenstraße 24/26. Versammlungen: 9. 5. Marienburg (Westpr.). 19 Uhr im Gasths. „König von Preu ßen". LMesvauernsAsl Mmm Geschäftsstelle: Stettin, Werder straße 25. Versammlungen: 20. 5. Groß - Stettin. 20 Uhr im Lokal „Zum Alten Fritz". Vortr. Gartenbauinspektor Schubert- Stettin. LMesbMlNWsl WinlM Geschäftsstelle: Bonn, Endenicher Allee 60. Versammlungen: 10. 5. Kleve, im „August van Gel dern", Böllensteege. 11. 5. Aachen (Blumen- und Zier pflanzenbau). L.-MeniWsl ZreiMl SWen Geschäftsstelle: Dresden-A. 1, Mosczinskystraße 18, 1. Versammlungen: 9. 5. Leipzig (Erwerbsobstbau). 17 Uhr im „Metropol", Gottsched- straße 16. 9. 5. Lößnitz-Ortschaften. 20 Uhr Ortsfachwartbesprechung in Radebeul, „Weißes Roß". 11. 5- Meißen. 19 Uhr im „Hambur ger Hof". 11. 5. Schwarzenberg. 14,30 Uhr in Aue, Cafe Georgi. 12. 5. Annaberg - Marienberg. 15 Uhr in Annaberg, „Erzgebirgs schänke". 13. 5. Glauchau (S a.). 16 Uhr ini Gärtnerheim „Zur Post". 14. 5. Freiberg (Sa.). 14 Uhr im Rest. „Stadtpark". 14. 5. Pirn a. 19 Uhr im Hotel „Gol dener Stern". 17. 5. A u e r b a ch. 15 Uhr. 18. 5. Chemniy-Stollberg- Flöha (Garten, Park u. Fried hof). 20 Uhr im Hotel „Deutsche Eiche", Chemnitz, Brühl 6. 18. 5. Rochlitz. 14 Uhr in Rochlitz. 20. 5. Leipzig (Gartenbau). 20. 5. Zittau. 16 Uhr im „Deutschen Haus". 21. 5. Grimma. 14.30 Uhr in Grimma. Schulzeugnisse der Gärtncrlehrlings- anwärter mit einsendcn! Die Lehrmeister werden daran erin nert, daß dem Antrag, einen bestimmten Lehrvertrag zu genehmigen, auch das letzte Schulzeugnis (Entlassungszeuguis) des Lehrlingsanwärters beizufügen ist. Die Beachtung dieser Bestimmung er spart unnütze Rückfragen. LMesMernWsl Wegen Geschäftsstelle: Breslau 10, Mat- thiasplatz 5. Versammlungen: 9. 5. Breslau. 15 Uhr im Rest. Paschke, Taschenstraße 21. 9. 5. Breslau. Gartenbautagung im Vinzenzhause, Seminargasse 1—3, Beginn 9 Uhr, anschl. Besichtigung der bäuerlichen Ausstellung auf dem Messegelände in Scheitnig. T.-O.: 1. Begrüßung durch den Landesfachwart Gartenbau. 2. Be richt der Landesbeiräte: s) Blu men- und Pflanzenbau, o) Ge müsebau, c) Baumschulen, ci) Obst bau, e) Gartenausführende und Friedhofsgärtner, t) Samenbau. 8) des Sonderbeauftragten für die gärtnerische Werkausbildung, li) des Landesfachschaftswartes Gar tenbau, i) des Leiters der U.-Abt. Garten. 3. Absatzregelung im Gartenbau. 4. Aussprache. 11. 5. Jauer-Bolkenhain. 16 Uhr im Gasthaus ,Drei Kronen". 12. 5. Görlitz. 14 Uhr in Görlitz- Moys. Vorführung von neuzeit lichen Regenanlagen bei der Fa. Jesche L Co. Anschl. Sitzung in „Stadt Brünn". 17. 5. Goldberg (Schl.). 16 Uhr in Haynau, „Zur Krone". 17. 5. Kreuzburg (O.-S.). 15 Uhr im Gartenbaubetrieb Kerk, Mül lerplatz. Vorführung von Bereg nungsanlagen, anschl. Besichti gung des Betriebes und Schulung. 20. 5. Liegnitz. 16 Uhr im „Bürger bräu , Mittelstraße. 21. 5. Riesengebirge. Abfahrt 13.30 Uhr ab Hauptbahnhof Hirschberg nach Ruhbank, dort Besichtigung der Staudengärtne rei Kirschner. Großkundgebung der in den Fachschaften des Reichsnähr standes zusammengeschlossenen Verteiler (Handel und Genossenschaften) landwirt schaftlicher Erzeugnisse Anläßlich der von Donnerstag, den 7., bis Sonntag, den 10. Mai d. I. stattfindenden Südost-Ausstrllung und Landmaschinen markt veranstaltet die Lamdesbauernschaft Schlesien in Breslau in den Schlesier sälen, Morgenaustraße 65, am Sonnabend, dem 9. Mai 1936, 15'ch Uhr eine Großkundgebung sämtlicher Vertei ler landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Reichshauptabteilungsleiter III, Dr. Korte, Berlin, spricht über „Die Auf gaben der Verteiler in der Marktord nung". Reichsfachschaftsleiter Kugler, Berlin, spricht über „Die Fachschaften im Reichsnährstand". Die Einladung ergeht an alle Verteiler von Getreide- und Futtermitteln, Mehl- und Mühlen fabrikaten, Vieh, Milch und Sahne, But ter und Käse, Kartoffeln, Eiern, Wild, Geflügel, Honig, Obst, Frucht und Ge müse, Blumen- und Zierpflanzen, Sä mereien, Wein, deutschem Rohtabak, Zucker, Bier und die Molkereien, sowie deren Gefolgschaftsmitglieder. Die Teilnahme jedes einzelnen ist be rufsständische Pflicht. L.-MerliWst WeWg-Wsleln Geschäftsstelle: Kiel, Holstenstraße 108. Versammlungen: 9. 5. Hellbrook (Stormarn). 20 Uhr bei Köhler. 9. 5. Südstormarn (Stormarn). 10. 5. Husum. 14.30 Uhr im „HanL- werkerhaus". 14. 5. Kiel (Rendsburg). 15 Uhr in Kiel, „Klahn's Hotel". 15. 5. Altona (Pinneberg). 20 Uhr in Altona, „Kaiserhos . 15. 5. Ratzeburg (Krs. Lauenburg). 16. 5. Escheburg (Lauenburg). 21. 5. Lokstedt (Pinneberg). 20 Uhr in Lokstedt, „Holsteinischer Hoj". LMesbMrnWst Wringen Geschäftsstelle: Darrö-Haus, Weimar. Versammlungen: 14. 5. Jena. 19 Uhr im Hotel „Wei- marischer Hof". 21. 5. Erfurt Blumen- u. Zierpflan zenbau). 20 Uhr im Rest. Stei niger, Predigerstraße. 21. 5. Jena. 19 Uhr im „Weimarischen Hof". Hauptschriftleiter in Vertretung und für den Gesamtinhalt verantwortlich H o rst Haagen, Berlin-Zehlendorf, für den Anzeigenteil und „Geschäftliche Mittei lungen" Fritz Philipp, Frankfurt (Oder). Durchschnittsauslage (I. Vj. 36) 29 935. Verlag: Gärtnerische Verlags gesellschaft m. b. H., Berlin SW. 61, Dorckstraße 71. Druck: Tro Witz sch L Sohn, Frankfurt (Oder). 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