gesetzt und sieht hiernach die Mischung als Fes He, welches in d berechnet ist, an: Eisenoxyd 74.08 7o.s» 75.21 74.81 Eisenoxydul 25.92. 24.4s. 24.73. 25.19. Die berechnete Mischung gibt: Eisen 71.3 2 und Sauer* stoß’28.6 3. Das übrige chemische Verhalten wie bei der vorigen Spezie. V k. Wenn auch im Allgemeinen die Arten des Vorkommens von der vorigen Spezie nicht abweichen, so kenne ich doch bei Tesseranus superite nicht die Menge der Begleiter, welche dort erscheinen, und ist derselbe jeden Falls auch viel seltener. In Sachsen zu Breitenbrunn mit Zinkblende. En Baiern zu Rudolpf- stein an der Saale. In Salzburg zu Gastein im Cblo- ritschiefer. In Tirol im Zillerthale ebenso, am Grai ner in Talk. In Piemont zu Balmi, hier die grösten D. In Norwegen zu Uhlefors, hier bunt angelaufen. Im Ural in den Schischimsk-Bergen. In Brasilien zu Carnaiba bei Bahia. Gb. Wird ganz wie die vorige Spezie verwendet. Anh. 1. Chromeisenerz von Göras in Nor ¬ wegen. Gemeiner Glanz dem halbmetallischen nur genähert. Farbe, schwarz. Strich, lichte braun. Derb. Spu ren von Spaltbarkeit. Bruch, uneben. Härte 7 bis 74. Gewicht 4.280, in reinsten Bruchstücken. Nicht magnetisch. Hr. Johnson erhielt folgendes von den Analysen anderer Chromeisenerze sehr abweichendes Resultat: Chromoxydul 54.0 8, Eisenoxyd 25.6 6, Thon erde 9.02, Magnesia 5.36, Kieselsäure 4.83. Der Oxy- dulzustand des Chroms soll dadurch sehr wahrschein lich werden, dass sich das Erz durch Glühung mit Kochsalz nicht zersetzen lässt, Jern Kontoret Annaler 1825 p. 158. Wird zu Chromfarben benutzt.